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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Du sagst es selbst: "Uns selbst küssen". Uns, nicht den Schmerz. Lernen, uns so sehr zu lieben, zu achten, dass Beleidigungen, etc. uns nicht gleich aus dem Gleichgewicht bringen.
  2. Hallo Freiform, interessant, was du sagst, dass du zuerst die Melodie komponierst und danach suchst du einen passenden Text. Ich frage mich, ob Beethoven in der neunten Symphonie die bekannte Melodie im Kopf hatte und nachträglich einen passenden Text dafür suchte, oder ob er sich von der Ode an die Freude von Schiller für die Melodie inspirieren ließ... Man lernt nie aus!
  3. Hallo Zarathustra, da hast du aber einen Punkt berührt, der unendlich viel Raum für sich verlangt. Denn einer der Motoren des Lebens, des gesellschaftlichen Lebens, ist der Kampf auf allen Ebenen zwischen jenen, die die Sachen erhalten wollen, wie sie sind, und jenen, die sie verändern wollen. Zwischen jenen, die den Status quo erhalten wollen, und jenen, die es verändern wollen. Das ganze Leben ist dadurch geprägt. Manche wollen eine neue Autobahn bauen, andere sind dagegen, weil sie einen Wald retten wollen, sie wollen den Status quo beibehalten. Ein Hausbesitzer will die Wohnungen modernisieren, die Mieter wollen keine Veränderung. Beispiele kann man ad infinitum aufführen. Allgemein gesagt, kann man sagen, dass wer mit einer gegebenen Situation zufrieden ist, ist gegen eine Veränderung des Status quo. Und umgekehrt. Aber dass passiert ja auf Schritt und Tritt! Wenn ich über eine belebte Kreuzung gehe wünsche ich mir, dass das grüne Licht lang unverändert bleibt, die Autofahrer wollen das Gegenteil. Quod erat disputandum.... Liebe Grüße Carlos
  4. Would you take me with you where there's no pain just one step and lo I'm the child again dreaming of other worlds with blooming fields and no gravity starlight on your way there beats easy my heart Just to forget myself for a while not to think of dark hours which alas! will early enough return I'm weak and discouraged now Let me dream for a while let me live a fantasy Freiform could compose the music... Sometimes helps to see the own words in other language, dear Lichtsammlerin.
  5. Hallo Freiform, schwierig die Botschaft, den Gedankengang nachzuvollziehen... Küssen, was einem wehtut. Lieben, was mich verletzt. Normalerweise küsst man, um etwas für sich zu gewinnen, bei sich zu behalten. Sogar im besten christlichen Sinn geht es nicht soweit: Nach einer empfangenen Ohrfeige die andere Wange darzubieten... So agierte Mahatma Gandhi. Bis die Engländer ermüdeten. Just my opinion Have a good day Carlos
  6. Hallo Rhoberta, ich glaube, ohne es vorher gelesen zu haben, meine Gedanken auf dein Gedicht eben bei Carrys Gedicht aufgeschrieben zu haben. Liebe Grüße Carlos
  7. Hallo liebe Carry, im ersten Vers, soll es nicht "dunkle Nacht" heißen? Die Stimmung der Befreiung, des Aufatmens nach einer schwierigen Nacht kommt gut rüber. Bei der zweiten Strophe denkt man sogar an Vampiren... Im Grunde sterben wir irgendwie jede Nacht, und jedes Aufwachen ist eine Art Auferstehung. Es gibt wahrscheinlich keinen schöneren Tod, als im Schlafen zu sterben. Auf einem See aufwachen, wissend, dass man ist, und sich an nichts erinnern. Liebe Grüße Carlos
  8. Carlos

    Die Birke

    auf der Rückseite des Hauses und der Vollmond sind ihre Feinde
  9. Привет Деиси, Ты рускаиа? Dein Gedicht, eine Erzählung eigentlich, gefällt mir sehr gut. Liebe Grüße Carlos
  10. Hey Nöck, su bist ein echter Menschenkenner! Natürlich, man muss auf den passenden Moment warten. Eigentlich sollte man sich zu Herzen nehmen, andere zu konsultieren, bevor man ins Fettnäpfchen tritt. Merci beaucoup mon ami Tja Sonja, ich werde in der Zukunft schlauer sein. Schön, wie das beschreibst.
  11. Hallo Skalde, danke für deine Rückmeldung. Ich selbst finde, die paar Zeilen verdienen keine so große Aufmerksamkeit, freue ich mich trotzdem. Liebe Grüße Carlos
  12. Hallo Karlo, erst jetzt lese ich deinen Kommentar. Ja, da im Profil ist ein Bild von mir, man sieht allerdings nur die Hälfte vom Gesicht. Neulich versuchte ich ein neues Bild einzustellen, es klappte aber nicht, ich bin einfach zu ungeschickt im Umgang mit diesen Geräten! Liebe Grüße Carlos
  13. Die letzten 25 Jahre seines Lebens lebte Heinrich Heine in Paris, wo er auch starb und begraben ist. Er hatte eine französische Freundin, Mathilde, eine Schuh-Verkäuferin. Sie wusste nicht, dass ihr Freund ein bekannter Dichter in Deutschland war. Heine... Vielleicht der größte deutsche Lyriker, und der meist vertonte. Und Jude... Die Nazis könnten ihn nicht ganz verbieten, haben behauptet, die Loreley sei von einem unbekannten Autor!
  14. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut, liebe Anais. Doch, sehr gut! Liebe Grüße Carlos
  15. Hallo Freiform, die erste Strophe gefâllt mir sehr gut, die zweite gut. Mit der dritten Strophe macht du alles zunichte. Es ist ein zu großer Sprung. Liebe Grüße Carlos
  16. Hallo meine Freunde, was für eine freudige Überraschung! Danke Josina, Rhoberta, Freiform, Lena, für eure Likes. Vielen Dank für deinen Kommentar, liebe Carry, Und dir, lieber Avalo. Zum Glück bin ich in einem Alter, in dem man weder eingebildet durch Lob oder deprimiert durch Ignorieren bzw. Ablehnung werden kann. Dankbar bin ich von Natur aus. Mein lyrisches Ich amüsiert sich über das Verhalten der Ex Freundin des kleinen Prinzen, er nimmt es nicht ernst. Bis bald Carlos Auch dir vielen Dank, Gina!
  17. Carlos

    Tropfenjagd

    "Tropfenjägerleidenschaft"... So könnte man auch die Lyrik definieren. Der Dichter: Die Katze. Unglaublich, die Fähigkeit der deutschen Sprache, in einem Wort auszudrücken, was im Spanischen, zum Beispiel, sechs Wörter benötigte. Ja, Wilde Rose, du hast ein Meisterstück verfasst! Liebe Grüße
  18. Hallo Josina, Rhoberta, Freiform, Gina, Vielen Dank für eure Likes. Bis bald Carlos
  19. Tja, eine schöne Parabel, lieber Nöck, über die Kurzlebigkeit der meisten Gedichte im Forum. Liebe Grüße Carlos
  20. sagte ich zu ihr als sie auf dem Sofa aufwachte Soll ich es dir vorlesen? Nein! sagte sie und drehte sich zur Seite
  21. Carlos

    Gartensommerzeit

    Hallo liebe Carry, "Fritzi" scheint immer wieder zu kommen... Wie lange kennst du es schon? Liebe Grüße Carlos
  22. Hi Zarathustra, gerade in "Schuld und Sühne" kommt diese Aussage über das Sterben anderer vor. Hast du "Der Spieler" gelesen? Eine Novelle eigentlich, spielt in Wiesbaden, hauptsächlich im Spielkasino, wo Dostojewski, der Spielsüchtig war, selbst spielte... Liebe Grüße Carlos
  23. Hallo Gina, Sonnenuntergang, Freiform, Zarathustra, vielen Dank für eure Likes. Danke liebe Rhoberta für deinen Kommentar. Todgeweihten sind immer Objekt des Interesses. Dostojewski sagte, dass niemand, auch nicht der frommste Mensch, sich nicht über den Tod anderer freut. Liebe Grüße Carlos
  24. der süße Geruch des Todes was sie anzieht sie wollen dich sehen bevor du gehst sich vergewissern während Geier und Hyäne Kreise drehen scharf auf dein Fleisch immer wieder enttäuscht von deiner geruchslosen Seele
  25. Hallo Anais, vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich liebe das Festhalten solcher flüchtiger Impressionen. Mindestens ein Mal am Tag erlebt man Derartiges. Selten gelingt das Rüberbringen. Aber auch wenn man sich bemüht, bei Liebesgedichten, zum Beispiel, Andere damit zu erreichen, ist man, meistens, auf dem Holzweg, denn im Grunde niemand interessiert sich wirklich für Liebesschmerzen Anderer. Es sei denn, sie sind wirklich geistreich. Oder selbstironisch. Aníbal können wir ruhig vergessen. Bis bald, liebe Anais Carlos
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