
Dichtel (†)
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Das Rüsselchen der ichter, enker und Pappmachés
Dichtel (†) veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- Das Rüsselchen der ichter, enker und Pappmachés heuter, irgendwie breitbein guter Stand sei es lauter auf dem Kieselweg, gäb’s eine Richtung folgen ihr, sind viele. Beine ... nee, keine Stiefel geputzte mit Hirsch Schwitze oder nur lau? und wenn toch? Ach wo, ist’s. Wie mit dem Wetter passiert’s nun mal ein Tässchen heißer bestimmt nicht wegen. Die uralte Heizanlage vom alten Scrooge; so ein Unsinn. Verfliegt doch sofort im unendlichen Weit. Ins All um uns; zu den Schwarzen Löchern flutsch weg. Ein Schwa, ein trockener Pilz. Vakuum ist trocken. Vaginas / und Dichter lieben’s Socken vom … ich liebe XL Socken aus echter Schafs wolle selbst ge_ strickte orang farbene mit nem Glöckchen am Saum baumel zieh sie mir über, über’s Gesicht. - -
Du bleibst erinnert
Dichtel (†) kommentierte Behutsalem's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Behutsalem, ein Willkommen in der Poetenmelange , :-) … Ein tückisch-beißender ego_Text … schickt LI das liebende LD ins Nirwana und flüstert ihm zu : bleibst aber ein Leben lang in meiner Erinnerung; toch toch, hat schon was , ;-) Kann's so passieren. Gruß Dichtel … - -
windgetrieben
Dichtel (†) kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Perry, 'windgetrieben' … sinnen-fliegen … die leichten Gedanken dabei, Lagerfeuer, Steckerlfisch an der offenen Flamme, gesammelte Muscheln im Weinsud schwimmen gepflückte Holunderbeeren und Fenchelblätter tanzend, irrschmunzelnd drin rum, im Aluminiumtöpfchen, über dem Holzgesteck eingehängt, flammdrüber ; Schlemmen atmen, Zeit haben … beginnen sie mehr und mehr zu fliegen, braucht's keine plappernden leer_Worte, alle wir kreisrund um das gelbe Geflacker … ist's. Füßeln die Zehen im Sand nach Steinchen … finden sie .... Herz spürt wieder sein samtfestes Schlagen, so gleichmäßig beruhigt; sei's die Sache Wert … wieder einen Gruß, Frank - -
Der vierblättrige Sauerklee flüstert im Luftballon und du findest ihn
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Leni und Sushan, einfach köstlich eure Kaffeefahrt nach Oz , :-) … hat's euch beiden der vierblättrige Klee im Luftballon geflüstert, vielleicht war's ja nur ein Traum … ganz egal, ne Reise mit dem nuss`ge Omnibus ins OZ Land verspricht so einiges. Und der Bus ist natürlich voll; ist schon der Blütenverkäufer drin, Karlemann sowieso, schwirrt da die Igelwespe auch rum und nun ihr beide dazu, quetschrein; es wird eng. Geht's gleich los. Schunkelt der NuBu über den Kieselweg, immer leicht bergauf ./ das Ziel ist OZ, die Haltestelle am Backsteinweg 'Sauerklee LU'. .Endlich da, nach Stunden Holperweg, empfängt euch Scaramouche die Nase von Oz, kennt die interessanten Nischen, wo's zaubert und illusioniert, spielt den Reiseführer . Weist noch drauf hin, das, was scheinbar ist, kann, aber muss nicht wirklich sein; selbst das wäre mehr als nichts, also doch da … Vor uns die ersten Häuser, wären sie allesamt schief; grünig, buschig um rum, es duftet nach Apfelholunder, irgendwie nussig. Schon nach wenigen Schritten im Abstrusium drin; hängen in der Auerbachgasse über den Köpfen überall leuchtende Lockenwickler, wären es Lampions, baumeln fröhlich vor sich hin … hin zur Weinschenke Auernacht's Nuss; zög sich ein bißchen die Gasse, bald bald erreichten wir sie, sagte Scaramouche und lachte bleu vor sich hin. Fügte noch an, gäb's dort den verzauberten Quallenwein, ne leckere Sache, bekäm man davon ganz neue Ideen. Gehen und gehen, begleitet uns während ein leises Rauschen, wär in der Nähe der Okavango wohl ne Fata Morgana im Ohr? … ach ja, fehlt noch der Kuss ... - … ihr beiden, es war mir eine fröhpfeifende Freude , :-) , eure Oz-Reise mit zu begleiten … wieder ein lyr_Tschüss, Frank... - -
Dreimal [ zu wenig ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Hallo Perry, anscheinbar ist Langeweile der größte Antrieb des Menschen, und macht's los , ;-) einen lieben Gruß Frank … - -
Lautlos
Dichtel (†) kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Carry, das Gedicht gefällt mir sehr , :-) erinnert es mich an den über unser verdunkel_Land leise-still ziehenden 'Rechten Gestank', als begleite der Wind ratlos, böe-los das schon beginnende Schweigen, sehen wir's blind vor uns, das wellenlose Meer, hörten wir taub brechende Zweige, sei's halt die Natur in ihrerselbst … eine seltsame Lautlosigkeit trotz teilweise lautem Asphalt, läg diese andere Stille dazwischen. einen Gruß, Dichtel … - -
segeltörn
Dichtel (†) kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- Hallo Perry, ich verstand dich da wohl falsch, als ging's dir primär um das kommunikative Gefühl, dieses kennenzulernen, was ja hier auf dem Schiff eine Voraussetzung ist … dann würde ich nun doch wieder dieses 'letzten' einbauen. Fehlte mir wohl dieses kleine Wörtchen 'dann' … vielleicht, vielleicht dann so , ;-) - segeltörn an den masten ein patchwork bunter segel zerschlissen von kreuzfahrten flattern sie im windjammer längst vergangener Zeiten im krähennest klampft der klabautermann ein shanty feixt über unsere vergeblichen versuche das schlingernde deck zu schrubben in der bordküche rührt der smutje im kessel wir fischen nach den besten stücken geht's dann mit weichen knien zum letzten landgang ----------------------------------------------------------------------- Tschüüss, Frank … - -
Dreimal [ zu wenig ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Hallo Perry, die Vergänglichkeit im Kopf ist hier sicher ein ziep_Aspekt, der durch diese seltsame Flieder-Splitter Fantasie provozieren will; inwieweit tatsächlich dieses zeitliche Vergehen ins Vergessen oder in den unbedachten Automatismus rutschen soll, würde wohl dem hinweisenden Titel ' Dreimal zu wenig ' widersprechen … denke ich mal , ;-) mal ohne den Blick in die selbstverständlichen Jahreszeitenwechsel in ihrerselbst Natürlichkeit ./ obwohl er als automatisiertes und selbstverständlich, gewohntes Gegenbeispiel sehr treffend , ;-) scheint's aber hier herzlich Wurscht, selbst wenn schleich end mehr und mehr 'schwarze Milch' im Supermarktregal angeboten wird; reicht's ja, sich über Kirschmarmelade zu beschweren, gerade heute ________________________ _____________ nicht im Angebot ____ was für ein un_verzeihlicher Hammer! Nun ja … Perry, vielen Dank für deinen Zwischenblick in die splitternde inmitten_Realität; ein Herbst oder ein Winter ist halt ICH-befindlich jammervoller in Szene zu setzen, als … gerade heute oder morgen oder über … halbdurchsichtige Fliedersplitter im eigenen Auge wahrzunehmen, gelangweilt nicht spüren, hi hi … obwohl sie längst überall rumtanzen, und sichtbar ... what shell's … mir mittlerweile nun herzlich Wurscht diese Langeweile hier … einen Gruß Frank - -
State of play
Dichtel (†) kommentierte Yue's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Sushan, ich darf wieder , ;-) Feedback aller Art ja, auch ich kann mit diesem englischen Titel wenig zum Kontext passend anfangen … und mich stören passende Anglizismen überhaupt nicht. Interessant, kamen mir beim mehrmaligen Lesen deines Stückes immer wieder diese beiden Sichtweisen in den Sinn : entweder Tochter / Mutter Situation oder das Thema einer hierarchischen Liebesbeziehung, nicht unbedingt ältere Frau zu einer jüngeren, aber dieses Sicht-Gefälle von beiden in umgekehrter Reihenfolge bewertet . Doch, egal in welche Richtung gehend, trefflich wenn so vorliegend beschrieben. Zum Titel fällt mir diese Ironie ein : ' verspielt ' … ;-) In S2 würde ich die letzte Zeile dahingehend ändern : Fein tanzt`s an den alten Fädchen --> tanzt fein an den alten Fädchen S3 ist mir persönlich zu übererzählt. Dann das Gefäß mit altem Wein Dies Mal wird es ganz anders sein Nun fehlt noch Mamis Trillerpfeife …………… diese beiden Zeilen reichen mir erfrischend dicke , :-) Und für das Kind die rote Schleife Resümee : sehr fein in Reimtechnik umgesetzt und wechselndem Zeilen-Antakt mal gruppenweise jambisch, mal gruppenweise trochäisch, auch mal zwischendrin Doppel-Unbetonungen oder auch Hebungsprälle eingesetzt ./ mMn passend beweglich der Erzählstimmung dieses LI . :-) ; und inhaltlich fine angespitzt erzählt … wer kennt solche Situationen, selbst schon erlebt, nicht … mal egal, um welches Paar-Ebene es sich hierbei handelt … :-) , schmeckt mir dein Text ! Sushan, wieder ein tschüss dir, Frank … - -
segeltörn
Dichtel (†) kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- Hallo Perry, mit deiner Intention ist mir klar geworden, warum ich diese beim besten Willen nicht entdeckte ./ ist es für mich genau diese letzte Zeile, die mMn genau ins Gegenteil verführt, zumindest mich , ;-) … mal meine Idee zur letzten Strophe ________________ : in der bordküche rührt der smutje im kessel wir fischen nach den besten stücken hat das spiel ein ende geht’s mit weichen knien ins leben ---------------------------------------------- ja, so glaube ich, würde ich auch deinen Schluss ziehen ... wieder ein Tschüss, Frank … - -
segeltörn
Dichtel (†) kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Perry, verleitet mich der Titel 'Segeltörn' mehr hin zu einer Segeljolle, bestückt mit einigen wenigen Seglern; lese ich dagegen solche Begriffe wie Deck schrubben, Smutje, Klabautermann, Windjammer … muss ich mir nun wiedrum ein größeres Segelschiff vorstellen wäre hier vielleicht ein mini-Hinweis ganz gut ; handelt es sich andererseits scheinbar um ein recht windverbranntes, abgetakeltes und heruntergekommenes Schiff mit Patchwork geflickten Segeln, hi hi … … doch schon sehr verwirrend für mich , ;-) führt mich diese für mich fast schon unreale Segelboot-Melange hin zu einer Figuration, die etwas ganz anderes meint , ;-) … umso mehr mit jenem Anhängsel in der letzten Zeile, heißt es da : mit weichen knien den letzten landgang an, als ging es hier intentional um eine quasi anstehende Abschiedsreise, der Beteiligten ??? wäre es im Text nur ein Protagonist, könnte ich mir eine Figuration in eine quasi letzte Lebensreise vorstellen … aber bei dieser Segelbootmannschaft … keine Ahnung? Gibst du mir vielleicht einen kleinen Tip, wohin diese textale, letzte Segelreise gehen will , :-) … Perry, wieder ein Tschüss, Frank … - -
Der vierblättrige Sauerklee flüstert im Luftballon und du findest ihn
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Perry, ist ja vielleicht dieser Okavango ein Bild fürs Leben in der realen Wüste wie die Scheinstadt Smaragdstadt in der ozen Scheinwelt ? … dort ja der sogenannte Zauberer Oz letztlich als trug_Zauberer enttarnt wird, wie vielleicht der Okavango auch nur in der Wüste eine saftige Lebendigkeit vorgaukelt auf seinem Weg durch all die dörr-trockene Wüstelandschaft … vielleicht, vielleicht ./ sind ja hier im Stück in einer Fantasterei mit und ohne reale Beine , ;-), wer sie findet , habe zudem meine fertige Neue Version oben unter die Ersteinstellung angehängt, ist diese Version, so meine ich nun real einfacher bereisbar, :-) … und wohin? … und durch welche Erleb, eignisse? klar eine Reise, die dem Leser gehört , :-) Perry, einen Gruß Frank … - -
Perry, bin da ganz auf deiner Seite, ist es letztlich des Autors Idee und seine Sicht, diese Idee mit seinen Gedanken und seinen ausgelegten Worten zu beschreiben , :-) … und doch nicht zu unoft treffen sich des Autors und des Lesers nicht in einem Wortesud; ist ja gerade das immer wieder ein Erlebnis, dass beide für sich selbst erfahren, genießen und zuweil erstaunen , :-) dir wieder ein Pfeif, Frank … -
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Der vierblättrige Sauerklee flüstert im Luftballon und du findest ihn
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Sushan hallo ihr beiden tollen Dichterinnen : Leni und Yue , sage ich jetzt nur kurz, ahnte ich schon mit deinem obigen Post versteckte Androhung , hi hi ... :-) , dass du und Leni eine feine Wegung in die Oz-Reise mit dem Nuss-Gebus befahren werdet; las ich dann heute Vormittag euren, aber Hallo, so tollen lyrischen reise-Kommentar in die Textwelt mit eurer ganz persönlichen Färbung … einfach Klasse , :-) ; werde ihn jetzt noch paar mal lesen und genießen, und dann stückchenweise mit meinen Gedanken vermischt kommentieren, aber Hallo und sehr gerne … wollte ich euch beiden jetzt schon mal zupusten, die Lust, die ihr beiden mir mit eurer Dichterreise darauf gemacht habt … Hach Hach … ein Fröhpfeifendes bis dann, Frank -
Hallo Perry, mir geht es da sehr ähnlich wie Detlef Radke; ist mir dir erste Strophe in Wort und Bild biblisch zu umkettend überbeladen, um hierin deinen Gedanken einer aktuellen Weltensituation auch nur einen Hubberle ablesen zu können , ;-) gefällt mir da Detlefs Idee echt gut mMn auch sehr textnah passend, gerade will der Blick in das heute Aktuelle : In deiner letzten Zeile : der welt als getrübt eingestuft wird ist mir persönlich das 'Welt als getrübt' zu übererzählt, als wolle mich ein Hinweisfinger mit aller Gewalt auf eine quasi Weltensichtrübung verweisen, die mMn im Text längst ersichtlich , ;-) Perry, mal diese meine Gedanken zu deinem … wieder ein Tschüss, Frank … -
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lauschte [ ein Distichon ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Perry,, wie du es sagst, würden die Mülltonnen mal mit einer seelisch personalen Zuordnung versehen bestimmt nicht nur von ihrem Dasein an-sich erzählen, bekämen wir sicher darüber hinaus etwas über Müll in seinerselbst zu hören , ;-) , und sicher dann auch ein solcher, der mit Menschen direkt und im Übertragenen zu tun hat, umso mehr von jener teilweise Sprachlosigkeit dieser müllenden Menschen. Die Anlehnung an den Dichter geht natürlich einseits in Richtung 'Schreibblockade' und 'Gedankenleere' … was dann im einzelnen noch zu entdecken wäre, was diese Leere vor dem Schreibprozess und auch danach wirklich bedeutet , ;-) Perry, ein Danke für deinen in die Mülltonne greif-rein Besuch , :-) … wieder ein Fröh dir, Frank … - -
Der vierblättrige Sauerklee flüstert im Luftballon und du findest ihn
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Karlemann hört sich nicht rund an, ich schlage Karlomann vor, Karolino wäre zu intim LG Karlo Hallo karlo, eine köstliche Idee, :-) , hier dem text-Karlemann noch ein 'o' anzuhängen, habe echt gut geschmunzelt. Was soll ich anderes sagen, wir haben uns halt zu spät kennengelernt; habe ich diese Kunstfigur 'Karlemann' schon vor Jahren in meiner Lyrik kreiert und entwickelt, ist bei mir so eine Art Philosoph, der ab und an in meinen Texten auftaucht, der ab und an paar Gedanken in den jeweiligen Text einwirft, wie auch hier, dem LI den Mut macht, die Dinge zuweil zu 'befüßeln', eröffneten sich damit ganz neue Perspektiven zum Ding selbst und für den Füßler zurück; ein Versuch ist es immer Wert, behauptet Karlemann , ;-) karlo, ein Fröhpfeif dir zurück für deine Namens-Idee, hi hi … wieder Dichtel im Nussomnibus auf Tour … - -
- Dreimal zu wenig - vor vielen Jahren, Wünschelborkspiegel Dienstag, Borngräber Hain. Im Morgengris, früh ist's. Tag lupft, liegt noch Durchsicht auf dem Gras unsichtbarer Täusch , bestimmt ein Grund will's der Grund, spritzen unten Splitter um den Pappel Baumstumpf vom Flieder, direkt aus den lila Blüten. Denke einfach irr. Spritzen sie aus. Seh’s. Glaub ihnen. Steh also ungläubig davor, zufällig war ich da. Ist Jetzt. Folg dieser seltsamen Metamorphose, tanzen Flieder und Splitter Tango um den Holzigen ./ direkt vor meinen Latschen. Okay, zwei, drei Handbreit entfernt, würde sich Ducken nicht lohnen bin quasi inmitten, seitlich drin. Wie im Zirkus, und ich. Flog mir einer ins Auge verschwand kein Ritz, kein Tränen, wie weg aber wohin? Seitdem ist mir, schaute er zu - dieses Jahr, Wünschelborkspiegel Dienstag, Borngräber Hain. Im Morgengris, früh ist's. Tag lupft, liegt noch Durchsicht auf dem Gras unsichtbarer Täusch , bestimmt ein Grund will's der Grund, spritzen unten Splitter um den Pappel Baumstumpf vom Flieder, direkt aus den lila Blüten. Denke einfach irr. Spritzen sie aus. Seh’s. Glaub ihnen. Steh also ungläubig davor, zufällig war ich da. Ist Jetzt. Folg dieser seltsamen Metamorphose, tanzen Flieder und Splitter Tango um den Holzigen ./ direkt vor meinen Latschen. Okay, zwei, drei Handbreit entfernt, würde sich Ducken nicht lohnen bin quasi inmitten, seitlich drin. Wie im Zirkus, und ich. Flog mir einer ins Auge verschwand kein Ritz, kein Tränen, wie weg aber wohin? Seitdem ist mir, schaute er zu - im September, Wünschelborkspiegel Donnerstag ’n Splutter. Flog mir einer ins Auge verschwand kein Ritz, kein Tränen, wie weg aber wohin? Seitdem ist mir, schaute er zu; gibt’s plötzlich schwarze Milch im Supermarkt -.
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lauschte [ ein Distichon ]
Dichtel (†) veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
- lauschte einem Selbstgespräch einer traurigen Mülltonne klagte darüber, ach ach so entleer, nun ein Dicht ER . - -
zehn Worte. ___/ zehen_Lust?
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- zimtglimmt oben mond_Orange schlaut zu , vergeht Pommellommel Land --- , Wooky stirbt - -
Der vierblättrige Sauerklee flüstert im Luftballon und du findest ihn
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Perry, ich danke dir für deinen weiteren drauf_Blick auf den nun etwas Bildwert geänderten Text … ja, diese real-illusionäre Märchenreise in dem Nussomnibus war auch meine Grundidee, die LI hier quasi monolog im Kopfgespräch mit sich führt filmisch oder bühnisch könnte man natürlich fine diese Illusionen ins reale Bild für Bild setzen, z. B. gleich jenen Erlebnissen, die Dorothy auf ihrer Rückreise wieder nach Hause aus dem Land der Munchkins erlebt , im Märchen 'Der Zauberer von Oz' oder gleichsam ähnlichen Fantasie-Märchen'esken … Du schreibst nun siehe oben Markierung ./ wirst du aus dieser OZ-Reise rausgeworfen , quasi wegen dieses wie-Vergleichsbild im Text, kann das Leben auch quallisch dich umschlingen, ziepen, Haut verbrennen … kann passieren, aber Halt : passiert doch ein Zerbröseln meist nur den Porzellan Walen in der Wüste am Okavango … und du LI bist einerseits kein Porzellan Wal, eben aus Fleisch und Blut und, du hast in dir deinen Nussomnibus und 'Melodie' ist dir ebenfalls nahda, die dir Halt … gegen … oder für geben … frage ich mich nun, warum gerade dieses hier schein_Bild in die Wüste hinein, dich von z. B. Dorothy's Oz-Reise so komplett rausschmeist ? … gibst du mir bitte noch einen kleinen Tip zu diesem deinen Empfinden , :-) Perry, schon jetzt ein Danke im voraus für deine Mühe … wieder ein Tschüss, Frank … - -
Emanzipation der niedlichen Puppe
Dichtel (†) kommentierte Yue's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Sushan, also nochmal konkret _______________ : … tschüüüss Frank … - -
ruhestörung
Dichtel (†) kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Perry, Li lommt ins Grübeln über seine durchschnittlich empfundene Da-Situatuon, sei um ihn irgendwie ein stockendes Einerlei, fast schon einheitlich dunkel ./ erinnert sich noch an seine ab und zu Flüge, Trips, Besuche, Suchen dorthin lebendigen anderen Orts , gibt es das tatsächlich noch - nur nicht hier, wo LI lebt; träumt LI sogar davon, wäre es vielleicht möglich, woanders nochmal ganz neu das Leben zu gestalten ... raus aus dieser hier gleichtönigen Sachzwängigkeit was diese signifikant für LI auch immer sein mag , beginnt kopfkino'esk schon zu fliegen … dorthin … schlägt dann doch wieder, ad hoc, die Wirklichkeit in LI's Tagträumen ein, sei seine Wirklichkeit hier, an diesem Ort, eigentlich hieraus nicht entrinnbar, ergibt sich LI dann doch wieder brummig dieser Realität, als hätte sie mehr Macht über Li als sein Drang nach einem anderen Leben … lässt der Text hieraus die Gedanken offen, was diese quasi durchsichtige Macht über LI tatsächlich ist … ist LI natürlich ein Platzhalter für beliebig andere Menschen, die ähnliche Träume verfolgen und genauso diese letztlich 'realistisch' nur im Kopf umsetzbar sehen. Bleibt die Frage : Ist es so? Perry, mal so meine kleine mit_Reise mit LI, war's diese , :-) … dir wieder ein Tschüss, Frank … ja, dieser Text scheint unauffällig am Zwie vorbei zu gleiten, als wär's nur ne LI-Fantasie in den Himmel rein; klappt dann intensiv in die Asphalt-Realität dieses Gesichts hinein ./ mundet mir der Text ! - -
Emanzipation der niedlichen Puppe
Dichtel (†) kommentierte Yue's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
- Hallo Sushan, ne kleine Frage an dich _______________________ : habe bemerkt, dass du deine Letzten Texte allesamt mit dem Kommentierwert 'nur Kommentar' versehen hast entgegen des bisherigen 'Feedback jeder Art' … heißt das. dass du nunmehr keinerlei mögliche Vorschläge 'hier und da' zu deinen Texten möchtest, z. B. zu rhythmischen Unebenheiter oder dergleichen? quasi nur nur eine Inhaltsangabe aus Sicht des Lesers … oder sogar nur : toller Text , z. B. ??? wieder einen lieben Gruß, Frank … - -
Der vierblättrige Sauerklee flüstert im Luftballon und du findest ihn
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Sushan, vielen Dank für deine offenen Worte, freut es mich natürlich, dass du meine Texte liest und in ihnen einen mitgeh_Weg für dich auf deiner Straße suchst zu finden , :-) … ja, finde ich ebenso ein Freu darüber, dass du außerhalb dieser hier Forumsebene drüber hinaus über meine text_Gedanken sprichst und diskutierst : die Bedeutung für dich suchst , wohin will der Text mich mir? öffnet sich eine mitgeh_Straße, auf der ich meine eigene Dekoration gestalte./ und passiert solch ein Begehr im Gegenüber vielleicht , meine ich, Dichtel Frank, was könnte ein Text mehr erhoffen , :-) , ist es (mMn) immer diese Hoffnung des Textes Hoffnung , eine solchen mitgeh_Zufall im Leser vielleicht zu initiieren. Die immerwährende Frage, die sich ja jeder Leser bei jedem gelesenen Text stellt, was er mir der Text persönlich zu verstehen schenkt, in dem Wissen, wird es immer meine des Lesers Straße sein, die der Text (wenn) eröffnet - das weiß ich aprior als Leser. Ist letztlich, vielleicht, wahrscheinlich ... , ein Text dieses seltsame Ding : er will den Leser verführen, mir meine Straße (er)finden, die ich mir bauen kann, will … das Beste, was einem Text passieren kann, passierte dies. Und passiert es nicht, dieser mitgeh_Zufall, sind der Gründe dafür (mMn unendlich) viele, das dieses 'Nicht' wahrscheinlich meist passieren wird, weiß der ehrliche Autor für sich selbst … hat es auch wenigst (mMn) damit zu tun, dass der Text mich als Leser quasi bewusst über -oder unterfordern will … hat der Text möglicherweise sich selbst über -oder unterfordert? … vielleicht ... sagte z. B. Steffen Popp inhaltlich wiedergegeben , dass er zumeist die meisten Gedichte der anderen wenigst versteht und sie dennoch manche dieser Texte zugleich jene Faszination in sich tragen, immer wieder gelesen werden zu wollen …. so geht es mir in der Lyrik, sagt Popp … kann ich natürlich kein mehr_Verstehen im Leser von meinen Werken einfordern als ich es selbst in ihren erfahre ... wie auch die vielen anderen etablierten Dichter der sogenannten 'lyrischen Moderne' ähnlich ein 'nicht-Verstehen können' für sich verstanden haben, Sei lesen_Verstehen vielleicht immer das kleine-große Ereignis, passiert ein Moment, ein Ereignis gerade jetzt in diesem Lese-Moment, und sei dieses Ereignis noch so klein, ist es da, ist etwas passiert, was bleiben will, und das ist so viel, passiert dieser Moment. Was ja nicht ausschließt, dass ich viel mehr verstehen will ./ ist es vielleicht ja genau dieser Grund, den Text nochmal und nochmal lesen zu wollen ... … zur lyrischen Moderne : die es ja tatsächlich gar nicht gibt, ist sie genau so extravagant wie jede Dichtung zu jeder ihrer eigenen Zeit, als sie passierte, eben in ihrer jeweiligen Zeitgeistsprache und Zeitgeistdenke und Zeitgeistbegehr ... ist also Dichtung immer ein Produkt einer jeweiligen eigenen Ausdrucksweise in ihrer Zeit und zugleich in dem Medium der Sprache ihrerselbst Unendlichkeit in jener Sprache, die wir alle meist heutig und gestrig verstehen , ist sie, die Sprache, die sich permanent mit dem Zeitgeist weitet. Somit : Alle Literatur ist entweder immer extravagant oder zugleich immer ein Ding einer schon (gerade) vergangenen Zeitgeistsprache und Denke und begehr_Thematik … parallel mit dem (ver)Gehen der Gegenwart in eine Gangenheit , sekündlich. Ist es doch u.a. die Literatur, die uns die verschieden passierenden Zeitgeistebenen und Gedanken bildlich erhält, dürften wir mit ihr jene Bewegung der Gedanken miterleben, immer zurückblickend, ( wie nah oder weit auch immer von uns entfernt), als würden sie, die Gedanken gerade jetzt passieren wissen wir zugleich, ist der Gedanke längst schon passiert . Dürfen wir mit der Literatur zugleich unser eigenes denk_Begehren herausfinden und in uns priorisieren, jeder nach seinem versteh_Geschmack. Das wundersame und bare der Literatur, der Sprache in ihrerselbst Weite , :-) ……………………………………. _____________________________________ Sushan, nun wieder zurück zu meinem Text … hat er natürlich ebenso die Hoffnung, das das versteh_Ereignis im Leser , z. B. in dir , textnah ein Hubberle passiert, und es passiert in dir nicht, und dafür danke ich dir, dass du es mir erzähltest; habe ich nun einigen text_Bildern (mMn) etwas mehr Erkennwert gegeben … vielleicht, hoffentlich , ;-) , und hat dieser Text natürlich auch einige surreale Sequenzen in sich, die mehr ästelig assoziieren wollen als 1 :1 verstanden werden können; würde ich mich darüber freuen, gäbest du mir über meine Änderungen für den gesamt_Text ein Hubberle Feetback, ganz gelassen und einfach so , :-) … selbst, wenn der Text für dich immer noch komplett im diffusen Nebel versinkt , ;-) dir wieder ein pfeif_Tschüss, Frank -
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