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gummibaum

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Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. Geflüchtet vor Bombenangriffen und erschöpft, aber voll Hoffnung, in der Fremde wurzeln und wirken zu können. Gern gelesen, liebe Lara. Grüße von gummibaum
  2. Danke für die Likes! Calderón passt gut dazu. Vielen Dank, Carlos. Gut gesagt, Letreo. Hab Dank dafür. Grüße von gummibaum
  3. Treffliche Umdichtung des Weihnachtsliedes, liebes Gaukelwort. Mit Freude gelesen. Gruß von gummibaum
  4. Lieber Carlos, herzlichen Dank. Text und Titel sind, glaube ich, ein bisschen undurchsichtig. Es handelt sich eigentlich um einen Traum, der etwas vergangenes Schönes zurückholt, offenbar weil der Träumer es gern weiterleben würde. Doch die Intensität der geweckten Gefühle lässt ihn erwachen und alles als Traum erkennen. Grüße von gummibaum
  5. gummibaum

    Vergangenheit

    Was lange schlief, entpuppte sich, rief mich zurück, berührte mich und blieb zugleich im Zeitgewand noch immer ein entrücktes Land. Dann war es mir, als wär ich jetzt vom Traum ins Wirkliche versetzt. Ich sah mich an der Nähe wund und flog zu dir, an deinen Mund. Und als ich deinen Kuss genoss, schwand meine Kraft, das Bild zerfloss, und über meiner Seligkeit lag schwerer die Vergangenheit… (aus dem Fundus)
  6. Liebe Pegasus, genau so empfinde ich es auch und danke dir. Gruß von gummibaum
  7. Rückkehr mit unveränderter Selbstüberschätzung. Auf solche Geschenke kann man verzichten. Gern gelesen, liebes Nesselröschen. Grüße von gummibaum
  8. Lieber Carlos, vielen Dank für deinen freundlichen Kommentar. Das Gedicht habe ich heute geschrieben. Der Eintritt in meine Vaterschaft liegt schon länger zurück, aber wenn ich ihn erinnere, ist es wie „heute“. Liebe Grüße von gummibaum Über die Likes habe mich auch gefreut. Danke.
  9. gummibaum

    Ultraschall

    Heute waren wir verlinkt, kleiner Fisch im kleinen Meer, schwangst die Flossen hin und her, so als hättest du gewinkt. Zeigtest aber an den Flossen schon fünf Landbewohnersprossen, und am Kopf stand was hervor, halb noch Muschel, halb schon Ohr. Wunderbar war mir zumute, als ich dein Gesicht entdeckte, und dein Herzschlag mir im Blute warme Freudenstrudel weckte…
  10. gummibaum

    Namen

    Vielen Dank für die Likes! Liebe, Darkjuls, damit hast du recht. (Manche geben dennoch begehrten Körperteilen Namen, vielleicht, um einen persönlicheren Umgang damit zu pflegen und/oder die Erinnerung daran zu befestigen.) Herzlichen Dank. Danke, lieber Dionysos, für das Wunderbar. Lieber Carlos, danke für das Lob und die gründliche Beschäftigung mit dem Gedicht. Ich habe an keine bestimmte Frau gedacht, nur eben offen und liebevoll gegenüber sehr verschiedenen phallischen Gästen. Grüße von gummibaum
  11. gummibaum

    Namen

    Wenn wir miteinander schlafen, sprichst du fremde Namen aus. Manch ein fernes Schiff im Hafen fühlte sich bei dir zu Haus. Namen wie von großen Tankern oder einer kleinen Yacht, keines musste draußen ankern, lag bei dir vertäut die Nacht. Und auch meines, die Fregatte, legt den Namen still von sich, hüllt die Panzerung in Watte und schießt zart Salut für dich…
  12. gummibaum

    Dem Sommer

    Liebe Pegasus, schön, dass du hier noch verstehende Worte ausgestreut hast. Grüße von gummibaum
  13. Sprachlich sehr schön, lieber Elmar. In der 1. und 3. Strophe ließe sich das Passiv auch durch Aktiv ersetzen: was die Achtung würdig schätzt. (1/4) da in tiefer Zuversicht, weist sie durch die Not ins Leben, Totgeglaubtes zu uns spricht. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  14. gummibaum

    Sonntags

    Schönes Gedicht, lieber Carlos. Etwas gekürzte Variante: Sonntags gebe ich kein Geld aus lasse die Glocken bimmeln solange sie wollen Irgendwann vielleicht frage ich wie war die Messe Meine Gedanken liegen woanders nämlich hier in diesem Augenblick in dem ich mich vollkommen fühle durch eine Erkenntnis die ich vielleicht eines Tages mitteilen kann Gruß von gummibau
  15. metrische Variante: Es klaffen die Wunden an Händen und Füßen, an Scherben gerissen, auf ewig zu büßen, am Blute zu lernen, die Schuld zu entdecken, die Splitter die ziehen, die Wunden zu lecken. Die tropfenden Worte aus eigenem Mund, sie öffnen die Tür zu empfindsamem Grund, am Seelenufer nach Scherben zu suchen, das führt zu des Inneren stillem Verbluten. Die Narben zu tasten und pflegend zu leben und Heilung erfahren durch ein sich Vergeben, Gewesenes als eine Chance zu verstehen, das Leben als Weg, nicht als Ziel, anzusehen Strophe 2 erschließt sich mir nicht, liebe Darkjuls (tropfende Worte usw.). Gruß von gummibaum
  16. gummibaum

    Sommernacht

    Danke, liebe SalSeda, für deinen schönen Kommentar und das den Tränen zugedachte Lächeln. Gruß von gummibaum
  17. gummibaum

    Dem Sommer

    Danke, liebe Letreo, für den heiteren Kommentar. Durch Humor wird manches Leid erträglich. Danke, liebe SalSeda, für dein hübsches Gedicht und die bestirnte Note. Liebe Liara, Worte aufs Papier niesen, das ergibt ein witziges Bild. Liebe Carry, der Himmel ist eben auch allergisch, niest manchmal laut und vergießt Tränen. Danke, liebe Darkjuls, ja, ohne Allergie ist es noch besser. Danke, liebe Nina K., Zimmerpflanze ist lustig und die Freude auf den Sommer gar nicht so berechtigt. Euch einen schönen Tag! gummibaum
  18. gummibaum

    Sommernacht

    Dieser Tag hat hoch gestanden, höher zweigt daraus die Nacht, aus den starken Hitzebanden schält sich Kühle, mondbewacht. Nur die Straße hält noch Wärme, bloßen Fußes geh ich sie. Wo sie nachglüht, Mückenschwärme vor den Fenstern vis a vis. Ferne zeigt mir Wetterleuchten, ein Gewitter wird es nicht. Aus dem klaren Himmel feuchten dennoch Tränen mein Gesicht. (aus dem Fundus)
  19. Liebe Letreo, die Perspektive macht`s. Im Kopfstand dreht sich ja vielleicht das Weltbild. Aber die Verwirrung zu loben und zu genießen, scheint mir reizvoll. Sehr gern gelesen. Gruß von gummibaumm
  20. Liebe Darkjuls, einiges reimt sich nicht und "Mann" hast du sowohl in der 2. und 3. Strophe als Reimwort. Metrisch etwas holprig und thematisch eher dünn. Vorschlag: Komm, Meister und errette mich, du bist der Beste, denke ich, wenn es im Haus klemmt, brauch ich dich, die Rechnung geht direkt an mich. Ich zahle gern den echten Mann, der zupackt und sein Handwerk kann, der nagelt, bohrt, Kamine fegt und mich gedanklich schon erregt. Beeile dich, mein Mann kommt bald. Er sieht dies Handwerk als Gewalt. Hast mehr als deine Pflicht getan. Wenn nötig, ruf ich wieder an… Gruß von gummibaum
  21. Danke, lieber Georg, für den heiteren Kommentar. Grüße und gute Wünsche von gummibaum
  22. gummibaum

    Dem Sommer

    Ich verweile gern in Wiesen, wenn das Gras in Blüte steht, denn mein pausenloses Niesen formt des Sommers Paradiesen gar zu gern ein Dankgebet. Schaukelt roter Mohn im Grase, tanzt das Margeritenweiß durch den Windstoß meiner Nase, spiegelt beides die Emphase des nasalen Lob und Preis. Wie erquicken erst die Pollen, die der Sommer zärtlich bringt, mir mein Auge, das, geschwollen und gerührt, aus übervollen Tränendrüsen Psalmen singt… (aus dem Fundus)
  23. Liebe Darkjuls, lieber Carlos, danke für eure Antworten. Ich wünsche euch einen schönen Tag. Grüße von gummibaum
  24. Verse 3 und 4 sind kürzer als 1 und 2. Ist das Absicht, liebe Darkjuls? Sonst so: Du sagst, man kann nur das verlieren, was man zuvor besessen hat. Gern gelesen. Gruß von gummibaum
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