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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Lotte, ein sehr schönes Gedicht um die Frage aller Frage – „Was macht den Menschen aus?“ Die Seele macht stets ihr eigen Ding, niemand schickt sie zu irgendwelchen Orten hin. Sie beseelt Dies und auch Das und ist die Ursache, die den Menschen ausmacht. Ist die Seele erkrankt, geht es dem Menschen schlecht und manchmal so sehr, dass auch das Herz sich rächt. Man kann sie nicht erfassen, weder hören noch sehen und doch ist sie das Edelste was dem Menschen konnte geschehen. Stirbt der Mensch, verlässt auch die Seele seine Hülle und wartet auf die Neugeburt um einen Körper wieder zu füllen. An die Wiedergeburt glaube ich fest – LG Sternwanderer
  2. Hallo Freiform, so kann‘s dem Autoren ergehen wenn er nicht auf sich und seine Liebe nicht gut genug Acht gibt und: siehste, deine Liebe ist dir doch treu dein Geplänkel mit den andern machte sie nur scheu lass Nonsens und Satirchen in zweiter Reihe stehen und sie wird dir wieder ihr humoriges Händchen geben hofier sie ein wenig und lass die Trinkerei sonst rutschen die Tage ab ins Einerlei schenk ihr einen kleinen Liebesbeweis ich glaub es reicht ein kleines Necken damit sie es weiß. LG Sternwanderer
  3. Ganz Herzlichen Dank, Freiform. LG Sternwanderer
  4. Hallo Wackeldackel, manchmal ist in einem Gedicht wirklich jedes weitere Wort zu viel, zumal wie es eben beim Überlesen festgestellt habe, die Beglückende Seligkeit in einer oberen Strophe ähnlich vorkam. Also: das ist keine Kunst und kann weg. Vielen Dank für deinen Tip, den ich gern befolgt habe. LG Sternwanderer Hallo Berthold, ich verstehe deinen Einwand, dass du dir ein aktiveres Wir vorstellen könntest, trotz, dass es im Grunde ein Monolog ist. Vielleicht: Nur noch die Knoten der Taue lösen dann geht es los auf die weite See. Unterwegs werden wir sein der Zukunft entgegen und glaube mir schön wird‘s sein dass Lieben und Leben Ich danke auch dir für deinen Rat und hoffe, dass das Strophenende besser gefällt. LG Sternwanderer
  5. Losgelöste Zweisamkeit Läute die Glocke so laut du kannst dass übertönt wird der Möwen Gesang. Wir wollen den Anker vom Meeresgrund heben und genießen das Gefühl auf der Woge zu schweben. Nur noch die Knoten der Taue lösen dann geht es los auf die weite See. Unterwegs werden wir sein der Zukunft entgegen und glaube mir keine Zweifel werden uns hegen. Es wird Zeit die Segel zu hissen in die Freiheit zu fliehen entgegen allem Wissen. Wie gern komme ich mit an deiner Seite um zu erfahren was hinter dem Horizont ist. Mit dem Gedanken daran der meine Sinne beflügelt und meine Seele sich berauscht an der Zeit zu Zweit Der Glocke Klang erhebt sich über die Wellen und Glückseligkeit flutet mein Herz. Hier bin Ich an deiner Seite mein Leben lang und noch unendlich viel mehr. Ich schrieb nieder ein kleines Gedicht als ich sah die bauschigen Wolken und der Flut seichte Gischt. Meeresglanz Wie wohlig ist mir auf den Wellen sanft mit dir zu schweben in dem Meeresglanz Das Sternenfunkeln über uns Es gibt kein Geschrei kein Lärm und keinen Zwang hier will ich mit dir sein bis zum Ende der Serenade im Morgengesang. © Sternwanderer
  6. Hallo Lichtsammlerin, sehr bewegende Verse – die erkennen lassen, wie sehr LI die Mutterliebe vermisst und durch das Fehlen Alles aus den Angeln gehoben wird und Rücksichtnahme nicht mehr nötig ist und abrechnende Anklage erhoben werden kann, in einem stillen Plädoyer für den Eigenschutz. Es entstehen in deinen Zeilen sehr emotionale Bilder aus Wut, Zorn und ich meine ein wenig Hass. Ich würde vorschlagen: d er türmt im Herz die Schreie der Hoffnung d sie starb In der Schlussstrophe wird nicht ganz klar für was das Herz schlägt. Ich interpretiere, dass die Eltern aus dem Herzen gehen und das Herz für aber einst für sie schlug. LG Sternwanderer
  7. Hallo baumkind, ich lese ein anspruchsvolles Akrostichon, dass ich sehr gut nachvollziehen kann. "Ich kann nicht mehr" -- sagen viele Seelen hier auf dem Erdengrund -- sie weinen ungesehne Tränen verzweifeln in der Not LG Sternwanderer
  8. Hallo lani, sei begrüßt bei den Poeten. Deine "Glücksformel" ist eine schöne Idee, doch glaube ich, im Vers libre wäre sie besser geworden und gebe Freiform Recht. Doch nichtsdestotrotz - mach weiter. LG Sternwanderer
  9. Hallo Nefarius, sei Willkommen bei den Poeten. Deine Situationszeilen gefällen mir und lassen mich Jahrzehnte zurückdenken, wie es sich in einer mehr oder weniger hellhörigen MehrparteinenHausgemeinschaft leben lässt. Heute unterhalten mich die nistenden Vögel unterm Ortstein meines Hausdaches und im Winter die trippelnde Maus im Fachwerkgebälk -- herrlich. LG Sternwanderer
  10. Hallo Carlos, ich weiß gar nicht recht was ich schreiben soll, zu deinem guten Gedicht. Es ist eine andere Nebenwirkung der Pandemie, an die kaum Jemand denkt. An die Menschen, die mit dem Flaschenpfand ihr Überleben sichern. Ich hoffe sehr, dass bald alles besser wird. LG Sternwanderer
  11. Hallo Freiform, übers Köpfchen streichel. Er umzingelt dich nur und zieht die Kreise immer kleiner ich kanns sehen dort hinten an der Horizontgrenze dicht beim Grenzweg zum Land der Fantasie da macht er sich auf den Nachhauseweg ohne Umweg hin zu dir LG Sternwanderer
  12. Hallo baumkind, interessiert kas ich deine harmonischen Verse und stutzte bei der Schlusszeile, tat aber wie geheißen und war sehr verdutzt um die noch größere rückwärtige Harmonie. Bei dem Titel "Palindrom" dachte ich mir gar nichts, da ich die Gedichtform überhaupt nicht kannte und glaubte an ein Fantasiewort. Mir bleibt nur noch zu sagen: TOP LG Sternwanderer
  13. Hallo Lena, dein Text beschreibt exakt das Gefühl, welches mich zwei Jahre, jeden und jeden Tag begleitet hat, als mein Mann gestorben war. Und manchmal ist es immer noch so: Lena, dein Gedicht finde ich wirklich gut gelungen und hat mich sehr berührt - LG Sternwanderer
  14. Hallo Freiform, ein schönes Stück Geschriebenes, worin sich der Abgang ein klitzeklein wenig irritierend ließt - zum Inhalt dessen. LG Sternwanderer
  15. Hallo baumkind, sei herzlich Wilkommen bei den Poeten. Du hast ein Gedicht geschrieben, dass wohl nahezu Jeder auf die ein oder andere Weise gut nachvollziehen kann und mir gut gefällt. Vor langer Zeit beantwortete ich die Frage: "Wie geht es dir?" wahrheitsgemäß. Es folgte ein äußerst verdutzter Gesichtsausdruck meines Gesprächspartners mit der ungläubigen Re-Antwort: "Das sieht man dir aber gar nicht an." Ich konterte: Wozu habe ich auch den Malkasten und ließ den Menschen ohne ein weiteres Wort stehen. Seither kommt stets von mir: Gut -- Fazit: Wer will schon die Wahrheit hören?! obwohl man doch weiß, dass auch der lachende Clown weinen kann. LG Sternwanderer
  16. Hallo Lichtsammlerin, wunderschön LG Sternwanderer
  17. Hallo Rina, sein begrüßt bei den Poeten. Auch mir gefällt dein Einstand, der, so glaube ich, ein Liedtext ist. Masken nützen nichts, und dennoch sind sie ein beliebtes Versteck. LG Sternwanderer
  18. Hallo Freiform, eine kurzweilige kleine Geschichte. Ich sah sie schon gestern Abend, doch bewahrte sie mir als Frühstückslektüre auf. Zurecht, wie ich bei einem lauten Lacher der mir entwich. Der, hätte ich ihn abends schon gehabt, mich nicht so schnell hätte schlafen lassen. Es ist nicht die gewaltige Strecke der Tour über die ich herzlich lachen konnte, sondern der Satz über das Herausfinden der Getränkeformel. Herrlich! Allerdings gibt es ein wenig viel Schatz, wo es doch reichlich Synonyme für seine Allerliebste gibt. Mein letztes Aufsteigen aufs Rad, nach Jahrzehnte langer Pause, begann mit einem lauten Schrei, da es bei mir sofort bergab geht und ich nicht sicher war, mit meinen seinerzeit fast 60Jahren, ob das gut gehen würde, mit der verflixten nur noch Handbremse, mit so ganz ohne Rücktritt. Es klappte, für einen Sommer lang. Dann war Schluss mit meiner Exkursion von vier Rädern auf zwei. LG Sternwanderer
  19. Hallo Federtanz und Cheti, ich danke euch sehr, für die schönen Kommentare, besonders dir, liebe Federtanz. Lange überlegte ich, die Zeilen auf Reisen zu schicken und freue mich nun es getan zu haben. LG Sternwanderer
  20. Sternwanderer

    Die Wandergeschichte

    Die Wandergeschichte Heulender Wind, Stimmen mit ihm sind sie erzählen in flüsternder Weise und schicken mich auf Vergangenheitsreise. Mären durchstreifen der Bäume Geäst Blätter halten Stichworte fest, sie regnen in meine Traumschleifen nieder schöne Illusionen wieder und wieder Neue Geschichten entstehen aus Bildern die mein Herz gesehen meine Seele verwob des Baumkleids Worte und eine Bö trägt das Werk an andre Orte. © Sternwanderer
  21. Hallo Josina, Lena und Cheti ganz vielen Dank für euer Beschäftigen mit meinen Zeilen, was ihr in nette Kommentare eingebunden habt. Ich fühle mich wohl in deiner Umarmung höre dein Herz schlagen, nur für mich In dem Gedicht beschreibe ich eine Intimität, in der es keinen Dritten geben kann und ganz besonders nicht in dem einen Vers, denn in dem Augenblick liegt nur LI an der Mutterbrust und niemand anders. Ebenso ergeht es der Mutter, im Moment des Liebhabens geht es nur Den, der beschmust wird und losgelöst aus der Umarmung ist die Liebe der Mutter für alle da. An jedem Einzelnen liegt es sich zu erinnern woher das Leben, alles Leben kommt und wer uns leben lässt. In letzter Zeit gibt es sich anhäufende Warnschüsse, die wohl gehört/gesehen werden, aber nicht wirklich verstanden. Dabei ist es doch ganz einfach: Der Mensch agiert – die Erde reagiert. LG Sternwanderer
  22. Sternwanderer

    DANKE, das es dich gibt

    DANKE, dass es dich gibt Ich fühle mich wohl in deiner Umarmung höre dein Herz schlagen, nur für mich und spüre deine selbstlose Seele, deren warmer Atem mich sanft umweht. Geborgen bin ich in deinem weiten Schoß unter dem schützenden Mantel Himmelweit halt mich fest mit deiner unendlichen Güte lässt mich täglich erfreuen deiner Großzügigkeit. In deine Obhut nimm mich zurück, wenn die Zeit dafür gereift, als dein fruchtbarer Samen, der mit dem Sonnenaufgang neuerlich keimt. – Geliebte Mutter der Natur – © Sternwanderer
  23. Hallo Lichtsammlerin, ein etwas anderes und durchaus interessantes Gedicht, mit den von Cheti erwähnten Stilmitteln. Schön, der Mensch funktioniert - wohl wahr, bis irgendetwas den "Flow" stört und er nicht mit der veränderten Form umgehen kann, feststellend, dass nichts mehr ist: schön für den Schönen wie den anderen. LG Sternwanderer
  24. Hallo Freiform, der Hase mit der roten Nase war in größter Not, er stellte fest: nix war mehr im rechten Lot. Denn: Flasche über Flasche in seinem Vorratsregal war ausgelaufen und hatte nun ein großes Leid Woher: Soll er nehmen, wenn nicht stehlen ein feines gelbes Ei doch Freiform find's 'ne blöde Sauerei. Doch: Der RotNasenHase flitztefligs in die Küche holte rasch hervor den Quirl er begann zu mixen und zu singen: Ei, Ei, Ei Verpoorten Und: Nun weiß der Nachbar Freiform, wozu der Hase brauchte das frische Ei. LG Sternwanderer
  25. Hallo Lichtsammlerin, sehr schöne Zeilen, die mich berühren. Ich gehe davon aus, dass: die Hände gemeint sind und würde in: sie graben in Erinnerung - abändern. Ich meine, so fällt die Assoziation zu den Händen leichter. LG Sternwanderer
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