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Alle erstellten Inhalte von Gaukelwort
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feedback jeder art Meine Verwandten
Gaukelwort kommentierte gummibaum's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Hi Gummibaum, ich habe eher daran gedacht, dass du einen heimlichen Vertrag mit Madame Tussauds geschlossen hast. So nach dem Motto: „Es ist nicht alles Gold was glänzt.“ Es ist nicht alles Wachs was... Wie auch immer, ich gönne jedem Tierchen sein Pläsierlichen und in GB gibt es Künstler, die die Asche aus den Urnen in Ölfarben mischen und daraus ein letztes Ölportrait für die Hinterbliebenen malen. Ich finde daran nichts auszusetzen. Mich hat dein Gedicht sehr erfreut. Die Qualität in deiner feinen Idee setzt sich in der Form fort. Liebe Grüße vom Gaukel PS zu "Körperwelten" Öffentliche Obduktionen haben eine lange Tradition. Ich persönlich finde jedoch die Gafferei aus Unterhaltungssucht abstoßend bzw. respektlos. Aus rein Wissenschaftlicher Sicht habe ich nichts gegen geregelte Obduktionen. Zudem werden dort auch Menschen als „Exponate“ gezeigt die nach fragwürdigen Hinrichtung (u. A. in China) ungefragt jedoch nach dortigem Recht (und moralischen Unrecht) „legal“ an den Künstler verkauft wurden. Will ich so was unterstützen? Nö, eher nicht... -
feedback jeder art Aus die Maus
Gaukelwort kommentierte Letreo71's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hi Letreo, ja das kenne ich, Gedichte verselbstständigen sich bis weil – ähhh - ne - eigentlich ausnahmslos... ...und beim Bügeln ist echt Schluss mit lustig... Liebe Grüße vom Gaukel P S Ich hatte mal ne sehr sehr liebe Nachbarin, die hatte sich nicht wirklich eine Groschen fürs Alter zurück gelegt. Aber sie war zu stolz, um sich „unterstützen“ zu lassen. Hin und wieder habe ich ne voll Flasche Kräuter... mit rüber genommen und dort nach dem gemeinsamen Anbrechen vergessen. Das hat sie mir gnädig durchgehen lassen. Irgendwann hatte ich spontan die Idee sie zu fragen, ob sie mir die Hemden Bügeln könnte. Ich würde ihr geben, was der Laden nehmen würde und hätte den Weg gespart. Das war OK für sie... ...und ich musste erst mal heraus finden was das kostet. Ich hatte davor im Lebkuchentag noch nicht die Idee meine Hemden bügeln zu lassen... -
feedback jeder art Eifersucht
Gaukelwort kommentierte Freddy All's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hi Freddy, an der ein oder anderen Stell würde ich formal nochmal die Metrik und Zeilenlänge genauer unter die Lupe nehmen. Allerdings habe ich mir abgewöhnt ungefragt Vorschläge zu machen. Zum einen macht es mir Arbeit und zum Anderen nervt es bisweilen den Autor wenn er keinen Bock darauf hat nochmal nachzufeilen... Inhaltlich kommt die Situation gut rüber. Sie lebt und lässt es sich gut gehen. Das ist ihr gutes Recht, denn es ist ihr Leben. Er (das LI) kommt damit nicht klar. Und weil er sich soweit hinterfragt hat, hat er „Ticket schon gebucht...“ und ist auf dem Absprung. Und zwar teils ihr ihren Bedürfnissen zuliebe - teils aus der Einsicht heraus, dass er nicht ertragen kann oder will, und ihr auch nicht zumuten will dass er seine Verlustängste nicht in den Griff bekommt. Ich persönlich finde es immer schade, wenn die Liebe des Einen nicht groß genug ist, um den Anderen mit allen Facetten zulassen zu können. Andererseits ist es ja dann auch nicht die große Liebe, wenn Angst, Neid, Missgunst, Wut, Selbstzweifel usw. alle größer sind als die Liebe... Soweit erst mal... Liebe Grüße vom Gaukel -
feedback jeder art Sex ist für sie
Gaukelwort kommentierte Carlos's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Heyho Carlos, nun weiß ich besser wohin du mit diesem Gedicht zielst. Dankeschön für deine Antwort. An dieser Stelle möchte ich dir jedoch eine Tür aufmachen... ...das "solche" Frauen gibt, wie du sie beschreibst, kann und will ich nicht widerlegen. Aber das es auch anderen "solche" Frauen gibt kann ich belegen. (Du musst im Linken Bild unter dem "P-Wort" auf das grüne Playsymbol klicken, damit du den DLF Podcast anhören kannst.) Ich finde der Link lohnt sich wirklich. Blick über den Tellerrand Liebe Grüße vom Gaukel -
feedback jeder art Sex ist für sie
Gaukelwort kommentierte Carlos's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Carlos dein Gedicht heißt: „Sex ist für sie nicht wichtig.“ ...und ab der 2 Strophe ist das Gedicht für mich gut verständlich. Da geht es um eine Frau und einem Typen, der glaubt er würde sie „klein kriegen“ wenn er sie so „beglückt“, dass sie laut wird. Vielleicht damit er sich dann selbst größer sieht? Kein Wunder, dass ihr das Geturne nicht wichtig ist... Das ist für mich stimmig und gut beobachte. Und auch gut mit deiner schnörkellosen, klaren Art zu schreiben umgesetzt. Ich frage mich allerdings, was es mit den Erzähler (also das LI) der ersten Strophe auf sich hat? Es spottet über beide. Über ihn weil er sich in seinem Bemühen lächerlich macht. Über sie, weil sie das Spiel mitspielt – also ihn gewähren lässt ohne etwas dabei zu empfinden. Sie lässt sich somit von jemanden der ihr scheinbar nix bedeutet zu etwas benutzen was ihr ebenfalls nichts bedeutet... Im Grunde ist das LI der dritte im Bunde. Vielleicht weil er ihr selbst nicht imponieren konnte? Vielleicht, weil es nur schadenfroh glaubt, dass sie auf den Neuen so reagieren wird – weil es sein eigenes Versagen nicht sieht und glaubt, dass ihr Desinteresse an ihm deshalb generell auch alle anderen Männer betrifft? Vielleicht ist aber auch alles so wie das LI es beschreibt. Es war gut für Sie aber danach... Mein Fazit: Wenn Sex eine Disziplin ist, in der Männer gegeneinander antreten um Frauen möglichst laut zum Quietschen zu bringen, hält sich die Bedeutung von Sex für alle Beteiligten in Grenzen und läuft Gefahr langweilig zu werden. Und so KOMMT es dann (wenn überhaupt) allen wie es niemand haben will... Soweit bis hier von mir zu dir LG Gaukel -
feedback jeder art Der See Genezareth
Gaukelwort kommentierte alfredo's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Hey und Ho Alfredo, ich stimme Carlos zu. gerade weil die Götter und ihre „Hohen Diener“ keinen Humor haben eignen sie sich ja gerade so hervorragend für den Humor der Dichter und Denker. Und das hat sich dein feines Gedicht ja auch prima zu nutze gemacht. Kennst du das Buch/den Film „Der Name der Rose“ von Eco? Da wird in einem Kloster gemordet, damit das Lachen nicht in die Welt kommt. Lachen; Niesen; Sex... – all das sind Körperfunktionen, die ab einem bestimmten Punkt kurzzeitig mit Körperkontrollverlust einhergehen. Und das der Mensch - als Werkzeug Gottes - zeitweise sich selbst gehört und sich freien Lauf lässt, können die Götter nicht ab. Ich denke es liegt daran, dass die kontrollsüchtigen Männer, die die Götter nach ihrem Ebenbild erfunden haben, in der Angst leben das zu verlieren was ihnen nicht gehört. Kennst du den mit dem Priester dem Rabbi und dem Mullah...? Ich auch nicht, aber er fängt schon mal prima an – oder? LG ins WE vom Gaukel -
feedback jeder art Nieselregen
Gaukelwort kommentierte gummibaum's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hi Gummibaum, dein Gedicht erinnert mich an einen sehr sehr frühen Versprecher von mir. Ich hatte mir gerade die Bedeutung des Wortes „vegetieren“ erfragt und baute dieses für mich neue Wort ein wo auch immer es ging... ...zumeist in der Form von herum vegetieren... ...als ich allerdings beim Tagträumen aus dem Regenwetterfenster gefragt wurde, was ich da täte sagte ich... „och - nur so herum existieren☺️...“ Ansonsten bin ich hier sehr bei Sali. Ich liebe die Sonne und ich habe echt nix dagegen wenn die Temperaturen die 40°C Marke streifen. Aber ich gönne den Pflanzen diesen lahmen, feuchten Sommer. Die letzten Jahren waren viel viel zu trocken... LG ins WE vom Gaukel -
feedback jeder art kummer einer vogelscheuche
Gaukelwort kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Perry, manchmal gibt es die kostbaren, weltfernen Momente, die einer Erinnerung für ein paar vollkommene Augenblicke nochmal Leben einhauchen können... Dein Gedicht erzählt in feinen Bildern davon Darf ich dich zum Dank zu einem Picknick neben dem Feld einladen? Liebe Grüße ins Wochenende vom Gaukel -
feedback jeder art Verwacht
Gaukelwort kommentierte Letreo71's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hi Letreo, ich lese in den ersten beiden Strophen von einer Geliebten und einer immer noch Liebenden. Die Geliebte ist gestorben und wird im Regen herbei geträumt bis die Sonne den Regen und den Tagtraum vertreibt. - Die kalte unerbittliche Wahrheit kehrt durch das, und mit dem Licht der wärmenden Sonne zurück. Das LI möchte aber auch im wachen Leben stark sein. Für sich selbst? Für das LD? Aber das gelingt nur nach außen. Dafür steht die letzte 4 Zeile der dritten Strophe. Nach außen steht dort... ...und ich singe still die Lieder die mir blieben zwischen uns.. aber dem Reimschema und dem Metrum folgend steht dort im Verborgenen... ...und ich singe still die Lieder die mir blieben in der Not.. Das ist ein sehr sehr starkes Gedicht, dass die innere und äußere Welt mit der Stimmung des LI verknüpft. Dabei nutzt es die knappe, schnörkellose Form, um ungeschminkt bei der Wahrheit zu bleiben. Und das gelingt so gut und deutlich, dass die letzte Zeil spricht, obwohl sie von LI eigentlich tapfer herunter geschluckt und durch ein zaghaftes Lächeln verborgen werden sollte. Das ist sehr sehr klasse gemacht. Begeisterte Grüße vom Gaukel -
feedback jeder art Perspektivisch
Gaukelwort kommentierte Letreo71's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hi Letreo, ich gebe zu, nach der ersten Strophe habe ich darauf getippt, dass sich am Ende der Zweiten das LI als eine an einem Ast hängende Fledermaus offenbart... Und ja, starke Veränderungen können sehr verwirrend sein und einem bisweilen einiges abverlangen. Wenn sie jedoch gewollt oder unvermeidlich sind, ist es ratsam seine Kräfte darauf zu verwenden, die Veränderungen willkommen zu heißen. Humor ist hierbei zumeist ein guter Verbündeter. Aha, also doch, du wurdest von einem Vamp ir gebissen, hast dir bisher noch keinen Schlafsarg organisieren können, und hängst zur Zeit tagsüber als Fledermaus in der alten Pendeluhr auf dem Dachboden. Jetzt ist mir alles klar. Liebe Grüße vom Gaukel -
feedback jeder art Ich liebe Dich !!!
Gaukelwort kommentierte Dionysos von Enno's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hi D. v. E., mir scheint, du wolltest hier die Grenzen des guten Geschmackes austesten... du hast es nicht anders gewollt Quid pro quo! L G vom Gaukel -
feedback jeder art Übermorgenland
Gaukelwort kommentierte Gaukelwort's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Heyho Sali; heyho Sternenherz, ich hab ja nur auf ihn gewartet, den Pazifisten – bzw. Sie, die Pazifistin... Und ja, dann kommst du wohl oder übel mit in den Sack. Und spätesten wenn mir jemand unterstellt ich sein ein Idealist ist es auch um mich geschehen. Die Sackunlotion frisst ihre Kinder. Das heißt wohl wir sollten unsere Ansichten besser nicht als Ismus ausleben. Es muss uns einfach reichen friedliebend und vertrauensvoll zu denken und zu handel. Aber das werden nach der Sackulution sowieso Betätigungsfelder sein, die wir vernachlässigen können. Es wird ohnehin friedlicher sein. Nicht konfliktfrei – aber ne gesunde Streitkultur ist noch lange kein Krieg. Die Bossanovaidee von Sternenherz hat was - obwohl ich persönlich keinen Boss bräuchte. Doch ich sehe ein, dass manch eine/r dann doch eine/n braucht. Aber dem steht ja nicht im Wege. Bis auf die Tatsache, dass vielleicht niemand mehr Lust hat sich so wichtig zu nehmen. Immerhin lenkt das vom „selbst sein“ ab. Vielleicht braucht es ja auch nur Tanzpartner/innen. Da gibt es zumeist welche, die ganz wie von selbst führen wollen - und welche die sich gerne mal in den Takt des anderen schmiegen. Ach - und Pogo ist selbstverständlich auch tanzen. Hmmm, und über Übergewicht? - oder doch eher Wasserkopf? muss ich noch ne Denkifizierung dran hängen – wenn mir mal danach ist. Aber ja, Umdenken in Punkto Zuviel ist Zuviel tut schon Not. Und jetzt wird es echt hart – wer was ändern will der muss was ändern! Und sich selbst gleich mit. Daran geht kein Weg vorbei. Und der Vergleich mit der Diät ist gut gewählt und genau meine Denke/Erfahrung. Das Große findet sich im Kleine und umgekehrt. (Wie bei deinem Fraktalgedicht Sali). Das Dumme beim Diätansatz ist, man will sich eine Zeit lang vom Falschen fernhalten, bis alles scheinbar wieder richtig ist - um sich dann munter wieder mit dem Falschen zu belohnen. Und um es dann auch wieder weiterhin falsch zu machen. Nö das gilt nicht. Dieses Prinzip ist nicht Zukunftstauglich! Das wird nicht neu verschenkt Was mich betrifft, ich bin auch Genussmensch. Aber ich kenne da eine Trick. Ich essen nur noch, wenn ich das Essen auch genießen kann. Nix am Morgen, weil ich da lieber lese. Wenig mittags – und schon gar nix mit Kalorien – weil ich da eh die Arbeit im Kopf habe und der ist dann gar nicht in der Lage aufmerksam zu genießen. Bleibt der Abend, aber nur wenn die Glotze aus ist. Und ich nicht lieber lese. Wenn mir ne Doku oder nen Buch so wichtig ist... Dann ist es das Essen offensichtlich gerade nicht. Und gegen Hunger hilft auch „Zeug“ mit wenig Kalorien.Wenn nur satt machen soll gibt Tomaten oder Pilze oder Kraut mit nix dabei. Aber wenn am Wochenende Zeit zum genießen ist, oder mich die Schlemmerlust Abends von allem anderen fern halten kann, dann setzte ich mir keinerlei Grenzen. Da ist dann hemmungslose Völlerei angesagt. Zwischendrin mal Übersatt hilft gegen viele kleine Fressattacken. Und die 3-Mal-Täglich-Geregelt-Essen-Feste nutzen sich eh ab wenn sie jeden Tag gefeiert werden. Ne du, dazu brauche ich keine Regierung. Esstechnisch ist bei mir reine Anarchie angesagt. Und sobald das Futtern zur Ersatzbefriedigung für was auch immer oder zur Belohnung für den harten Tag wird, komme ich mir viel zu schnell auf die Schliche, als das ich mir das durchgehen lassen würde. Und wenn doch, dann würde ich unter meinem nachfolgenden Spott kläglich zusammenbrechen. Sind wir noch im Krieg verklebt? Ja - ein (zum Glück schwindendes und unterbewusstes) Stücken schon. Wir kennen die Kriegsgeschichten vorangegangener Generationen und sehen das Leid auf der Welt – und rüsten uns dagegen. Wir füllen die Vorratskammern für harte Zeiten, und versuchen sogar die Angst vor der Angst mit Versicherungen zu dämpfen. Darin sind die Deutschen echt weit oben in der ersten Liga. Es gibt sogar den Begriff „German Angst“ in Wikipedia. (Was mir dazu jetzt spontan einfällt. Ein Körper, der fliegen will kann sich nur wenig Ballast erlauben. Vögel haben kaum Fettzellen im Körper. Ihr Prinzip ist es nicht zu bunkern sondern flexibel und in Bewegung zu bleiben. Damit schenken sie sich den Himmel.) Und nein Sternenherz, inhaltlich lässt sich fernsehen nicht mit meditieren vergleichen. Damit hast du völlig Recht. Ich wolle in die Richtung Fernsehen ist das falsche meditieren. Fernsehen ist da wie Fastfood. Man kann sich auf ungesunde weise satt machen. Körperlich und geistig. Meditieren ist das Gesunde satt. Fernsehen ist Fastfood. Ich denke alles geht in Maßen. Und jede/r reagiert anders, hat andere Grenzen ab wann es sie/ihn krank macht. Wer lieber 3 Jahre säuft als 30 Jahre gesund zu leben macht auch nichts falsch. Allerdings nur, wenn er darum weiß und es für sich so entschieden hat. Und dies mit sich alleine ausmacht. Boar das war viel. Jetzt brummt mir der Schädel. Aber das macht nix. Ich bin ab morgen für den Rest der Woche als Streuner unterwegs, da wird der Kopf von ganz alleine wieder frei. Ich weiß allerdings nicht, ob ich woauchimmerichseinwerde auf Internet stoße. Es kommt wie es kommt... Danke für die tollen Gedanken und Liebe Grüße vom Gaukel der gerade mit Wonne seine sieben Sachen packt. -
feedback jeder art Übermorgenland
Gaukelwort kommentierte Gaukelwort's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Guten Morgen Liara, du meinst die Kalen sollen auch mit in den Sack. Kein Thema - auch die kriegen dort ihr Plätzchen gefunden. Und wenn sie sich beschweren, dann sagen wird ihnen sie gehören ja irgendwie auch zu den Extremisten. Aber das tun wir erst wenn sie schon drin stecken. Und die Grenzmörder, na klar, die mag auch niemand leiden, weil sie andere für sich leiden lassen. Also rein in den Sack. Bei den Uckern bin ich noch etwas unentschlossen. Zukunftsschädlich sind die auch. Aber während die Eingesackten die Stolpersteine auf den Weg in unsere Zukunft sind und schlicht und einfach den Platz frei machen müssen, sind die Ucker eher wie überflüssiges Gepäck. Die haben keinen eigenen Antrieb. Die kann man vielleicht auch einfach zurück lassen. Wer sich aufrafft und mitläuft ist mit dabei. Und wer nicht, der einsiedelt sich eben als Jammerbarde/In ohne Publikum irgendwo im „Früher war alles besser“ fest. Oder komm später nach, oder... Aber Davonlaufen (vor wem oder was auch immer) ist keine gute Lösung. Zumindest nicht, wenn man kein sicheres Ziel vor Augen hat, sondern im Grund darauf hofft oder vertraut, in Deckung oder in Bewegung zu bleiben, damit Andere aus der Herde, die anfälliger und schwächer sind, den Hunger der Raubtiere stillen. Hey, und wir müssen ja gar nicht drauf hauen wenn sie alle im Sack sind. Machen wir doch etwas draus, was wir uns wie Brot einverleiben können. Sollen sie doch z. B. im Sack bleiben und ihr Potential in virtuellen Simulationen ausleben. Vielleicht entwickelt sich mit der Zeit etwas brauchbares daraus. Und wenn nicht, dann sind sie unter ihresgleichen und zahlen selbst für ihre Irrtümer. Sollen sie eben ihre eigene Lösung finden oder sich gegenseitig auffressen. So lange sie im Sack bleiben soll mir auch das recht sein. Hmmm, du, ich weiß nicht mal so recht was das eigentlich ist, das „Gemeinwohl“. Aber in dem Wort steckt „Gemein“ drin. Und vielleicht ist das schon Orakel genug. Z. B. wie: Entweder wir überlassen das Wohl denen, die gemein genug sind sich auf Kosten der Welt und ihrer Bewohner zu bereichern – oder wir sorgen Gemeinsam dafür, dass uns allen genug Wohl zur Verfügung steht. Hallo Sternenherz, die Machtelite hat ja schon im schlechten, alten Rom das Model „Brot und Spiele“ definiert. Solange die „Massenmenschen“ nicht zu sehr hungern und irgendwie beschäftigt sind, kann die Elite außerhalb der Wahrnehmung der Herde machen was ihr beliebt. Die aktuelle Krone dieser Schöpfung sind Chips (die kosten in der Herstellung nicht mehr als Brot und machen fett, hässlich, träge und glücklich) und das kleine Fernsehspiel (das macht große Retortengefühle). So bleibt still, was still sein soll. Alternativ gibt es noch das Model „Bete und Arbeite“. Auch ein Vollbeschäftigungsmodel. Und wenn man für beten das Wort meditieren einsetzt sind wir auch schon wieder bei der Glotze. Fernsehen ist - zumindest was den Stoffwechsel betrifft – dem Fernsehen gleichwertig. Der Körper braucht beim Meditieren und beim Fernsehen sogar weniger Energie als bei Schlafen. Bei Geräten wäre das der Stand-by-Modus. Beim Menschen ist es eher der God-by-Modus – quasi auf Augenhöhe mit dem Scheintod. Ja, wir gehen sträflich mit unserer Zeit um. Aber jetzt gilt es ja den Sack zu füllen. Das ist alle Male besser als sich unfreiwillig freiwillig sedieren zu lassen. Oder wir fangen direkt damit an unsere Zeit nicht mehr als Wirtschaftsgut zu verkaufen, sondern mit Zuneigung zu verschenken. Und ja du hast Recht, Niiiiiemals hatte die Menschheit so viel Potential wir derzeit. Es ist nicht nur nach Gandhis emotionaler Einschätzung sondern auch nach Berechnung von Wirtschaftswissenschaftler genug für das Wohl aller Mensch vorhanden. Aber eben nicht genug für die Gier aller Menschen. Und die Gier ist oft Ausdruck von Zukunftsangst. Wer schlechte Zeiten erwartet legt einen Vorrat an. Um so mehr Menschen hamstern, um so mehr bekommen Angst. Und plötzlich kommt einem der Überfluss wie Mangel vor. Und schlagartig fehl in den Läden das Klopapier, und das, obwohl nie mehr Klopapier im Umlauf war als in dieser Zeit. Mit ein wenig Vertrauen in seine Mitmenschen hätte man wissen können, dass einem schon von irgendwem eine Rolle abgegeben wird. Es ging ja noch nicht mal um etwas Existentielles oder Wertvolles. Allein die Angst vor einer kurzfristigen Welt ohne Klopapier, lässt uns Menschlinge in eine Urangst verfallen, die an Lächerlichkeit ihresgleichen sucht. Und darauf kann es (egal ob von Göttern oder dem Schicksal oder wem auch immer) nur eine Antwort geben. „Hört auf damit.“ und „ Ihr habt alles und mehr, um es gut zu machen, ihr braucht keinen Beistand, ihr müsst nur wollen und anfangen. Ich glaube nicht mal das es ein Verzicht ist, wenn man sich von überflüssigem Ballast befreit. Im Gegenteil. Ich plädiere für weniger „haben“ und im Ausgleich dafür für mehr „sein“. Z. B. Glücklich und voller Mut und frischer Ideen für die Zukunft, die ja bereits Übermorgen neu verschenkt wird. Bossanova, ja, für alle die wollen wird es eine Zukunft der Freudentänze. Danke für eure Kommentare, die sind mit sehr wichtig und Liebe Grüße in einen sonnigen, gechillten Montagmorgen vom Gaukel -
feedback jeder art Wie weiter, Tyche?
Gaukelwort kommentierte Carolus's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Starke, ja sehr starke Zeilen Carolus, Du, gerade kam ne Mail bei mir rein – bestimmt ein Irrläufer. Oder weil ich gerade über dein Gedicht zufällig und gedanklich mit Tyche verbunden war... Ich habe sie dir unter in den Post kopiert. Liebe Grüße vom Gaukel P S Ich bin fest davon überzeugt, das der Mensch das Loslassen selbst anpacken muß. Ach liebes Menschlein, da ackerst du mit deiner Schaufel in der Hand an deines Nachbar Grube – von der du sehr wohl weist, dass sie dein eigenes Grab ist... ...und dein schlauer Kopf ersinnt tausend mal tauschen Möglichkeiten dieses Werk noch effektiver - noch gründlicher - noch schneller - zu verrichten... ...und nun fragst du mich um Rat. Ich würde gerne helfen Menschlein. Doch wie könnte ich? Meine Augen sind von Tränen verschleiert, hilflos schnappe ich nach Luft, mein Körper zuckt unkontrolliert. Ich wälze mich laut lachend am Boden der Tatsachen Menschlein. Was bist du nur für ein lächerliches Geschöpf. Liebe Grüße Tyche -
feedback jeder art Hasenglück
Gaukelwort kommentierte Larry's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Heyho Larry, eine feine kleine Fabel vom doppelten Hasenglück hast du uns da verdichtet. Denn der Hase ist ein echter Glückspilz – während die Häsin eher die Glücksgöttin ist. Nur wenn man dein Gedicht nämlich ganz genau ließt und auf die Feinheiten achtet, fällt Mann nicht, wie der Fuchs – und auch nicht wie der Hase auf das offensichtliche herein. Sie allein weiß genau was sie da für Fuchs und Hase inszeniert hat (und wie Fuchs und Hase ticken). Stimmt also nur für Meister Lampe. Denn Frau Lampe (die die wahre Leuchte der Fabel ist) hatte die Geschehnisse im Griff und ist schlauer als Fuchs und Hase zusammen. Und sie spricht nicht mal darüber, denn sonst würde Mann sie für schlau halten – und das nächste Mal wurde Mann auf ihre Kniffe nicht mehr so leicht hereinfallen. Dein Gedicht ist ein Gedicht liebe Larry Liebe Grüße ins Wochenende von amüsierten Gaukel -
feedback jeder art in deinem Schlüpfer
Gaukelwort kommentierte Managarm's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hi Managarm, ...das Gedicht kommt mir auf den ersten Blick vor wie eine Schwarzweißfotographie. Oder als stünde ich in einer Tür und schaute in einen Raum mit ihm am Fenster – und zugleich schaue ich über seine Schulter mit ihm aus dem Fenster... Die Stillettos, samt Perücke, Lippen, Pulle und Schlüpfer sind übertrieben grell nachcoloriert. Dein Gedicht beginnt wie eine gute Momentaufnahme, die eine komplette Geschichte in sich trägt. ist schlau gesetzt, mehrdeutig zu lesen und gibt der mir viel Raum, mir auszudenken wie die Szene wohl weiter geht. Vielleich trügt ja der erste Eindrück, und dein Gedicht ist keine Momentaufnahme, die eine komplette Geschichte in sich trägt. - Sondern eine Einleitung der eine vielzahl möglicher Geschichten folgen könnten... ...und natürlich ist es - wie immer - auch ganz anders. LG von Gaukel -
feedback jeder art Baghira
Gaukelwort kommentierte Larry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hi Larry, dein erzählendes LI sinniert darüber, ob Grübelgedanken den Raubkatzen die innere Ruhe rauben können, ohne dass sie ihre äußere Gelassenheit verlieren. Eine gewagte These. Meine Räuber verraten ihren Gemütszustand durch das unkontrollierte Zucken Ihrer Schwanzspitzen. Sogar wenn sie träumen. Und ich verrate dir, dass mir die Idee Kiplings freien, geerdeten Baghira über eine Gedichtzeile mit Rilkes eingesperrten und unruhig tigernden Panther miteinander in Verbindung zu bringen sehr viel Freude bereitet. Und mich zudem in einen Gedankenspaziergang lockt. Liebe Grüße vom Gaukel -
feedback jeder art Wie groß ist die Unendlichkeit?
Gaukelwort kommentierte Schmuddelkind's Thema in der Kategorie Romane, Novellen etc.
Hi Schmuddel, wenn hier dumme Fragen erlaubt und Fehler erwünscht sind setzte ich mich gerne mit dazu. Ich bin echt mal gespannt wie groß die Unendlichkeit wirklich ist. Jede Antwort führt zu X +/- Fragen, die wiederum mehrere Antworten haben. Richtige und falsche, die wiederum zu neuen Fragen... Und alle die unzähligen Fragen und Antworten haben ihren Platz in der Unendlichkeit. Bis dahin kann ich unmöglich denken, aber bis zum Horizont schaffe ich es gerade noch sooooooo. ...und das geht so... vorsicht schlechte Mathemusik Genau darauf kommt es an. Ich glaube ich hatte nur zwei von diesen Lehrern während meiner gesamten Schulzeit. In der Regel war ich auf der anderen Seite und wurde unterwegs weggekürzt. D. h. ich war zu guter letzt weder Teil der Aufgabe noch Teil der Lösung. Liebe Grüße vom Gaukel -
feedback jeder art Übermorgenland
Gaukelwort kommentierte Gaukelwort's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hi Amadea, ja, dass wär was, ne tolle, neue Zukunft als Geschenk für uns alle. Und dann auch noch eine Selbstgebackene. Nicht so ne Fastfoodzukunft aus der Fertigaufbackteiglingeeinheitsbäckerei. Du findest mein Ansinnen martialisch? Nein - das Gedicht ist keine Aufruf zum Krieg. Aber furchteinflößend ist es wohl. - Zumindest die Konsequenzen sind es. Aber die sind es auch nur für die, die sich dadurch bedroht sehen wenn ihre Besitztümer und ihre Macht an Wert verlieren. Für alle Anderen ist mein Ansinnen „rosig“. Hey, und na klar setzte ich mit dem Kinderweihnachtslied auf ein Muster. Zum einen soll der Einstieg bei Kleinen und Großen direkt die Erwartungen und Wünsche triggern. Und zum anderen wissen die Schlauen unter den Meisten, das Wünsche zwar oft dem Weihnachtsmann, dem Christkind, oder anderen höheren Wesen oder Mächten vorgetragen - aber dann doch von Menschen für andere Menschen erfüllt werden. Ja, stimmt, das mit den „Ismen und den Isten“ wird man den kleine unter den Kindern erklären müssen. Am Besten lässt man die Kindlein zu sich kommen und erklärt es ihnen – möglichst bevor sie von anderer Stelle gelockt, gebrochen, programmiert und missbraucht werden. (Es ist nötiger denn je, nachdem ihre Rechte auch weiterhin im Grundgesetz nicht zu finden sind.) Und was die Umsetzung angeht... Das Ganze geht natürlich nicht ohne Hilfe. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt. Jede und jeder ist gefragt ein Stück seiner Zukunft zu verschenken. Auch wenn sie/er sich das Stück z. B. teuer vom Fernsehkonsum absparen muss, um diese Zeit dann zu nutzen, um jemand anderem etwas Gutes zu tun. Ein Gedicht zum Dampf ablassen? Ja schon - aber anders. Bloß nicht den eigenen Dampfdruck sinn- und ziellos verpuffen lassen. Sondern als Antrieb nutzen, um denen die Luft ab zu lassen, die sich zu sehr aufblasen. Hi Sali, jaaaaaa, gelle, es kommt böse daher. Und auch doppelt. Halb Weihnachtsmann halb Max und Moritz. Kinder kommen übrigens mit blutrünstigen Märchen überraschend gut klar. (Wohlmöglich, weil in Märchen in der Regel Gut und Böse ganz klar benannt werden.) Und ob es Richter und Henker braucht ist ja noch gar nicht raus. Vielleicht reicht den „Isten“ die Angst im Sack und die Bloßtstellung vor den vielen verärgerten Menschen ja aus, um sich ebenfalls auf eine neu verschenkten Zukunft einzulassen? Und wenn es doch welche braucht... Die Unliebsamen, wichtigen Dinge einfach nicht zu tun, weil sie keiner tun will, ist keine Lösung. Also werden die Lösungen der Menschen Früchte tragen, die den Tag nutzen. Hmmmm, die einen stellen sich die „Carpe Diem“ Esopostkarte auf die Anrichte im Flur, um Ihr verborgenes Krafttier – den inneren Schweinehund – zu huldigen. Und die Andren sind längst tatkräftig dabei den Tag zu nutzen, um Wind zu sähen und Sturm zu ernten. Und ich? Heute back ich, morgen brau ich, und übermorgen stehle ich den Königen das Reich... Heyho, Danke fürs Lesen und Kommentieren, fürs aus der Reserve locken und auch für die vielen Smilies Liebe Grüße vom Gaukel P S Man muss ein schlechtes Spiel nicht bis zum Ende spielen. Manchmal steht jemand auf und wirft die Figuren um... ...und alle anderen schimpfen ihn „Spielverderber.“.. ...und bisweilen sind doch die Meisten davon heimlich froh, weil sie im Grunde auch schon längst keine Lust mehr auf die achte Runde Mensch ärgere Dich hatten... ...doch weil jede/r brav den echten Frust mit gespielter Lust übertüncht hat, wurde ein wertvoller Abend der falschen Rücksichtnahme geopfert, ein Abend, der vielleicht potentiell die geilste Kissenschlacht ever in sich trug - während alle stillschweigend akzeptiert hatten, dass es für ein Spiel Gewinner, Verlierer und Würfel braucht, die zudem angeblich längst gefallen waren... -
feedback jeder art Außen, nicht Innen
Gaukelwort kommentierte SalSeda's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Sali, das mit der Enttäuschung ist so ne Sache, und da mittlerweile so viel gesagt ist, füge ich als belanglosen Exkurs einfach noch meinen Blickwinkel hinzu. Ich sehe oft, dass sich Menschen und Menschinnen beiderlei Geschlechts sich sehr sehr sehr ganz besonders gerne selbst belügen (täuschen) wenn es um Menschen geht, zu denen Sie gerne gehören möchten. D h. ich sehe sehr oft ganz ganz deutlich, das die Menschen, die mir beschrieben wurden, nicht die Menschen sein können, die mir dann vorgestellt werden. Entweder sie sind ganz offen ganz anders... Oder sie geben sich "so als ob", sind dabei aber so schlecht, dass selbst der berühmte Blinde mit dem Krückstock den zu erwartenden Braten zehn Meilen gegen den Wind riecht. Und selbst wenn man (so man gefragt wird oder sich eine passende Gelegenheit ergibt) aller deutlichst anspricht was da gerade ganz offensichtlich ist... Nun, um es kurz zu machen, wenn es dann zum Bruch kommt und die „Enttäuschung“ passiert, gibt es zumeist vorwürfe an den, der dem eigenen Trugbild nicht entspricht. Weil sie/er es nicht kann oder nicht will oder beides. Die meisten Menschen behaupten, dass sie erst ge- und dann enttäuscht wurden. Selbst wenn sie das Offensichtliche aktiv übersehen haben. „Ich habe mich in dir getäuscht.“ sagen die wenigsten. Und wenn dann meistens als Vorwurf und nicht als Erkenntnis. Enttäuschung kann sehr weh tun. Aber sie ist der Schritt aus der Täuschung heraus in die Realität. Und wenn man einem angeblich „geliebten“ Menschen nicht so in seinem Leben haben will wie er wirklich ist, dann könnte es sogar sein, dass man selbst die Enttäuschung ist. Denn wenn man sich selbst so gut täuschen (belügen) konnte, dass man sich nicht auf die Schliche gekommen ist – wie hätte dann von einem anderen bemerkt werden sollen, dass der Mensch hinter der Maske aus Klamotten und Selbstbetrug ein ganz anderer ist als gedacht. Ich habe es mir selbst zur Aufgabe gemacht deutlich darauf zu achten, dass drei meiner Finger auf mich zeigen, wenn ich den Zeigefinger auf einen anderen Menschen richte. Und jetzt höre am Besten auf, bevor ich in den Schwafelmodus übergehe – Was? Zu spät? Sorry! Liebe Grüße vom Gaukel -
feedback jeder art Übermorgenland
Gaukelwort veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Übermorgenland Morgen Kinder wird’s was geben... Morgen, wenn wir dann noch leben, schenk ich euch ein neues Spiel. Alle Ismen, alle Isten, will ich für euch überlisten; davon gibt es viel zu viel. Ob beim Beten, Phrasendreschen, Lügen, oder Weisheit sprechen, schnapp ich mir das Lumpenpack. Stopfe alle Schmalspurdenker, Weltverführer, Schicksalslenker gnadenlos in meinen Sack. Helft mir schnell den Sack zu binden. Dort wo sich die Kerle winden, windet sich auch unsre Not. Darum backen wir die Schwätzer, Kesseltreiber, Volksverhetzer jetzt zu knusperfrischem Brot. Morgen Kinder wird’s was geben... Morgen, wenn wir dann noch leben, wird die Gier im Geiz ertränkt. Glück wird nicht in Macht bemessen, was uns fraß wird aufgefressen und die Zukunft neu verschenkt.- 15 Antworten
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feedback jeder art Urfassungen bedeutender Gedichte
Gaukelwort kommentierte Schmuddelkind's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Hi Schmuddel, da hast du dir (und uns) echt ne Menge zugemutet. Das im Archiv war bestimmt die reinste Sisypfuscharbeit... Mir ist auch schon so manche „Unstimmigkeit“ ins Auge gefallen. Z. B. wurde die ursprünglich und wunderbar depressive Version von Rudyard Kiplings Dschungelbuchbären Balu von Disneykonzern nachträglich ganz grässlich entstellt. Hier die Urversion, die mir von einer urversionalten weisen Schlange ins Ohr gesäuselt wurde... Dschungelbuch (Kipling) Probier's mal mit Verdrießlichkeit, den Hektik und Verdrießlichkeit die beiden sind des Alltags wahrer Zweck! Und wenn du stets verdrießlich bist und alles super mieslich ist, dann bleibt dein Glück ganz von alleine weg! Nicht zu fassen was die sich da herausnehmen. Wer soll sowas den ernst nehmen? -
feedback jeder art Schlägerlatein
Gaukelwort kommentierte Rudolf Junginger's Thema in der Kategorie Aphorismen
Moin Rudolf, zu deiner vollkommen richtigen Erkenntnis ließe sich noch ergänzend hinzufügen, dass die Wildschweine glücklicherweise in der Lage sind die angemessene Körperöffnung für den gegebenen Anlass zu nutzen.... L G G -
feedback jeder art 007 reloaded
Gaukelwort kommentierte Amadea's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hi Amadea ich finde die Idee auch klasse. Und auch die Umsetzung. Ich dachte anfangs sogar es ginge um einen bestimmten Bondfilm der erraten werden soll. Ein feiner Spaß, der nix zu wünschen übrig lässt. Oder doch - eine Wunsch habe ich. Ich möchte dich gerne bei einer Lesung von diesem Gedicht sehen. Liebe Grüße vom Gaukel -
feedback jeder art Schmierkäse
Gaukelwort kommentierte Rudolf Junginger's Thema in der Kategorie Aphorismen
Hi Rudolf, gut erkannt, …und dieses Phänomen tritt vor allem dann auf, wenn sich die Gemüter erhitzen. LG G
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