Zum Inhalt springen

Carlos

Autor
  • Gesamte Inhalte

    5.620
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Beliebteste Themen des Tages

    4

Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Schmuddelkind, in meinem Kommentar schrieb ich zwar " mir ist ganz klar" was der Dichter meinte, aber eigentlich erst jetzt, nach der Lektüre deiner Antwort an Lichtsammlering und an mich verstehe ich wirklich was du meinst. Erstaunlich viel was du in zwei kleinen Strophen hineinpacken kannst! Könnte das Gerüst für eine psychologische Erzählung sein.
  2. Carlos

    Stille Andacht

    Die letzten zwei, abschließenden Verse sind doch super! Ohne die ist das Ganze nur schön.
  3. Für mich ist ganz klar: Das lyrische Ich hätte sich gewünscht eine Liebesaffäre mit der Dame zu haben, die er porträtierte. Es kam aber nicht dazu: Er hat am Ende nur noch das Bild von ihr.
  4. Hallo Avalo, mit "Gott" meine ich keinen persönlichen Gott. Hallo Zarathustra, sehr wahrscheinlich hast du Recht: Betrachten wir meine Aussage als eine lyrische Freiheit. Unamuno kenne ich. Sein bekannteste Werk "Über das tragische Gefühl des Lebens" habe ich gelesen. Mehr als ein Philosoph ist er, für mich, ein Literat. Hallo Kastanienblüte, schön dass meine Zeilen dich zu einem so schönen Gedicht inspiriert haben. Euch allen herzlichen Dank für eure Rückmeldungen.
  5. Hallo Lichtsammlerin, mir ist bewusst, dass die Deutschen Profi Denker sind. Ich muss also sehr vorsichtig mit Worten umgehen. Für mich ist es vielleicht besser, wenn ich meine Zeilen Gefühlsmäßig erkläre. Wie gesagt, ich hatte nicht die Absicht, zu definieren, was Gott ist: Ich spürte es. Ich hatte ein subjektives Zeit Erlebnis und plötzlich kam mir diese Idee, ich weiß nicht warum. Ich spürte, dass hinter Zeit sich Gott versteckt! Wahrscheinlich bist du jetzt enttäuscht von meiner Verteidigung... Es ist aber die Wahrheit.
  6. Hallo Avalo, es freut mich sehr, dass du dich bei meinen Zeilen meldest. Was ist meine ist, dass es genauso schwer ist zu versuchen, zu definieren was ist Gott und was ist Zeit. Ich sage nicht Gott, aber die Zeit verspottet die Versuche, sie zu definieren. Dieser kleine Gedanke fiel mir heute Morgen ein, als ich (natürlich nicht zum ersten Mal) feststellte, das uns allen bekanntes Phänomen, dass die Zeit uns unendlich lang erscheint, wenn wir untätig auf etwas warten. Das das Wasser kocht zum Beispiel. Wenn wir aber uns dabei mit etwas beschäftigen, was uns Freude bereitet, positive Kommentare zu lesen, zum Beispiel, haben wir das Gefühl, dass das Wasser viel zu schnell zum Kochen angefangen hat... Man kann Tausende Beispiele anführen, was uns über das Wesen der Zeit nachdenklich machen. Aber auf keinen Fall wollte ich über so wichtige Fragen leichtfertig scherzen. Wie dem auch sei, ich schätze sehr deinen rücksichtsvoller Kommentar. Hallo Skalde, ich bedanke mich herzlich für deine lobenden Worte. Bis bald.
  7. Hallo Gina, danke für deine Zustimmung. Ich versuche, sofort auf Kommentare und Likes zu reagieren. Auf diese Weise könnte eine Art Dialog entstehen. Der Grundgedanke dieser Zeilen ist, dass genau so schwierig ist Zeit als Gott zu definieren. Wobei die Frage sich nicht so leicht umkehren lässt. Oder?
  8. Danke liebe Rhoberta, deine Worte gefallen mir sehr. Eigentlich ist denken und philosophieren eine Domäne der Deutschen. Das hat mein Lieblings Philosoph, der Spanier José Ortega y Gasset, erkannt. Anfang des 20. Jahrhunderts hat er in Marburg bei den Neokantiener studiert. War auch in Leipzig und Berlin. Ich fürchte, der ist der Einzige Philosoph den Spanien hervorgebracht hat. Und ein wunderbarer Schriftsteller. "Ensayos sobre el amor", Essays über die Liebe" heißt eins seiner zahlreichen Bücher. Dass Bisschen, was ich denken kann, habe ich von ihm gelernt. Danke für dein Feedback. C.
  9. Hallo Sternwanderer, ich verstehe Bertholds Einwand. Wie er es sagt, es betrifft das subjektive Leseempfinden. Mir persönlich kommt das nicht wuchtig oder martialisch vor. Vielleicht brauchst du die Mauer nicht niederzureißen. Frag den Clown... "Wir alle tragen eine Maske", sagt Lichtsammlerin. Wir sind Personen. Das Wort "Persona", bezeichnete ursprünglich die Masken, die Schauspieler auf der Bühne trugen, um die Resonanz zu vergrößern. Da steckt das lateinische Wort "sonare", klingeln. "Personare", durchklingeln. Liebe Grüße Carlos
  10. Vielen Dank Berthold, Charlotte, Rhoberta für eure Zustimmung für diesen Gedanken. Gedanke, der anders als bei einem Philosoph oder einem Denker, nicht das Ergebnis einer systematischen Überlegung sondern eher eine Inspiration, ein Zufallstreffer, über den ich mich selbst wundere. Liebe Grüße Carlos
  11. zeit erklärungen verspottet sie
  12. Hallo Nöck, einfach klasse, dein Gedicht! Liebe Grüße Carlos
  13. Carlos

    ilios

    Hallo Kastanienblüte, deine Version des Gedichts gefällt mir besser als meine. Die Idee ist die gleiche, aber es ist ein ganz anderes Gedicht, zu hoch für meine bescheidene Muse. Hallo Rhoberta, wie du siehst, habe ich deine Verbesserungsvorschläge gleich umgesetzt. Ich war offline, deswegen die verspätete Antwort. Durch euer Lob und Interesse werde ich bestimmt länger leben. Glücklicher auf jeden Fall! Liebe Grüße Carlos
  14. Carlos

    ilios

    Hallo Josina und Kastanienblüte, herzlichen Dank für eure Likes. Einen sonnigen Tag wünsche ich euch! Liebe Grüße Carlos
  15. Hallo Skalde, "es ist nur ein Gedicht" schreibst du. Ja, aber ein recht Gutes. Borges schreibt, dass Blumen das Beste ist, wohl das einzig Lebendes, was man am Grabe hinlegen sollte. Sehr originell und erstaunlich ist dein Wunsch bezüglich des Lebendauers der Blumen, aber eigentlich vollkommen im Einklang mit Borges Gedanken. Ich habe verstanden, warum es so sein soll. Liebe Grüße Carlos
  16. Carlos

    ilios

    Good evening Lena, auch wenn es jetzt schon dunkel ist geht in mir, durch deine Rückmeldung, die Sonne auf. Ja, es geht um die Sonne. Ich habe nichts erfunden, es war genau wie geschildert. Now I'm sleepy, the dream world is expecting me. Yours sincerely Carlos
  17. Carlos

    ilios

    ich tat so als würde ich telefonieren blieb stehen um sie hoch über mir zu spüren und nochmal heute zehn minuten lang an der belebten kreuzung tat ich so als ob ich auf jemanden wartete schaute auf meine uhr während sie mein blasses gesicht streichelte
  18. Carlos

    Kompliment

    Hallo Rhoberta, wie ich sehe, du spielst Klavier. Ich selbst kann nur Kinder Lieder (und nur für mich) "spielen". Wunderbar finde ich diese italienische Termini. Am besten gefällt mir "Allegro ma non troppo"... Es ist unglaublich, wie sehr uns die italienische Kultur beeinflusst, in der Musik vor allen Dingen und in der Gastronomie. Ja, die Italiener, sie essen gut und singen gerne. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Arrivederci Carlos
  19. Hallo Freiform, ein schönes elegisches Gedicht. Hier brichst du mit dem Gemeinplatz, Verstorbene in den Sternen zu sehen. Viel besser aufgehoben sind sie im Herzen, wie du es in deinem Gedicht sagst. Liebe Grüße Carlos
  20. Carlos

    Roter Mohn

    Hallo Carry, Aphrodites, bzw. Venus Wagen wird von Tauben gezogen. In deinem Mohngedicht sind es Schmetterlinge... Ist das nicht unheimlich poetisch? Liebe Grüße Carlos
  21. Hallo Ursula, auch mir gefällt sehr gut dein Gedicht von 12. Juni, am selben Tag von Sonnenuntergang positiv bewertet, am Tag darauf von Schmuddelkind gründlich und hervorragend kommentiert. Elmar hat es eben zurück geholt, sonst hätte ich es nicht gesehen. Was er dazu sagt ist auch in meinem Sinne. Das von dir angesprochene Thematik ist ein Leitmotiv in den Werken von Milan Kundera. "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" wurde auch verfilmt. Es ist wirklich Schade, dass wir gar nicht können, etwas nochmal, anders, besser zu machen. Darauf beruht der bekannte Spruch: "You never have a second chance to make a first impression". Liebe Grüße Carlos
  22. Übrigens, wahrscheinlich ist es dir nicht bewusst: In diesem Forum gibst du vielen Menschen das Gefühl, dass sie existieren. Mir auf jeden Fall.
  23. Hallo Sonnenuntergang, die ersten vier Strophen gefallen mir. Fragen: Das Wesen der Lyrik. Ein Liebesgedicht, an eine bestimmte Person gerichtet, mit der du vor der sinkenden Sonne standst. So etwas erleben wir so gut wie nie in der Stadt. Es lebt offensichtlich in deinem Herzen weiter. Vielleicht ist eine Voraussetzung dafür, in den Gedanken einer Person zu existieren, getrennt, abwesend zu sein. Man vermisst, was nicht da ist. An Wasser, zum Beispiel, denkt man erst, wenn es nicht da ist. In der Wüste wird sie sogar zur Fata Morgana. "Wenn du nicht in Gedanken von einer Person existierst, bist du überhaupt am Leben?" Das hat mich nachdenklich gemacht. Liebe Grüße Carlos
  24. Carlos

    Sommerzeit

    Wie eine Krone auf dem Teiche träumt eine Rose vor sich hin... Wunderbar dein Gedicht Carry! Ich habe es leise und dann laut vorgelesen. Ich lebe ohne Fernsehen, ohne Radio, so kann ich die lyrische Musik besser hören. Da ist ist echte Musik in deinen Versen! Liebe Grüße Carlos
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.