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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Die Waage

    Hallo alterwein, Waagen sind wie Reime, sie sind immer gleich, außer man "tritt daneben." Spaß beiseite, aber ich konnte mir den kleinen Gag wegen des versteckten Reims in der ersten Zeile nicht verkneifen. Ansonsten hat wohl jeder Körper sein eigenes "Gleichgewicht." LG Perry
  2. Perry

    Freunde

    Hallo alterwein, willkommen hier in der Poeten WG! Es spricht Lebensweisheit aus deinen Zeilen. Ob man in einem Forum "echte" Freunde findet ist eher zweifelhaft, denn gleiche Interessen und vielleicht auch Ansichten allein, können einen persönlich Kontakt nicht ersetzen. Schau dich um hier, dann wirst Du sicher lyrische Weggefährten bzw. Mitstreiter finden. LG Perry
  3. Hallo Frank, ja wer glaubt noch an das Kindermärchen vom "Blümlein auf der Weihe?" Heutzutage geht es um das Artensterben "die Konsequenz / Ohne Bienen und Hummeln, end" Mit den Protagonisten Violetta Li (Lilli) und Mallo Moly konnte ich ansonsten nicht viel anfangen. LG Perry
  4. Perry

    treffpunkt mit rose

    nur noch ein paar schritte bis der schatten der nacht auf die straßen fällt der abend die letzte runde um die häuser einläutet was hilft es dir an den ufern des tiefenlichts zu sitzen wenn dein schwarm mit den vögeln vor der kälte in den warmen süden flieht angenommen eine rose treibt vorbei und du fischt sie heraus aber keine hand wartet darauf sie überreicht zu bekommen
  5. Perry

    Kommata so nett

    Hallo Behutsalem, der Dialog des Schreibenden mit dem Komma gefällt mir gut, er verleiht dem Text einen persönlichen Ton. Ob der Beistrich eine Alternative wäre ist zweifelhaft, denn da würden manche Texte zu "Wortzügen" etc. LG Perry PS: Ich habe mich schon vor Jahren -leichten Herzens- von Kommata und ähnlichem Textbeiwerk getrennt und vermisse sie in meinen Gedichten auch nicht mehr. Da ich nur wenige Worte verwende, hat jedes die Freiheit so zu wirken wie Ich oder der Leser es will.
  6. Perry

    digitales lüftet den hut

    Hallo Behutsalem, freut mich, dass Du mit dem Text was anfangen konntest. Den Bezug zum Fingerhut muss man ja nicht unbedingt herstellen. Danke für dein Interesse und LG Perry
  7. Perry

    digitales lüftet den hut

    Hallo Luise, es ist in erster Linie ein Wortspiel. Die Zusammenhänge sind eher zufällig wie Digitalis bringt das Herz in Schwung und Digitales verstaubte Literatur. LG Perry
  8. Perry

    digitales lüftet den hut

    Hallo Luise, deine Gedanken zum Text gefallen mir gut, spiegeln sie doch Hoffnung und Leid von so manchem Autor wider. Das "Digitales" im Titel spielt auf den Fingerhut (Digitalis Purpurea, der bei Herzschwäche hilft) an. Im Text ist es die Möglichkeit vergessene/vergriffene Gedichte/Gedichtbücher im digitalen Netz wiederzuentdecken. Ob die unterschiedliche Schreibweise stört, bleibt abzuwarten. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  9. Perry

    digitales lüftet den hut

    gedachtes will kunde geben zungen formen es in worte und ohren lauschen seinem echo damit es nicht verhallt bannt die hand es auf papier hofft aus dem ich wird ein lesendes wir irgendwann steht es im regal wie sehr sichs auch regte ruhts bis es vielleicht neu entspringt
  10. Perry

    kaltes feuer

    Hallo Frank, Texte sind Samen, die auf die Gedankenbeete der Leser fallen, um dort eigene Blüten zu treiben. Ich werde meine Fassung nun zum Trocknen zwischen zwei Buchdeckel legen. LG Perry
  11. Perry

    kaltes feuer

    Hallo Ruedi, ich habe in der Zwischenzeit selber noch ein wenig am Text gearbeitet und dabei vor allem die zweite Strophe etwas umgebaut: Neue Fassung der 2. Strophe: eichhörnchen streuen aus sicherer höhe zapfenschuppen als brandbeschleuniger auf den scheiterhaufen der erinnerungen Ansonsten danke für dein wertschätzendes und konstruktives Lesen. LG Perry
  12. Perry

    Junger Sommer

    Hallo Carina, ein schönes leicht wehmütiges Liebesgedicht. Es heißt, die Margerite steht für Natürlichkeit und unverfälschtes Glück. Bei Liebenden hinterfragt sie die aktuellen Gefühle des anderen! Hier sind die Gefühle zumindest unvergessen. Falls Du noch am Text arbeiten möchtes, könntest Du einen Blick auf die Mehrzahl/Einzahl bei "Sonnen" und "Strahlenkranz" werfen. Die Wortwiederholungen (Sommer, Strahlen) im Text sind nicht weiter störend, könnten aber vermieden werden. LG Perry
  13. Hallo Behutsalem, danke für die wertschätzende Reflexion. Letztlich hat der Text zudem eine aktuelle Seite, denn auch heutzutage müssen Menschen noch ihr Land verlassen, um zu Überleben. Das sagenhafte Grün Irlands gab es auch in der Zeit der großen Hungernot, die ja durch eine Kartoffelfäule entstand. Ich denke aber, dass Du das Bild mehr im übertragenen Sinn mit den aktuell wieder gesundeten Wirtschaftszahlen verbindest. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass Irland dafür sein"Tafelsilber (Verkauf der Bodenschätze, Privatisierung der Wasserversorgung etc.)" verscherbeln musste und lockt, wie auch andere Länder, internationale Großkonzerne mit Billigsteuern ins Land. LG Perry
  14. Hallo melan, freut mich, dass das Einstellen geklappt hat. Dein Text trifft mit dem Thema "Einsamkeit" ja mitten in eines der großen Poesiethemen. Am Schluss frage ich mich, wo der "kleine Strick" so plötzlich herkommt, aber mit etwas Fantasie lässt sich da sicher eine mögliche Konstellation finden. LG Perry
  15. Perry

    kaltes feuer

    Hallo Frank, danke für die Variation, aber das würde den Blickwinkel zu sehr von den Hauptprotagonisten weglenken. LG Perry
  16. Perry

    kaltes feuer

    Hallo Frank, deine Sicht auf die Bilder gefällt mir. Die Eichhörnchen stehen für die Erkenntnis, dass nichts für ewig Bestand hat. Sie streuen "Brandbeschleuniger" über die Erinnerungen und schnüffeln am aufsteigenden Rauch, weil sie keinen Schluck aus dem Flachmann abbekommen haben. LG Perry
  17. Hallo Frank, bei "Tartuffel" habe mich sofort über eine Persiflage zum "der Betrüger" von Molière gefreut. "Aus die Maus" flog der "Spatz" in meiner Hand zum "Hyde"park, wo er sich auf eine Holzkiste setzte und sich "verplapperte." Da niemand wusste wo oder was "Maible" war, wurde er zum Phönix und verbrannte. LG Perry
  18. Perry

    kaltes feuer

    Hallo Sushan, danke für dein Reflektieren der Bilder. Vielleicht folgt dieses Anziehen und Entfremden auch einem natürlichen Rhythmus. Wenn allerdings die Ausschläge zu hoch oder die Folge zu lang ist entsteht eine Flaute bzw. eine Vereisung. Wenn wir nach so einem Sturm erkennen, dass wir alle in einem Meer schwimmen, dann fällt es uns auch nicht schwer nebeneinander zu treiben. LG Perry
  19. Perry

    the great famine

    meerwind trägt das gezänk der seevögel bis zu den geduckt harrenden steinhäusern vor denen auswanderer die karren beladen sie müssen ihr cottage für immer verlassen tauschen das todbringende elend der tage gegen eine im künftigen liegende hoffnung irgendwann werden wieder sterne blinken wo jetzt der bleiche hungermond thront wenn auch in einem weit entfernten land
  20. Perry

    Triebtäter

    Hallo Sushan, ein schwieriges Thema, aus der Sicht des Opfers geschrieben. Soweit ist für mich die Aussage klar und das Thema eindringlich bebildert. Was mich nun, ähnlich wie Dichtel bewegt ist die Frage, sollte Lyrik / Kunst nicht mehr wagen, sollte sie nicht versuchen über die Betroffenheits- bzw. Bestrafungsebene hinauszudenken? Dabei meine ich nicht nur die Form, ich finde den Reim hier sogar eher störend als die Thematik unterstützend, was natürlich nur meine eigene subjekte Sicht ist. Ich würde mir zu so einem Thema Gedankenverzweigungen wünschen, z. B. wo liegen die Ursachen, im animalischen des Mannes, im überholten Frauenbild bzw. Überlegungen wie müsste eine Welt/Gesellschaft aussehen, damit so etwas nicht mehr geschieht. Soweit meine Gedanken, die weniger kritisch, sondern mehr unterstützend gemeint sind. LG Perry
  21. Hallo Silvi, deine Warnung vor dem "Seelenfresser" hat mir gut gefallen, auch wenn die Schluss(Refrain)zeile der Strophen für mich nicht immer ganz genau zum beschriebenen Bild passt. Beispiel: Wenn du glaubst er ist perfekt, du nicht siehst was sich versteckt, glaubst immer was er dir verspricht dann sei gewarnt, das bist Du nicht. Da hätte ich eher "dann sei gewarnt und glaub ihm nicht" oder etwas Ähnliches erwartet. In so persönlich gehaltenen Texten würde ich die persönlichen Anreden groß schreiben. Was die Darstellung im Bild selbst anbelangt, ist diese sicher stimmungsvoll, aber für die Textbesprechung mühevoll zu lesen. Vielleicht könntest du den Text nochmal extra dazustellen. Ich hoffe, das hilft Dir weiter, falls Du noch am Text arbeiten willst. LG Perry
  22. Perry

    kaltes feuer

    Hallo Luise, danke für den Hinweis auf den "flinken Finger." Was den "flachmann" anbelangt, ist er der "coolen" Seite der Protagonisten geschuldet, die neben der Enttäuschung ihre Wehmut hinter etwas Theatralik verstecken. Für das "ausmerzen" überlege ich mir noch eine Alternative, denn den Belzebub wollte ich nicht im Kontext haben. LG Perry
  23. Perry

    kaltes feuer

    ein letztes mal sitzen wir im frost unserer liebe blicken in verschiedene richtungen worte wandeln sich in atemwolken trüben die sicht eichhörnchen streuen aus sicherer höhe reste von tannenzapfen über unsere aufgebahrten erinnerungen um sie für immer auszumerzen mit trockener kehle nimmt jeder einen schluck aus dem flachmann der enttäuschung bevor all die briefe und bilder in flammen aufgehen
  24. Hallo Sushan, da ist ja endlich der Schluss bzw. das Happy End. Passt gut, auch wenn die Puppe nochmal leiden muss. Das Mädchen als Retterin hatte ich mir ja auch gewünscht und wer weiß, vielleicht wird sie irgendwann auch noch eine Puppenspielerin. LG Perry
  25. Hallo Leontin, "Spiele für das Volk" hat es schon immer gegeben und soll immer noch Menschen von den tatsächlichen Problemen ihres Lebens ablenken. Was mir an deinem vermutlich satirisch gemeinten Text nicht so mundet ist die (zu) große Gestik (Gott etc.) und das verallgemeinernde "wir." Für mich ist Fussball in der Bezahlliga, längst zum einem Showkampf von (zu) gut bezahlten Gladiatoren geworden und interessiert mich z.B. lediglich als Hintergrund-, bzw. zusammenfassende Information. Das wahre Problem ist, dass wir uns immer weniger Zeit nehmen, um selbst und/oder mit anderen (Kinder, Freunde etc.) eigene Treffer im Tor des Erlebens zu erzielen. Danke für die Möglichkeit über dieses wichtige Thema nachzudenken. LG Perry PS: Sollte der Titel nicht "Unsere Sterne" heißen?
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