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WF Heiko Thiele

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  1. WF Heiko Thiele

    Kommata

    Das Komma setz ich neuerdings inmitten nicht, nicht rechts noch links. Ich setz es, das ist sehr apart, wie Pfeile bei dem Wurfsport Dart. Mich, Schreiber, scheint es zu entsetzen, müßt ich es zwischen Sätzen setzen. Oder, und da wird mir ganz schlecht, wenn, zähl ich etwas auf mit Recht. Und schreib ich sogar Konjunktionen, wann soll das Kommasetzen lohnen? Doch, ach, herrje, wer kennt den Zweck? Ich laß das Komma einfach weg.
  2. Ach ja und dann wäre da noch ... Ich, liebe Donna, halte mich da mal heraus. Grüße dich nur recht herzlich, Heiko
  3. Einen ganz großen Daumen hoch! Ja, lieber Rudolf, das sollte man nicht unterschätzen. Komme da immer wieder auf mein Motto zurück. Wenn man immer den anderen möglichst so behandelt, wie man selbst behandelt werden möchte, und das trifft auf beide Seiten zu, dann gibt es wohl kaum Probleme. Ich meine, die man nicht gemeinsam angehen kann. LG, Heiko
  4. Und übrigens, alter Wein. Du weißt doch, je älter der Wein, um so wertvoller! LG, Heiko
  5. Meine liebe Sternwanderer, da habe ich mir mal einen Scherz erlaubt, was immer mal wieder vorkommt. Mit Hype versteht man doch eine Mode, die viele mitmachen. Oder? Und wenn man sich "eine Wunde zulegt", dann macht mach das, wie zehntausend andere auch. Das ist so etwa wie dieses : Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Also "Warum haust du dir auf den Daumen? Das tut doch weh!" Solllte ich jedoch das LI mißverstanden haben, dann entschuldige ich mir dafür. LG, Heiko
  6. Lieber alter Wein! Selbst wenn man ein ALM ist, dann hat das doch so einiges an Bemerkenswertem. Zunächst ist da das Modell selbst. Ist das nicht auch ein Vorbild für andere? Und wer kann das schon von sich behaupten? Zum weiteren: Wenn etwas ausläuft, muß etwas da sein, das auslaufen kann. Bei vielem gibt es wohl nur warme Luft, die entfleucht und die nichts anderes hinterlassen als eine unangenehme Erinnerung, wenn überhaupt. Also, nur Mut. modelliere ruhig weiter und laß deine Erfahrungen über die Welt fließen. LG, Heiko
  7. Lieber Rudolf, da hast du freilich Recht. Aber sag da mal bestimmten Leuten. Denen geht das doch an der Kimme vorbei. LG, Heiko
  8. Liebe Sternwanderer, noch besser ist es, sich erst gar keine Wunde zuzulegen. Man muß ja nicht jeden Hype mitmachen. LG, Heiko
  9. Mal wieder ein treffender Eulenspiegelspiegel, in den du deine Klientel schauen läßt, liebe Ilona! Ich war übrigens nie so. Entweder zu blöd oder zu arm. LG, Heiko
  10. Liebe Uschi, ich hatte eine Anfrage an die Moderatoren und schrieb dies woanders, dann wiederum hier unter dieser Rubrik, dann doch wieder (zum 3. Mal) anderenorts. Nun war dieses "Thema" frei für meinen Gebirgsfluß und so nutzte ich dies auch. die beiden Kommentare blieben natürlich drin. Könnte vielleicht auch völlig ohne Text stehen lassen. LG, Heiko PS.: Ups, das kann man ja auch löschen. --- Heute ist nicht mein Tag. Hatte schon früh am Morgen Probleme mit meinem Auto. Gerade, da wir zum 87. Geburtstag meiner Mutter fahren wollten.
  11. Hmm! Oioi? Ja, lieber Schutzengel Carlos. Da ist ja allerhand zusmmengekommen. Und Zwischen den Zeilen könnte noch mehr stehen. Vielleicht reime ich als alter Atheist mir mehr zusammen, als da wirklich steht? Gehen wir es mal gemeinsam an: Du bist also ein Schutzengel mit großen hoffnungsvollen Augen. Ups! Da ist er schon, mein erste Stolperstein, denn jene Augen hat wohl nur sie allein. Dann kann ich weiter mir gern denken, daß Höhere Wesen dem "Sturm der Liebe" wenig Anteil schenken. Was unsereins zum großen Drama macht, wird himmelwärts mitunter sehr belacht. Und weiter fort, den Mann den sie gefunden, ward dennoch später amtlich ihr entbunden. Schön, daß sie nicht voneinander brachen und weiter miteinander sprachen. So hat er wohl, bei all seinem Geschick, dank deinerseits zuweilen auch mal Glück, daß er dir eigentlich symphatisch, sonst hing er am Strom und zappelt leicht apathisch. Doch ist das alles gut gegangen und du hast weiter bei ihr abgehangen. Lieber Carlos, habe ich in etwa den inneren Zusammenhang deiner Geschichte erfaßt? Wenn nicht, ich bin heute eh etwas neben der Spur (des Autos und der Werkstatt wegen). LG, Heiko
  12. Liebe Darkjuls, zumindest hast du es bildlich auf den Punkt gebracht. Auch wenn es leichter, schneller geht, besagten Teller zu zerschmeißen, ist's besser, daß der Gram verweht, tut man sich z'sammenreißen und wäscht ihn ab, selbst wenn er sauber. Die Tätigkeit allein hilft wie der stärkste Zauber. Ich habe hier natürlich, liebe Darkjuls, das LI außerhalb von dir gesehen. Sollte dem jedoch nicht so sein, dann bitte ich meine fehlende Empfindsamkeit zu entschuldigen. LG, Heiko
  13. Prima, lieber Hugin, hast du das Netz der Netze mit deinen Beschreibungen geadelt. LG, Heiko
  14. Klares Wasser im Gebirge sickert aus dem Reich der Zwerge und erfrischt den müden Streiter, der dann wandert munter weiter. Weiter auch der Bach, von dannen rinnt er zwischen hohen Tannen in Mäandern über Steine, die mal groß sind und mal kleine. Kleine Bächlein, wie Rinnsale fließen abwärts hin zum Tale, wo sie sich zum Fluß verbinden, wenn sie zueinander finden. Finden sich auf grünen Wiesen bevor sie sich dann ergießen in manch kleinem Wasserfall, den es gibt dort überall. Überall hört man es rauschen, muß deshalb nicht einmal lauschen, wie es über Kanten spritzt, wenn du an dem Flüßchen sitzt. Sitzt entspannt auf einer Bank. Ringsherum tönt Vogelsang, wie auch ’s Zirpen von der Grille. An dem Wasser ist’s nie stille. Stille wird’s nie wieder werden. Menschen bauen hier auf Erden mancherlei im eignen Sinne. Und hauptsächlich zwecks Gewinne. Gewinne macht der Fluß hingegen genauso auf den nächsten Wegen, die weiterhin ihn wachsen lassen an Breite und an Wassermassen. Wassermassen, die antreiben Mühlen nicht zum Zeitvertreiben, sondern einst für Lohn und Brot. Die Gesellschaft hält‘s im Lot. Lotrecht wird nun aufgestaut, zu ‘nem Teiche aufgebaut, worin züchtet man Nutzfische, die dann landen auf dem Tische. Tische, reich gedeckt mit Speisen. Viele Gäste bereits reisen auf verschiednen Wegen an, wenn man es sich leisten kann. Kann ich nach dem Trubel sagen: Flüßchen, mußtest viel ertragen. Kannst nun ganz gemächlich fließen, Landschaft links und rechts genießen. Genießen ist das falsche Wort, denn nach der Wirtschaft kommt ein Ort, wo mancher Bürger unbesorgt den Abfall in dem Fluß entsorgt. Entsorgt auf unbedachte Weise, ich nenn’s Fäkalien, gutdeutsch Scheiße. Doch das läßt nun zum Glück bald nach, wenn endlich man mit Altem brach. Brach liegt nun auch so manch Fabrik am Flusse, weil der Nutzen schwieg, den dieses Schaffen einmal brachte, damit der Eigentümer lachte. Lachte, bis er entsetzt einsah, der eigne Bankrott ist recht nah. So nah, daß er zum Abbruch blies, den Rest dem Wildwuchs überlies. Überlies nicht nächste Zeilen, wenn die Wasser weitereilen letztlich auf die Mündung zu, wo sie mischen sich im Nu. Nu, damit bin ich am Ende. Sollen schreiben andre Hände, wie der Strom fließt hin und her, bis er mündet in das Meer.
  15. Ei, ei, ei, @Melda-Sabine Fischer, Was hast du da wieder verzapft? Wie sollst du da je wieder unter die Augen deiner Anverwandten treten? Hast du keine Angst, so deiner Erbschaft verlustig zu gehen? Also ich hätte wenigstens auf die Namen verzichtet. Oder zumindest im Anhang geschrieben: Namen redaktionell geändert. ####################################################### Köstlich! Auch wenn's in der dritten Strophe holpert. Vielleicht bin ich aber auch nur gestolpert über all die Wendungen und die treffend Endungen? LG, Heiko
  16. Danke @Hugin, jenes mit der antiseptischen Wirkung habe ich noch nicht gewußt. Ob ich mich allerding in so einem Spinnennetz einwickeln würde, erscheint mir zweifelhaft. Es sei denn, es gehe um Leben oder Tod. LG, Heiko PS.: Bin mir natürlich des natürlichen Gleichgewichts bewußt.
  17. 'n Tag, @Sternwanderer Da gibt es doch dieses: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. So weit will ich nicht gehen, denn nicht jeder Abschied ist von Übel, wie es auch wieder jemand anders sinngemäß sagte. LG, Heiko
  18. Liebe @Josina, ich bin eigentlich nicht der große Spinnenliebhaber, eher Arachnophobist. Auch die Netze sind mir nicht genehm, in meiner Nähe. Liegt wohl an meiner Arbeit, wenn ich da überall in den alten Ecken herumkrabbeln mußte und dann diese Netze herumhingen. Brrr. LG, Heiko
  19. WF Heiko Thiele

    Im Spinnennetz

    Von rechts aus nach links, von oben nach unten webt heute Frau Spinne in fast ein halb Stunden ihr Netz filigran und klebrig zugleich dort an der Liane, am Wildwasserteich. Und all die Insekten, die summen herum. Und wenn sie ins Netz gehn, dann waren sie dumm. Und sieh, wie sie strampeln, um sich zu befrein. Und kommen doch erst recht noch tiefer hinein. Da freut sich die Spinne, weil das ihr so schmeckt. Auch ist ihr egal ganz, wer da drin verreckt. Wer nämlich nicht aufpaßt, ist selbst daran Schuld. Dann hilft auch kein Zappeln, trotz aller Geduld. Und wer jetzt sollt meinen, das gibt’s nur auswärts, der schaue mal um sich, dann fühlt er den Schmerz, den ihm all die Stricke des Lebens antun. Möcht wahrlich nichts wieder vergeigen, vertun.
  20. Sozusagen die Henkersmahlzeit. --- Na, Mahlzeit. Übrigens war dies der gleiche Scharfrichter, welcher in einer Werbung mal zu einem Verurteilten sagte, als dieser über Nackenschmerzen klagte, er habe das etwas für ihn. Auf der anderen Seite ist das mit dem einen Trinken gehen auch nit immer machbar, oder besser, zu empfehlen. Stellt euch vor, der Delinquent wäre trockener Alkoholiker. Wie schnell käme es da zu einem Rückfall ! LG an Melda-Sabine und Carlos.
  21. Hallo maerC, das war mir schon teilweise klar. Mir geht da doch auch so. Die alten Bands, teilweise sogar noch vor meiner eigentlichen "aktiven! Zeit. Und sie sind immer noch "heiß"! Ob viele von den heutigen in 50, 60, 70 Jahren noch so bekannte sind? - Aber jede Zeit/Generation hat eben so seine Idole. LG, Heiko
  22. Nicht nur an den eigenen Kindern merkt man das eigene Altern. Lieber @maerC, den Lauf der Dinge hält niemand auf. Zum Glück würde ich sagen. Aber wenn man bedenkt, daß meine Urgroßmutter 1880 geboren wurde, (Ich lernte sie noch kennen.) und wenn ich mal Urenkel haben werde, die sich , wenn alles normal verläuft, nach dem Jahr 2100 zur ewigen Ruhe legen werden. Aber das mit dem fühlen ist schon wieder eine andere Sache. LG, Heiko
  23. „Also“, sprach der Delinquent, „sind wir doch mal konsequent. Dieser Strick da, hoch am Balken, wird bestimmt mein Leib nicht halten. Ich mach dir ein Angebot; ’s wär zu spät, wenn ich schon tot. Wie du weißt, hab ich ʼnen Laden. Handle dort mit Seil und Faden und mit allerhand so Dingen, die dir großen Nutzen bringen. Laß mich also heimwärts gehen, um nach Qualität zu sehen. Du hast niemals mehr Verdruß und ich mache nochmals Plus, weil kaum Steuern werde zahlen. Jeder weiß, wie langsam mahlen unsre Ämter und mit Glück, häng ich dann schon längst am Strick.“ „Ach“, sprach da der Henker heiter, „hältst du mich für nicht gescheiter, als daß ich dich laufen lasse, um zu füllen deine Kasse? Wirst bestimmt nie mehr erscheinen; weder mit noch ohne Leinen.“ „Lieber Freund, wo denkst du hin? Dieses brächt mir kein Gewinn. Könnt nie wieder Handel treiben, müßt fortan ins Saldo schreiben, daß ich zum Vertrag nicht stand. Nichts mehr wert wär meine Hand.“ Überzeugt das den Scharfrichter? Wird’s nun auf dem Schafott lichter? Oder gibt es kein Verdrängen und der Händler muß brav hängen? Lieber Leser, nunmehr rat, was der gute Henker tat? (2022)
  24. Liebe @Sternwanderer, klar ist das ein reht langes Wiederholungsgedicht. Doch es erinnerte mich an einen Hazy Osterwald Titel namens "Schnee" Da singen sie nur einen einzigen Satz: "Schneebedeckt sind die Berge, aber nur im kalten Winter oder wenn die Berge hoch sind." Der fängt auch mit einer Silbe an und dann immer wieder von vorn und ein zwei Silben/Worte mehr. Bis dann der gesamte Satz gesungen ist. Ein Zwischenstück Musik und dann geht der ganze Spaß wieder rückwärts, als immer etwas kürzer. Ich schreibe mal einen Link hinzu. LG, Heiko
  25. Also, liebe Hera, deine Tagebucheintragungen sind immer wieder lesenswert. Was du so alles erlebst. LG, Heiko
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