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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Deswegen, lieber Carlos, schreibe ich auch meistens in Reimen, weil sonst ich könnte nie meine Reime ins Gedächtnis leimen. 😉 Aber du hast schon Recht. LG, Heiko
  2. Ich sag es unumwunden, da hast du manchelei gefunden. Viel Spaß bei der weiteren Suche. Heiko
  3. WF Heiko Thiele

    Nur weg

    Tja, der erste Schritt ist immer der schwerste.
  4. Das ist etwas, das ich nicht mal dem LI wünsche, lieber Marcus. Mitunter indes scheint es in gewissen Momenten nicht abwegig, schnell mal (bewußt) eine peinliche Situation zu überspringen. (Dann hat man es ohne viel Mühe hinter sich!) Kennt man ja auch dem Schlaf. "Hast du die Nacht nicht mitbekommen, was das für ein Tumult war? Wir mußten stundenlang beim Nachbarn rackern." "Nein, ich habe geschlafen." Was man aber durch so einen oben beschriebenen Sprung anLebenszeit verliert, holt man nie wieder ein. Dann kommt es natürlich noch darauf an, was man in seiner Lebenszeit erlebt. Doch das ist Fontanes "weites Feld". LG, Heiko
  5. Und noch dazu, man glaubt es kaum, Farbflaschen sind darin zerhaun. Nicht alle Farben, nur das Rot. Beth schert es nicht. Sie ist ja tot. Nun haut es, niemand tät es wundern, die Anverwandten hin wie Flundern. Nur, daß sie noch zum Sitzen kommen. Ein jeder ist total benommen. Jetzt kommt, nicht grade angerannt, Walt mit dem Handy in der Hand. Er hat bereits auf Pfortes Stufen das Polizeiamt angerufen. Und in der Tat, schnell geht die Zeit, hört man Sirenen weit und breit. Auch Blaulicht nähert sich geschwind, so daß sie bald vor Orte sind. Drauf wird es nunmehr offiziell. Dank Strahler bleit der Tatort hell. Ein Chief Inspector nimmt das Steuer und führt die Zeugen ins Gemäuer. Hier in dem alten Kirchenschiff glaubt er die Sache fest im Griff. Er fragt anfangs gemeinsam aus, dann läßt er bringen sie nach Haus. Dort hofft er ohne viel zu stören, sie schließlich einzeln zu verhören. Auch nutzt er seinen Assistent, der sich in diesem Dorf auskennt. Als erstes wird der Walt befragt, der nun gefaßt konkret aussagt: „Ich bin direkt dorthin gegangen, um jene Farbe zu erlangen. Nun, fragen konnt ich leider nicht. Leblos im Sand lag ihr Gesicht. Dann bin zurück ich zu den andern, damit auch sie zu Bethy wandern.“ „Gesehen haben Sie wohl keinen?“ „Nicht einen Menschen auf zwei Beinen.“ „Das soll’s für heut gewesen sein. Schicken Sie Ihren Onkel rein.“ Der kommt alsbald, weil er geschickt, natürlich innerlich geknickt. Nachdem man hat ihm kondoliert, befragt der Chief ihn, was passiert aus seiner Sicht während sie drin und wer als Täter ihm im Sinn? Nur wispernd scheint Lord Ralph zu meinen, er wüßt als Mörder nicht mal einen. „Nur eines weiß ich ganz genau, sie war die allerbeste Frau. Sie hat niemand was angetan. Da ändert auch Edmund nichts dran.“ Als nächstes muß Maggie aussagen, weshalb sie Walther tat auftragen, die Farbe alsbald zu besorgen und ob nicht Zeit wäre für Morgen. „Ich hatte wirklich keine Wahl, denn jener Fehler wär fatal, weil sich die Farben anders mischen. Wem sollte man den Pfusch auftischen. Und außerdem, ich war es nicht, der Walther schickt ins Außenlicht. Er selbst hat sich darum bemüht. Ich wollte, daß der Robby zieht.“ „Ach so“, meint da der Polizist. ‚Ob das wohl nur ein Zufall ist?‘ Die Antwort bleibt ihm Maggie schuldig und man entläßt sie noch geduldig. Wer immer nun hier noch erscheint, er stets und ständig glatt verneint, daß er wohl ein Motiv vermutet, weswegen Bethy war verblutet. So setzt man die Ermittlung aus, zumindest hier in diesem Haus. Im Dorfe wird’s wohl manchen geben, der mit Verlaub tratscht gern im Leben. Hier bietet sich der Sergeant an, der schließlich kennt hier Frau und Mann. Er kann auch bald den Fakt vorweisen, die Köchin tat abrupt abreisen. (Fortsetzung folgt ...)
  6. Lieber Sid, da geh ich mit dir mit. Das ist ein wunderbar beschriebnes Ding, wert daß es ein Tenor mal sing. Ich dückte alle Daumen. LG, Heiko
  7. Auch ich las ganz entspannt, das Schnattern, das ich fand. Ja, lieber Kurt, da hast du frei aus dem Entenleben was köstliches uns ausgegeben. Ab Strophe vier, da dacht ich mir, der Ruf sei wirklich nicht von ihr, sondern von einem Entenjäger, der hat so'n Pfeiffchen, kenn ein jeder. Und weil der Erpel zum Weibchen nicht geschwommen, ist er halt auf den Tisch gekommen. LG, Heiko PS.: Egal, was mir fällt stets ein, ich kann's Reimen nicht lassen sein.
  8. Lieber Ameisen als am Eisen. Lieber Ference, meine heutigen albernen 5 Minuten haben mal dich getroffen. Wünsche dir noch einen schönen sonnigen Tag, ohne all zu viel Ameisen auf deinem Erdbeerkuchen auf der Terasse. Heiko
  9. "Was ist das für 'ne Idee?" dachte einst die Schlei im See. Lag dann mit dem Blei im Klee. Und der Angler ruft: "Juch-he!" Das, mein lieber Alfredo kam mir in dern Sinn, als ich deine Interessante Idee vom Fischverkehr in den Gewässern las. Ich selbst bin zwar kein Angler, weiß aber, daß es wohl Blei zum Beschweren des Angelhakens gibt oder gab. LG, Heiko
  10. Auch ich finde es schön, so etwas melodisches zu lesen. Und auch ein echt treffender Inhalt. Sind denn die Jahreszeiten nicht wirklich so etwas wie der Tagesablauf eines Menschen? Der Winter ist die Nacht, der Frühling das Erwachen, der Sommer Arbeitsmacht , im Herbst, am Abend wir erschlaffen. Danke dir, @Anaximandala, für deine Anregungen und LG, Heiko
  11. Schade, daß das Schönste oft das Schmerzlichste nach sich zieht. Es wäre doch schön, wenn man sich beim Erinnern an etwas Schönes sagen kann, schön, daß es für uns immer noch genauso schön ist! Hi, @christophfriedrich, ich hoffe, ich habe es mit dem "schön" nicht übertrieben. Könnte als Ironie aufgefaßte werden, doch das sollte es nicht. Ich wollte einfach mehr von diesem Gefühl transportieren. Denn deine Zeilen sind wie vieles im Leben zweiseitig. Das Himmelhoch-Jauchzende und das zu-Tode-Betrübte. LG, Heiko
  12. Hi, Sid, man lernt hier immer wieder was neues dazu. Den Begriff der Alliteration kannte ich z.B. noch nicht. Hab nachgeschaut und siehe da, wenn man lustig lustige Leser lustigen Lesestoff lesen läßt, lernen lustige Leser letztlich leichter lustige Literatur lustvoll lesen! Liebe Lesegrüße, Lei ... äh Heiko
  13. Meine liebe Uschi! Zunächst danke für's Lesen und deinen Kommentar. Und sei gewiß, ich werde euch noch oft "foltern". Bezüglich des Titels: Ich würde zuviel verraten, wenn ich näher eingehen würde. Darüber habe ich mich ja auch in der pers. Nachr. betreffs deines Blumengartens ausgelassen. Das "a" im Namen ist natürlich diskutabel. Viel Spaß beim Warten und viel Freude beim nächsten Kapitel morgen. Heiko
  14. Ein Berg nur dann als Berg viel wiegt, wenn's Land drum rum viel tiefer liegt. Liegt's höher aber hundert Schritte, der Berg ist Loch dann, in der Mitte! So viel von mir und liebe Grüße, Heiko
  15. Hallo, Marcel! Die "friedlichen Träume" die sich wandelten, wandelten sie sich in andere friedliche Träume um, (dann wäre es schön, wenn sie nicht gestört werden), verwandeln sie sich jedoch in weniger friedliche Träume, so wäre eine Störung vielleicht nicht das Schlimmste. Mir gefällt dieses Bild von den Faltern, die zu den frühen Wiesen aufbrechen. LG, Heiko
  16. In einem kleinen Dorfe steht ein Kirchturm und daneben weht der Union Jack in voller Pracht, denn Englands Queen hat noch die Macht. Und vor der Kirche aufgestellt zehn Reihen Stühle, denn für Geld kann heute die Gemeinde sehen welch Bilder gibt es zu Erstehen. Sie alle sind aus einem Erbe und einem Fundus neuer Werke, die einem Mitglied der Familie noch teurer sind als manche Lilie. Als Künstlerin Mag MacO’Neal malt sie seit ihrer Kindheit viel. Wie auch ihr Bruder namens John; der sang auf vielen Bühnen schon. Das nimmt ihm Onkel Edmund krumm, zumal er von Geburt an stumm. Elisabeth, die Großmama, ist traurig, weil ihr das geschah. Auch Gatte Ralph ist grimmig sehr. Warum? Das ist schon lange her. Der Vater jener Künstlerkinder, mit Namen Fred, verlor im Winter vor fast drei Jahren einen Fuß, weshalb am Stock er gehen muß. Und seine Gattin, Josephine, zieht es zu viel zum Brandy hin. Dann ist da noch die kleine Lill, landläufig nennt man sie nur Bill. Denn wenn sie auch als Mädchen gilt, wär selbst als Boy sie viel zu wild. Und Robert gibt’s noch auf dem Hof, doch Freddys Wildwuchs gilt als doof. Abschließend ist Walther im Spiel, ein Vetter jener MacO’Neal. Der lange Tag kommt nun zum Schluß, weil jeder froh nach Hause muß. Der eine hat ein Bild dabei, der andre seine Hand noch frei. Den Rest bringt man ins Gotteshaus, damit man sie kann stellen aus für ein paar Tage noch bis dann man sie ins Haupthaus bringen kann. Da sieht Maggie auf einem Bild was fehlen, doch das sei nicht wild. Sie bittet Robert drum verstohlen, er möge rote Farbe holen. Doch Walt, der nah am Eingang steht, verwehrt ’s, indem er selber geht. Kommt dann nach kurzer Zeit zurück, entsetzt wie nach Medusenblick. Die Malerin verwirrt das sehr. „Nun gibt mir schon die Farbe her. - Was hast du? Solltest Fläschchen bringen und nicht mit Fabelwesen ringen. Und sieh dir deine Schuhe an! Da ist ja meine Farbe dran?“ „Dort draußen. Bethi. War ganz nah, und weiß doch nicht, was ihr geschah.“ So stammelt er, ganz wie von Sinnen im Kirchenschiff, dem alten, drinnen. Dann sinkt er auf die Holzbank nieder, weil ihn nicht halten seine Glieder. Nun wollen alle selber sehen und Walts Verwirrung selbst verstehen. Ein jeder, wie er es vermag, begibt sich in den dämmernd Tag. Dort liegt Beth bei der Staffelei, grad so, als sei da nichts dabei. Doch rings um sie, als große Pfütze, ihr Blut vergossen; jetzt unnütze. (Fortsetzung folgt ...)
  17. Trottel rotten ohne tiefe Tiefe einfach los. Ja, lieber Ference, dergleichen gibt es mehr, als man vermuten möchte. LG, Heiko
  18. Wäre das nicht die Vorlage für einen Wettbewerb? Jeder, der will, schreibt auch ein kleines ABC. Mal sehen wessen am besten gelungen ist.
  19. Auch mir, Kurt, gefällt den Gedicht. Die Art und Weise. So kurz und knapp und doch auf den Punkt. Über die Zeichensetzung schreibe ich mal nichts. Wird wohl mit Bedacht in deinem Sinn gewesen sein. LG, Heiko
  20. Sehr bewegend geschrieben, liebe Juls. LG, Heiko
  21. Am Beginn chattet Dora eignes für ganz heiße Igel, jagt Karola liebe Männer noch ohne Pauls Qualitäten, rennt Susanne tapfer und verfolgt wieder Xavers Ypsilon zurück. [2001]
  22. Vielleicht, mein lieber Carlos, solltest du auch für dich mal ein Stückchen zurück treten? Die Freundschaft, Liebe ist wie eine kleine Blume, eine Topfblume vielleicht, am Fenster. Du hast sie irgendwo gefunden, aufgezogen, ihr alles gegeben, sie hat auch mal zaghaft geblüht, hat dich erfreut, ihr habt zusammen schöne Stunden verbracht. Und dann, in dem einen Jahr / Monat vielleicht, blüht sie nicht. Müßte aber! Du pflegst sie weiter, Wasser, frische Erde, besseren Standort. Und doch blüht sie nicht mehr, obwohl neue Blätter zeigen, daß sie "noch lebt". Und dann keimt in dir der Gedanke: "Blüh endlich wieder, du Undankbare!" Aber sie tut es nicht und du willst sie schon aus dem Fenster werfen. Aber vielleicht liegt es nicht an dir oder an ihr? Vielleicht ist da nur ein wenig etwas anderes, das sie gerade mal vom Blühen abhält? Freue dich an den neuen Bättern, an die Erinnerung an ihre Blüten, daran, daß sie dir nahe steht. Denn wie auch woanders: Alles darf, nichts muß! Das soll natürlich kein neunmalkluges Geschwafel von mir sein. Und ob du es bist, oder dein LI. Ist egal. Mir kam nur eben dieser Vergleich in den Sinn. LG, Heiko
  23. Oh, Mann, ich will euch ja nicht sagen, daß ich mich als "Schutzengel" sah. Oh nein. Allerdings habe ich dergeichen in meiner Kinder- und Jugendzeit öfter praktiziert. Brieffreundschaft: Ich schrieb, irgendwann schrieb sie mal nicht zurück. Ich schwieg, weil sie ja dran war! Und das kam öfters vor. Mit natürlich verschiedenen Mädchen. Was wäre wenn? Aber vielleicht ist es ja auch richtiger gewesen, das es so abgelaufen ist? Hätte ich dann meine wirklich echte Liebe gefunden? grüße euch, Heiko
  24. O-Ja, stimmt! Danke, Lorenz. Das Gedicht stammt noch aus einer Zeit, da ich nicht so 100 %-ig auf die Metrik geachtet habe, also nicht bewußt. Und da schlichen sich natürlich solche kleinen Stolperer ein. LG, Heiko
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