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auf dem glühenden parkett verbrannter wälder tanzen könig und bauer wirbelnde stürme und springende fluten spielen das wiegenlied der todes zwischen schiebenden kontinenten kämpft ein segelschiff ums überleben um den planeten kreist der sonnenwind wittert mit wehenden haaren die baldige beute noch hält der atmosphärische schutzwall doch viele menschliche saboteure arbeiten unermüdlich daran ihn zu zerstören fluglinien und kreuzfahrtriesen geben unmissverständlich rauchzeichen vom nahen kollaps bäume hissen die bleiche fahne und das bebende erdenherz wälzt sich unruhig stöhnend und röchelnd in seinem lavabett
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Halo Almedina, willkommen in der PoetenWG! Sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf des Alltags zu ziehen ist immer gut, soweit es einem gelingt. Mir gefällt das Thema, bei der formalen Umsetzung frage ich mich, wolltest Du ein Reimgedicht schreiben oder sind die gelegentliche (End)Reime eher zufällig? LG Perry
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Alter Mann
Perry kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Lichtsammlerin, ja es gibt sie, diese alten griesgrämigen und zänkischen Menschen. Meistens sind sie einsam und kehre ihren inneren Frust nach außen. Statt"wie Du" könnte ich mir auch "weil Du" gut vorstellen. LG Perry -
Du bist, du wirst, du hältst.
Perry kommentierte AlexInBlack's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo AlexInBLack, spontant ist mir zu deinem Text das Lied "Wenn sie tanzt" von Max Giesinger in den Sinn gekommen, denn darin versucht auch eine Frau, mit Tanzen positive Energie für ihren Alltagsstress zu tanken. Mir würde er Text noch besser gefallen, wenn er nicht auf Endreime getrimmt wäre, auch weil manche etwas "gezwungen" wirken. LG Perry -
Hallo Carlos, ich lege gern hin und wieder unterschwellige Spuren in meine Textbilder, hier sind die "gestrandete Ghost" und "die Inseln überm Wind" weitere Spuren, die zum Rendevous unterm Brotfruchtbaum führen. Danke fürs Einlassen auf die Bilder und LG Perry
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bei ungünstigen lichtverhältnissen meinte eine freundin ich sähe aus wie wolf larsen auch als der seewolf bekannt doch ich wusste nicht wo die ghost letztlich gestrandet ist im schanigarten eines kaffeehauses summte ich für sie liebe ist von nena und ließ dazu maiglöckchen klingeln darauf bestellte sie wiener würstchen mit scharfem senf gegensätze ziehen sich an deshalb lud ich sie ein mit mir zu den inseln überm wind zu segeln vielleicht erhört sie im schattenflirren unterm brotfruchtbaum mein flehen
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Der Zaubertrank oder Kraft meiner Wassersuppe
Perry kommentierte Letreo71's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Letreo, was für ein feuriges Erkennen und Bekennen dem "Suff" zu trotzen. Stilistisch musste ich auch an Goethes Zauberlehrling denken (Walle, walle): Schlürfe, schlürfe manche Schlucke, dass die Spucke zäher fließe und mit einem jähen Drucke in die Kehle sich ergieße. Sehr gern gelesen und genossen, weiter so! LG Perry -
Hallo Carlos, danke für die Mitarbeit aber ich denke, "klärt" wird verwendet, wenn man jemanden etwas klar machen will (aufklären). Der Blick, das Wetter etc. klart bzw. hellt sich sozusagen selber auf. LG Perry
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Hallo Lichtsammlerin, Wortmalerei geht leichter von der Hand als Gepinseltes, aber es hinterlässt meist keinen so langen Eindruck. Freut mich, dass der Text Erinnerungen wecken konnte. Danke fürs Wertschätzen und LG Perry Hallo Berthold, es ist die Kleine Meerjungfrau in Kopenhagen gemeint. Schön, dass Dir die Wortmalerei gefallen hat und danke für den Hinweis auf die verrutschten "h". LG Perry
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die welt um mich scheint stehengeblieben zu sein nur in meinen tagträumen dreht sie sich noch weiter schemen wirbeln über die leinwand verdichten sich vorm blassblauen hintergrund einer felsigen küste zu farbigen silhouetten von häusern und schiffen eine brise verweht den nebelschleier klart den blick auf getürmten steinen posiert eine meerjungfrau verwirrt die sinne mit ihren flossenfüßen ein letzter pinselstrich macht sie zur baltischen jeanne d'arc
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Menschen
Perry kommentierte FrancisEnd's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Francis, etwas langatmig bis Du auf den Punkt kommst, der leider auch nur bekannte Parolen wiederholt. Tut mir Leid, dass ich Dir kein besseres Feedback geben kann. LG Perry -
Zwei Wochen
Perry kommentierte Sunshine's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Sunshine, willkommen in der PoetenWG! Ja das Klima bereitet uns manche Überraschungen, wobei ich deinen Text weniger als kritische Umweltbetrachtung, sondern eher als persönliches Empfinden lese. Konstruktiv würde mich interessieren, warum Du "Eiskristalln" abgekürzt hast und welches Tier (schwarzes Fell und Hufe) da als Begleiter dabei war? LG Perry -
Hallo Carlos, interessantes Thema, aber etwas wenig, um daraus Schlüsse zu ziehen. Kobras reagieren übrigens nicht auf die Töne eines Schlangenbeschwörers, sondern auf die Bewegungen der Flöte. LG Perry
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Hallo Tolvaire, eine Wolke macht noch keinen (Regen)Schauer könnte man "sprichwörtlich" dazu sagen. Konstruktiv fehlt mir ein wenig eine nachvollziehbare Aussage, geht es um Klimawandel oder um die Projektion des Lebens. Störend sind jedenfalls einige Rechtschreibfehler, ich markier Dir mal die, die mir aufgefallen sind. Eine Wolke hat sich auf den Weg gemacht Hat keinen Regen für uns gebracht Am blauen Himmel ein weißer Fleck Ich habe Sie erst gar nicht entdeckt Klein, schmächtig, Nichts böses im Sinn Allein nicht prächtig, treibt Sie dahin Ausgehungert, auf der Suche nach Nahrung Niemand in Sicht, für eine Wolkenpaarung So löst Sie sich auf, zerstreut vom Wind Verschwindet im Blau, das himmlische Kind Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen. LG Perry
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Hallo Yu, das Schöne daran ist, dass diese Erwartungshaltung jedes Jahr wieder kommt. Danke fürs Einlassen auf die lässig erotische Frühlingssehnsucht und LG Perry
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Hallo Junico, im Forum kommunizieren wir üblicherweise per Du. Manchmal vergesse ich wie ich vor 15 Jahren angefangen habe mit meinen Texten an die Öffentlichkeit zu gehen, deshalb war meine Kritik vielleicht etwas zu hart. Es sind trotz der relativ einfachen Traumerzählung durchaus übertragbare Ansätze erkennbar wie z.B. "Mein Gepäck Ein schwerer Koffer Löst sich von mir" das man auch als ein Abwerfen der Lebenslast lesen kann. Konstruktiv solltest Du vor allem Fehler vermeiden wie "Blicke runter aufs Meer Welches hell auf mich scheint" -> hier widerspricht sich "runter und auf mich." Auch das zweimalige "löst" in der 3. Strophe kommt nicht gut. LG Perry
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Hallo Carlos, ich hätte noch eine andere Fassung: Ohne den Teufel würden wir uns langweilen LG Perry
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Hallo Carlos, ja hin und wieder flechte ich Reime und Alliterationen in den Textfluss mit ein. Danke fürs Stöbern in meinen Texten und LG Perry
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Hallo FrancisEnd, willkommen in der Poeten WG. Sich mit äußeren und inneren Problemen des Lebens auseinanderzusetzten treibt viele Lyriker an. Gut gefallen mir die "schwarzen Fäden" als Metapher für die Trauer aber auch der spürbare Wille nicht daran zu zerbrechen. LG Perry PS: Bitte künftig nur alle 24 Stunden einen neuen Text einstellen.
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Hallo Gutmensch, zumindest für die schöne Seite der Poesie hilft beim Schreiben eine träumerische Fantasie. Für die dunkle muss man manchal auch in den Abgrund blicken. Danke fürs Gefallen und LG Perry
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Hallo sofakatze, danke fürs Interesse und dein wertschätzendes Feedback. Es freut mich, dass meine Wortbilder Dich auf unterschiedlichen Ebenen und mit verschiedenen Blickwinkeln ansprechen können. LG Perry
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Hallo Justus, dein Interesse ist aber nicht unbedingt ein Maßstab für andere. LG Perry
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Hallo Justus, danke für die offene Kritik. Mit "aus der Luft gegriffen" und "künstlich konstruiert" kann ich leider nicht viel anfangen. Lyrik funktioniert oft auf mehreren Ebenen. Real handelt es sich um eine Besteigung der Jungfrau in den Berner Alpen und im übertragenen Sinn um eine erotische Schwärmerei. Vielleicht kannst Du ja damit mehr anfangen. LG Perry Hallo Carlos, danke fürs Einlassen auf die Gratwanderung zur Jungfrau sei es der Berg oder eine Angebetete. LG Perry
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einen seufzermoment entfernt erhebst du dich aus deinem gletscherbad von nebelschleiern umhüllt bist du eine himmlische versuchung vor meinem inneren auge sehe ich ein graziles geschöpf mit geröteten wangen im eisigen gesicht vielleicht zu jung für die glut im lockenden blick ohne markierungen im weglosen gelände ist es eine gratwanderung zum höchsten punkt oder doch nur ein katzensprung bis zum gipfelkuss
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kurz vor dem ende
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Carlos, "dicke Bücher" haben meist viel zu erzählen, ich lasse in meinen Texten "nur" Augenblicke auferstehen. Freut mich, dass Du den Text wieder belebt hast. LG Perry
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