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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Sidgrani

    Hausfrauenschicksal

    Sie hat’s nicht leicht, alleinerziehend schuftet sie tagein, tagaus. Manchmal auf dem Boden knieend, doch sie hält es tapfer aus. Sie kocht und wäscht, muss Strümpfe stopfen, Hosen flicken ab und an. Sie wünscht vom Glück nur einen Tropfen, käme endlich mal ein Mann. Sie seufzt leis auf, die Kleinen quälen, jeder will der erste sein. Und jeden Tag Kartoffeln schälen, das kann doch nicht alles sein! Mal einfach alles hinzuschmeißen und verkünden, bin verreist? Oder in den Apfel beißen, weil sie ja Schneewittchen heißt?
  2. Lieber Georg, so kann man bzw. frau mit etwas rethorischen Geschick dem eingebildeten Ehemann den Wind aus den Segeln nehmen. Das Steuerruder hatte sie sicher schon immer in der Hand. LG und ein kräftiges Ahoi Sid
  3. Lieber Perry, wie immer hast du deine tiefsinnigen Texte mit anschaulichen Bildern untermalt. In deinen Zeilen schwingt viel Liebe zur Natur mit. LG Sid
  4. Sidgrani

    Gerade Wege

    Da kann ich nur beifällig nicken, lieber gummibaum, allerdings hast du es sehr wissenschaftlich ohne jegliche Spur von Romantik erklärt. 😉 Vielleicht gibt es ein Wiedersehen in der Krümmung der Raumzeit. LG Sid
  5. Genauso sollte es rüberkommen, lieber gummibaum, danke für deine Interpretation. LG Sid
  6. Liebe sofakatze, deine Zeilen werden getragen von purer Lebensfreude und einer wohltuenden Euphorie. Habe ich die Pechmarie doch bisher leider nur als Figur in negativem Licht betrachtet und den Menschen dahinter ignoriert. Doch je länger ich über diese Marie nachdenke, kann ich mir unmöglich vorstellen, dass hier von der Pechmarie die Rede sein soll. Ich glaube, hier geht es um ein kleines Mädchen, das seine Kindheit in einer unbeschwerten und intakten Zeit (mit Märchen und saftigen Wiesen voller Löwenzahn) erleben durfte/darf. Vielleicht dreht es sich aber auch um das innere Kind, wer weiß. Deine Verse zu lesen, hat mir viel Freude bereitet. Sid
  7. Liebe sofakatze, wer braucht schon Geschwister, also weg mit ihnen. Hauptsache Mama erfährt nichts davon. Gerne geschmunzelt. Sid https://poeten.de/forums/topic/33983-rache-ist-süß/ Vielleicht schaust du hier einmal. 🙂
  8. Lieber gummibaum, danke für deinen Kommentar und dein Lob. Lieben Gruß Sid Ich nutze die Gelegenheit und verweise auf ein anderes Gedicht über den Krieg. Ich würde mich freuen, wenn es noch einige Leser findet. https://poeten.de/forums/topic/26138-aleppo-gaza-–-tel-aviv-irgendwo/
  9. Hallo, ist es ein Wunder, dass dieses Thema hauptsächlich die Männerwelt anspricht? Nein! Ich danke euch @JoVo, @Stavanger, @WF Heiko Thiele, @gummibaum für eure witzigen und originellen Zugaben. Dir, @Cornelius, möchte ich sagen, dass es schade für das LI wäre, wenn es dieses Erlebnis nicht bei vollem Verstand genossen haben sollte. Dann, lieber @Perry wäre das LI wohl vernascht worden. Ob es tatsächlich ein Traum war, @sofakatze, bleibt unbeantwortet, auf jeden Fall hat das LI diese Art der Verführung sehr genossen, wie du @Darkjuls, richtig erkannt hast. Ich danke euch für die rege Beteiligung und den Senf, den ihr dazu gegeben habt. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende Sid
  10. Liebe Letreo, sehr anschaulich und ergreifend schilderst du hier ein trauriges Schicksal. Gefangen in sich selbst oder hinter Mauern, vergisst der Mensch, was einmal war und seine Erinnerungen lösen sich in Nebel auf. Der einzige Weg nach draußen ist der Tod. Gerne gelesen Sid
  11. Lieber Cornelius, du hast dein Ross doch ganz gut im Griff. wie ich hier lesen kann. Ich bediene mich übrigens auch eines göttlichen Fortbewegungsmittels, sein Name ist Sleipnir. LG Sid
  12. Sidgrani

    Nachts im Wald

    Ich hab sie tief im Wald gesehen, sie tanzte singend um den Weiher. Ich schlich heran auf spitzen Zehen und dann berührte mich ihr Schleier. Ich weiß nicht mehr, wie es passierte, ich war von Sphärenglanz umgeben, der pausenlos um mich pulsierte, und ich begann, empor zu schweben. Wir liebten uns wie in Ekstase, dann sank ich um, ich war allein. Erschöpft erwachte ich im Grase, der Spuk entschwand im Vollmondschein.
  13. Liebe sofakatze, wohl eher nicht, warum sonst gehen sehr schnell immer alle Fenster zu? Liebe Grüße Sid Hallo Alex, es ist einfach schön, dass wir die Musik haben, ob aktiv oder passiv, sie ist ein Verstärker der Gefühle. LG Sid
  14. Hallo Perry, unsere Erinnerungen bauen Brücken. Wer weiß wofür und wohin. Gerne gelesen. Sid
  15. Ja @Lydia J., jemand anderen zu beherrschen, erzeugt Lustgefühle. LG Sid
  16. Genau so ist es, liebe Pegasus, kein Musikliebhaber würde widersprechen. Gruß Sidgrani
  17. Wohl dir, lieber Uwe, die Musik kann Berge versetzen. LG Sid
  18. Hallo rosa, ich habe auch einmal etwas ausprobiert, wie gefällt es dir? Die Sehnsucht ist groß, miteinander zu gehen, sich liebevoll tief in die Augen zu sehen. Doch manchmal, da gibt es, sehr zum Verdruss, bittere Tränen mit Abschiedskuss. LG Sidgrani
  19. Sidgrani

    Wie ein Jungbrunnen

    Musik ist mir die liebste Droge, sie trägt mich fort zum Firmament auf einer klanggewebten Woge, wohl dem, der das genauso kennt. Die Luft pulsiert, Gefühle schwingen, die ganze Welt ist fern und klein, und ich kann wie Caruso singen, ach, könnte es so immer sein.
  20. Sidgrani

    salve!

    Liebe sofakatze, sehr originell, zumal bei diesen kriegerischen Handlungen niemand zu Schaden kommt. Des Winters letzte Truppen werden nach und nach aufgerieben, bis sie sich zu gegebener Zeit wieder auf dem Vormarsch befinden. Liebe Grüße Sid
  21. Hallo Chris, ich finde es toll, wie intensiv du dich mit meinem Text beschäftigt hast, danke dafür. Deine Einwendungen sind durchweg berechtigt und deine Ratschläge machen mein Gedicht besser, ich werde alle berücksichtigen. So habe ich es gewollt, außerdem soll auch dieser Vers indirekt andeuten, was mit dem Jungen ist: "der Blick des Jungen weilt in unbekannter Weite." Herzlichen Dank Sid Liebe Letreo, du kennst mich gut und weißt, dass ich für Kritik immer ein offenes Ohr habe. Danke für deine Zeilen und auch von mir einen ganz lieben Gruß Sid Liebe sofakatze, treffender, als du es formuliert hast, lässt sich die Situation kaum beschreiben und wie mir jetzt auffällt, der Hund ist quasi die Haupt"person" und führt durch die Handlung. Stimmt, auch wenn dali lamas Deutung nicht so ganz abwegig ist. Danke und einen lieben Gruß Sid Es hat Spaß gemacht, sich mit euch allen auszutauschen.
  22. Hallo Flutterby, frei und ungebunden wie ein Vogel im Wind, fast der Schwerkraft enthoben und den Sorgen unten auf dem Boden entflogen, das wäre toll. Die Betonung liebt dabei aber eindeutig auf dem "wie". Ein Vogel zu sein, bedeutet immer auf der Hut zu sein und nach der Katze und dem Falken Ausschau zu halten. LG Sidgrani
  23. Hallo Pegasus, dieses traurige und ergreifende Thema berührt uns alle. Wir können mit unseren Versen lediglich immer wieder darauf aufmerksam machen. Danke mit leisem Gruß Sidgrani Hallo Herbert, es ist immer so, Einzelschicksale können mehr berühren als ein Bericht über Bombenhagel mit vielen Verletzten und Toten. Danke und LG Sidgrani Hallo Lydia, ja, es ist schlimm, was in der Welt passiert. Danke für deine mitfühlenden Zeilen. LG Sidgrani
  24. Hallo, ich sehe hier in erster Linie viel Selbstmitleid, das ist nicht gut, weil es blockiert. LG Sid
  25. Sidgrani

    Mein Mobile

    Lieber gummibaum, physikalisch und philosophisch kommt dein Werk gekonnt rüber. Genau so sehe ich die Erde mit uns Menschen und all dem was dazu gehört. LG Sid
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