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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Luise und alterwein, vielleicht leben wir ja alle schon in einer virtuellen Welt und wissen es nur nicht. Oder wir sollten öfter mal versuchen ohne Netz zu leben, dann wäre der Schock vielleicht nicht so groß. Danke fürs Mitlaufen und LG Perry
  2. fühle mich als wäre ich der letzte mensch auf erden taubstumm zurückgelassen auf einem planeten ohne kommunikation gehetzt laufe ich durch leere straßen über plätze rufe von höchsten häusern doch nur die stille schenkt mir ihr lautloses echo schwer zu glauben dass außer mir keiner den digitalen supergau überstanden hat oder erlebe ich nur einen analogen traum
  3. Hallo maxi, Willkommen in der Poeten WG. Du scheinst jedenfalls nicht dieser "Niemand" zu sein, sonst hättest Du den Text hier nicht gepostet. Zwei Anmerkungen: Für mich tendiert der Text mehr zur (Kurz) Prosa als zur Lyrik, auch wenn die Grenze dazwischen wohl fließend ist. Verwendet man ein Stilmittel zu oft, verliert es seine Wirkung. (... macht Niemand das nicht). Viel Spaß hier und LG Perry
  4. Perry

    Leiser Schrei

    Hallo Willamowski, willkommen in der Poeten WG. Dein Text klingt sehr dunkel sehnend aber auch persönlich. Als Leser wünschte ich mir eine Möglichkeit eine eigene Verbindung herstellen zu können, leider fällt mir kein Bezug zu dem wunderschönen Namen ein. Gern gelesen und LG Perry
  5. Hallo Behutsalem, eine sehr berührende Art seinen letzen Weg zu gehen. Besonders gut gefällt mir die Einflechtung der Natur in die Bilder. Daliah Lavi sang einst "Willst du mit mir gehn, licht und schatten verstehn?" Spontan ist mir beim Lesen zu "mooserdbeben" alternativ "mooserbeben" eingefallen, weil es nicht ganz so groß greift. LG Perry
  6. Perry

    poesie verliebt sich in prosa

    Hallo Behutsalem, wie bereits angedeutet habe ich mir die Schlusspointe aus der Bürgschaft entlehnt. Ansonsten geht es mehr um die "(Hass)Liebe" zwischen Poesie und Prosa ihren Wettsreit um die Gunst der Verlage und Leser. Lässt man mal die montäre Seite außer acht ist es doch immer noch überraschend wie sehr doch die alten Klassiker noch in uns lebendig sind und sich gegen so manche "Bestseller" stellen. Ich selbst habe ja schon lang eine Liaison der beiden Genres im Auge. Danke für dein Interesse und LG Perry Hallo Detlef, wie meist bei meinen Texten, kann der Leser seine eigenen Bezüge herstellen. Was die Schlussaussage der Bürgschaft anbelangt, wäre ich gern der Dritte in diesem Bund von Poesie und Prosa. Danke fürs "Sehr gern gelesen" und LG Perry
  7. Perry

    poesie verliebt sich in prosa

    Halo Sushan, danke für dein ausführliches Reflektieren dieser kleinen Posse. Schön, dass vor allem der kleine Seitenhieb auf die z. Z. boomenden Regionalkrimis angekommen ist. Wobei ich mich von einigen durchaus gern unterhalten lasse. Ja, das sehe ich genauso! "Brutus" könnte als Inspiration passen, aber ich hatte mehr "die Bürgschaft" vorm schielenden Auge. LG Perry
  8. Perry

    poesie verliebt sich in prosa

    er schenkte ihr einen bunten blumenstrauß sie ihm ein freudig erregtes lächeln so fruchtigsüß wie ein gummibärchen er schrieb gedichte sie einen krimi da reimte er umgehend mord auf nord doch sie ermittelte in singen süd ihr buch wurde als bestseller tituliert sein manuskript dagegen ignoriert da zückte er den dolch im gewande
  9. Hallo Detlef, ich meinte weiterführende Diskussionen, die nicht direkt mit dem Text zusammenhängen. LG Perry
  10. Perry

    Es gibt ein Land

    Hallo Carina, Du bringst hier eine durchaus nachvollziehbare Stimmungslage zur Aussage. Aber es sind nicht "die Menschen", dieses Landes, sondern eine (noch) kleine Menge die aus Angst, politischer Einstellung oder allgemeiner Unzufriedenheit ihre Wut hinausbrüllt. Kampfbereit ist übrigens in diesem Land außer Radikalen und Hooligans niemand, nicht einmal die Bundeswehr. Doch dass ist nur meine Meinung, dein Text regt auf jeden Fall an sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. LG Perry
  11. Hallo Sushan, danke für dein wertschätzendes Lesen und das Interesse an meiner Schreibentwicklung. Im Moment ist für mich das Terzett einfach die optimale Form um eine Aussage komprimiert, spannungsgeladen und lyrisch auszudrücken. Das kann in ein paar Monaten vielleicht wieder anders sein. LG Perry PS: Bin gespannt was Du uns präsentieren wirst!
  12. Hallo Sushan, es wird immer Menschen oder Organisationen geben, die mit der Angst Geschäfte machen oder Macht ausüben wollen, aber heutzutage ist es nicht mehr so leicht sich dabei selbst aus der Schusslinie zu halten, weshalb ich nicht an größere Kriege oder Katastrophen glaube bzw. hoffe, dass sie nicht eintreten werden. Ich denke, wir sollten den Faden des Gedichts nicht weiter mit unserer gesellschaftspolitischen Diskussion stören, dafür gibt es andere Plattformen etc. LG Perry
  13. Hallo alterwein, selbst Don Quijote starb am Ende als weiser Mann. LG Perry Hallo Sushan, ich denke, Verschwörungstheorien dienen auch nur dazu Angst zu verbreiten. Nenn sie ruhig beim Namen, jene, die mit Waffen ihre Geschäfte machen, aber halt, die dienen doch nur der Verteidigung der Guten vor den Bösen oder wars umgekehrt. LG Perry
  14. Hallo alterwein, was Du hier aufgezählt hast, kann ich gut nachvollziehen. Zum Glück gibt es aber auch die anderere Seite auf der Welt und das sind Menschen, ich würde sogar sagen die meisten Menschen, die wünschen sich Frieden und leben ihn auch. Leider fehlt vielen von ihnen der Mut bzw. die Möglichkeit dies auch gesellschaftlich und politisch umzusetzen. Du schreibst Nein, erwarten können wir das nicht, aber dafür zu kämpfen lohnt sich allemal. LG Perry
  15. Perry

    der zaun

    Hallo Ruedi, das Bild eines Zauns im Leben, den keiner will und braucht, der trotzdem auch mal blüht, gefällt mir gut. Beim Lesen bin ich allerdings an ein paar Satzschlingerungen hängengeblieben. Wenn man es als künstlischere Freiheit betrachtet, stört es aber nicht wirklich. LG Perry
  16. Hallo Frank, deine Sicht gefällt mir gut, denn es geht nicht nur um das Sandlerdasein als Obdachloser, sondern um das Schicksasl ansich, das sich alle Freiheiten nimmt zu tun was es will. Selbst wenn der Obdachlose trotz beschränkter Mittel versucht Liebe käuflich zu erwerben, schlägt es unbarmherzig zu und er sieht sich selbstironisch am unteren Ende des Menschseins. LG Perry Hallo Nike, interessant wie Du die Begebenheiten des nächtlichen Geschehens auf den Straßen wägst. Besonders gefällt mir der "Mikrokosmos des Geben und Nehmens" im Zusammenhang mit den Papierkörben. Gewinner wird es ansonsten wohl wenige geben, da auch das Schicksal kein Gewissen zu haben scheint. LG Perry
  17. auf der straße brandet der nachtverkehr vom blaulicht getrieben durchwühlst du körbe schwingen lustversprecherinnen ihre hüften dann folgt der düstere teil denn der zuhälter schlägt dich brutal zusammen als du den liebesdienst in raten abzahlen willst du grinst in den toilettenspiegel röchelst ein indianer kennt keinen schmerz entrichtest deinen obolus bevor du die spülung drückst
  18. Hallo Tamburin, habe ich mir schon gedacht. Wie wärs damit: "wie ein Haus voll mit leeren Räumen." LG Perry
  19. Perry

    Chanel Hölle

    Hallo Nike, der Text braucht unbedingt die Kehrseite der Glitzerwelt, sonst funktioniert er nicht wirklich. LG Perry
  20. Hallo Tamburin, ein schönes Wehmutsgedicht über die Vergänglichleit des Lebens. Unschlüssig bin ich noch, an wenn die Frage gerichtet ist, Gott, das Schicksal oder die Zeit? Gestolpert bin ich an der Stelle, da passt etwas nicht zusammen. LG Perry
  21. Perry

    Chanel Hölle

    Hallo Nike, vom Aufbau her schilderst Du drei verschiedene Welten. Da ist einmal das Glamourese, dazwischen geschoben die Arbeitertristess und danach die Kehrseite als innere und äußere Kälte. Lese ich alles zusammen, dann wird das Schicksal einer in Reichtum geboren Frau erzählt, die zu einer psychischer Problematik führt. Mir gefallen die gut komponierten Bilder, würde aber die mit "erhobenen Zeigefinger" geschriebene Passage ändern bzw. weglassen, denn diese Aussage kann und soll der Leser doch selber herausspüren. Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen. LG Perry
  22. Hallo Poetry-Ghost, danke auch Dir für die Alternativvorschläge. Mal sehen wie sich mir der Text mit etwas Abstand zeigt, dann beziehe ich auch die Anregungen gern mit ein. LG Perry
  23. Hallo Cherry, Lust und Schmerz können sich in gewissen Situationen bedingen, aber ansonsten empfinden nur Masochisten Lust an Schmerzen. Vielleicht solltest Du deinen Text noch einmal überarbeiten, denn ich glaube nicht, dass Du das zum Ausdruck bringen wolltest. Die starke Aussage des unbekannten Verfassers darunter kann ich leider auch nicht in einen passenden Zusammenhang bringen, außer Du willst damit sagen, dass sich -wer auch immer- für die gewährte Lust bedanken oder für den zugefügten Schmerz entschuldigen sollte. LG Perry PS: Bei der Gelegenheit könntest Du auch die Groß- und Kleinschreibung vereinheitlichen.
  24. Hallo Tamburin, wenn man sich anschaut, was der Mensch in den letzten 100 Jahren an technischen Fortschritten erreicht hat, dann ist die Überbrückung von Zeit und Raum sicher auch in absehbarer Zeit möglich. Als Perry Rhodan Leser der ersten Stunde, ist meine Fantasie grenzenlos. LG Perry
  25. Hallo soulofjimmy, nicht nur wegen des gleichnamigen von Louis Amstrong gesungenen Titels, hat der Text eine gute Liedstruktur. Philosophisch finde ich an der Einsamkeitszelebrierung wenig, eher eine Art Truckerwehmut, was vermutlich an der 3. Strophe liegt. Ich komme nach dem Lesen zu der Erkenntnis, ja das Leben kann ungerecht sein, aber letztlich ist jeder seines Glückes Schmied und man kann durchaus auch allein ein erfülltes Leben führen. LG Perry
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