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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Ich bin überrascht, begeistert, laut lesend stolpernd überrumpelt von der Vielfalt der Wortfindungen und vor allem vom aus der Reihe des bisherigen Gelesenen von dir liebe @Darkjuls gewohnten Stils, überaus erfreut. Genial! Ach könnte ich doch 10 Punkte von 10 vergeben oder noch mehr. Werde diese Gatterflatterspatzengeschichte gleich meinem Mann beim Frühstück offerieren. Übe mich mal beim Lesen. Wunderschönen Tag liebe Darkjuls! Sonja PS: Auch von meinem Mann der Erstüberraschungsausdruck möge hier zu Wort kommen: "Mein Gott, ist das goldig und trotz allem im guten Deutsch ausformuliert. Herrlich!"
  2. Nachdem ich gestern den kleinsten europäischen Vogel, ein Wintergoldhähnchen, in Händen halten durfte, bis er sich erholt hat, weil er an mein Küchenfenster geflogen ist, kann ich liebe @Josina deinen Schreck mehr als voll verstehen. Und vor allem die Frage "Wer sich das wohl ausgedacht hat". Man lebt in der Natur mit der Natur, doch wurde dem Menschen zum Glück oder Unglück Empathie mitgegeben. Doch auch Tiere dürften das genauso empfinden. Warum rotten sich Elefantenherden schützend zusammen, wenn Gefahr droht, warum tun dies die Büffel....... Sehr gerne gelesen und mitempfunden. Sonja
  3. Einfach schön, wenn auch traurig und schwermütig. Man kann die Liebe, die Erotik spüren, die der Erinnerung innewohnen. Echt gut! Lieben Gruß SONJA
  4. Meine Gedanken liebe @Liz sind bei dir und den schwermütigen Gedanken eines Abschieds. Die du sehr ergreifend und ehrlich gefunden hast. LI miss besonders gewesen sein - das hast du wunderbar transportiert. Mit liebem Nachtgruß Sonja
  5. Schließe mich gerne @Darkjuls Gedanken dazu an. Und deine Schreibweise erreicht immer sehr gerne meine positive Lesefreude. Im Übrigen liebe ich Krähen. Habe sogar extra eine vor meinem Haus auf einer Stehle sozusagen als Wachhund fürs Haus stehen.
  6. Lieber @gummibaum, wieder Zeilen, die mich faszinieren. Sonja Ach könnt ich doch mein Spiegelbild in dir mich sehend wiederfinden, ich würde gern mich an dich binden es wär die Sehnsucht mir gestillt.
  7. Liebe @Darkjuls Einfach berührend, wie du den Leser mit Worten so tief mitnehmen kannst. Sonja
  8. Lieber @krampus.schatten Ich mag diesen Kramperl mittlerweile sehr. Tollpatschig wie er ist, kann man sogar so ein Höllenwesen mögen. Gefällt mir sehr, was dir dazu einfällt und dein dir eigener Stil ist eine Bereicherung. Würde mich interessieren, wie alt du bist. Aber das brauchst du natürlich nicht zu sagen, eh klar. Dann bis morgen. Lieben Gruß Sonja
  9. Lieber @Carlos! Danke für dein intensives Beschäftigen mit meinen Zeilen. Gerne erkläre ich den Hintergrund und die Wortwahl. Ich beziehe dieses Gedicht auf eine mitgelittene Situation in der Familie, die eine für mich - die ich zum Glück sehr positiv eingestellte Person bin und heute auch mit Problemen ganz gut umgehen kann - tiefgehend empfundene Depression darstellt. In den ersten beiden Zeilen spreche ich über diese Person, die in der Depression feststeckt und gehe dann über in die direkte Selbstreflexierung, wie sie mir gegenüber stattgefunden hat. Diese Worte finden wieder den Zugang, der von außen herangetragen wird, weil die Verzweiflung, mit der Situation umgehen zu können, mit der Bitte, sich wieder dem Leben zuwenden zu können, einhergeht. Dies hast du mit deinem Kommentar ja auch genauso richtigerweise dargelegt. Hier hast du ebenfalls bereits die Lösung angeführt. Der Wunsch nach Erlösung, die von dunkler Nacht umwoben ist, deren zerbersten geschehen soll, ohne weiter Macht auszuüben. Es ist schlimm, wenn man helfen will und nicht kann, wenn diese dunkle Macht über das eigene Verständnis hinausgeht und man fast selbst gefangen ist in dem Strudel der negativen Empfindungen. Zum Glück haben wir diese Situation in der Famlie gemeinsam getragen und heute zeugt nur noch ein ganz besonders und fast außergewöhnlich liebevoller Umgang mit dieser Person davon, dass sie immer weiß, dass wir auch Gedanken verstehen, die nicht unsere eigenen sind. Danke für deinen Kommentar, deine Fragen und deine Empathie lieber Carlos. LG Sonja
  10. Lieber @Ralf T. - heute wusste ich nicht, ob ich ein lachend oder weinend Emoji senden soll. Denn einerseits klingt es ja traurig, wenn sich ein Mensch so mit den Sorgen anderer befasst, dass er alleine daran schon zu erkennen ist. Andererseits bringt es mich zum schmunzeln, wenn ihm das selbst schon auf die Nerven geht und er sich Sorgen um seine Psyche macht. Seelsorger zu sein bedarf es einer guten Ausbildung, um abschalten zu können, wenn alles zu viel wird. Gern gelesen. Sonja
  11. Gefangen in der Seelentiefe schreit ein Fluch nach dir, schwinde, fliehe, triefe ich gehör nicht mir. Angstvoll drängt der Atem dem Leben bittend nach, bleibe, sei im sattem Überdrusse wach. Erlösung wünscht nach oben im Sog der dunklen Nacht, verbogen, stets umwoben zerbirst sie ohne Macht.
  12. Da hast du natürlich recht, man darf sich über sie lustig machen. Für mich ist aber die Weihnachtszeit und die Lieder so besonders, dass ich mir schwer tue, sie damit in Verbindung zu bringen. Aber das ist ja nur mein persönlicher Zugang. Ich verstehe dich voll. Sonja
  13. Bin gespannt, ob Kramperl morgen wieder eine Geschichte erleben kann, wenn er sich heute mit dem Raben rauft lieber @krampus.schatten. Das könnte ins Auge gehen (lächel). Vielleicht kommt ja ein Engerl vorbei und hilft ihm. Rabenschwarzer Friederich, sei doch nicht ein Wüterich, was denkst du dir denn bloß, lass den Kramperl sofort los! Freundliche Grüße dem Kramperl und dir. Sonja
  14. Lieber @Kurt Knecht - Stärke, Zuversicht und Kraft kann so ein Wappentier schon aussenden. Gut, wenn das erkannt wird und hilft. Habe es mir im Internet angesehen, um deine Zeilen besser verstehen zu können. Der Stolz ist eine besondere Antriebsfeder. Das hast du wunderschön in Worte verpackt. Sehr gerne gelesen. Sonja
  15. Wow @Joshua Coan - du nimmst einem manchmal auf eine Reise mit, die man nicht kennt, sich nicht vorstellen kann und vor allem nicht "riechen" kann. Und doch tut man es, wenn man diese Zeilen liest. Die Situation wirkt abstoßend, irreal und trotzdem gibt es genau diese wohl öfter als man glaubt. Was mich wiederum bestürzt. Sehr real geschrieben, mit allen Peinlichkeiten und Folgen daraus. Stimmungstief hoch drei. Selbstaufgabe. Der Hund tut mir leid. Meistens haben Menschen, die mit ihrem Leben so schwer zurechtkommen, auch einen Hund. Warum eigentlich? Selbst ein Hund ist ein armer Hund, wenn er das mitansehen muss. Gerade, weil er ein Hund ist. Du siehst, ich du hast mich voll erreicht mit diesen Zeilen. Ich werde mich jetzt wieder aufrappeln und Schnee schaufeln gehen. Sonja
  16. Liebe @Josina - das sind wunderschöne Zeilen für die Familie in diesen Tagen. Das Verständnis und Rücksichtnahme sind derzeit geforderte Eigenschaften, die unser aller Wohl im Auge haben. Wer das nicht gelernt hat, wird wohl gleich zum Wutbürger oder dgl. Meine Erziehung lief allerdings noch darauf hinaus, auf meinen Nächsten zu schauen und ihn ebenso wichtig zu nehmen wie mich selbst. Daher machen mir die Tage des Rückzugs während einer Pandemie auch nichts aus. Hauptsache, wir überstehen das alle gemeinsam gut. Nicht nur ich! Freue mich über deine Zeilen und habe sie sehr gerne gelesen. Mit liebem Morgengruß Sonja
  17. Schöner Schmarrn lieber @Ralf T.. So kanns gehen, wenn man das Kleingedruckte übersieht. Bzw. wenn man die Fernbedienung nicht bedienen kann. Herzlich gelacht. Lieben Morgengruß Sonja
  18. Liebe @Darkjuls - das sind Worte, die ich alle in mir aufsauge. Winter und Schnee sind für mich untrennbar verbunden und deine Worte kleiden ihn für mich gar vortrefflich. Beim letzten Satz hätte ich das Wort "entfacht" als Reim gewählt, aber ansonsten bin ich voll begeistert ob deiner Zeilen. Wirklich wunderschön und wert, noch einmal gelesen zu werden. Da ich heute bei uns den ersten Schnee sehe, wenn ich nach draußen schaue beim Schreiben, spüre ich es noch viel intensiver. Danke dafür. Lieben Gruß Sonja
  19. Lieber Stefan! Eine schöne Zeit, die uns jetzt bevorsteht und alle Zeilen, die diesen Weg begleiten, finde ich einfach schön. So auch natürlich deine Zeilen. Mir gefällt die letzte Strophe, weil sie auf die Adventskalendertüren verweisen könnte, die meine Enkelkinder mit so einer Freude öffnen, dass sie ein Teil dieser schönen Tage sind. Und dazugehören, so auch deine Strophe. Mit liebem Gruß und einer für dich ebenso besinnlichen friedlichen, aber vor allem glücklichen Zeit. Sonja
  20. Liebe @anais, wenn ein Gedicht so anfängt, dann folgt man sehr gerne der Melodie. Und ganz ehrlich - es hat mich mitgenommen. Sehr schön geschrieben, erdacht und beschrieben. Danke. LG Sonja
  21. Liebe @Sternwandererin! Ich bin mir nicht ganz sicher, ob mir dieser Text tatsächlich zusagt. Obwohl seine Aussage klar ist, aber für mich schwer zu lesen. Nicht zu verwechseln mit "nicht zu verstehen". Wortspiele sind etwas Besonderes, sie wollen uns anstecken und weiterspielen lassen. DAs sehe ich an den bisherigen Kommentaren. Aber warum sollte man nicht einfach mal die Buchstaben vor sich hertreiben und mit ihnen spielen. So gesehen und nochmal gelesen - Warum nicht? Schönen Abend. Sonja
  22. Sonja Pistracher

    Ein Vogel

    Die Augen wurden blasser, verloren war jedes Gespür, plötzlich wurd Nacht zu Tag, schien Sonne statt Mond, Licht erreichte Dunkelheit, während die Hoffnung erfror, ein Engel stieg herab, übergab ihm die Flügel, er entwand sich dem Leben, das sich in ins Dunkel des Ursprungs zurückzog. Ich habe mir erlaubt, dein Ende zu versuchen. Ein Ende im wahrsten Sinn des Wortes. Wäre das eine Möglichkeit für dich? Mit liebem Gruß Sonja
  23. Lieber @gummibaum! Heute lese ich schon des öfteren die Gefühle vor einem "Himmelfahrtskommando"; die Poesie ist ein Nährboden für angstfreies Gehen oder der Verzweiflung entspringendes Festhalten am irdischen Leben. Deine Interpretation ist natürlich wieder wunderbar gelungen und zeigt das LI in einer starken Position mit etwas Gleichmut seinem Schöpfer gegenüber. Wunderbar zu lesen. Wie immer. Sonja
  24. Wohl war lieber @Hayk, aber die Umsetzung oft nicht ganz so einfach. Mit den Jahren, mit der ruhiger werdenden Lethargie, die den Alltag begleitet, stellt sich dieser Gleichmut und Mut ein, stellt sich diese Freiheit im Inneren ein. Diese treibt dann plötzlich auch die Angst vorm Tod in den Tod. Ein schönes Gefühl, wenn man endlich so weit ist. So frei nach dem Motto: "Dann pfeif ich drauf". Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  25. Die Sinnfrage des Lebens stellt sich liebe @Carla Blumenthal immer wieder im Leben. Die Antwort liegt in uns drinnen. Du hast klare Fragen gestellt, ohne Rätsel. Die Lösung liegt nicht auf dem Tisch. Gerne gelesen. LG Sonja
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