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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Sonja, mir gefällt dein Gedicht. Bei der ersten Lektüre weiß ich nicht genau, welches Fazit du damit anstrebst. Wochen lang habe ich meine Todkranke Frau begleitet. Bis zum Schluss war sie ganz klar im Kopf. Mit einer Ausnahme. Einmal, von jetzt auf gleich, erkannte sie mich nicht. Ein seltsames Lächeln stand auf ihrem Gesicht. Das dauerte ein paar. Stunden. Sie schlief irgendwann ein. Am nächsten Morgen war sie wieder da, konnte sich nicht an ihren Zustand erinnern. Was ich sagen will ist Folgendes: Trotz der Schmerzen ihres Verlustes, ein Schmerz, den ich immer noch spüre, woran ich fast gestorben bin. Trotz alledem, das ist nicht das Schlimmste: Das Schlimmste waren jene Stunden, in denen sie mich nicht erkannte, die Stunden, in denen ich für sie nicht existierte. Da habe ich zum ersten Mal verstanden, wie schlimm die Demenz sein kann für die Menschen, die eine Demenzkranke Person lieben. Liebe Grüße Carlos
  2. Hallo Letreo, das war Liebe auf den ersten (und letzten) Blick. Ein hübsches Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  3. First thing I read this morning full of sun and mystery I thought of an ancient poem found in an Egyptian tomb I feel the energy in these lines the tear in a diamond the power in a gras halm I see a self reflecting life begin an end of a voyage before it starts To these spontaneous words leads me your wonderful poem, dear Darkjuls. Have a nice day Carlos
  4. Carlos

    glücksstein

    Hallo Perry, du bist im Begriff, eine neue Art des Erzählens ins Leben zu rufen. In der zweiten Strophe sehe ich, wie du am Strand einen Kiesel aufhebst. Die dritte Strophe ist eine wunderbare Beschreibung des Erscheinens eines geliebten Menschen. Ohne Zweifel ein schöner Tag, ein Tag, der sanft ausgeklungen ist. Liebe Grüße Carlos
  5. Oft kann man, beim Lesen eines Gedichts, das Geschlecht des Autors erraten. Hier ist es einfach, deutlich. Heutzutage hat sich alles ziemlich egalisiert, aber ursprünglich empfinden Frauen und Männer die Liebe ganz anders. Das Gedicht lässt mich an Vampire denken. Der Vampir ist, ursprünglich, männlich. Schlummert vielleicht in jedem Mann einer? Wein und Blut vereint. Besitzen, Besitz ergreifen, weiter ziehen. Reiche, mächtige, berühmte Männer haben unzählige Frauen, unzählige Kinder, um dessen Erbe sie sich nach seinem Ableben streiten. Manchmal sogar wenn sie noch am Leben sind, wie jetzt bei dem betagten und kranken Julio Iglesias. In der ganzen griechischen Mythologie scheint die Frau da zu sein, um verführt und verlassen zu werden. Auch heute, in der zivilisierten, geregelten Welt, kommt in Kriegszeiten die Bestie wieder zu Tage. Ein ewiger Krieg. Die Frau hat den Mann zivilisiert. Ihm beigebracht, die Sorge um die Frucht in ihrem Bauch zu teilen. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut, lieber Joshua. Liebe Grüße Carlos
  6. Carlos

    ZeitLos

    Oh ja, liebe Carry, das ist ein wirklich gutes Gedicht! Gerne schließe ich mich Sonja und Perry an. Liebe Grüße Carlos
  7. Ja, liebe Sonja, dieses Gedicht gefällt mir. Es gefällt mir und es gibt mir Kraft. Es bringt mich zum Nachdenken, zum Akzeptieren meiner Grenzen. Was in meinem Alter eher was Selbstverständliches sein sollte. Aber die Eitelkeit macht blind. Liebe Grüße Carlos
  8. Hallo Perry, wir selbst handeln oft wie die Nacktschnecken. Auf der Suche nach grünerem Gras bleiben wir auf der Strecke. Liebe Grüße Carlos
  9. Auch mir hat dein Gedicht gefallen, liebe Anais. LG Carlos
  10. Hallo Carry, wer hat diese beneidenswerte Stimme? Wirkt diese Stimme nur auf dich so? Liebe Grüße Carlos
  11. Carlos

    Eismond

    Ein starkes Gedicht, liebe Anais!
  12. Hallo Perry, mir gefällt sehr gut dein Gedicht. Lichtsammlerin hat es einfühlsam und gründlich kommentiert. Beim Lesen hat mich das "Schmusekissen" nicht gestört. Liebe Grüße Carlos
  13. Liebe Anais, immer, wenn du konkrete und abstrakte Begriffe nicht vermischt, gefallen mir deine Gedichte. Am Schluss tust du das: "Die Schalle meiner Träume". Aber da passt es, denn Träume sind auch Wirklichkeit. Liebe Grüße Carlos
  14. Sowas gibt es: "Ode an die Freude", von Schiller. Auch manche moderne Lieder, "We are the champions", "Don't worry, be happy". Unzählige und für jeden Geschmack, eigentlich. Aber alle bestehen aus mehr als einem Wort.
  15. Bon jour Sonja, Durch die leichte, dezente Erotik gehört dein niedliches Gedicht zur barocken Liebesdichtung, an der Grenze zum Rokoko. Erfrischend, in der Tat. Ich kann gut den Blick deines lyrischen Ichs nachvollziehen. So laufen Dichter, nicht nur in der Natur. Une belle journée pour toi Carlos
  16. Carlos

    Selbstkrönung

    Oh, sagte der Eitle auf seinem winzigen, nur von ihm selbst bewohnten Planet, als er den kleinen Prinzen sah: Ein Bewunderer! Danke, liebe Lena, muchas gracias amiga mía! Du wirst lachen, die "Fehler", die du siehst, habe ich bewusst eingebaut. So sagt man umgangsprachlich. So Deutsch fühle ich mich mittlerweile. Nur der Akzent wird mich immer verraten. Hasta luego Carlos
  17. Hallo Devils.darling, dein Gedicht hat mir auf Anhieb gefallen. Ich vermute, hier geht es um eine große, verlorene Liebe. Liebe Grüße Carlos
  18. Carlos

    Selbstkrönung

    Vielen Dank Gina, vielen Dank Skalde für eure Likes. "Poet" bzw. "Poetin" ist ein veralteter Begriff, der, wenn überhaupt, meist ironisch oder scherzhaft verwendet wird. Wenn ich mich selbst zum Poeten kröne mache ich mich selbst über mich lustig. Danke lieber Freiform für deine Gratulation. Trotz meines neuen Ranges werde ich versuchen, weiterhin mit offenen Augen zu träumen. Bis bald Carlos
  19. Hallo Lichtsammlerin, das Wort Enge kommt aus dem Lateinischen Angustia, so auch im Spanischen, was mit Seelenangst übersetzt wird. Ist das vielleicht, was du in deinem Gedicht zum Ausdruck bringst? Liebe Grüße Carlos
  20. Carlos

    Sommertraum

    Hallo Carry, mir gefällt dein Gedicht. Du weißt genau, wie dieser geliebte Mensch bei so einem Anblick gefühlt hätte. Genau solches Gefühl hast du in deiner Brust. Du machst die Augen zu und weißt es. Geliebte Menschen leben weiter in uns. Liebe Grüße Carlos
  21. Carlos

    Selbstkrönung

    Selten hat man die Möglichkeit sich selbst eine Krone aufzusetzen wie damals Napoleon in Notre Dame Seltener als am Himmel einen Kometen eine Sternschnuppe zu sehen Es war nicht leicht und lang war es der Weg bis hierher Tausend Stufen ein paar Gedichte viel Kommentar Genug der Worte sonst finde ich keinen Reimen nicht Ich kröne mich zum Poeten mit diesem Gedicht
  22. Hallo Lena, "Siebe Träume"... Das werde ich auch machen. Nur so kann man, das eventuell vorhandene Gold finden, vom Sand befreien. Te deseo un buen día Carlos
  23. Anais, Lotte, Gina, Lena, Freiform, Olivia: Vielen Dank für eure Likes! Liebe Sonja, ich hoffe du behältst Recht und die Scherben mir Glück bringen. Mit deinem Kommentar hat sich für mich schon bestätigt. Liebe Lichtsammlerin, auch dir herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ein Gedicht ist eigentlich so was wie ein Kind: Die Eltern freuen sich immer, wenn es gelobt wird. Bis bald Carlos
  24. Carlos

    Flora und Fauna

    Hallo Hermann, willkommen im Forum. Mir gefällt sehr gut dein Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  25. Carlos

    Ich stieß versehentlich

    einen Elefanten um Zufall? Schicksal? Warum musste er aus Porzellan sein? Was hatte er auf einer Ablage in einem Wohnzimmer zu suchen? Auf einem Stapel vergilbter Liebesbriefe Früher oder später wäre er gefallen.
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