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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Frankystein, ich finde deinen Namen wunderbar!
  2. Hallo Berthold, eine Parabel des Lebens, das sich dem Herbst, ja dem Winter zuneigt. Gerne wandert man durch deine Verse! Liebe Grüße Carlos
  3. Hallo Edo, das muss aber ein sehr dicker Nebel sein, der, von dem dein Gedicht handelt! Mir erging es genauso wie Sonja. Liebe Grüße Carlos
  4. Carlos

    allein zu zweit

    Hallo Skalde, ein gelungenes Porträt eines Menschen, der über Andere richten darf. Die Einsamkeit kann man regelrecht spüren. Liebe Grüße Carlos
  5. Hallo Joshua, kennst du das Gedicht L'Albatros von Charles Baudelaire? Souvent, pour s'amuser, les hommes d'équipage Prennent des albatros, vastes oiseaux des mers, Qui suivent, indolent compagnons de voyage, Le navire glissant sur les gouffres amers. Das ist die erste von fünf Strophen. Baudelaire ist in Paris auf dem kleinen Friedhof von Montparnasse begraben. Im selben Grab wo ein Mensch liegt, der ihn sehr quälte. Nicht seine Frau. Mir gefällt sehr gut dein Gedicht. Dein Erstes in diesem Forum? Liebe Grüße Carlos
  6. Hallo Perry, lass mich raten... Der Titel erinnert mich an das Ziehen an einer Zigarette. Vielleicht hast du eine Frau beim Rauchen beobachtet? Wie dem auch sei, das Gedicht gefällt mir. Wir leben ein Leben lang von der Angst gepeinigt. Hoffnung und Angst prägen unsere Existenz. Ohne Angst und Hoffnung bräuchten wir keine Religion. Manche, die nicht glauben wollen, flüchten sich in exotischen Doktrinen wie der Buddhismus. Nikos Kazantzakis, der Autor von "Zorbas der Grieche". An seinem Grab in Iraklion kann man lesen: Δεν ελπίζω τίποτα, δεν φοβάμαι τίποτα, είμαι ελεύθερος. Ich hoffe nichts, ich fürchte nichts, ich bin frei. Er wollte immer ein Buddhist sein. Das ist ein Leitfaden in seinem berühmten Roman, was in der Verfilmung eher am Rande vorkommt. Liebe Grüße Κάρλος
  7. Hallo Olivia, mir gefällt deine Erzählung. Durch die Verschlüsselung wirkt sie sehr erotisch. Kompliment Carlos
  8. Hallo Charles, mir gefällt sehr gut dein Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  9. Un excelente relato, Gummibaum! Una escalera hasta la luna... Todo es posible en el mundo de la imaginación. Me pregunto si este tipo de fantasías es algo característico de los hombres, qué piensas tú? Hasta luego Carlos
  10. Hi Freiform, ich glaube sehr ähnlich wie du über Lyrik schreiben zu denken. Wenn ich nicht irre, ist das Sonett in Italien entstanden. Egal, auch in Spanien ist es sehr beliebt. Lope de Vega, ein Zeitgenose von Cervantes, hat ein Gedicht geschrieben mit dem Titel Soneto a Violante. Ich kenne es auswendig: Un soneto me manda hacer Violante que en mi vida me he visto en tal aprieto. Catorce versos dicen que es soneto, burla burlando van los tres delante. Yo pensé que no hallara consonante y estoy a la mitad de otro cuarteto, mas si me veo en el primer terceto no hay cosa en los cuartetos que me espante. Por el primer terceto voy entrando y aún me parece que entré con pié derecho pues fin con este verso le estoy dando. Ya estoy en el segundo y aún sospecho que fin con este verso le estoy dando: contad si son catorce y está hecho. Dein Gedicht hat mich daran denken lassen. Lope de Vega wird von Violante herausgefordert, ein Sonett zu schreiben. Das tut er und sagt, Violante gibt mir im Auftrag, ein Sonett zu schreiben. In meinem ganzen Leben stand ich nicht vor einem größeren Problem. Man sagt, vierzehn Verse seien ein Sonett. Jetzt, wie spielend, sind schon drei da. Ich dachte, ich würde keinen passenden Konsonanten finden und bin schon im der Mitte eines anderen Quartetts, und wenn ich bei dem ersten Terzett bin brauche ich nichts mehr von den Quartetten zu befürchten. Ich fange mit dem ersten Terzett an und ich glaube, das habe ich nicht schlecht getan, denn mit diesem Vers beende ich es. Schon im zweiten bin ich und ich glaube, es mit diesem Vers zu vervollständigen: Zählt ob es vierzehn sind und es ist fertig. Liebe Grüsse Carlos
  11. Hallo Joshua, ganz schön gruselig und rätselhaft. Der Schluss Vers erinnert an den letzten Vers von Rilkes Panther. See you later Carlos
  12. Carlos

    Belsazar

    Hola Gummibaum, no puedo sino admirar tu dominio de la lengua. El mismo Heine creería haberlo escrito él mismo. Espero que tales profecías no se cumplan fuera del mundo literario. Hasta luego Carlos
  13. Carlos

    Pusteblume

    Ein wunderbares Gedicht, lieber Joshua! Mit so wenigen Worten so viel so gut erzählt. Liebe Grüße Carlos
  14. DUM SPIRO SPERO Guten Morgen lieber Freiform. Ich hoffe, dass der nächste Kaffee gut war. Liebe Grüße Carlos
  15. Carlos

    Wie jedes Jahr

    Vielen Dank für eure Likes Joshua, Charles, Freiform, Berry, Skalde, Gina. Vielen Dank für deinen Kommentar CB90. "Wahlen gewinnen die kurz lächelnden" Das gefällt mir. Ja, ich empfinde das Lakonische als ein Zeichen von Respekt für die Zeit der Anderen. Vielen Dank liebe Sonja für deine Rückmeldung. Ich glaube, du hast meine Fassungslosigkeit verstanden. Wobei mein wahres Anliegen beim Schreiben solcher Sachen ist, mich über mich selbst lustig zu machen. Bis gleich Carlos
  16. Carlos

    Wie jedes Jahr

    Wie jedes Jahr schauten meine Freundin und ich uns die jährliche Wahl der Erdbeerkönigin an. Wir spielen gerne Jury mit. Zum ersten Mal lagen wir total daneben. Von den drei am Schluss übriggebliebenen gewann die kleinste und jüngste, und die keine Ahnung von Erdbeeren hatte. Sie musste sich selbst die Krone aufsetzen. Wir waren außer uns, konnten es nicht fassen. Am Lächeln konnte es nicht gelegen haben, alle drei haben ununterbrochen gelächelt. Woran dann? Nein, die hübscheste war sie nicht. Mir gefiel am besten die in der Mitte, die mit dem grünen Kleid. Vielleicht war es ein Fehler von ihr, bei der Schlussrede zu heulen: Eine Königin muss immer gefasst auftreten. Dann, dachten wir, muss die andere gewinnen. Aber nein, ausgerechnet die kleinste! Lange, im Bett noch, haben wir gerätselt. Ich hab's, sagte ich, es liegt daran, dass die Wahl an einem Freitag stattgefunden hat. Du kennst ja diese Bewegung, "Freitags für Kinder". "Freitags für Zukunft". Es ist ja dasselbe, sagte ich. Ja, und diese Corona Geschichte, Corona heißt ja Krone. Das hat meine Freundin nicht verstanden. Ich auch nicht.
  17. Arm in Arm schlendern wir schweigend den Waldweg entlang genießen die frische Herbstluft und seine Farben Menschen, die Melancholie in ihren Herzen tragen... Ein älteres Pärchen, wahrscheinlich. Sehr gut deine lyrische Prosa, lieber Freiform. Liebe Grüße
  18. Salve Skalde! "So ist es seit Urzeiten Aegis Werk" Dieses Refrain überzeugt. Liebe Grüße Carlos
  19. Da muss ich mich aber sofort zurück melden, Berry! Vielen herzlichen Dank für dein Lob. Da ich erst als Erwachsener Deutsch lernte (immer noch lerne) bin ich nicht so sicher wie ein Muttersprachler, deswegen ist für mich unheimlich wichtig, ein Feedback zu bekommen. Ich liebe die deutsche Sprache und kenne meine Grenzen. Egal wie sehr ich mich anstrenge, es wird nie sein wie das, was man von der Mutter, im Kindergarten etc. gelernt hat. Das wird mir immer fehlen. Ich danke dir Carlos
  20. Carlos

    Wolke 7

    Hola Gummibaum, sehr originell, den Himmel als Meer zu bezeichnen, die Wolken als gleitende Kontinente. Vergleichbar mit der Musik, die uns die banalsten Texte wunderbar erscheinen lässt, bringst du es fertig durch melodische und fließende Verse uns das leben auf einer Wolke als durchaus möglich zu betrachten. Excelente poema. Hasta pronto Carlos
  21. Hallo Goldhändchen, ich habe nach dem Wort nachgeschlagen, man kann es auf die Hände beziehen, um eine glückliche, "goldene" Hand bei der Ausführung von materiellen oder oder immateriellen Dingen bezeichnen. Wahrscheinlich eher die Vogelart. Sie ist nicht gefährdet. Dein Gedicht würde ich als echte Lyrik bezeichnen. Staub und Zeit eng verbunden. Liebe Grüße Carlos
  22. Hallo Joshua, zum ersten Mal sehe ich, dass ich nicht der Einzige bin, der so im Bezug auf Drogen denkt. Ich selbst nehme keine, mir geht es um die Bekämpfung der Kriminalität. Die Lösung liegt so klar vor Augen, die Legalisierung nämlich, dass der ganze Zirkus mich regelrecht ankotzt.
  23. Carlos

    Ein Schmetterling

    Hallo DarkJuls, Gummibaum, Anais: Ich danke euch von Herzen für eure einfühlsame und lobende Worte. Bei so vielen Rückmeldungen bräuchte ich langsam einen Sekretär... Rilke war einst Sekretär von Rodin, in Paris. Zwei seiner bekanntesten Gedichte, Das Karussell und Der Panther, sind dort entstanden. Das Karussell, das er beschreibt, existiert noch, im Jardin du Luxembourg. Ich schreibe hier ab eine Strophe, die von ihm stammen könnte: "Ich filmte seine Flügelfächer, und wie er zu einem Becher, zu einer Schale, langsam spreizte, gefüllt mit Zartheit, die so reizte" A bientôt mes amis Carlos
  24. Carlos

    Vor der Bank

    Da ich meine geschäftlichen Angelegenheiten Online erledige, war ich ewig nicht mehr persönlich in meiner Bank gewesen. Ob die ältere, sehr nette Dame mit der Rolex Uhr noch an der Kasse sitzt? Ich beschloss, dorthin zu gehen. Ein seltsames Gefühl begleitete mich auf dem Weg zu meinem Ziel, vorbei an meiner Buchhandlung, wo ich kurz hinein ging und ein Exemplar von "Sprache und Sein", das ich vorbestellt hatte, abholte. Ein Spiegel Bestseller. Die Autorin ist eine sehr junge Türkin. Alle Frauen in dieser Buchhandlung lieben mich, aber eher wie glücklich verheiratete Frauen einen netten alten Kunden lieben. Ich fange an, ihre Gesichtszüge zu vergessen, wegen den Masken. Trotzdem spüre ich einen gewissen Stress, der vorher nicht da war. Auch meine Witze kommen nicht so gut an. Die Bank liegt ganz nah, ich kann sie schon sehen. Als ich näher heran trat und hinein wollte, die sonst so höfliche Glastür öffnete sich nicht... Ich warf einen Blick hinein: Die Rolltreppen standen still. Da fiel mir ein kleines Schild auf WEGEN CORONA GESCHLOSSEN Erschreckt trat ich zurück, habe fast eine Passantin umgestoßen. Ich hatte bis dahin nicht in Erwägung gezogen, dass Geld sich infizieren könnte. Unschlüssig blieb ich eine Weile da stehen. Danach ging ich zum "Palmen Grill", wo ich jeden zweiten Tag ein halbes Hähnchen käuflich erwerbe: Dafür wird mein Bargeld noch lange reichen.
  25. Carlos

    Wiederkehr

    In der Tat ein sehr gutes Gedicht, Gummibaum! Kennst du Fred Vargas? Eine französische Schriftstellerin, Krimis. Ich fand heute ein Buch von ihr in einem Karton mit der Aufschrift: "Zum Mitnehmen". Eben habe ich das erste Kapitel gelesen. Deswegen bin ich noch wach. Dein Gedicht ist wirklich gut. Hasta mañana Carlos
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