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Ostseemoewe

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Alle erstellten Inhalte von Ostseemoewe

  1. Zeit des Sterbens Im Sterbezimmer spüre ich den Lebenssaum. Das Dämmerlicht erfüllt schon längst den Raum. Ein Mann erhofft sich eine starke Hand, er sagt: „Die Stille schreit, ich glaub es kaum.“ Ein Hilferuf! Der Fluch auf Arzt und Schwestern. „Ich werd gesund!“ In jedem Wort auch Lästern. Der Tod klopft an, ist nahe schon zum Greifen. Begreifen? Spiegel zeigen noch das Gestern. Dann Tage später spüre ich ein Handeln. Der Todgeweihte will noch etwas wandeln. Bekennen will er jetzt auch seine Sünden. Und mit dem Teufel will er selbst verhandeln. Er trauert über nicht erfüllte Träume. Doch sein Erinnern schlägt auch Purzelbäume und Stunden die erhöhen ihren Sinn – als ob ein kurzes Leben überschäume. Ein sich Ergeben hat sein Herz erreicht, die letzte Frist in Frieden nun verstreicht. Des Rosenzüchters letzte Knospe blüht auf seinem Grab. Die Lebensfarbe weicht.
  2. Lieben Dank @Uschi R. @schwarzer lavendel Charlotte ein Fragezeichen konnte ich entbehren.. @Sternwanderer @Melda-Sabine Fischer ich traue mich schon nur das schlimmste Leid kann ich weder verhindern noch lindern und das tut weh. @Angie @Darkjuls Liebe Grüße Ilona
  3. Lieber Egon, ich komme ja aus der ehemaligen DDR. Und im Norden gab es keine Klöster. Allerdings waren die Kirchen in den Dörfern ziemlich stark. Kinder die nicht zur Christenlehre / Unterricht gingen wurden schnell mal ausgegrenzt. So war Kirche und alles was ich dazu zählte für mich weltfremd und furchterregend. So lese ich nun für mich ganz "fremdartige" Geschichten. Liebe Grüße Ilona
  4. So ist es und wir sollten darauf achten Liebe Grüße Ilona
  5. Die Hoffnung auf einen ecjten Frieden in der Welt?, woher sollen wir ihn nehmen Ein trauriger Traum Liebe Grüße Ilona
  6. Vielen Dank lieber @Egon Biechl @Letreo71 @Josina Danke das ihr Mitfühlen könnt. Seit 2015 arbeite ich ohne Unterbrechung ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe. Dieses Gedicht ist bereits im Jahr 2017 entstanden und immer noch aktuell. Jedes Schicksal aus egal welchem Krieg oder Gesellschaftskonflikt ist nicht hinnehmbar und doch fühle ich mich oft so machtlos. Wieviele Tränen sind wohl schon vergossen worden? Dankeschön und liebe Grüße Ilona
  7. Versuch das Sprachlose zu übersetzen Ich suche eine Sprache für die sprachlos gewordenen, die zu viel sehen, zu viel ertragen, die das Unfassbare an Leid, Hunger, Krieg und Entwürdigung nicht begreifen können. Ich suche eine Sprache oder wenigstens Zeichen und finde nichts davon. Nichts das diesen Menschen hilft. Aber wozu habe ich denn meine Stimme?
  8. Ich kann mich in allem Thomkrates anschließen. Entweder wir sind mutig und nehmen auch Niederschläge in Kauf oder wir sind irgendwann alleine. Ein sehr starkes Gedicht Liebe Grüße Ilona
  9. Vielen herzlich Dank liebe @Sternwanderer @Carlos @Egon Biechl @Uschi R. Ich liebe Blumen und muss mich an jedem Laden zurück halten. Wer aus meinem Garten einen schönen Strauß bekommt sollte immer wissen, es ist ein besonderer Liebesbeweis. Danke für eure Kommentare und Anmerkungen Liebe Grüße Ilona
  10. Lieber Egon Mich würde es reizen stundenlang über jeden geschrieben Satz mit dir zu streiten. Mich würde brennend interessieren wie du selbst, heute noch vielen Jahren und so viel Abstand, über den Artikel denkst. Und wie du heute die Rolle der Frau in der Gesellschaft und und denkst. Liebe Grüße Ilona
  11. Ich musste schmunzeln denn so witzig und realistisch zu gleich habe ich die Zeit der Menstruation noch nicht beschrieben gelesen. Zum Trost kann ich nur sagen, auch diese Zeit hat mal ein Ende. Liebe Grüße Ilona
  12. Gefällt mir sehr gut wie du die Macht des Bildes darstellst. Bilder können so vieles bewirken. Heute können Bilder so leicht Betrugsobjekte sein. Die Technik macht vieles möglich. Liebe Grüße Ilona
  13. Ostseemoewe

    Die Sprache der Blumen

    Die Sprache der Blumen Mit dir, Adonisröschen, kommt der Schmerz. Das Denken an vergangne Lieb und Zeit. Bescheiden spricht das Veilchen ohne Scherz, Geduld ist meine Tugend, bringt mich weit. Vergißmeinicht, das Blümchen voll Begehren. Beharrlichkeit den Misteln Glanz verleiht. Wer mag dem Duft des Goldlacks wohl verwehren, die Sehnsucht strahlt wo er am Weg gedeiht. Verheißt die Lindenblüte süße Träume, das Heidekraut, du liebst die Einsamkeit. Das Gänseblümchen schlägt noch Purzelbäume und Frauenhaar verspricht dir Schweigsamkeit. So ohnegleichen auch die Lilien blühen, die Rosen sich in Frauenherzen brennen. Die Blumensprache wird auf immer glühen, selbst zur Mimose darfst du dich bekennen. © Ilona Pagel
  14. Ostseemoewe

    Fensterblick

    Blaumeise hält Ausschau Körner glänzen am Boden ...................... Liebe Grüße Ilona
  15. Ostseemoewe

    俳句 Hai-Ku  14 

    Liebe Josina Dankeschön du erinnerst und das ist ganz wichtig. Denn so schlimm der Ukrainekrieg ist, dürfen wir die schlimmen anderen Kriege auf der Welt nicht vergessen. Uns darf nicht das eine Kinderschicksal wichtiger sein als ein anderes. Kinder haben nicht die Wahl sich aussuchen zu können wo sie geboren werden. Liebe Grüße Ilona
  16. Ostseemoewe

    Osterglocken

    Liebe Donna Dieses Jahr blühen selbst im Norden der Republik bereits die Osterglocken. Und jedes Mal muss ich bei deren Anblick schmunzeln. Vor Jahren saß mein Nachbarjunge 4Jahre ewigkeiten vor so einer Häufchen Osterglocken. Als ich nach dem Grund frage war seine Antwort, er hört sie nicht läuten Aber ich habe doch gesagt es sind Osterglocken und nun hat er die Vermutung sie läuten nur zu Ostern. Liebe Grüße Ilona
  17. Ostseemoewe

    Von der Blumenfee

    Von der Blumenfee Dem Mädchen gefallen die grünenden Tage es trällert ein Liedchen, erzählt von der Sage des Blümchens im März. Die Geschichte erzählt, von Milka der Fee, die den Garten erwählt. Es möchte so klein, wie ein Knabe verbleiben mit kindlichen Spielen die Zeit sich vertreiben. Erwachen im Frühjahr zur strahlenden Pracht und hören die Lerchen, die singen zur Nacht. Es tänzelt das Blümchen im Grase auf Wiesen und duckte das Köpfchen bei eisigen Brisen. Erlernte zu drehen den Scheitel im Wind und Sonne zu fangen als rosiges Kind. Und grollte der Himmel, wollt tagelang schauern, bedenkenlos mochte das Blümchen nicht trauern. Das Kindchen der Sonne, von Feen erdacht es blühte vergnügt, als Maßliebchen der Nacht. Das Mädchen erzählt eine uralte Weise von Gänsen und Blümchen und flüstert nun leise vom ewigen Strahlen, vom lieblichen Kern sie denkt an die Liebe und schweiget dann gern. © Ilona Pagel
  18. Super Ende zeigt es mir doch der Dichter ist ein Mensch. Uns Menschen fehlen für das Unmenschliche die Worte. Liebe Grüße Ilona
  19. Ostseemoewe

    Jungsein

    Jungsein (Schillerstrophen) Schwungvoll schlägt der Puls. Die jungen Leute setzen Ziele sich im Heute. Frohgemut beschreiten sie den Weg. Sehnsucht liegt in jedem ihrer Tage, Mut und Hoffnung stehen nicht in Frage, frische Willenskraft als breiter Steg, dürsten sie die Welt in ihren Händen greifbar zu gestalten, groß und heil. Kraft und Können will die Jugend spenden, suchend stets ein Ankerseil. Heiter singt die Jugend ihre Lieder, Müßiggang ist ihr zuwider, ja, sie wird dem Schwung der Zeit gerecht. Jung sein hängt nicht ab von Jahresringen, mein Bewusstsein zählt vor allen Dingen:, ziehe ich für Wünsche ins Gefecht, sehe dabei auch die kleinen Wunder? Kann ich lachen, jauchzen hocherfreut? Gebe ich dem Feind noch tüchtig Zunder ohne das es mich dann reut? Jung sein heißt; die ganze Welt beschauen, Zuversicht um Flügel bauen. Jung sein heißt; im Herzen frei zu sein. Hoffnungsblüten tragen durch die Nächte, frei vom Zwang gewinnbedachter Mächte. Ruft die Liebe zart und Lupenrein. Schwelgt das Herz, ist gänzlich unbesonnen, zitternd wie ein junger Rosenstrauch, schmecken erste Küsse voller Wonnen heiß wie Helios Feuerhauch. © Ilona Pagel
  20. Ist nicht alles immer im Aufbruch und im Wandel? Sehr schön hast du es beschrieben. Liebe Grüße Ilona
  21. Ich möchte die letzte Frage gerne mit einem, ja aber was bleibt wenn nicht Hoffnung? Aber im Grunde finde ich keine Antwort. Liebe Grüße Ilona
  22. Hinter deinen traurig schönen Worten steht immer, was wird diese Klimaveränderung für die Menschen bedeuten? Was bleibt noch von der lebenden Natur. Liebe Grüße Ilona
  23. Sehr sehr schöne Bilder und Freiheit damit der Leser in den Zwischenräumen Gedanken packen kann. Liebe Grüße Ilona
  24. Wie sehr wünsche ich es uns alle endlich wieder schlafen gehen und wach werden, dabei zu wissen es ist Frieden. Menschlichkeit überall, ein Traum. Liebe Grüße Ilona
  25. Vielen Dank liebe @Josina und ein wunderschönes Wochenende
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