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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Zu jenen seiner Geisteswelten und nach Verlust der gleichen Realitäten sich gesellten und ihm sein Bild aufweichten. Nicht immer leicht der Absturz in den Schmerz, wenn's um's Gefühl geht, und um's Herz. Ja, mein lieber Carolus, "der Zeiten Gang gedenk ich", wie es Goethe , seliger, zu schreiben pflegte. Man, schreib ich heut einen Schmarn zusammen. 😉 LG Heiko
  2. Interessant, Uschi. Das kenne ich nicht. LG, Heiko
  3. Dann schick mir einen 😉 liebe @Sternwanderer Und @Ference, das haben wir uns auch gedacht. Zumindest, falls es "plötzlich" aufgetreten sein sollte, hätte auch eine Durchsage geholfen. Die Kassierer oder Kasiererinnen müssen ja nicht immer selbst dafür verantwortlich sein, in diesem Fall, aber die Filiale insgesamt doch wohl. Danke euch beiden, Heiko
  4. Ja, liebe Juls, das hast du gut herübergebracht. Als alter germanischer Naturbursche hat mich der Wald nicht so in Schrecken versetzt, auch nachts nicht, dennoch weiß ich die Empfindungen wertzuschätzen. Bis dann, man sieht sich! 😉 LG, Heiko
  5. Danke Perry, alter fast mitleidender Genosse. (ne, äh, du weißt schon. Plötzlich war beim Schreiben der Begriff weg!) Also, nicht meine EC-Karte war weg. Wir sind je gar nicht erst zur eigentlichen Kasse vorgedrungen, weil der Herr vor uns schon nicht mehr bezahlen konnte. Nein, dieses runde Teil, welches man in den Einkaufswagen steckt, sozusagen Pfand. Kennst du das nicht? LG, Heiko
  6. @maerC, mein Guter, ja, dichten, das tut er. Und auch wenn unsereins es mitunter auch nicht anders treibt, so könnte ich mir durchaus vorstellen, daß man anderer, der das nicht versteht, sagen könnt: "Der ist nicht ganz dicht!" Du hast allerdings was ganz gutes zusammengedichtet. Habe es gern gelesen und somit in viele Gegenden mitgewandert. LG, Heiko
  7. Und mir, liebe Melda-Sabine, lief das Wasser im Mund zusammen. So etwas gab es bei meiner "Verabschiedung" nicht. Das sind ja jetzt drei Tage offiziell. 😉 LG, Heiko
  8. Zu lesen ist es wahrlich glatt. Und es wallt auch auf, wie die Gewitterwolken am Himmel.
  9. WF Heiko Thiele

    Beim Discounter

    Als gestern ich einkaufen war mit meiner Frau ganz wunderbar, da packten wir uns voll den Wagen, denn so viel ist nicht leicht zu tragen. Sechs Flaschen Brause und ein Brot. Dazu Gemüse für das Lot. Milch, Käse, Joghurt und auch Quark. Das macht fürwahr den Schwächsten stark. Nun etwas Senf noch und auch Öl, damit zum Würzen nur nichts fehl. Wenn ausgewogen sei der Tisch, gehört hinzu noch etwas Fisch. Dann Marmelade, Margarine und Taschentücher für die Miene. Ist somit nunmehr alles drin, strömen wir zu der Kasse hin. Jetzt auf das Laufband wird platziert ein jedes Stück querbeet sortiert. Doch als man vor uns zahlen will, steht plötzlich vorn die Kasse still. „Hier kann man heut nur bar bezahlen. Mit Karten nicht! Zu den Regalen müssen die Waren jetzt zurück, wenn man nicht flüssig ist. Viel Glück!“ Man möge es uns doch nachsehen, daß wir den Wagen ließen stehen, ohne ihn auch noch auszuräumen. Wovon Kassierer nachts wohl träumen? Nur leider blieb der Chip mit drin. Doch nochmals ging ich da nicht hin. Man soll doch zahlen nur mit Karten. Na, auf uns könnʼ sie lange warten!
  10. Liebe @Sternenherz! Zunächst danke, daß du offen und ehrlich deine Meinung zu diesem Thema geäußert hast. Und ich möcht offen und ehrlich antworten, daß ich mit meinem Gedicht niemanden, auch keine Frau angreifen wollte. Es ging mir vielmehr darum einmal aufzuzeigen, wie das alles bei mir ankommt. Es ist natürlich schwer "neutral" zu erscheinen, mit mir als Mann. Aber vielleicht nehmen wir mich mal als Kind meiner Eltern, welches sich hier als Neutrum zu Wort meldet. Frauen fühlen sich als dirkriminiert, welch im Plural die männliche Form öfter genannt wird. der Koch ~ die Köchin / die Köche ~ die Köchinen der Arzt ~ die Ärztin / die Ärzte ~ die Ärztinnen // usw. Also diese Formen gibt es. Natürlich gibt es auch männl. Benennungen, wo dies leider nicht der Fall ist: der Sträfling ~ die ? / die Sträflinge ~ die ? der Säugling ~ die ? / die Säuglinge ~ die ? der Embryo ~ die ? / die Embryos ~ die ? der Leichnam ~ die ? / die Leichname ~ die ? Und gibt es auch Formen, in welchen das anders herum ist? die Fachkraft ~ der ? / die Fachkräfte ~ ? die Hebamme ~ der ? / die Hebammen ~ ? (Jetzt bitte nicht mit Geburtshelfer kommen. Das gehört zu dem Paar ...helfer ~ ...helferin) Mir fällt übrigens kein Wort ein, bei dem aus einer weiblichen Grundform eine männliche abgeleitet werden kann. Wären da nicht die Männer benachteiligt? Und wenn dann schon gegendert wird, früher gab es den Kanzleramtssprecher. Und heute: Kanzler:innenamtssprecher:innen Oder lustig auch: Früher gab es die Ansprache "Meine Damen und Herren" Heißt das heute "Meine Herr:innen" ? Aber wie gesagt, ich möchte niemanden zu nahe treten. Möge man bitte aber auch "mir" nicht zu nahe getreten werden. Da hört man ja schon grausige Bestrebungen in Ämtern und an Universitäten. LG, Heiko PS.: Da fällt mir noch etwas ein. Der Bäcker ~ die Bäckerin / die Bäcker ~ die >Bäckerinnen und das Geschäft mit dem Namen des Handwerkers / der Handwerkerin: die Bäckerei / die Bäckereien (gegendert: die Bäckerinei / die Bäckerineneien oder die Bäcker:Inneneien) Wenn man es grammatisch richtig machen will, dann müßte man es doch auch auf alle Fälle anwenden. Oder? Aber vielleicht liege ich auch total daneben. Dann entschuldige ich mich hierfür.
  11. WF Heiko Thiele

    Gegendert gekentert

    Von Conrad Duden gibt’s den Duden. Der steht bei mir stets griffbereit. Und jener Faust ist von dem Goethe. Das weiß ein jeder, weit und breit. Nun ist da aber eine Sache, daß es vom Faust zwei Teile gibt. Wie nennt man’s dann pluralisch richtig? Man Pünktchen und ein e einschiebt? „Zwei Fäuste mußte ich einst lesen“; das klingt doch wahrlich völlig schräg, zumal der Held noch promovierte und Doktor hieß, wenn ich’s abwäg. Wohl denn, zwei Doktor Faust, Doktoren? Da bin ich mir nicht sicher heut. Denn alles muß gegendert werden, daß es die Doktor:Innen freut. Der Doktor/Innen Fäuste schlagen somit mir ziemlich ins Kontor. Um Fausts Benennung auszudrücken, kommt mir das Ganze närrisch vor. Die Sprache lebt dank Sprecher*Innen. Beim Thor und Thun fehlt heut das h. Selbst manche Worte sind verschwunden. Man weiß gar nicht, wie es geschah. Doch, um den Wandel durchzudrücken, sollt man nicht beugen Vorstandsrecht. Laßt es organisch sich entwickeln. Sonst wird nicht nur mir Leser schlecht.
  12. Ja, der Lorenz spricht mir aus meiner hölzernen Seele. Und ich muß bekennen, daß ich noch etwas Zeit brauche, dies zu lesen und zu verarbeiten. Da ist Schillers "Glocke" leichterer Tobak. LG an @Dionysos von Enno und @L.A.F.
  13. Vieles liegt auch an der Perspektive. Aus welchem Blickwinkel man die Stadt betrachtet. Auch aus historischem. Wenn jemand mit der einen Stadt nur positives assoziiert und mit der anderen negatives, kann sich die zweite noch so anstrengen, sie wird selten im Rang aufsteigen. Ich bin in beiden schon mal gewesen. Ich Duisburg ein Wochenende, in Wien eine Woche. In Duisburg habe ich das La-Pa-Du (Landschaftspark Duisburg) besucht, wo weitläufig die Überreste der Stahl-und Eisenindustrie als Ruinen der Natur "zurück gegeben" werden. Ich sage das mal so. Das hat natürlich einen gewissen Charme. Nicht zu vergleichen mit den ehemals fürstlichen Gebäuden der KuK-Monarchie. Dann das künstlerische Angebot: Wien, Groß- und Hauptstadt. Also ? LG, Heiko
  14. Lieber Carolus, einerseits möchte man mit eintauchen in euer Spiel, euren Glanz, eure Aura. Doch dann treten wir lieber stillschweigend zurück, um eure Zweisamkeit nicht zu stören. Da hast das wunderbar geschrieben. LG, Heiko PS.: Auch mich begeistert das Wortspiel von den zwei Sonnen!
  15. Liebe Claudi, Danke für deinen Gedankenanstoß. Das Semikolon habe meistens dann verwendet, wenn es mehr als ein Komma sein soll. Und du meinst, weniger als ein Punkt? In diesem Fall werde ich ich wohl ändern. Ich schaue mir meinen Willen noch mal x-sisch an. LG, Heiko
  16. Danke euch beiden, Donna und Ilona. Ja, ich bin meiner Meinung nach stets bemüht, möglichst bei der Wahrheit zu bleiben. Und so, wie ich bestimmte Sachen sehe. Künstlerische Freiheit genehmige ich mir zumeist nur, wenn es der Versverlauf abverlangt. Ob etwas rot oder blau war/ist sei mal dahingestellt, wenn es der Reim bestimmt, wenn nicht, nehme ich schon die korrekte Farbe. Auch wenn es um das Bedauern geht, kann man meistens nur bedauern, daß man sich, wie man im Nachhinein erkannt hat, "falsch" entschieden hat. Andere sind selten wirklich schuld. Es sei denn, in diesem Fall, die Eltern hätten nicht richtig gehandelt. Oft aus eigener Unsicherheit heraus. (Böswilligkeit gibt es auch, aus Egoismus erwachsen, doch ich hoffen nicht systematisch.) Soviel dazu, meine Damen, und nun noch einen schönen Sonntag, Heiko
  17. Hallo @Sternwanderer, weißt du noch, welches Gedicht das war? Oder hast du dafür schon einen Titel gefunden? Mir fallt da gerade ein, daß es auch schon ein Lied, Gedicht, Buch, oder so ähnlich gibt, dessen Titel "Ohne Titel" lautet. Muß mal googlen. Einen schönen Sonntag noch, Heiko
  18. Eben, mein @Nesselröschen, deshalb kein Komma zwischen "Weg" und "in". Meiner Meinung nach. Aber Schwamm drüber. Jeder interprediert manchmal Nuancen individuell für sich. Einen schönen Sonntag, Heiko
  19. Hallo, @Nesselröschen, @Létranger, @Carlos! Ich bin mir da nicht so sicher wegen des Kommas. Wenn der Weg in der Mitte ist, dann stimmt es m.M.n. Nur wenn es eine Aufzählung sein soll (einmal im Weg und einmal in der Mitte), dann gehört ein Komma hin. Wenn andere Interpunktion, dann vielleicht hinter "ruhn" ein Punkt oder ein Semikolon. Ja, der letzte Satz ist bedeutungsschwer und kann allerhand beinhalten. LG an euch drei, Heiko
  20. Da fällt einem doch gleich ein Meteorit vom Herzen, was, Sternenwanderer(in). LG, Heiko
  21. Liebe Melda-Sabine: Das fehlen von Fehlern heißt noch lange nicht, daß es auch perfekt ist. Schließlich fehlt einem nicht geschriebenem Text auch jede Art von Fehlern. Also lieber ein leicht fehlerhafter Text mit einer guten Aussage, als ein fehlerfreier Text, ohne jede Aussage. Daran mußte ich bei deiner Antwort denken und möchte hier dir noch eion schönes Wochenende schenken. LG, Heiko
  22. Karl Heinrich war, als Vaters Sohn, als Einzelkind und Mutters Lohn stets ordentlich und meistens brav, besonders, wenn er Fremde traf. Doch auch zu Späßen gern bereit. Ihn hätte Freundschaft nie gereut. Der Schulbesuch war ihm recht leicht. Für gute Noten hat’s gereicht. Und als es um die Zukunft ging, er fürs Studieren Feuer fing. Nur fiel er hierfür durch ein Sieb, ihm so das Handwerk übrigblieb. Als er dann war nicht mehr zu jung, kam er auch zu der Musterung. Man sprach ihm zu, er könnt es bringen, um mal ganz oben mitzusingen. Den Ehrgeiz hatte er zwar nicht, fürs Studium sah er dennoch Licht. So ließ man ihm was unterschreiben, daß er Kadett wird länger bleiben. Hingegen, wenn auch hübsch der Plan, ist manche Sache nicht getan ganz ohne weiteres Bemühen. Sportlich konnt er nicht weiterziehn. Weil aber er sich hat verpflichtet für etwas länger, man jetzt sichtet ihn für drei Jahre bei der Truppe. Inzwischen ist es ihm nicht schnuppe. Er soll Hubschrauber, Flieger warten; zuvor jedoch das Lernen starten. So wird er Unteroffizier im Luftverteidigungsquartier. Indes, weil er gut schreiben kann, nimmt sich der Stab bald seiner an. Mit der Maschine füllt er Seiten; viel besser als im Sturm zu leiden. Auch wenn der Innendienst im graut und der Feldwebel böse schaut, ist er letztendlich gut gefahren, in den von ihm verbrachten Jahren. Nun aber ging das Leben weiter. Zivil war’s jetzt und manchmal heiter und manchmal schwer und Stück für Stück kam ihm sein alter Plan zurück. Am Abend, nach der Tagesspule, besuchte er die Abendschule. Erwarb nach zwei Jahr Hochschulreife, daß er den Lehrstoff auch begreife. Dann lernte er sein Frauchen kennen und schließlich auch mit ihr zu pennen. Nach Hochzeit und dem ersten Kind half sie zum Studium ihm geschwind. Nun endlich war er eingetragen und stellte sich den ersten Fragen. Doch anders, als er es gedacht, verlief des Studiums eigne Macht. Grad so, als müßt er’s Lernen lernen, das Wissen holen von den Sternen und dieses dann noch fein justieren. Er konnte letztlich nur verlieren. Drei Jahre hat er es probiert, letztendlich sich doch aussortiert. Was er hielt für erstrebenswert, erwies sich leider doch verkehrt. Er kehrt zurück zu seinem Leben, als ob’s die Uni nie gegeben. Doch für die Frau, die mit Diplomen, zerstob vielleicht der Blick nach oben. Sie kamen bald nicht mehr zurecht. Und dies ist für die Ehe schlecht. So hat man sich geeint, getrennt, daß jeder jetzt woanders pennt. Karl Heinrich kehrte nun zum Schluß, weil andernorts er schlafen muß, ins elterliche Heim zurück. Und hoffte auf ein bessres Glück. Was darauf folgte, wer kann’s sagen. Man sollt es hier erst mal vertagen. Denn wenn zu viel man jetzt beschreibt, für später nichts mehr übrig bleibt.
  23. Ja, mein Freund, da sah ich doch glatt den keltischen Barden durch die elysischen Felder wandeln. Und danke, daß ich wieder eine mir vorher noch unbekannte Figur kennenlernte, nein, zunächst mal von ihr Kenntnis erhielt. Werde mich tiefer in sie versinken. LG, Heiko
  24. Wie klein die Welt doch ist. Dir noch einen schönen Abend, und eine Gute Nacht, Heiko
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