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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    wer bin ich wo und wann

    Hallo Eulenflügel, Du hast meine Intention gut herausgelesen, denn was nützen dem "Traum-LI" all seine fantastischen Abenteuer, wenn sie doch nur Fiktion bleiben. Darum beneidet es das "Real-LI" für seine Erlebnisse, denn an der Isar zu sitzen und die Gedanken flimmern zu lassen lässt einen für einen Augenblick real davon träumen, die Welt wäre in Ordnung. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry PS: Als Background Musik zum Text empfehle Willy Michls Lied "Isarflimmern."
  2. Perry

    wer bin ich wo und wann

    manchmal in einem traum treffe ich mich und wir tauschen geschichten aus über das was wir so erlebt haben wobei meine eher alltäglich klingen seine dagegen fantastisches besingen neulich reiste er mit einer karawane durchs frühe ägypten trank mit kleopatra einen perlencocktail später schlürfte er mit trillian einen ziggy stardust im restaurant am ende des universums erzähl schon was hast du gemacht drängte er mich schließlich ich bin stundenlang auf einer sandbank an der isar gesessen und habe steine ins wasser geworfen - wie ich dich darum beneide
  3. Perry

    Im Licht

    Hallo Patrick, gefällt mir gut dieses imaginäre Zwiegespräch. Nicht auflösbar war für mich das "er " in der 4. Strophe, ansonsten steht der leicht surrealistische Hauch den Bildern gut. LG Perry.
  4. Hallo Berthold, ich denke, Lyrik sollte seine eigene Sprache finden, denn ihr Ziel ist nicht vorrangig detailierte Wissensvermittlung oder Meinungsbildung, sondern eher mit wohlgesetzten Worten ansprechende Gedankenbilder enstehen zu lassen. Soweit die Theorie, zur praktischen Umsetzung mache ich mich nun auf die Suche nach einem "kühleren" Plätzchen. LG Perry
  5. Hallo Sternenstaubsucher, Ich habe mal ein wenig hineingelesen in deine Kurzgeschichte und bin über zwei Dinge gestolpert. Einmal nervt die Großschreibung von "Sie, Ihre, Er, weil ich als Leser durchaus auch so erkennen kann, dass (anscheinend wichtige) Personen gemeint sind. Personalpronomen schreibt man nur bei direkter persönlicher Anrede (in Briefe etc.) groß, soweit ich das in Erinnrerung habe. Spannend ist auf jedenfall das "Sie" in Bezug auf die Gottheit? LG Perry
  6. Hallo Lichtsammlerin, ein schönes Bild, Träume wie Körner zu sammeln. LG Perry PS: einzeln
  7. Hallo Berthold, danke für deine offene und kritische Sicht. Gerade bei Werken mit einer Art inhaltlicher und formaler Zielvorstellung ist es oft nicht leicht alles harmonisch unterzubringen, aber dafür haben wir hier ja die Möglichkeit uns darübrer auszutauschen. Der Spiegel des schlechten Gewissens war allerdings durchaus absichtlich so gewählt denn jeder, der sich dafür interessiert weiß, dass die Flüchtlingswelle aus dem Nahen Osten und Afrika, politisch und wirtschaftlich auch von den europäischen Staaten bzw. Amerika mitverursacht worden sind. Erschwerend kommt noch dazu, dass die versprochenen Hilfen für die Flüchtlingslager nicht oder nur teilweise geflossen und angekommen sind. Da ist es dann schon einfacher zu sagen, wir müssen vorrangig unsere Gesellschaft schützen. Was den Hinweis auf den Spruch "Gemeinwohl steht über dem Wohl Einzelner" betrifft, ist es tatsächlich etwas missverständlich dargestellt, da werde ich nochmal etwas nachschärfen, soweit es die momentane Hitze zulässt einen klaren Gedanken zu fassen. LG Perry
  8. Hallo Sternensucher, ja es gäbe sicher noch viele Dinge, die wir nicht zum leben bräuchten. Danke fürs Hineinlesen in dieses Antonym zu dem Text "alles was ich zum leben brauche." LG Perry
  9. ein haus mit schusslöchern in den wänden eine mauer drum herum in die granaten lücken gerissen haben gut und schlecht sind in solchen zeiten wanderer ohne einen platz zum schlafen eine gesellschaft die fremde ausgrenzt weil diese ihr den spiegel des schlechten gewissens vorhalten die sie als gefahr für ihre heile welt ansehen sie besser in lager gesperrt oder tot sähen keine zeit zu haben über das jammertal anderer nachzudenken darüber zu philosophieren ob unser gemeinwohl auch dann über dem einzelner stehen würde wenn wir zu diesen gehörten
  10. Hallo Sternenstaubsucher, stimmt, da habe ich mich wohl von der früheren Schreibweise Mop leiten lassen, die man immer noch häufig (z. B. in der Werbung) liest. LG Perry
  11. Hallo Sternstaubsucher, ja wenn die "Knochen nicht mehr können", wird das körperliche Arbeiten zur Plage. Für die Schuldfrage gibt es viele Gründe, von der Politik über die Gesellschaft bis zum persönlichen Schicksal. Konstruktiv würde ich "mobb, moppt" mit einem "b" und "jüngere" groß schreiben. LG Perry
  12. Perry

    mein See

    Hallo Kirsten, irgendwie kommt mir das Bild von Avalon in den Sinn (Boot, zarte Nebel, Kranich etc.), leider reißen mich Wörter wie "gurgelnd, hocken, lautes Trompeten, singen zwei Schildkröten" aus der Idylle. Das ist natürlich nur mein subjektives Empfinden. LG Perry
  13. Hallo Elmar, da Leben ohne Zeit für uns nicht vorstellbar ist, werden wir ihr Wirken wohl nie ganz verstehen. Einzig die Liebe mag sie, zumindest eine Zeitlang, überdauern. LG Perry
  14. Perry

    Sternengeburt

    Hallo Lichtsammlerin, mittlererweile wissen wir ja bereits einiges über die Enstehung von Sternen und Planeten. Die Formulierung " ... Staubfälle Atem des Universums" gefällt mir gut. Ob ein höheres Wesen dabei mitwirkt, ist wohl eher Glaubenssache. LG Perry
  15. Hallo Josina, ja ein "offenes" Grundstück wäre wünschenswert, aber leider gibt es viele Zeitgenossen, die man lieber nicht als Nachbarn haben möchte. Aber wie bereits andiskutiert kann der Text ja auch satirsch etc. gelesen werden. Ich bin gerade dabei noch zwei Variationen mit den Titeln, "alles was ich nicht zum Leben brauche" und "alles was ich noch zum Leben brauche (bzw. mir wünsche)" zu schreiben. LG Perry
  16. Perry

    du. die mitternach über mir

    Hallo Patrick, der Moment, in dem einem die Stunde schlägt hat "Gewicht" und zieht uns buchstäblich den Boden unter den Füßen weg (schiebt die uhr ein stückweit über uns hinaus). Gut, wenn es nur ein (Alp)Traum war. LG Perry
  17. Hallo melan, wer kennt sie nicht, die Sprüche "Wer schreit hat Unrecht" bzw. "Wer am lautesten schreit hat Recht", Leider zeigt die aktuelle Weltpolitik immer wieder wie sehr sie stimmen. Gern Gelesen und LG Perry
  18. Perry

    mondphasen

    Hallo FraeuleinRabenfeder, auf deinen und Herberts Wunsch hin, habe ich den Text ein wenig überarbeitet. Da Du leider keine genaueren Hinweise gemacht hast, bin ich einfach meinem Empfinden gefolgt. LG Perry
  19. Hallo Berthold, ein Kommentar, wie man sich ihn als Schreiber nur wünschen kann. Ja märchenhaft idyllische Bilder, denen wir uns gerne am Abend eines erlebnisreichen Tages/Jahres/Lebens hingeben. Dabei pulst das Leben in allen Lagen um uns herum mit all seinen Schatten- und Freudenseiten. Meine Intention war allerdings mehr eine Art innere Oase zu beschreiben, von der aus man gestärkt hinausgehen kann in die Welt. Danke für den Hinweis auf das überflüssige "l." LG Perry
  20. ein haus mit garten und einer mauer drum herum mit einem tor das angenehmes einlässt und die unbilll draußen hält dazu brot wein und allzeit und ein weiches bett für dich und gute freunde zusammen mit euch unter freiem himmel sitzen dabei über gott und die welt reden sich dazu im takt der musik wiegen das alles möglichst ohne krankheit und not bis zum allerletzten abendrot zeit haben im kerzenlicht den schweigenden worten der rosen zu lauschen die getrocknet im regal liegen begleitet vom beredten gemurmel der bücher daneben und all den bildern an der wand
  21. Hallo Leeres_Blatt_Papier, dann wünsche ich Dir gutes Gelingen bei der weiteren Textarbeit. Eines solltest Du Dir vielleicht noch vergegenwärtigen, sobald Du einen Text öffentlich machst, entwickelt er ein Eigenleben, denn jeder Leser reflektiert ihn an seiner eigenen Erfahrung, dabei kann es durchaus sein, dass auch andere Intentionen als die des Autors sichtbar werden. Entweder Du lässt das zu oder Du formuliertst ihn anders (eindeutiger, formgerechter etc.), unsere Komms könnten Dir dabei hilfreich sein. LG Perry
  22. Hallo FraeuleinRabenfeder, willkommen in der PoetenWG! Wenn der Heiland heute geboren würde, hätte er es sicher schwerer seine Botschaft an die Menschen zu bringen. Es sei denn, die Heiligen drei Könige brächten ihm statt Gold, Weihrauch und Myrre ein Smartphone mit Facebook- und Twitteracount etc. Konstruktiv frage ich mich, warum Du die antiquierten Formen "wärd und ward" auch im Text gewählt hast (im Titel würde der Bibelbezug reichen), ist das Thema doch brandaktuell. Ich hoffe (bin mir sicher), der Schluss ist nicht als Kriegsparole ala "Blut und Ehre", sondern als Aufruf zum Frieden gedacht. LG Perry
  23. Hallo Leeres_Blatt_Papier, eine Menge Strophen für ein "Stück Papier", aber es heißt ja auch Papier ist geduldig. Mein Eindruck ist, dass Du hier etwas in Richtung der 7 oder waren es 10 Plagen aus der Bibel reflektiert hast. Was mich vor allem etwas gestört hat, war der doch deutlich zu spürende Reimzwang und die vielen gebetsmühlenartigen Wiederholungen (Absicht?). Beispiele: Vor mir unwuchert Unkraut -> was soll "unwuchert" aussagen? Die Wurzel drauf mich schaut -> ist die Wurzel auf der Pflanze? Ausgesprochen ausgesprochenes Sagen -> warum zweimal "ausgesprochen/es", ist Sagen nicht immer ein Aussprechen? Plageattackende Plagen -> warum zweimal Plage und nicht attackierende Plagen? Vielleicht hat der Text im Sinne von "lyrischen Wortspielereien" ja seinen Sinn, dazu würde ich aber ein weniger ernsthaftes, bzw. religiöses Thema passender halten. Aber da bin ich als eher prosalyrischer Schreiberling wohl nicht der richtige Ansprechpartner. Schau Dich ein wenig um hier, kommentiere die Werke anderer, dann wirds auch was mit dem Feedback. LG Perry
  24. Hallo Caecilia, auch mir gefällt die fragende Hoffnung im Text gut. Woran ich noch arbeiten würde ist vor allem der Titel, den "verbundene Knie" werden sicher nicht das Problem sein. LG Perry
  25. Perry

    Lebenselixier

    Hallo Aliengirl, es heißt ja auch, das Leben ist aus dem Wasser ans Land gekommen. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum sich viele wünschen, dass ihre Asche auf dem Meer verstreut werden soll. Konstruktiv könnte ich mir die erste Strophe auch als Mittelteil gut vorstellen. LG Perry
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