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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Wunderschön! Und ich sehe das LI bereits strahlen und sich dem Leben neu schenkend. Weil alle Menschen etwas Besonderes sind. Auch wenn es manchmal nicht so einfach ist, sie zu entdecken. (lächel). Mit liebem Sonntagsgruß Sonja
  2. Vorbilder sind wichtig, sagte schon der Urgroßvater zum Enkel, nachdem er wegen zu viel genossenem Glykolwein in die ewigen Jagdgründe abhob. Sehr gut geschrieben @Skalde. Sonja
  3. Gefällt mir ebenfalls sehr gut. Sehr weise und ein kleiner moderner poetischer Elmayer ist dir damit gelungen. SCHÖNEN SONNTAGSGRUSS Sonja
  4. Lieber @Ponorist! Das mag wohl wirklich Zufall gewesen sein, ohne Fragenzeichen. Denn ich hatte dein Gedicht noch nicht gesehen und nicht gelesen. Meine Gedanken dazu sind schon ein paar Jahre alt und ich habe sie zufällig heute in meinem Buch aufgeschlagen und eingestellt. Dabei scheint heute die Sonne und es ist ein guter Tag. Du bist viel tiefer in das Thema hineingegangen und nach meinen Kommentaren und Gesprächen finde ich deine Herangehensweise wohl viel tiefgründiger, wahrer und entsprechender. Dies wohl deshalb, weil mein Zugang kein unmittelbar persönlicher ist, sondern mich nur in meinem sehr nahen Umfeld abspielt bzw. abgespielt hat. Wie gerne würde ich all den Menschen, die sich diesem Zustand - wie von dir beschrieben - aussetzen (müssen?), etwas Tröstendes sagen. Aber Worte allein sind hier wohl keine Alternative. Es ist unglaublich traurig, dass es diese Tiefen im menschlichen Bewusstsein gibt und deine Beschreibung hinterlässt eine große Traurigkeit. Danke, dass du es geschrieben hast. Sonja
  5. Hallo @Schmuddelkind, diese Zeilen sind so berührend und fassungslos der Vergangenheit geschuldet, geschrieben, dass jedes Wort die Tiefe deiner Aussage berührt. Und doch ist LI derselbe, dem die Briefe einst galten. Du rüttelst uns mit diesen Zeilen wach, dem Augenblick mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Und dafür danke ich dir. Denn zu schnell kann der Moment in eine andere unerreichbare Dimension wechseln. Diese wunderbare Zeilen verhallen ganz sicher nicht ungehört. Lieben Abendgruß Sonja
  6. Ja, liebe @Lichtsammlerin, das glaube ich auch, dass man sich in die Mattigkeit der Depression verlieben kann. Das bedingt aber auch die Gefahr, sich gerne in ihr zu verlieren und endlos damit alleine zu sein. In meiner Familie habe ich leider auch damit zu tun, daher wage ich überhaupt, darüber zu schreiben. Du beschreibst das unglaublich gut, dass diese Schatten eher dazu beitragen, einer abgeschiedenen Sicherheit den Vorrang zu geben. Weil das Bewusstsein dafür, wie weit man sich bereits verloren hat, dadurch abhanden kommt. Und mit dem Licht, das sich in den Schatten erbricht, meinte ich eher das Hingezogen fühlen in die Tiefe der Zurückgezogenheit. Die dunkle einsame Seite fühlt sich dann wie ein erlösendes Licht an, welche die Flucht aus der realen Welt unterstützt. Ich bin nah bei dir, wenn du sagst, dass die Depression mit Geborgenheit lockt. Das genau ist das traurige und schwer Heilbare daran. Denke ich mir. So gesehen sind meine Zeilen eine oberflächliche Betrachtungsweise. Und wie du sagst, kommt Depression so oft vor und "lebt" unter uns, dass man sich damit auseinandersetzen sollte. Weil wertvoll sensible Menschen unter uns so oft damit zu tun haben. Ganz lieben Gruß Sonja Hallo @anaisJa, das würde ich mir zumindest so wünschen Obwohl ich weiß, dass die Problematik viel komplexer ist. Nur wegschauen ist nicht mein Ding und gerade die sensiblen wertvollen Menschen sind meist die Opfer, die dann unsere Unterstützung dringend brauchen. Danke auch für deinen für mich wertvollen Kommentar. Mit @Lichtsammlerinkonnte ich mich dankenswerterweise auch schon dazu sehr bewusst austauschen. Manchmal sist tiefgehender Austausch befreiend. Vor allem bei solchen Themen. Danke auch an @Gina, @Lotte, B. R., @Freiform, @Lisa und @Ponorist, dass ihr dieses wichtige, aber nicht locker zu nehmende Thema ebenfalls gelikt habt. Schönen Tag euch allen in diesem wundervollen Forum. Sonja
  7. Wunderschön und sinnlich. Echt gelungen @gummibaum. Mit liebem Gruß Sonja
  8. Schatten, die sich überflügeln, nicht zügeln, sondern sich ergießen müssen, verbreiten Angst und du wankst ihnen entgegen. Welch ein Segen, wenn Sie entschwinden, ohne zu finden, was zu entdecken in allen Ecken sie verrucht gesucht. Bleib fern als Stern und unerreicht leicht diesen Schatten, die ermatten, wenn das Licht, das sich in ihnen bricht erhebt und lebt. Zu schnell, zu grell und bewusst wäre der Verlust, wenn du dich ergibst und sie liebst.
  9. Wunderschön @Carry. Und lebensnah. Sehr schöne Zeilen. Richtig gut und regt zum Nachdenken an. Beim nächsten Blick in den Spiegel werde ich wohl einmal etwas genauer hinschauen. Kleine Anm. am Rande: In der letzten Zeile würde ich ev. "der" Wunder schreiben. Sei unschuldig gegrüßt. Sonja
  10. Liebe @Meerwelt! Es ist gut, dass du angekommen bist in dir. Trotz dieser Hürden, die das Leben dir zwischen die Beine geworfen hat. Es ist gut, was und wie du deinen Weg erkennst, der dich zu selber führt. Es ist traurig, dass es keinen anderen Weg gibt. Selbstliebe ist nicht leicht anzunehmen nach solchen Erfahrungen, solcher Unterordnung im täglichen Ablauf. Und ich weiß, wovon ich spreche. Auszubrechen aus den Rhyten, vertrauten Mustern, bekannten Symptomen erfordert Kraft, die ich dir aus ganzem Herzen ❤ wünsche. Denn es geht jetzt um dich. Ich schicke dir Stärke, Kraft, Energie und viel Liebe für dich selbst. Sonja
  11. Liebe @creativitysparkle, das LI ist in jedem Gedicht die Person, die quasi die Ichform des Gedichts darstellt. Man spricht nicht den Autor persönlich an, denn meist ist der Text nicht authentisch geschrieben, sondern eine Erfindung oder irgendetwas dazwischen. Bei Kommentaren verwendet man für den Erzähler dann das Wort LI. Für den, über den erzählt oder gesprochen wird, verwendet man LD . Damit tritt man dem Autor nicht zu nahe. Schönen herzlichen Morgengruß. Sonja
  12. Lieber Skalde, sollte da nicht ein "n" angehängt werden? (lächle etwas verschmitzt) Schönen Tag noch Sonja
  13. Völlig richtig. Geht mir auch so. Auch wenn ich glücklich lächelnd diese lesen kann. Sonja
  14. Wenn du liebe @creativitysparklekein Bier trinkst und es @Behutsalemetwas aufstößt, wäre es wohl im Sinne des sehr guten Gedichtes, es eicht abzuändern (obwohl ich als Österreicherin mit bayrischem Gemahl einem Seiterl hin und wieder nicht abgeneigt bin): Gedankenverloren sitz ich hier will nicht, dass ich mich verlier, denke an das, was kommt und an das, was war lach über mich, na wunderbar. Damit wäre auch das 2 x "denken " vom Tisch. Gefallen mir sehr gut diese Gedanken um das, was war und vor allem das, was ist. Sind auch notwendig, aber ich wünsche dem LI aus ganzem Herzen, dass im neuen Morgen dieses grübeln nicht mehr notwendig ist, sondern dass jeder neue Morgen sorgenfrei beginnt und viel Wärme bringt. LG Sonja
  15. Gut kluggesch...... Danke lieber @Skalde
  16. Lieber @Freiform - schon ziemlich hart dieser Schluss. Klare Ansagen. Doch wenn Kinder im Spiel sind, bin ich eher der Vermittlertyp. Denn die sollen sich dann später mal ihre Meinung bilden. Das LI ist für mich einfach überfordert, im Stich gelassen, einsam. Was natürlich zu ziemlichem Frust führen kann und muss. Wohl geht mir die Härte nah. Aber die Hintergründe sind wohl bunter, vielfältiger und in diesen Zeilen nicht in dem Maße hervorgehoben, dass für mich dieses Ende die einzige Möglichkeit wäre. Krass - wie Letreo es beschreibt. Aber sicherlich klar und für das LI gut und offensichtlich notwendig. LG Sonja
  17. Liebe @Lichtsammlerin! Ja, es stimmt, es wird einem das Herz ein bisschen schwer, aber wenn man es das zweite Mal gelesen hat, dann wird die Wärme spürbar, die einem Spatz unter Wölfen passieren kann. Dann gibt man der Hoffnung die Chance, sich aufzurichten und im täglichen Kampf des Lebens, ob auf der Straße oder im situierten braven Alltag das Herz hinter all den Wölfen zu entdecken. Gut, wenn das LI diese Chance hatte und nicht unter die Räder gekommen ist. Denn im Grunde helfen wir doch immer zu den Guten - ob in Filmen oder im Leben. Serien halten sich nur am Leben, weil man immer hofft, bei allen Querelen und Dummheiten, dass zum Schluss die Liebe, der Gute, die Beste und vor allem das Wesen mit Herz gewinnt. Darum finde ich es gut, wenn du schreibst, dass Herzen weich sein können, obwohl das Pflaster immer hart bleiben wird. Sehr schön geschrieben . Danke dafür. Sonja
  18. Hier hast du dem LI lieber @Freiform eine unglaubliche Selbsterkenntnis zuerkannt. Egoismus? Übergroßes Selbstwertgefühl oder gar kein Gefühl? Auf jeden Fall selbstwissend. Und kein Mitgefühl. Was erschreckt. Man kann nur hoffen, niemals dem LI in die Hände zu fallen. Zumindest, wenn man es selbst ernst meint. Stark geschrieben - ob ehrlich oder selbstverliebt vermag ich nicht zu beantworten. LG Sonja
  19. Hallo Gummibaum! Das ist wirklich eine Geschichte - eine unglaublich gute noch dazu. Eigentlich hatte ich gerade gar nicht viel Zeit und wollte so drüberlesen. Ein paar Mal runtergescrollt und erschrocken, wie lang diese Geschichte ist. Doch dann habe ich begonnen, mich darauf einzulassen und jedes Wort aufzusaugen. Denn dein Schreibstil ist faszinierend und fesselnd. Welch Erlebnis, welche Liebe, welche Traurigkeit und welch ein Glück. Die Übernahme der Spuren, das Vergessen und Genießen im Boot, die Verzweiflung und Suche. Dies kann wirklich nur jemand schreiben, der das Wort "Genie" verdient. So viele Passagen daraus erzeugen ein Staunen und hinterlassen ein unfassbares Begreifen. Danke für diese Geschichte, die ich sicherlich noch ein paar Mal lesen werde. Sonja
  20. Ich hab´ geträumt, ich hab´ versäumt an dich zu denken, ließ verschenken mein Gefühl, was kühl sich anfühlte und ich wühlte im Empfinden, dich wiederzufinden, lautlos und stumm sinnlos herum. Wehmut kehrte ein, die Liebe war zu klein. Ich hab´ geträumt, ich habe dich versäumt!
  21. Dem LI gehören meine Gedanken, die ein Tragen des sich verdüsternden Weges ebenso wie das Eintauchen in den erhellenden Morgen gestattet sei. Wunderschön der Melancholie geschuldet. Sehr gern gelesen. Sonja
  22. Liebe Rhoberta! Danke für den Kommentar und den vielen poetischen Freuden, die u.a. du mir dieser Tage schenkst. Damit komme ich über den Sommer und das ganz gut. Liebe Lena! Ja, du hast recht. Wenn ich an das Eintauchen ins Meer denke und wie es einem trägt, dann stimmt es mich traurig, keines vor der Tür zu haben. Aber meine Gegend hier ist Weltkulturerbe und mein Zuhause und Heimat. Also hör ich schon auf zu jammern. Es tut nur so gut, Gleichgesinnte zu treffen, die diese Wehmut ein bisschen teilen. Danke dir. Danke auch an @LisaN für das Like. Schwimmen wir einem freien Leben ohne Corona entgegen. Auf welcher Welle auch immer. Eure euch umarmende Sonja
  23. Sehr viel Trauer lieber @Norios. Das muss man einmal verarbeiten. Ich hoffe inständig, dass dies nur dem geschriebenen Wort gilt und nicht dir oder anderen Person. Was aber ganz besonders und wertvoll erscheint, ist die Tatsache, dass die Einsicht über all der Qual steht. Mehr geht ja nicht, um das Messer fallen zu lassen und sich in das Abenteuer Leben zu stürzen. Mit seinen ganzen Facetten und dem Gefühl der Faszination für alles zu Erlebende. Das LI ist auf dem besten Weg, kaputte Zeit hinter sich zu lassen und darauf etwas Besonderes aufzubauen. Also durch und neu angefangen. Das geht jeden Moment. Meine Wünsche begleiten das LI auf dem Weg und es wird ein besonderer. Sonja
  24. Wasser ich dazu sagen. Du hast es einfach drauf, uns der Welt zu entrücken und den Träumen in uns den Vorrang einzuräumen. Wie immer tiefgehend und zum Dahinschmelzen, wie @LisaN es schon so schön geschrieben hat. Völlig klar, dass wir Frauen Dämmerlicht und Gegenlicht und ein bisschen Geheimnisvolles lieben. Weil nur dann diese Romantik möglich ist. Sehr gern gelesen. Sonja
  25. Nur mit Liebe zum Gegenüber. Denn wenn es nicht mit dem Herzen in Verbindung steht, kommt einem wohl auch Kritik leichter über die Lippen. Noch eher, wenn das Gegenüber nicht anwesend ist. An der Feinabstufung wird das Ergebnis wohl bemessen sein. Und auch daran, sich manchmal die Besserwisserei zu verkneifen und sich voll und ganz auf das Gegenüber einzulassen. Macht meine ältere Tochter gerne mit mir. Sie hört mir solange zu, bis ich nachfrage, was ihre Meinung dazu ist. Dann lächelt sie, umarmt mich und merkt an, wie schön es ist, dass wir uns haben. Darauf darf ich mir dann meinen Reim machen. Und ich liebe diese "Reimform" sehr. Weil sie Liebe bedingt. Schönen Tag liebe Lichtsammlerin Sonja
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