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Lichtsammlerin

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Alle erstellten Inhalte von Lichtsammlerin

  1. Danke dir, Lena! Ja es wäre allzu schön wenn das Leben immer heiter, leicht und unbefangen wäre. Aber so ist es eben nicht, auch die schweren Gefühle gehören zu uns und dürfen ihren Raum haben. Diese Gefühle auszudrücken braucht immer etwas Überwindung. Weil es leichter ist, sich stark zu geben. Ein Licht wird wieder kommen.. Hoffnung nährt diese Trauer irgendwie. Ich wünsche dir auch viel Kraft, dass du mal wieder bisschen entspannen kannst von den privaten Sachen! Freue mich immer über dein Feedback..;-) Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  2. Hallo anais, ich kann gar nichts wirklich ergänzen, du hast alles gesagt, was mir im Kopf stand beim Schreiben. Es scheint wohl, die Persönlichkeit des LI ist heute stark genug, um sich dem Schmerz zu stellen. Die Trauer zu fühlen, anzunehmen als Teil von sich. Aber es ist nicht wirklich zu ertragen.. dies alles zu fühlen. Ich danke dir sehr für deine Worte! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  3. Hinter den Mauern der starken Fassade.. Sternwanderer, das sind sehr eindrucksvolle Zeilen. Wir alle tragen Masken und verbergen beizeiten gerne unsere Trauer. Aber nie habe ich eine so starke Beschreibung für den Vorgang der Entstellung gelesen.. In jedem Wort bricht ein Stück der Mauer und dahinter ist eine Persönlichkeit, die im Grunde nach Hilfe schreit, lautlos. Die Formulierungen "Tränen zerdrücken" und "sein Buntgesicht" rühren mich besonders. Ich finde, da ist dir etwas großartiges gelungen, auch etwas trauriges.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  4. Hallo Lena, mir gefällt die bejahende Einstellung des LI, das sich der Freude wieder zuwendet, nachdem sie schon verloren schien.. Unsere Fantasie kann uns weit tragen, wir allein setzen die Grenzen - oder eben nicht. Für mich der wichtigste Aspekt. Darin liegt die Entscheidung aufzubrechen, jeden Weg - und mag er noch so beschwerlich sein - gehen zu wollen. Eine Bereitschaft zu leben. Die Reise in Gedanken wird das LI sicher neue Kraft geben und einiges lehren.. bin gerne ein Stück mitgereist. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  5. Der Himmel trägt Trauer Farbe deines Herzens die Jahre ein Schauer gezeichnet in Schmerzen deine Haut ist dünn geworden die Mauern leicht zu durchbrechen Gedanken schwer von den Sorgen damals gabst du ein Versprechen - jetzt stößt du jeden von dir du wolltest kalt und unverletzlich sein wehrtest Hände ab und hier blieb Schutz ein Traum und Sicherheit Schein jetzt will die Taubheit kaum mehr weichen du willst aus der Starre erwachen doch weißt nicht wie und wird es reichen und auch wo findest du dein Lachen die Welt ist eine schwere Last du kannst sie nicht mehr tragen seit du das erste Mal geweint hast willst du die Wahrheit sagen gestern rührte fast der Augenblick doch schon zu lange stillgeschwiegen lauert noch die Angst dir im Genick dein Blick ist wieder leer geblieben es scheint die Kraft ist aufgebraucht und deine Maske Stärke bricht bist in das Tränenmeer getaucht das Verlorene fällt ins Gewicht und wie es dich verschlingt gierig auch mit Haut und Haar und durch die Knochen dringt Trauer über das was war.
  6. Hallo anais, lieben Dank dir.. da würde ich dir ganz zustimmen, auf seine Träume zu hören ist der größte Wegweiser zu sich selbst. Auf dem Weg entpuppen sich einiger dieser Träume vielleicht als Illusion oder Tagträumerei, aber die wahren Träume werden bleiben und einem Geleit sein. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  7. Hallo Nina, danke dir, ich glaube es ist verständlich, dass es nicht so leicht ist zu folgen. Beizeiten kann man ja auch den eigenen Gedanken kaum folgen.. Gemeint ist das lyrische Du. Die Person, die angesprochen ist, um die es geht.. "Fremde Gestalten" sind die Erinnerungen. Die in Körper und Kopf ein und aus gehen, fremd, weil sie vergessen waren. Die wirklich waren, aber heute nur noch als Erinnerung im LD wohnen, ein Teil vom LD sind.. Stimmt, Selbstfindung ist ein lebenslanger Prozess. Und manchmal kommt man vielleicht an einen Punkt, wo man sich entscheiden muss - weiter vor der Wirklichkeit wegzulaufen, oder sich dem inneren Chaos zu stellen. Das hast du gut auf den Punkt gebracht. ----------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo Lena, es freut mich, dass dir die Worte gefallen und du darüber nachdenkst, auch im eigenen Kontext. Die Frage, wie man sich unter diesen Bedingungen findet.. ja. Vielleicht fängt man damit an, sich das verwundete Herz anzuschauen, den verlorenen Körper als den eigenen anzunehmen, die entfremdeten Gefühle langsam wieder wahrnehmen. Die Erinnerung als Teil von sich selbst erkennen. Es ist eine so schwere Last, die auf einen drückt. Und wo fängt man an? Dabei entsteht schnell eine Hilflosigkeit und man flieht wieder, aber irgendwann muss man sich stellen, um das eigene Ich zwischen all dem was war und ist zu finden. Danke für deine Worte! Liebe Grüße euch, Lichtsammlerin
  8. Lichtsammlerin

    Selbstfindung

    Wo anzufangen - dein Herz ist eine offene Wunde. Dein Körper die verlorene Heimat wie lange schon - fremde Gestalten gehen ein und aus. In dir wohnt Erinnerung.
  9. Hallo Berthold, Tja, so schnell kann es kommen Nein, bitte beachte meinen Satz davor: Einzig dieser Aspekt erinnerte mich an die Titanic. Musikalisch in den Untergang.. War nicht negativ gemeint Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  10. Sehr gnädig, danke der Herr! Um ehrlich zu sein tue ich mir oft auch einfach sehr schwer mit der Rubkrik Entscheidung. Könnte dies oder das oder jenes sein... Im Moment des Schreibens fühlte sich dies wie eine Erkenntnis an, also bin ich dem ersten Impuls gefolgt. Und du darfst gerne weiter rätseln und in meinen Gedichter tiefere Botschaften suchen... hat bei den Socken in der Waschtrommel / SPD doch auch gut geklappt Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  11. Hallo Berthold, du hast mich köstlich amüsiert! Wohlgemerkt nicht aus Schadenfreude! Es fällt wirklich jedes Wort ins nächste, als wären sie dir wie Tropfen aufs Blatt gefallen, einzelnd von den Stalagniten (oder waren es Stalaktiten?), aus der Höhle.. Mit der "Höhle Charlotten" meinst du sicher die Charlottenhöhle in Hürben, oder? Seltsame Umstellung, aber zugegeben klanglich angenehmen. Vielleicht der einzige klitzekleine Makel deines Gedichts Wunderschön.. ich kenne tatsächlich eine Dame die heißt Frau Finsterwald. Nun sehe ich diese Verse in doppeltem Lichte. LI macht schlussendlich aus der Not eine Tugend. Wenn nix mehr hilft und keine Rettung naht, dann besingen wir eben den Untergang. Erinnert etwas an Titanic, aber deine Bilder sind ungleich rührender. Ich hoffe es kommt noch ein Klempner-Heilpraktiker und verschafft Wasserhahn und LI Linderung! Berthold, wie machst du das eigentlich? Also, so zu schreiben? Wie auch immer.. bin immer wieder gerne Gast unter deinen Werken. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  12. Hallo Freiform, auch wenn du mich nicht an deiner Interpretation teilhaben lässt, bin ich sicher du zielst in die richtige Richtung. Du bist sicher nicht zu beschränkt, vielleicht ist es eher zu offensichtlich - Es geht um ein Eingeständnis, das das LI sich selbst gegenüber ablegt. genau genommen sind es diese beiden Feststellungen. Nicht unbedingt "Weisheit", aber ein eingestehen sich selbst gegenüber ist einer Erkenntnis der Wirklichkeit doch nahe. Danke dir! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  13. Hallo joy, zunächst herzlich Willkommen bei den Poeten-(helden). Deinem Text kann ich ganz und gar zustimmen. Du hast das "Heldentum" richtig gestellt, denn was wir gewöhnlich mit "Helden" verbinden, entspricht nicht der Realität. Besonders zwei Sätze machen das deutlich: Zum ersten: Wir glauben, Helden sind immer mutig. Aber jemand, der vor nichts und niemandem Angst hat, kann nicht mutig sein. Mut ist, wenn es uns Angst macht, und wir es trotzdem tun, weil uns andere Dinge wichtiger sind. Wenn wir bereit sind unsere Angst zu überwinden, uns ihr offen zu stellen - dann ist das Mut. Zum zweiten: Wer nie Fehler macht, wäre nie in der Lage an sich selbst und seinen Erfahrungen zu wachsen. Es scheint uns in die Wiege gelegt aus Fehltritten am meisten zu lernen - zwar auch aus denen anderer, aber am meisten doch aus den eigenen. Zudem sind Fehler kein Zeichen von Schwäche, sondern vielmehr zeigen sie wie differenziert wir handeln können, auch, nach welchen Werten wir uns entscheiden. Aus den Fehlern die wir machen, lässt sich oft eine Persönlichkeit erkennen. Helden hätten demnach keine Persönlichkeit. Wäre zu schade! Auch für mich sind Helden etwas anderes. Im Alltag begegnen sie einem. Selten auf den ersten Blick.. das hast du ganz treffend auf den Punkt gebracht. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  14. ääääääääähhhh......... OK. Geht's dir auch gut? Fieber? Piepsen im Kopf? Stimmen? Na dann. Ich bin weg, bin so unentbehrlich dass ich ständig in meinem Kopf gebraucht werde schon gut, jaja.. dein Messgerät zeigt mal wieder ERROR an. Derartige Höhenflüge sind nicht für dieses Billiggerät gedacht. Qualität kostet halt aber solange es nur das Messgerät ist.... Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  15. Hallo stopthet1me, auch von mir ein herzliches Willkommen! Ich finde du erschaffst hier eine malerische Kulisse im Morgendunst auf Feldern.. Hier wird es gleich interessant. Der nasse Tropfen bleib unberührt vom Nass. Ja, was schon nass ist, kann vielleicht nicht mehr nass werden, oder? Nur was trocken ist, kann von der Feuchte und dem Nass berührt werden. Aber dieser Gedanke verlangt meinem Kopf einen seltsamen Knoten ab. So hab ich das noch nie gesehen! Immer beginnt der Morgen den neuen Tag. Oder der neue Tag beginnt mit dem Morgen. Ebenfalls ein interessanter Ausdruck. Die Bilder gefallen mir auch sehr, Wortbilder- und Fotos entsprechen sich gut. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  16. Liebe eiselfe, danach will ich mein Leben ausrichten und ICH selbst sein. Mit oder gegen den Strom.. Ob es klappt.. wir werden sehen. Aber diese Erkenntnis ist unglaublich wichtig und ich teile deine Worte voll und ganz Im letzten Vers fände ich auch angenehm zu lesen: nicht zu schwimmen mit dem Strom. --- als Idee -- Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  17. Das sind Worte an Niemand du hast mich nie geliebt und wenn sie dich erreichen bin ich nicht mehr dein Kind ich habe dich geliebt
  18. Lichtsammlerin

    Eigentor

    Hallo Josina, freut mich, dass ich helfen konnte. Die Anzahl Silben stimmt eigentlich genau. Ich spreche mit dem Kartoffelsack x X x X x x X x X (9) nun beweg' dich doch du oller Sack. X x X x X x X x X (9) Schubs kräftig mit meinem Fuß davor; x X x X x x X x X (9) Aua, das war wohl ein Eigentor X x x X x x X x X (9) Zeh angeschwollen, wird ganz schön blau X x x X x x X x X (9) schwer ist das Leben, der schwachen Frau! X x x X x x X x X (9) Die Betonung ist nicht überall gleich, aber Versmaß passt überall Über die eigene Doofheit ab und an herzlich lachen zu können, ist das Beste, was man machen kann Liebe Grüße nochmals, Lichtsammlerin
  19. Hallo zusammen, es freut mich, @avalo , dass du diese Diskussion nicht als Streit empfindest. Direkt als solchen tue ich das auch nicht. Aber du nimmst hoffentlich zur Erkenntnis, dass Wahrnehmungen da verschieden sind. Auch ich hatte mehr und mehr das Gefühl, dass es keine Diskussion "auf Augenhöhe" mehr ist. Ich habe mich mit meinem Standpunkt nicht mehr respektiert gefühlt, und das ist schlicht keine Grundlage für einen fruchtbaren Austausch. welch schöne Beschreibung, @Elmar! So erlebe ich den meisten Austausch hier auch.. deswegen finde ich es auch wichtig, solche Unstimmigkeiten wie hier anzusprechen. Wir sind ja alle nicht wortscheu..;-) @Sonnenuntergang Lena, lieben Dank auch für deinen Beitrag! Sicher kommt es immer wieder zu Missverständnissen, das ist nicht auszuschließen im Leben. Eher im Gegenteil. Ich denke es ging aber weniger um die inhaltliche Aussage der Kommentare, als der Hauch Absolutheit, mit der sie in den Raum geworfen wurden.. Aber zu deinem anderen Punkt: Wenn es Gott gibt, dann hoffe ich doch, dass die Dame Humor hat! Ansonsten darf sie gerne wieder gehen.. Ja, "zu beleidigend für den Gott" - natürlich. Genau das ist der Punkt. Ich halte nicht viel von Gottesehrfurcht, Huldigung usw.. Das stellt schon wieder Bedingungen auf.. Wenn es Gott gibt, dann wird er diese Zeilen verkraften können, wenn es ein guter Gott ist, dann wird er darüber lachen können - das ist meine Sicht. Denn ich mag mir keinen Gott vorstellen, der keinen Humor hat, das fände ich furchtbar! Und ich merkte bereits in den ersten Kommis an, dass dies Gedicht eine humoristische Unternote hat! Mit Ausrufezeichen! Aber hab lieben Dank für die Schilderung deiner Wahrnehmung dessen, das hilft mir die Worte einzuordnen. Und dass mein Humor vielleicht nicht so gut bei allen ankommt..;-) @Freiform, ich hoffe doch, dass nicht alle Diskussionen so enden. Schließlich können sich Menschen auch miteinander besinnen und auf das Wesentliche zurück kommen. Aber du hast leider recht, dass es häufig emotional wird und dann der Ton ganz entgleitet. So ist es ja zum Glück noch nicht, nach meiner Wahrnehmung. Jao, das unterschreib ich so und sag nix weiter dazu. Ist ja nu alles gesagt. Ich hab zwar kein Plan, was "gewogen bleiben" meint, aber klingt gut. Bin dabei Im ganzen glaube ich an die Hoffnung. Ist die Hoffnung mein Gott, so stirbt mein Gott wohl zuletzt! Mein Wort zum Sonntag, wenn wir schon dabei sind.. Liebe Grüße euch, Lichtsammlerin Geht ja noch weiter der Faden... die Seite schon übersehen LEUTE Auch von mir PEACE
  20. Lichtsammlerin

    Eigentor

    Hallo Josina, jaja, so ist das wohl.. kennst das nicht irgendwie jeder? Man will etwas machen, kann ja nicht so schwer sein, zack daneben. Oh ich könnte ein Lied davon singen. Heb ich ein schweren Stein hoch weil - kann ja nicht so schwer sein! - und lass ihn natürlich auf meine Fingerchen plumpsen. Aua. Das Beste ist wohl, es wie du zu machen: Mit Humor Ich habe ein paar Vorschläge, wie es sich aus meiner Sicht flüssiger lesen würde. Du entscheidest natürlich wie immer! Ich spreche mit dem, Kartoffelsack ----> (Komma weglassen) nun bewege dich doch du oller Sack. -----> nun beweg' dich doch du oller Sack. Schubs kräftig mit meinem Fuß davor; Aua, dies war dann wohl ein Eigentor ----> Aua, das war dann wohl ein Eigentor Zeh angeschwollen, ist jetzt schön blau ----> Zeh angeschwollen, wird ganz schön blau schwer ist das Leben, einer schwachen Frau! ----> schwer ist das Leben der schwachen Frau! (auch ohne Komma) Gern geschmunzelt.;-) Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  21. Hallo zusammen, ich möchte mich auch noch mal dazu melden.. Ich muss Freiform hier recht geben, nicht, weil die Aussagen von avalo und Elmar erwiesen falsch sind, sondern weil sie eben auch nicht erwiesen richtig sind. Wir bewegen uns auf einem Feld, wo es kein "richtig" und "falsch" gibt, sondern lediglich Glauben, Vertrauen, Denken usw.. Aus diesem Standpunkt heraus finde ich es falsch, eigene Annahmen als Tatsachen darzustellen und auf andere zu übertragen. Niemand von uns weiß was Gott ist. Der Mensch ist ja noch nicht einmal in der Lage, das eigene Bewusstsein zu erklären. Für mich funktioniert jede Art von Austausch über diese Dinge nur, wenn andere Annahmen ebenso respektiert werden, wie die eigenen, und das würde ich mir hier auch wünschen. Denn ich finde das Thema spannend und tausche mich gerne darüber aus, aber das soll ein angenehmer Austausch sein, kein hitziger, unangenehmer. Wir haben verschiedene Sichtweisen und können diese zusammenführen, solange die anderer respektiert werden. Oder alles andere verschließt sich unserem begrenzten, menschlichem Verstand. Nur, weil wir es nicht anders denken können, heißt das noch lange nicht, dass es in der Folge nur so sein kann, wir wir es denken können. Da sollte der Mensch sich und sein Bewusstsein nicht zu hoch stellen.. Inhaltlich gehe ich hier nicht weiter auf das Geschriebene ein. Denn da geht es mir wie Freiform, bei dieser Art "Diskussion" mag ich mich nicht auf weiteren Austausch einlassen. Tut mir leid. Ich wollte hier auch lediglich zum Nachdenken anregen, und keinen Streit o.ä. entfachen! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  22. Hallo Sonja, ja, vielen Dank, und es soll natürlich "Kälte" heißen - ist schon verbessert! Die Gefühle des LI sind hier problematisch, weil es eine Sehnsucht verspürt, die nicht gut ist. Sehnsucht nach dem, was zerstört. Eine Liebe, die Schmerzen verursacht, und doch da ist.. also darf das LI nicht lieben, darf diese Sehnsucht nicht spüren und spricht daher davon, wie all diese Gefühle gelöscht werden sollen. Über diese Hoffnungslosigkeit hinweg hilft hoffentlich die Zeit. Und die lehrt einen Loszulassen.. Danke dir auch für deine Worte! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  23. Hallo Elmar, es freut mich, dass du dir so viele Gedanken dazu machst. Die erwähnte Passage hast du gut aufgeschlüsselt, so wollte ich sie verstanden wissen.. Wenn der Geist in uns schwächer wird, der Glaube, unsere Werde verloren gehen, dann stirbt dieser Geist und damit das Göttliche in uns. Die Menschen verlernen zu sehen, zu fühlen, was in ihnen ist. Der Vergleich mit dem Salz ist sehr treffend, wie das Salz des Geistes ist unser eigenständiges Denken inmaterieller Natur und lässt sich nicht durch materielle Werte ersetzen. Wir füllen unser Leben mit Leere an, mit inhaltslosem Tun. Ich glaube, viele erkennen nicht mehr das Wirken ihres geistigen Tuns. Besser hätte ich das nicht auf den Punkt bringen können. Und genau darin liegt der Teufelskreis. Denn ohne die Nutzung unseres Geistes, können wir Gott nicht erfahren oder in uns erwecken. Da das eine das andere bedingt, fordern sie die Fähigkeit darüber hinaus Sinn zu finden. Was kaum möglich ist, wenn wir das Dasein überwinden und mit Geist füllen wollen. Ich glaube dass ein Aspekt helfen könnte, wenn wir den Geist zurück erlangen wollen - neu und selbst zu denken. (Gut, das erfordert bereits ein Bewusstsein des eigenen Geistes, aber besseres fällt mir nicht ein..) Ansonsten verfallen wir in geistlose Monotonie, hinterfragen weder Sein noch Nicht-sein und beginnen nie zu leben. Gott stirbt, weil wir ihn lassen, weil wir in indirekt zwingen. Ich würde aber wagen zu behaupten, dass es nicht das erste Mal ist, dass Gott stirbt. Kann sich der Glaube nicht anpassen, geht er verloren und ein neuer wird entstehen, so ist das im Kreislauf des Lebens. In diesem Zusammenhang würde ich "Gott" ausschließlich als ein Teil unseres Innerstes bezeichnen, das weder festgeschriebener Natur ist, noch durch den Tod "gelöscht" werden kann. Gott ist schon viele Tode gestorben und hat viele Leben gelebt, mit jedem Bewusstsein aufs Neue. Wir können eine innere Verbindung in uns finden, aber es bleibt jedem überlassen, ob er diese als etwas "göttliches" bezeichnet, oder als anderweite Erkenntnis, Geist, Seele usw.. Danke dir herzlich für deine Worte! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  24. Diese Kälte in mir wenn ich dich vermiss ertränk mein Herz ich darf nicht fühlen lösch mir die Augen ich will nicht sehen zerreiß meine Welt in Stücke ich muss brennen diesen Schmerz vergessen Sehnsucht und ich brauche dich brauche den Schmerz ich darf nicht lieben
  25. Hallo Berthold, deine Gedanken lese ich immer wieder gerne. Sehr schön reflektierend.. Auf jeden Fall haben Hoffnung und Träume eine große Schnittmenge, das eine nährt das andere, das eine zehrt vom anderen.. sie geben sich doch gegenseitig die Kraft und den Sinn ihres Bestehens. Wenn die Hoffnung ein Samen in unserem Herzen ist, dann heißt das, dass wir in der Lage sind die Saat der Hoffnung in die Welt zu tragen. Irgendwo wartet schützende Erde.. wo der Samen aufgehen wird. Samen sind beeindruckend. Sie können teils Jahrzehnte ruhen, ganz vertrocknet oder verbrannt sein, aber wenn ihre Zeit kommt und die richtigen Bedingungen, dann gehen sie auf. Wie ein Wunder.. Auch wenn also die Hoffnung verloren scheint, verbrannt, was auch immer.. ist sie es doch nie ganz. Sie wartet nur auf den richtigen Moment, um aufzublühen. Dieses Bild gefällt mir sehr gut. Auch wenn ich dafür gezwungen bin kurzzeitig den Menschen einer Maschine gleichzustellen Danke dir! Es freut mich zu lesen, dass meine Worte gut tun, Mut machen, Gedanken der Hoffnung wecken.. der Samen ist aufgegangen, würde ich sagen Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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