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gummibaum

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Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. Liebe SalSeda, vielen Dank für dein Verständnis, die Mitteilung eigener Erfahrungen und die freundlichen Worte. Die Licht- und Liebe-Sendung ist hier gut angekommen und entfaltet ihre positive Wirkung. Dir noch einen schönen Tag. Beste Grüße von gummibaum
  2. gummibaum

    Entbitterung

    Um nicht gänzlich zu verbittern, muss ich unter Menschen gehen, ihren Blick den Seelenknittern schenken und mich auswärts drehen. Ruhig ihren Worten lauschen und sie nicht sogleich verlachen, eigne spenden, Wärme tauschen und mich weich und fühlbar machen. Endlich auch das Kind entdecken, das ich einst so früh begraben, um es in mir aufzuwecken und mit ihm die reichsten Gaben…
  3. Lieber Berthold, wenn der Bruder einen von der Schaukel verdrängt, ist das hart. Gut, wenn Oma tröstet. Schön geschrieben. Gruß von gummibaum Gott hat Abels Rauch gerochen, während er an Kains nicht roch, hätte Oma Trost gesprochen, lebte Abel heute noch…
  4. Ein Dankeschön für eure Kommentare und Likes. Liebe Darkjuls, genau, ein Tief! Aber beim Dichten wurde es besser. Danke für deine Worte. Lieber Lé, danke für dein begründetes Lob. Rhythmus ist ja auch im Leben ein guter Begleiter. Grüße von gummibaum
  5. Lieber Lé, skeptische Gedanken zur höheren Gerechtigkeit. Da kann ich mich anschließen. Gruß von gummibaum Das Kamel hat ein Malheur in dem engen Nadelöhr, bleibt nicht, was es vorher war, sondern wird zum Dromedar. Gott entfährt sogleich ein Tadel an dem Öhr der harten Nadel, und um dieser nicht zu gleichen wird er mild und hilft den Reichen…
  6. Liebe Darkjuls, eine schöne Komposition aus Zustandsbeschreibung und Reflexion: Eine unerfüllte Liebe und ein LI, das merkt, dass es so geplagt nicht weiter leben will. Sehr gern gelesen (ein noch unglücklicherer Verlauf unten). Grüße von gummibaum Wie schwer hängt sich an mich die Liebe und raubt den Schlaf mir jede Nacht! Als ob ihr Sehnen mich zerriebe und sie mit Flammen in mir schriebe, bin ich ein Spielball ihrer Macht. Wie lange kann ich das ertragen, wann ist die Seele nur noch Staub? Der Tag schleicht krumm um diese Fragen, und manchmal höre ich mich klagen, dass ich mich längst verloren glaub…
  7. Wie ist nur immer alles Schweigen um mich und in mir selbst kein Laut, die Luft steht still, der Himmel staut nur Grau, um nichts von sich zu zeigen. Stumm reift im Feld zwar manche Ähre, weil sie nichts anderes vermag, der Wald grünt fort ins Ungefähre, doch ziel- und fühllos bleibt der Tag. Ein Schmerz allein in meiner Seele hat sich noch nicht ganz ausgeblüht. Er summt in mir und sucht die Kehle - dann taucht er unter im Gemüt…
  8. gummibaum

    Aufgeklärt

    Lieber Carlos, danke für dein Lob. Ich freue mich. Das Gedicht ist als Spaß zu verstehen. Früher wurde den Kindern ja verschämt erzählt, es ginge beim Sex wie bei den Blumen zu. Das LI hier hat alles verinnerlicht, hält sich für aufgeklärt, macht Ernst damit, und natürlich kommt es zur entsprechenden Metamorphose usw. Ein Blütenstempel ist das weibliche Geschlechtsorgan der Blumen. Liebe Grüße von gummibaum Danke für die Likes!
  9. Gefällt mir, dein liebevolles Gedicht, Carry. Kleine Vorschläge darf ich machen? Gruß von gummibaum Ich pflück dir ein paar Mondlichtstrahlen für deine Zeit der Dunkelheit und lass sie in dein Leben fallen wenn dich fast gar nichts mehr erfreut und dichte Wolken werd ich schieben bis Sonne wärmt mit Strahlenschein und Blumen blühen nach Belieben - sie sollen dir zur Freude sein
  10. Ja, manche Inspiration erweist sich als wenig ergiebig. Witzige Metaphorik. Gern gelesen, Sternenherz. Grüße von gummibaum Mancher Einfall gleicht dem Knochen, den der Hund im Feld entdeckt, ihn gedanklich auszukochen, führt zu Brühe, die nicht schmeckt. Ein Gedicht aus altem Kalke wird ein mageres Gericht, und das Hirn ein kranker Falke, flügellahm und federlicht…
  11. gummibaum

    Aufgeklärt

    Wer macht die Babys?“, fragte ich, und ob die Eltern brüten. Da hieß es: „Babys bilden sich wie Früchte aus den Blüten." Das haftete in meinem Kopf. Ich hieß mein Weib im Garten so wie mich selbst, in einen Topf gepflanzt, das Glück erwarten. Ich winkte ihr und merkte, welch ein Wunder schon geschehen: Ihr Schlitz war weg, ein Blütenkelch an seinem Platz zu sehen. Und aus dem zarten Blätterrand ließ sie den Stempel ragen, und mit der Narbe mich charmant nach süßen Pollen fragen. Als ich verstohlen runter sah, ob ich sie wohl besäße, entdeckte ich, juchheirassa! das Bündel Staubgefäße. Es wurde mir ganz wohlig warm, ich seufze immer wieder. Da kam auch schon der Bienenschwarm und ließ sich auf mir nieder… (aus dem Fundus)
  12. Schön, lieber Carlos, dein Gedicht. Trauer ist so viel besser als Hass und ein Frieden nach dem Verlust nur so erreichbar. Grüße von gummibaum
  13. Herzlichen Dank für die freundlichen Kommentare und Likes. Lieber Carlos, danke, dass du die Quelle so genau beschreibst. Mich freut auch, dass du den Löwen magst. Lieber Georg, natürlich fürchtet das LI um sein Leben, weil es sich mit Wundern nicht auskennt. Liebes Nesselröschen, danke sehr. „Vermehrt sich jedes Gegenwart“ = nimmt die Menge der beiden (Wurst und Bier) zu. Liebe Melda, ja, der Inhalt wurde an die aktuelle Küche des LI angepasst. Dankeschön. Grüße von gummibaum
  14. Lieber Carlos, vielen Dank für deinen interessanten Kommentar. Grüße von gummibaum
  15. Dein LI hat so einiges zusammengetragen, was die Ausrottung der Art wünschenswert macht. Fast möchte man ihm zustimmen. Amüsiert gelesen, Joshua. Gruß von gummibaum
  16. Ja, liebe Carry, der Frühling hat sich etwas verkrümelt, aber doch Hoffnungsträger zurückgelassen. Gern gelesen. LG g Der Frühling floh nach kurzer Dauer, und überall herrscht große Trauer, die Wolke weint, es heult der Sturm, der Blitz zuckt wie ein armer Wurm. Jedoch die frisch begrünten Reben sind unbeirrbar, und sie heben der andern Stimmung Stück für Stück. Und sieh... der Frühling kehrt zurück.
  17. gummibaum

    Wunder

    Es klingelt. Als ich öffne, steht ein Löwe vor der Tür, der gleich in meine Küche geht, als wohnte er bei mir. Er wirkt gesittet, denn er nimmt sich Teller und Besteck, ein Glas dazu, man merkt, es stimmt, der Schwanz fegt Krümel weg. Da thront er nun mit großem Mund, gerüstet zum Verzehr und plötzlich tut sein Brüllen kund, mein Teller ist noch leer. Der Kühlschrank auch, ein Zipfel Wurst, das ist mein letzter Rest, ein halbes Bier, für seinen Durst gewiss ein schlechter Test. Doch ich versuch es, schenke ein, kredenz das dürftge Stück und siehe da, er schneidet fein und stiftelt es zum Glück. Und als er nippt vom Bier, verzehrt danach ein Stiftchen zart, so immer wechselnd, da vermehrt sich jedes Gegenwart. Dann geht er, streckt noch wie zum Spaß die Pranke segnend aus und lässt zwölf Körbe und zwölf Fass an Wurst und Bier im Haus. (aus dem Fundus)
  18. gummibaum

    Das Klo

    Danke, liebe SalSeda, für die guten Wünsche zum Sonntag. Dein Garten wird nun gewiss gut gedeihen. Grüße von gummibaum
  19. Liebe SalSeda, ein erfreulich abwechslungsreiches Herz! Sehr lebendig von dir beschrieben. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum Mein Herz ist wie ein schwarzes Loch, es nützt nichts, dass ich flieh. Und schrei ich nein, so sagt es doch und frisst die Galaxie…
  20. gummibaum

    Das Klo

    Lieber Joshua, hab vielen Dank. Der unübliche Blickwinkel ist meine Angewohnheit. Gruß von gummibaum Danke auch für die Likes!
  21. Danke, lieber Managarm. Gruß gummibaum
  22. gummibaum

    Das Klo

    Mein Auge schaut durch seine Brille in Löcher eins bis drei hinauf. So fange ich mit der Pupille die Aggregate willig auf. Das letzte Mahl, das man sich bückend mir saurer würgend offeriert. Das, was im Sitzen, so entzückend heraus flutscht, mir den Blick garniert. Ich lasse schließlich Tränen fließen, ein Wimpernbürstchen putzt mich fein. Des Lebens kann ich stets genießen, fast jeder will gern auf mir sein. (aus dem Fundus)
  23. Aller guten Dinge sind drei. So bist du nun gut versorgt, lieber Joshua. Hab vielen Dank. Grüße von gummibaum Auch für die Likes ein Dankeschön!
  24. Vielen Dank für Kommentare und Likes. Ja, Joshua, manche Nächstenliebe peinigt. Schön, SalSeda, wenn du lachen konntest. Beste Grüße von gummibaum
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