Carlos

Hallo Jesseit, ich möchte mich Kastanienblütes Worten anschließen. Und auch deinen! Liebe Grüße Carlos

Salve Kastanienblüte! Deine Worte sind Balsam für meine Seele. Auch die Likes von Gina, Sternwanderer und und und... Hast du den Dichter, der hinter den Zeilen steht, erkannt? Viel Sonne und viel Spaß wünsche ich dir. Carlos

stehen früher auf grüßen li schön vor dem spiegel gut geschlafen nicht so ein reim geht mir nicht aus dem kopf in den kopf meinst du egal gestern am rhein konnte ich nicht traurig sein

Guten Abend, Rhoberta, ein schönes Gedicht. Es gab eine Zeit, wo die Deutschen in der Natur wanderten und dazu sangen. Wie in einem Märchen. Liebe Grüße Carlos

Hallo Josina, sehr schön dein Gedicht! Liebe Grüße Carlos

Hallo Schmuddelkind, im Grunde habe ich nicht mehr zu sagen als das, was Sonja und Nöck bereits geäußert haben. Ich glaube, Erziehung kann Einiges bewirken, aber im Prinzip kommt man so zur Welt. Die Meisten reden aneinander vorbei. Oder missvertehen sich, was fast unvermeidlich ist. Es geht aber nicht eigentlich darum, sondern um dein Gedicht. Natürlich hört man aufmerksamer und intensiver, wenn man verliebt ist. Auch das Schweigen kann da schön sein. Pablo Neruda hat ein Liebesgedicht über das Thema: "Me gustas cuando callas porque estás cómo ausente y me oyes desde lejos y mi voz no te toca. Parece que los ojos se te hubieran volado y parece que un beso te cerrara la boca". Das ist etwa ein Drittel des Gedichts. Da siehst du wie viele Gedanken und Assoziationen dein Gedicht in Bewegung gesetzt hat! Liebe Grüße Carlos

Hallo Kastanienblüte, beim Posten meiner Zeilen, bei der Frage " Was wünscht du dir von deinen Lesern?" hätte ich am liebsten geschrieben "viel Lob!" Ich weiß, das wird ein Wunschtraum bleiben. Andererseits, ich könnte nichts mit viel Lob anfangen. Dass du dich meldest tut meiner Seele gut. Das mit der Zahnpasta ist nicht Erfundenes. Wenn sie lang genug auf den Borsten liegt fängt sie langsam an zu sinken... Manchmal war ich in Versuchung, es für mich zu benutzen. Die Engländer, raffinierte Leute, wussten wie die Inder ticken, waren mit erstaunlich wenig Militär im Land präsent. Vielleicht wären sie heute noch da, wenn dieser Schaffner nicht den jungen, aus England zurückkehrenden Anwalt (Gandhi) aus dem Zug rausgeschmissen hätte... Wie konnten die Engländer so lange bei euch aushalten? -frage ich meine Freundin. " I'm coming I'm coming!" -erwidert sie lachend, leicht wackelnd mit dem Kopf. Wir lachen uns kaputt. Liebe Grüße Carlos Hallo Lichtsammlerin, was soll ich sagen? Du triffst den Nagel auf den Kopf! Genau so empfinde ich, ich versuche meine Freundin zu verstehen. Wenn man in Filmen sieht, wie ein Pärchen sich streitet, fällt auf, dass sie dem Partner nicht richtig zuhören. Jeder will Recht haben und den Anderen von der Richtigkeit des eigenen Standpunkts überzeugen. Man appelliert an die Vernunft, wobei in der Liebe die Ratio nicht viel zu suchen hat. Herzlich danke ich dir für deine Rückmeldung. Liebe Grüße Carlos

trenne ich mich ich muss verstehen warum sie zahnpasta auf die zahnbürste aufträgt und liegen lässt wahrscheinlich werde ich nie dahinterkommen sie kommt aus indien zwang ein imperium auf die knie ich brauche zeit um zu verstehen ich gebe mich nicht geschlagen ich ziehe mich nur zurück

Eine interessante Erfahrung, Rhoberta. Ich frage mich, wie das Gedicht ohne Bild auf mich gewirkt hätte... Vielleicht raubt das Bild deinem Gedicht die Pointe? Trotzdem, sehr schön, und eine klasse Anekdote. Liebe Grüße Carlos

Hallo Lotte, man fragt, wer hat das getan? Wer will mitfahren? Und so weiter. Und auch Wer ist der Größte? Das interrogativ Pronomen verselbständigt sich, mutiert zu personal Pronomen und auf die letzte Frage, wer ist der Größte antwortet: Ich, WER! Raffiniert, die deutsche Sprache. Liebe Grüße Carlos

Hallo Schmuddelkind, ganz klar ist das Gedicht an dein Kind gerichtet. Mir gefällt es sehr gut. Auch der Schluss ist, formal, perfekt. Aber ich würde wetten, dass du selbst mit dem letzten Vers nicht ganz zufrieden bist. Liebe Grüße Carlos

Hallo Federtanz, deine Natur Gedanken gefallen mir sehr gut. Schöne lyrische Prosa, wirkt spannend und Geheimnisvoll. Bereits am Anfang: "Dein Schatten neben mir"... "Dein wärmer Pulli"... Du sprichst doch jemanden an... Und dann liest man weiter und du scheinst, doch alleine zu sein. Man denkt an eine platonische Liebe... die vielleicht anders sein sollte, wie in der Natur, die du beschreibst. Oder jemand, der vielleicht nicht mehr da ist? Liebe Grüße Carlos

Ave Freiform! Du kennst bestimmt den Spruch der Gladiatoren im Cirkus, auf der Arena, bevor sie mit ihren Kämpfen anfingen: Ave Caesar, morituri te salutant! So treten hier die Gedichte auf, manche sterben, am Rande, ignoriert... Dein Gedicht gefällt mir. Daumen hoch! Liebe Grüße

Salve Nöck! Laut Gottfried Benn schafft ein Dichter etwa sieben vollkommenen Gedichte in seinem Leben. Das sagt er in seinem Essay "Probleme der Lyrik". Nun, dieses hier würde ich neben deinem "Schach Gedicht" aufstellen. Liebe Grüße Carlos

Ja Freiform, ich sehe es genau wie du. Ich suchte nach einem Bild und plötzlich hatte ich diesen kleinen Wagen vor Augen, der tatsächlich unerträglich ist.

Natürlich Schmuddelkind! Übrigens, dass fiel mir ein beim Lesen eines Romans von Haruki Murakami. Mann und Frau treffen sich in einer kleinen Bar und trinken einen Cocktail und essen Nüsse dazu. Wein, Käse und Sushi habe ich erfunden. "Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki". Danke für dein Interesse. C.

Wie war es wohl, als es noch keine Autos gab?

Danke Carry!

was ich eigentlich will ist dass sie ihn hasst dass sie endlich anfängt ihn zu hassen dass wenn er anruft und er wird bestimmt wieder anrufen panik empfindet nein nicht panik sondern das was man empfindet wenn man sich auf der straße unterhält und plötzlich dieser kleine wagen der müllabfuhr einen höllenlärm macht genau und einfach nie wieder drangehen dass sie ihn vergisst ja wenn ich sie mal per zufall auf der straße treffe wird sie wahrscheinlich mich ignorieren

Hallo Freiform, bei dieser Erzählung, die mir auf Anhieb zusagte, hatte ich das Gefühl, da schreibst du nicht für das Forum sondern für dich selbst. Nicht um irgendwelchen Kriterien zu genügen sondern einfach so. Du hast nicht nach einem "Stil" gesucht und das, gerade das, ist Voraussetzung für einen echten persönlichen Stil. Liebe Grüße Carlos

Hallo Jesseit, beinah hätte ich deinen Text nicht gelesen, ich lese prinzipiell keine langen Gedichte. Da es sich aber diesmal um ein kleines Gedicht handelte, wurde ich neugierig, las und staunte. Da ist dir ein psychologisches Meisterwerk gelungen. Danke Carlos

Finde ich auch.

Hallo Freiform, beim Lesen deiner Erzählung hatte ich einfach das Gefühl, dass du ganz spontan und ohne lange zu überlegen geschrieben hast. Vielleicht liegt es am Thema, wie du sagst. Liebe Grüße Carlos

Hallo Carry, "Ich lade Sie ein Fräulein..." Schade um dieses Wort. Ich fand und finde es schön. Nie habe ich das als abschätzig jungen Frauen gegenüber empfunden. Die Welt ist um ein Wort ärmer geworden. Danke, dass du dich bei mir gemeldet hast. Liebe Grüße Carlos

Hallo Schmuddelkind, was für eine schöne Überraschung! Arigato! Ja, danke heißt das. Es stammt aus dem Portugiesischen "obrigado". Sayonara Liebe Grüße Carlos