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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Frank, ich bin kein großer Oz-Kenner, weshalb ich die Smaragdstadt in der Wüste nicht mit dem Okavango etc. in Verbindung bringen konnte, aber das muss auch nicht sein und tut dem Text weiter keinen Abbruch. LG Perry
  2. Perry

    Die Freiheit nahmst du dir

    Hallo Carry, bedrückende, wenn auch sehr allgemein gehaltene Zeilen. Die Freiheit des Einzelnen hört da auf wo die Rechte anderer verletzt werden, so oder so ähnlich steht es im Grundgesetz. Oft gibt es aber auch Verletzungen, meist psychischer oder seelischer Art die kein Gesetz schützt. Ich denke, dein Text zielt in diese Richtung. LG Perry
  3. Hallo Leontin, ich frage mich welchen Bezug zwischen gelben Rosen, Lavendel und Händel Du im Kopf hattest, um sie zu einem Textbild zu vereinen. Gibt es auch "nichtdichtende" Dichter? Du siehst dein Vierzeiler wirft mehr Fragen auf als es ein zwei Reime beantworten können. LG Perry
  4. Hallo Carry, allein durch unserere Anweisenheit auf dem Planeten sind wir Teil der Probleme und müssen lernen damit umzugehen. Danke fürs Reflektieren und ja ein Fallschirm -welcher Art auch immer- wäre ratsam. LG Perry Hallo Sushan, das LI schlüpft in die Rolle von Tieren (Fabel), weil es sich einerseits als Teil der Natur sieht, andererseits erkennt es aber auch, dass es sich seiner Verantwortung stellen muss. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry Hallo Frank, der Mensch in seiner Rolle als Teil der ihn umgebenden Natur und Gesellschaft versucht auf viele Weisen sich zurechtzufinden. Deine vielschichtige Leseart gefällt mir gut. Ein wenig spielt dabei auch mit dem "brummbärig" Hesses Protagonist Harry Haller im Steppenwolf mit hinein, der versucht hat mit Humor seine zerissene Persönlichkeit zu heilen. Danke fürs "munden" und LG Perry
  5. Perry

    segeltörn

    an den masten ein patchwork bunter segel zerschlissen von kreuzfahrten flattern sie im windjammer längst vergangener zeiten im krähennest klampft der klabautermann ein shanty feixt über unsere vergeblichen versuche das schlingernde deck zu schrubben in der bordküche rührt der smutje im kessel wir fischen nach den besten stücken treten mit weichen knien den letzten landgang an
  6. Perry

    Befreiung der Worte

    Hallo Zusammen, mein neuester Gedichtband Befreiung der Worte. ISBN-13: 978-3-96145-372-6 ist gerade beim Engelsdorfer Verlag als Taschenbuch, Format: 19x12 mit115 Seiten erschienen (Suche am besten über die ISBN-13 Nummer). Preis: 9,95 EUR Im Klappentext steht: Der Titel des Gedichtbands »Befreiung der Worte« proklamiert eine Rückbesinnung auf die Bedeutung des einzelnen Worts. Durch die fallweise Auseinanderschreibung gängiger Sinnkombinationen in den Titeln soll der ursprünglichen Aussagevielfalt wieder mehr Raum gegeben werden. Die Anspielung auf die klassische Gedichtform des Terzetts im Untertitel »Sei so nett lies -mal wieder- Terzett« ist dagegen ironisch gemeint. Der Band enthält überwiegend Texte aus dem Jahr 2017, von denen ich einige auch im Forum gepostet habe. Vielleicht hat die eine oder der andere von Euch ja Interesse daran diese und andere im Rahmen eines Buchkonzepts zu lesen. Ich biete das Büchlein gern auch als Tausch gegen eine eigene Veröffentlichung an bzw. übernehme bei einem Kauf -wie auch der Verlag- das Porto. LG Perry
  7. Perry

    Kalt

    Hallo fairykate, so fühlt sich wohl ein Albtraum an. Etwas Schade finde ich die teilweise zu deutlich erkennbare Suche nach einem passenden Reim: "Die Kälte war auf ihrem Rücken Dem Schauer konnt' sie nicht entrücken" "Sie lag so da und spürte nicht Wie nah sie war, sie kam ganz dicht" Aber das ist nur meine subjektive Sicht als eher freier Schreiberling. LG Perry
  8. Perry

    Der Trumpel

    Hallo Carry, kein Wunder, dass die Politikverdrossenheit immer weiter um sich greift. Meine Meinung ist, jedes Volk hat die Führung, die es verdient, zumindest, wenn es sich frei entscheiden kann. Also "Arsch hoch" und Meinung kund tun, was Du hiermit ja getan hast. LG Perry
  9. Hallo Leontin, ganz so kritisch lese ich es nicht, würde nur die Hinleitung zum eigentlichen Thema etwas straffen. Ich kannte bisher nur eine schweizerische Philosiophie: " Wer hats erfunden?" LG Perry
  10. Hallo Leontin, hierzu fällt mir die Zeile "Schön ist die Jugendzeit, sie kommt nie mehr zurück" aus dem Volkslied "Jugendzeit" ein. Es gibt aber sicher noch andere Lesemöglichkeiten. LG Perry
  11. Hallo Leontin, mag ja sein, aber warum siedelst Du den Text dann im Schwarzwald an. Bitte nicht krumm nehmen, aber ich bin ein Verfechter der These: Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? LG Perry
  12. Hallo Leontin, erst einmal herzlich Willkommen hier in der Poeten Wg. Dein Text entführt uns in den schönen Schwarzwald, es scheint aber mehr eine (Alb)Traumreise (vielleicht in die Vergangenheit) zu sein. Man findet dort sicher hübsche Mädchen, aber einen Gletscher gibt es auf dem Feldberg schon lange nicht mehr. Ich würde den Text, wegen seiner klischeehaften Liebesvorstellung, eher in der Rubrik Humor/Satire ansiedeln. LG Perry PS: Statt Amor und Zephir, könnte ich mir auch gut Freya und Donar vorstellen.
  13. Perry

    Schwäche

    Hallo Sushan, Liebe kann leicht zu Abhängigkeiten führen, wenn Schwächen ausgenutzt werden, um den anderen zu binden bzw. zu halten. Um loszukommen, muss man seine Schwächen überwinden, aber dass ist oft schwerer wie sich ausnutzen zu lassen. In deinen Bildern ist dieser innere Kampf gut zu spüren. LG Perry
  14. Hallo Carry, man kann sich dem ewigen Streit zwischen Gut und Böse, Gott und Teufel etc. nie ganz entziehen, denn er ist Teil unseres Wesens. Das Bild mit der Schlange erinnert mich an die Vertreibung aus dem Paradies. LG Perry
  15. Hallo Frank, ich denke die neue Fassung lenkt nicht mehr in so viele Richtungen, sodass man sich mehr auf die märchenhafte Reise mit dem "Nussomnibus" einlassen kann. Da seine Fahrt anscheinend irgendwo in Afrika (Okovango) angesiedelt ist, hat sich mein erster Gedanke wegen des "ozen", es könnte ein Zusammenhang mit der Märchenwelt von Oz bestehen, leider zerschlagen. Nun dann ist eben eine andere Scheinwelt in der sich u.a. Scaramouche, der geizige Scrooge und der ewig Palim, Palim blödelnde Didi ein Stelldichein geben. LG Perry PS: Was den Kinderreim anbelangt, stammt dieser anscheindend aus der Volksliedsammlung von Johann Levalter. Eine eigene Geschichte dazu scheint es nicht zu geben.
  16. Perry

    ruhestörung

    unterwegs als einsamer wolf auf kalter fährte bin ich nachts ein klagender kauz im finsterwald fliege manchmal aber auch als möwe übers meer dann spüre ich wind unter den weiten flügeln am horizont locken ferne küstenlinien vielleicht gründe ich dort eine kolonie baue neue nester ein tiefflieger reißt mich aus dem tagtraum auf dem boden der tatsachen angekommen reihe ich mich brummbärig ein in die probleme
  17. Hallo Frank, da hast Du uns aber eine abendfüllende Lektüre aufs lesende Auge gedrückt. Nachdem ich mit dem Hinweis auf John P. Marquands Mr. Motto Krimis und mit Mel, sprich Mel Harris aus der Filmbranche nicht wirklich weiter gekommen bin, habe ich es noch mit ein paar Einzelbegriffen versucht. Dabei bin ich auf folgenden Kinderreim gestoßen: Karlemann hat Hosen an mit 25 Knöpfen dran Karlemann hin Karlemann her Karlemann ist kein Junge mehr Der hilft mir zwar bei der Textinterpretation nicht weiter, aber er ist es Wert mal wieder gelesen zu werden. Damit streiche ich für heute die Segel. LG Perry
  18. Perry

    Sommer

    Hallo Senseless, durch die Wiederholung der Schlusszeilen in den Strophen wirkt das Gedicht fast wie ein Songtext auf mich. Inhaltlich schilderst Du die Auswirkungen eines heißen Sommers auf Mensch und Natur mit sehr eindringlichen Worten. Bei der Detailformiulierung sehe ich allerdings an einigen Stellen noch Verbesserungsmöglichkeiten. Beispiel: Steigende Hitze, schmelzendes Eis, es tropft langsam, konstant. -> warum der Punkt, der Text geht ja noch weiter? Ins Gesicht, die Stirn voller Schweiß. -> welches Eis ist gemeint, das hier ins Gesicht tropft? Kunterbunte Pfütze dort wo Eiscreme stand. Die Sonne, die Sonne brennt heiß. Vorschlag: Steigende Hitze, schmelzendes Eis, tropft langsam von der Hand ins Gesicht. Auf der Stirn steht perlend kalter Schweiß. Eiscreme schmilzt schnell im sengenden Licht und die Sonne, die Sonne brennt heiß. Letztlich kannst aber nur Du eventuelle Änderungen vornehmen, denn es sind ja deine Gedanken und Bilder, die Du ausdrücken möchtest. LG Perry
  19. Hallo Sushan, ich tippe mal auf Billy the Kid. Zu Bob fällt mir nur Bob Dylan ein, der die Filmmusik zu "Pat Garrett jagt Billy the Kid" geschrieben hat. Die Storys der sogenannten Outlaws sind meistens mit viel Mythos beladen, weshalb sich mein Mitgefühl mit den Protagonisten eher in Grenzen hält. LG Perry
  20. Perry

    Mein Traum vom Sommer

    Hallo Carry, dein Sommertraum lädt zum Verweilen ein. Wäre das "in der Ferne brummt ein Fleuzeug" nicht, könnte man glauben die Welt sei ein Paradies. LG Perry
  21. Perry

    am kettlein ersah ich es wohl

    Hallo Frank, deine Auflockerungsversuche der prosaische Linie gefallen mir gut. Ich muss tatsächlich mal wieder etwas mehr Mut zur "Wendung" von Wort und Bild einstreuen, damit die Texte nicht so in einem Rutsch durchfließen. LG Perry Aktueller Ansatz: am kettlein das ich um ihn wand gutes licht lässt mich ausschau halten nach einem passenden motiv aus dem ich ein foto grafieren könnte eine stille ecke gefunden wäge ich den blickwinkel schärfe die linse und rücke das herz ins rechteckige bevor ich auf den auslöser drücke schwebt eine schwanenfeder herab legt sich ein zufall mitten ins bild
  22. Perry

    Kampf der Herzen

    Hallo Sensless, keine Sorge, wir sind hier keine Rechtschreib - Fetischisten, nur sollte trotz aller lyrischen Freiheit eine gewisse Linie in der Darstellung erkennbar sein. Ich habe meinen Erst - Komm noch einmal angepasst, weil Du die ursprüngliche Fließtext - Darstellung mittelweile ja in eine Strophenform geändert hast. LG Perry
  23. Perry

    Kampf der Herzen

    Hallo Senseless, herrzlich willkommen in der Poeten WG. Deine aktuell eingestellten Texte sind sehr engagiert aber auch unterschiedlich, sodass ich glaube, dass Du noch auf der Suche nach deiner lyrischen Ausdrucksform bist. Schau dich mal um hier, vielleicht findest Du ja passende Anregungen. LG Perry PS: Bitte beachte, dass pro User maximal 3 Texte pro Tag (jeweils 1 pro Rubik) eingestellt werden dürfen, damit auch andere eine Chance haben gelesen zu werden.
  24. Hallo Frank, aus meiner Sicht solltest Du dich entscheiden, wie wichtig Dir die Bühne als realer Bildträger für Faust als Bühnenstück ist, denn "Sonn (Sonne)" passt da als Realbild nicht gut dazu. Wenn die Bühne nur als übertragenes Bild für das städtische Treiben dienen soll gehts für mich in Ordnung. Vorschlag: "über die Bühne geht's durch Schatt und Sonn ... okay, ist’s" LG Perry
  25. Perry

    am kettlein ersah ich es wohl

    Hallo Frank, danke für den Titelvorschlag, aber ich möchte den "Schwan" nicht sofort ins Bild rücken, denn dann wäre die Motivsuche ja überflüssig. Vielleicht wäre "am kettlein das ich um ihn wand" geläufiger als das "ersah ich es wohl." Ich schicke den Text mal in die Überarbeitungsrunde, da mir auch das zweimalige "fügt" am Schluss noch nicht ganz behagt. LG Perry PS: Neuer Denkansatz: am kettlein das ich um ihn wand das gute licht lässt mich ausschau halten nach einem passenden objekt das ich in einer stillen ecke fotografieren könnte endlich ein ansprechendes motiv gefunden wäge ich den blickwinkel schärfe die linse und rücke das herzförmige ins rechteckige kurz bevor ich auf den auslöser drücke schwebt eine schwanenfeder herab legt sich wie vom zufall gefügt ins bild
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