
Anonyma
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feedback jeder art Stille Wasser
Anonyma kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie weitere Themen
Hallo Lichtsammlerin, ich finde hier den Wechsel zwischen LI und LD sehr ansprechend. Das LD 'spricht in Bildern' und bekommt 'Bilder' als Antwort. Wirklich interessant! Wahrscheinlich 'überinterspretiere' ich wieder einmal, aber für mich kann ich da auch etwas 'zwischen den Zeilen herauslesen'. Mir, ganz persönlich, kommt es so vor, als ob hier zwei Menschen, auch wenn sie miteinander reden, irgendwie trotzdem 'aneinander vorbei reden'. Die 'Bilder' passen nicht 'zusammen'. Dem wiederum könnte ich auch entnehmen, dass hier das LI das Gefühl hat, vom LD nicht 'verstanden zu werden', weil das LD ein 'falsches Bild' von ihm/ihr hat bzw. das LI das so empfindet. Interessant ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort, aber ich hoffe, du verstehst trotzdem, was ich damit meine: Interessant ist auch 'deine Stille'. Hier finde ich so etwas wie eine 'Bestätigung' für meine vorherigen Gedanken zu Strophe eins. Deine Stille - weil das LI nicht das Gefühl, nicht den Eindruck hat, dass das LD wirklich mit ihm 'redet', wenn es etwas sagt. Weil es vielleicht 'nichtssagende Worte/Bilder' verwendet,aus der Wahrnehmung, der Sicht des LI heraus. Ebenso auch das 'vor und zurück'. Hin und her. Spielt keine Rolle, ist bedeutungslos, egal,wie herum, egal, woher und wohin. 'Nichtssagende Worte'. Im übertragenen Sinn bedeutet es, wenn etwas 'Wellen schlägt' ungefähr so etwas wie 'viel Wind um nichts', 'unnötiger Wirbel, der um etwas gemacht wird'. Heben-schlagen. Dazwischen 'leisen (Worten)'. Dann - 'brechen'. Ein Streit, ein Konflikt - vielleicht? Das LI, das versucht 'ruhig' zu bleiben? Im Verlauf des Gesprächs (oder evtl. Streits) erkennt das LI, dass es seine 'Stimme' fortgetragen wird. Am LD 'vorbeiströmt'. Das Meer interpretiere ich hier als einen 'Ozean der vielen Worte, die bereits gesagt/gewechselt wurden, zwischen LI und LD. Das LD, so verstehe ich es hier, 'hört nicht (wirklich) zu'. Hier erneut der Wechsel (die Wechselbeziehung, so möchte ich das nennen) zwischen LI und LD. Ein 'Kreis schließt sich', für mich beim Lesen. Strophe 1 - Strophe 3. Anfang und Ende - gleich. Es hat sich nichts verändert. Trotz der 'Turbulenzen' in der zweiten Strophe. Mir gefällt hier besonders die Zeile 'ein Lächeln im Gesicht'. Ich persönlich kann da wieder etwas für mich sehr Interessantes finden: Es muss gar nicht das LI sein, das hier ein Lächeln im Gesicht hat, es kann ebenso das LD sein, das hier lächelt. Und 'windgepeitscht', wenn ich das als den Versuch des LI betrachte, dem LD zu sagen: 'Zu heftig, du machst zu viel Wind, mir ist das zuviel' - verdeutlicht durch das harte Wort 'gepeitscht'. Hm - Worte, wie 'Peitschenschläge' empfunden? Ja, das LD ist ein 'Sturm'. Ein Sturm, der die Träume des LI mit seinen Böen (Streit-Gespräche? Achtlosigkeit, Respektlosigkeit, Nichtbeachtung, Rücksichtlosigkeit?) fortbläst. 'Vom Winde verweht' ist eine unwillkürliche, spontane Assoziation von mir, wenn ich diese Strophe lese. Und die Träume des LI ziehen 'landeinwärts'. Ein Rückzug, so fasse ich das auf. Ein Rückzug nach innen. Nun, ich hoffe, das LD versteht irgendwann, was es alles falsch macht. Ansonsten wird aus dem Rückzug künftig, unter Umständen, ein ganz realer - Auszug des LI. Eine kleine Anmerkung habe ich noch: Ich bin mir hier nicht sicher, wie ich diese Zeile aufzufassen habe bzw. interpretieren soll. Sie ist mir ein bisschen unklar. Nicht, wenn sie für sich alleine dasteht, aber im Zusammenhang mit dem Folgenden. Für sich allein nehme ich sie irgendwie eher 'wörtlich'. Fasse sie in Richtung 'niederdrücken' auf - dass sich das LI vom LD 'unterdrückt fühlt'. Nehme ich diesen Vers aber im Zusammenhang, Dann 'verstehe' ich sie anders. Dann fasse ich sie eher dahingehend auf, dass das LI seine (nicht realen, sondern 'geistigen') Hände zu einer 'Schale biegt/formt', um die Stille darin tragen zu können. Oder, genauer, ich fasse sie so auf, als ob das LI (nur zur Veranschaulichung so von mir formuliert) sagt: "Ich könnte deine Stille tragen, wenn ich meine Hände zu einer Schale biege." Was mich zur Schlußfolgerung führt, dass das LI die Stille des LD 'nicht ertragen kann'. Ist diese, ich nenne sie mal so, 'Dualität', die sich in diesem Vers zeigt, von dir so gewollt oder ergibt sie sich unbeabsichtigt? Ich kann das nicht wissen, deshalb frage ich nach. Die für mich persönlich 'stärksten' (oder intensivsten, je nach Empfindung kann das für jede(n) anders sein) Verse. Deshalb packe ich sie an den Schluss meines Kommentars. Ein starkes/intensives Bild. Keine 'Tiefe' - Oberflächlichkeit des LD. Dessen Himmel nicht der Himmel des LI ist, das wird für mich hier klar. Und dann - frostüberzogen. Eiskalt, denn es braucht Minusgrade, damit etwas mit Frost überzogen sein kann. Ein 'starkes Stück' (nicht missverstehen - im wortwörtlichen Sinn!), das ich hier lesen durfte (womit das Ganze gemeint ist). LG, Anonyma -
feedback jeder art Zitat bzw. Spruch
Anonyma kommentierte AlexPee's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo AlexPee (witziger Nickname, nebenbei), hier tue ich mich ein wenig schwer. Das liegt daran, dass es hier nicht um eine Möglichkeit, die Dinge zu sehen, geht. Sondern damit eine, wie soll ich es am besten ausdrücken, 'Feststellung' getroffen wird. Auch wenn diese Wörter hier nicht geschrieben stehen, stehen sie in meiner Gedankenwelt trotzdem da: 'Nur, wer' und 'immer' zwischen 'Kleinsten' und 'das Größte'. Das hat den Charakter von etwas, meinem Empfinden nach, zu 'Absoluten'. Wer im Kleinsten das Größte sehen kann, vermag sich die Bescheidenheit zu bewahren. 'sehen kann' - diese kleine Änderung würde eine 'Wahlmöglichkeit' bieten und damit 'Perspektiven eröffnen'. Denn genau darauf kommt es ja in der Bedeutung deines Aphorismus an: Auf die Sichtweise, die Perspektive, die Art und Weise, wie wir die Dinge sehen - wollen, möchten, können. Wir 'haben die Wahl' uns zu 'entscheiden'. Aber, um das festzuhalten: Es ist ein guter Aphorismus, lediglich mit einer etwas 'schwierigen Stelle' in der Ausführung/Umsetzung. Gerne gelesen! LG, Anonyma -
feedback jeder art Die Worte fehlen mir
Anonyma kommentierte Schmuddelkind's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Schmuddelkind, eine Trennung. Ich empfinde dabei, auch wenn das nicht 'geschrieben steht', das Gefühl, es hat sich um eine 'sanfte' Trennung gehandelt. Damit meine ich, eine 'friedliche', in der Hinsicht, dass sich mir hier ein LI zeigt, das nicht den Charakter oder das 'Wesen' als Natur hat, die dann zum 'Rosenkrieg' geführt hätte. Für mich spricht hier ein Träumer. Mir gefällt aber tatsächlich hier die zweite Strophe besser als die erste (was nicht heißt, dass mir die erste Strophe nicht gefällt, damit es kein Missverständnis gibt). Und das, obwohl ich mit dem letzten Vers kurz eine kleine 'Verständigungsschwierigkeit' hatte. Das, erkannte ich, lag am Wort 'unsrem' und an dessen Verbindung (als 'Sinneinheit') mit 'tristen'. Unsrem tristen. Ich dachte dann darüber nach und ich glaube, ich fand meine Deutung dafür. Das LI, so interpretiere ich es, hat die Trennung nicht verwunden - und daher emotional auch noch nicht vollzogen. Für mich befindet sich das LI also noch immer mitten in der 'Verarbeitungs- und Aufarbeitungsphase'. Und,um das auch zu erwähnen: Abendstillen ist ein sehr schöner Begriff! Er erzählt mir viel, von den Tagen, an denen (vielleicht) Beruf und Alltag für gedankliche Ablenkung sorgen. Wenn aber das LI abends alleine zuhause ist, dann ist es - still. Diese beiden Verse sagen mir am meisten zu. Sie 'charakterisieren' das LI und machen es für mich (im übertragenen Sinne) 'greifbar und real'. Verließ das LD das LI unter Umständen sogar genau deswegen? Suchte sich einen Realisten statt des Träumers? Da bieten sich mir beim 'Weiterdenken' viele Möglichkeiten, was der Trennung vorausging. Und, wie du sicher inzwischen weißt, schätze ich das sehr. Verdeutlicht wird das hier. Denn bei 'solange er von seinen spricht' entsteht damit ein Widerspruch - wäre der neue Partner ebenfalls ein Träumer, würde das nicht passen. Aber - es passt eben doch. Weil das die Sicht des LI ist, das Bild, die Vorstellung, die das LI vom neuen Partner hat - was nicht der Realität entsprechen muss. Ihr eben auch widersprechen kann. Wirklich sehr schön und in der Kürze trotzdem sehr vielfältig, mit viel Freiraum, was du hier geschrieben hast. In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch diesen Vers in Strophe eins erwähnen: Sonst. Auch das ist für mich ein Hinweis, dass das LI 'noch nicht fertig mit der Tatsache der Trennung ist'. Sonst stünde hier 'einst'. Denke ich mir. (Hier hatte ich leider irgendwie verschusselt, den Vers (Strophe 1, Vers 3) als Zitat einzufügen und leider kann ich die Zitierfunktion beim Korrigieren nicht mehr nutzen, es wird automatisch in einen neuen Beitrag eingefügt. Also hier bitte 'Strophe 1, Vers 3, Zitat' hindenken: wie ein Versprechen zugedacht,) Wie ein Versprechen. Das vielleicht gar nicht das LD gab. Sondern das LI sich selbst gab - weil es sich das so erträumte. Denn dem Versprechen folgt hier: Zugedacht. Das kann ich im übertragenen Sinn verstehen - aber auch wörtlich nehmen. Manchmal, da sind - Worte aber auch einfach nicht genug. Vielleicht 'scheiterte' es daran? Erfüllung (seitens des LD) - nur in der Vorstellung (des LI)? Es war mir wieder eine echte Freude, Schmuddelkind! LG, Anonyma -
feedback jeder art Verschiedene Baustellen
Anonyma kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Hallo Sternwanderer, der Kiebitz, der 'Gaukler der Lüfte', ist zwar kein großartiger Sänger. Aber so schlimm nun auch wieder nicht. Verschiedene Baustellen: - der Nestbau von Vögeln - DER NESTBAU VON MENSCHEN Ich nutzte die Tatsachen, dass der Kiebitz zum einen einen besonderen Balzgesang hat, beim Balzflug, also im Flug 'singt' und 'akrobatische Kunstücke' dabei vollführt (gaukeln) sowie den Umstand, dass er unter anderem auch auf Feuchtwiesen etc. (Ried) beheimatet ist. Und zum anderen, dass wir Menschen uns auch Nester bauen, die wir Häuser nennen - und einen Höllenlärm dabei verursachen. Der Kiebitz ist auch ein Zugvogel, von dem es tatsächlich immer wieder einige Exemplare sogar bis nach Grönland verschlägt. Zu Beginn beim Schreiben hatte ich die Idee, dann stand dort erst mal der Sperling als 'Platzhalter' im 'Gedichtkonzept'. Aber ich änderte einiges andere,, änderte dann nochmal und nochmal - und stellte dann fest: Ich brauche unbedingt einen passenderen Vogel! Ich recherchierte also und fand den Kiebitz, der perfekt passte und so den 'Witz' sowie die Pointe dabei möglich machte. Fand ich auch wirklich sehr nett von ihm, sich, freiwillig und unbezahlt, zur Verfügung zu stellen! Den 'Ursprung' der Idee, den fand ich, als ich zufällig davon las, dass Vögel in Städten höhere Tonlagen benutzen - weil unsere Städte so laut sind und höhere Töne dann eher noch eine Chance haben, gehört zu werden. Der Rest kam dann von einer Baustelle in meiner Nähe, die lautstark darauf bestand, auch 'mitmachen' zu wollen. (Deshalb verwendete ich auch die Stichworte 'Vogel/Mensch/Hausbau/Lautstärke', da ich hoffte, dem auch von mir für durchaus möglich betrachteten 'Irrtum' vorbeugen zu können.) Aber bitte, denk dir dir nichts dabei - denn diese Deutung ist, wenn ich die Stichwörter weglasse, durchaus auch richtig. Es gibt keine falsche Auslegung! Und außerdem gibt es ja auch Vögel, auf die deine (erste) Deutung punktgenau zutrifft. Direkt neben mir, das ist schon über drei Jahrzehnte her, aber ich habe es nicht vergessen, schrie bei einem Zoobesuch mal ein Pfauenmännchen los. Ich habe vor Schreck einen Satz in die Luft gemacht, denn a) es war laut, wirklich laut und b) es klang schauderhaft. Nicht umsonst ist beim Pfau die Rede von 'lautem, durchdringenden Schreien' und nicht von 'Rufen' oder 'Singen'. Und, wie ein Youtube-Video zeigte, das ich hier vor Kurzem einstellte, gibt es auch Vögel mit einer mehr als nur erstaunlichen Fähigkeit, Geräusche nahezu perfekt nachzuahmen. Auch Motorsägen. Auch das ist ein Punkt, warum dein - anfänglicher - Irrtum nur zu verständlich ist. Danke für 'amüsant zu lesen' und für deine beiden Kommentare! LG, Anonyma- 5 Antworten
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feedback jeder art Eine Liebe für die Ewigkeit
Anonyma kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Letreo, Upsi. Ich gehe gleich ausbessern. Da hatte ich aber wirklich einen extradicken, blinden Fleck. Ich muss das nämlich auch im (PC-)Original bei mir zu Hause ausbessern, denn ich nutze copy&paste für meine Texte, wenn ich sie hier einstelle. Wie habe ich das bloß nicht gesehen? Danke dafür! Du darfst gerne für dich interpretieren - es ist sehr schön für mich, wenn dir mein Gedicht diesen 'Freiraum' bieten kann. Und ich habe dir zu danken, denn 'Jetzt muss ich weinen' ist wohl das schönste Lob, das ich für dieses Gedicht überhaupt bekommen kann! <---- Freudestrahlsmiley! Vielen, herzlichen Dank! LG, Anonyma -
feedback jeder art Die schwerste Frage von allen
Anonyma kommentierte Managarm's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Hallo Matze, keine Sorge, wirklich nur kurz, aber für mich wichtig. Ohne jede Absicht. Denn - wir sind da schon zu zweit. Mir fiel es nämlich auch gar nicht auf. Ich freu mich drauf! Jetzt schon. (Zumindest in Sachen 'Basis-Informationen'.) Ich habe gerade vorhin einen guten, zusammenfassenden Erklärungstext im Web gefunden - gut vor allem deshalb, weil im Text auch erklärt wurde, was Asatru (Asentreue) nicht ist. Ich nicht. Liegt vielleicht daran, dass ich Letzteres bin. Geht mir immer so. Wenn ich etwas Neues, Interessantes und für mich Spannendes zu lernen finde, dann löst das bei mir, wie bei einem kleinen Kind, so etwas wie ein *Jippie-Neu-Prima-Super-mich-mit-Feuereifer-darauf-stürz* aus. Sei also nachsichtig mit mir. Bis dann also, beim nächsten (für mich auch mit ein Lern-)Gedicht. LG, Anonyma -
Eine hoffnungslose Liebe
Anonyma kommentierte Berthold's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Berthold, ich habe auch erst gerade eben deine kleine tragisch-komische Romanze gefunden (in der Hinsicht schließe ich mich den vorhergehenden Kommentaren an). Auch ich finde sie ebenso gut gelungen - und allerliebst ist ein Wort, das ich ebenfalls gerne verwenden möchte. Manchmal ist weniger mehr, hier liegt wirklich in der Kürze die Würze, wie die bekannte Redensart ja lautet. Ich persönlich würde bei 'saust' bleiben, mir sagt auch die Alliteration 'Sonne-saust' zu. Zwar bietet 'schleicht' ebenfalls eine 'Fast-Alliteration', aber eben nur fast und würde, also nur persönlich von mir so empfunden, die Wirkung doch etwas schmälern. Sausen assoziiere ich mit 'Feuereifer', was sehr gut zur 'Geschichte' und zur Sonne passt. Mit einem Lächeln und einem Schmunzeln gelesen. Wobei, da fällt mir gerade ein - vielleicht können Sonne und Nacht mal die Abenddämmerung fragen, ob sie ihnen ein Plätzchen freigibt. Dann könnte es vielleicht doch für das eine oder andere kleine Stelldichein reichen? Wenn dazu noch jemand mit dem Namen Phantasie ein bisschen an den Naturgesetzen schraubt und damit nachhilft, könnte das vielleicht, eventuell, so unter Umständen ja doch ... LG, Anonyma -
feedback jeder art Verschiedene Baustellen
Anonyma veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Verschiedene Baustellen Ein Kiebitz sang sein Gaukellied, - KNATTER, WRUMM, SPOTZ-SPOTZ, HUP-HUP - er warb um eine Kiebitzmaid, - HÄMMER, BOING, SURR-SURR, PING-PING - mit glänzend-weichem Federkleid, - RATA-TAT, DRÖHN-DRÖHN, BONK-BONK - bot ihr ein Nest, ein Heim im Ried. - ZISCHEL-ZISCH, HEUL-HEUL, KA-BUMM!!! - Der Kiebitz zog nach Grönland um.- 5 Antworten
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feedback jeder art Die schwerste Frage von allen
Anonyma kommentierte Managarm's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Hallo Matze, so, jetzt bin ich ein bisschen stolz. Dieses Mal brauchte ich deine Ausführungen nicht vor oder währenddessen zu lesen (obwohl ich das natürlich im Anschluss getan habe), sondern konnte tatsächlich dem Gedicht entnehmen, dass es sich hier um Heimdall handelt. Den Wächter der Götter und um die Regenbogenbrücke (Bifröst). Liegt daran, dass ich mittlerweile versucht habe, mich da etwas 'einzulesen.' Unter anderem auch über die neun Mütter (die Riesenschwestern waren) Heimdalls, über Gulltopp, über seine Weisheit und über das Gjallerhorn. Über Yggdrasil, die Weltesche (die den Kosmos verkörpert) und Nidhöggr, Ratatöskr, die vier Hirsche und die beiden Schlangen Goin und Moin, über Urds Brunnen und über Ragnarok, die Götterdämmerung, über die entscheidende Schlacht und den Kampf zwischen Heimdall und Loki. (Japs, schnauf, keuch ) Über die drei Schicksalsnornen und darüber, dass in der nordischen Mythologie (und das finde ich sehr! interessant) nicht nur alleine die Menschen, sondern auch die Götter dem Schicksal unterliegen bzw. eines haben und sogar die Verkörperungen des Schicksals dem Schicksal, also irgendwie, so fasse ich das auf, sich selbst unterliegen. Über Mitgard, Asgard, Utgard und Niflheim. Ich las auch über die Schöpfung des Menschen, über die drei Götter dabei. Und über die Problematik, dass nicht ganz klar ist, inwiefern gerade da, also bei der Schöpfung des Menschen und der 'Schicksalsfrage', christliche Glaubensvorstellungen mit einflossen. Da gibt es, wie ich mitbekam und soweit ich das verstanden habe, einige Unklarheiten und unterschiedliche Meinungen darüber. Gerade auch, was die 'Zahl 3' anbetrifft - (eventueller) Bezug zur Dreieinigkeit etc. Zugleich gilt ja, wie ich dem Gelesen entnahm, auch, dass Heimdall als Vater aller Menschen angesehen wird. Was mich noch mehr verwirrt, wenn ich an die Schöpfung des Menschen durch Odin, Hœnir und Loðurr (Loki?) denke. Für eine Außenstehende ist das wirklich nicht, ähm, räusper, einfach. Da gestehe ich etwas 'Verwirrung' bei mir, weil vieles da für jemanden, der sich gerade erst darüber informiert (wie ich), schwer zu erkennen/verstehen ist. Mal wurden Menschen aus Erde, also Lehm erschaffen, mal aus Bäumen - in einem Fall wurde sogar auf eine Schlingpflanze in diesem Zusammenhang mit hingewiesen. Das macht mir den 'Durchblick' während meines 'Einblicksversuchs' schon ein bisschen schwierig. Aber ich halte mich tapfer! Und, ach ja, worauf ich dich, bevor ich auf das Gedicht selbst eingehe, noch hinweisen wollte: Also, für mich bist du kein Heide. Denn die Bezeichnung Heide stammt aus der christlichen Perspektive, der Name für alle, die keine Anhänger von christlichen Religionen sind oder bzw. keine Anhänger der drei großen, monotheistischen Weltreligionen: Die mosaische, die christliche und die islamische (außerdem ist der Begriff Heide negativ konnotiert, mit einer 'Abwertung' verbunden, historisch, vom Ursprung her). Ich würde vorschlagen, ihr denkt euch einfach selbst einen Namen, eine Bezeichnung aus, das fände ich richtiger und angemessener. Ist aber nur meine privat-persönliche Ansicht, damit möchte ich niemanden beleidigen! Zum Gedicht. Ich finde das Gedicht sehr gut gelungen, in mehrfacher Hinsicht. Zum einen durch die poetische Darstellung und durch die Bilder und zum anderen auch durch die - für mich - erfreuliche Tatsache, dass du viele, wichtige Informationen gibst, ohne dich dabei in zu viele Details zu 'verirren'. Das macht das Lesen und das Erfassen des Inhalts für mich als Leserin sehr angenehm. Besonders gut gefällt mir der Übergang, das Erwachen aus dem Traum, der nicht zum ersten Mal geträumt wurde, wenn ich das richtig verstehe. Das Erwachen - und nicht dazu gekommen, die Frage zu stellen, um die es geht. Sehr schön auch der Kontrast zwischen dem 'Traumflug' und dem 'schwer wie ein Stein zurück ins Bett fallen'. Das Gedicht endet mit der ersten Silbe des Namens eben des Gottes, um den es geht. Auch das fiel mir - positiv - auf. Wirklich sehr gerne gelesen und dabei die (für mich immer) gute Gelegenheit genutzt, um dazu zu lernen. LG, Anonyma -
feedback jeder art Am Anfang
Anonyma kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Carry, ich dachte am Ende der ersten Strophe unwillkürlich an das Sprichwort: Glück und Glas, wie leicht bricht das. Hier zeigt sich mir erneut, warum ich es für so wichtig halte, auch auf die Bedeutung jedes einzelnen Wortes zu achten. In Strophe eins ist es das kleine Wort 'war'. Denn das sagt mir: Es ist nicht mehr. Wie Carlos schrieb, hast du hier sehr schöne 'Bilder' gestaltet, eine schöne Metaphorik eröffnet sich mir beim Lesen: Diese beiden Zeilen möchte ich gerne besonders hervorheben. Hier erzeugst du eine Verbindung zwischen 'Anfang und Ende', zwischen 'früher/damals' und 'jetzt'. Blaue Träume - eine Metapher für 'zu leicht genommen'. Himmelblau - der blaue Himmel - so war es. Was bleibt, ist ein Glas - gefüllt mit 'Relikten der Vergangenheit', Erinnerungen. Vielleicht war der Himmel zu blau. Wurden Gefühle zu leicht genommen. Aber - sie werden weiterhin aufbewahrt. Auch solche Erinnerungen können schön sein - wichtig ist dafür der 'zeitliche Abstand', der zu einer anderen Sichtweise führt. Ich habe mir sehr gerne die Bilder hier betrachtet! LG, Anonyma -
feedback jeder art Bruder Schlaf
Anonyma kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie weitere Themen
Hallo alterwein, ich schließe mich Letreo und Lichtsammlerin an. Auch ich kenne solche Phasen - und das Gefühl, nicht zu Bett gehen zu wollen. Um sich nicht schon wieder ruhelos von einer Seite auf die andere zu drehen. Ich habe eine Vermutung - wenn es keine körperlichen Ursachen hat. 'Schlaflose Zeiten' erlebe ich bei mir immer dann, wenn ich mich 'belastet' fühle. Wenn mir zu viel im Kopf herumgeht und -kreist, das mir keine Ruhe lässt und so verhindert, dass ich 'abschalten' kann. Dann führt ein Gedanke zum nächsten und trotz des starken Müdigkeitsgefühls kann ich nicht einschlafen. Und ja, auch ich bin, wenn das länger anhält, dann regelrecht 'wütend'. Leider kann ich keinen 'Rat geben', obwohl ich mir wünschte, ich könnte - um zu helfen, da ich weiß, wie das ist. Ich kann nur - vielleicht - sagen, was zumindest mir dabei doch geholfen hat: Nicht an den Schlaf zu denken. Ihn nicht erzwingen zu wollen. Also ging ich, ganz bewusst, mit dem Gedanken ins Bett: Dann schlafe ich eben nicht! Dann ruhe ich mich einfach nur aus. Und denke mir einen 'Tagtraum' aus, 'erdenke' mir eine Art 'geistigen (Kino-)Film' und beschäftige meine Gedanken damit. Es klappte nicht sofort, aber nach einiger Zeit passierte es dann - ich war so vom 'Grübeln' abgelenkt durch das bewusste Ausdenken von 'Filmszenen', dass ich - mittendrin einschlief. Und immer, wenn ich jetzt merke, dass ich nicht 'abschalten' kann, dann - lenke ich mich damit 'vom Herumschwirren von zu vielen Gedanken im Kopf' ab. Funktioniert, wie ich bemerkte, immer besser, je mehr 'Übung' ich damit habe. Natürlich kann ich nicht sagen, ob das ein 'Mittel' ist, das auch anderen helfen kann. Vielleicht ist es auch nur ein Mittel für mich. Aber ich wollte es trotzdem gerne erwähnen - denn schaden kann es ja nicht. Jedenfalls wünsche auch ich dir, dass du bald wieder tief und erholsam schlafen kannst! Wie in Märchen - 'zu den Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat', wünsche ich es dir. LG, Anonyma -
feedback jeder art Eine Liebe für die Ewigkeit
Anonyma kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Carlos, Hölderlin, der Turmbewohner. Diese Intention hatte ich beim Schreiben nicht - zumindest nicht bewusst. Aber da ich eben schon sehr, sehr viel und sehr viel Verschiedenes gelesen habe, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, was sich mein Unterbewusstsein so alles ausdenkt und auch nicht, woher es immer alles nimmt. Es gibt ja auch die unbewusste Erinnerung. Jetzt, wo du es erwähnst, kann auch ich Anklänge daran 'sehen'. Zu weit hergeholt ist das nicht. Denn das LI versteckt sich hier vor dem Tag, dem harten, brüllenden Tag. Sieht die Nacht als Befreiung, ja, Erlösung. Ein Feind-Freund-Bild. Hölderlins 'geistige Entrücktheit', die manche auch als geistige Verwirrung und manche als Wahnsinn betrachteten. Er 'schloss sich aus', schloss sich weg von der Welt. Was nicht verwunderlich ist - die während seines Zwangsaufenthaltes in der damaligen Psychiatrie durchgeführten Behandlungen hätten jeden traumatisiert und haben sicher das genaue Gegenteil einer Besserung bewirkt ... Auch wenn es hier nicht so offensichtlich ist, sondern - dem Inhalt entsprechend - 'versteckt', geht es hier ebenfalls, so wie in 'The circle of life' um Angst. Die hier nicht zu Hass, sondern zur Flucht führt. Und, am Ende, zum 'letzten Ausweg' - wie es Sternwanderer sehr gut erkannt hat - zum Suizid. Ganz genau betrachtet, ist Selbstmord auch eine Form der Gewalt - aber es handelt sich nicht um Gewalt gegenüber anderen, sondern um einen 'Gewaltakt gegen sich selbst'. Das LI kann den 'Tag', die damit verbundene, erzwungene Begegnung mit dem 'Harten' (Menschen) und dem 'Brüllen' (laute Welt, laute Menschen, laute Maschinen) nicht aushalten. Sucht Zuflucht und Schutz in der Nacht. Wenn die meisten Menschen schlafen, die meisten Autos nicht fahren, alles leiser und nicht mehr so 'bedrohlich-gefährlich' wirkt. Die Welt des Tages empfindet das LI nicht nur als bedrohlich, sondern auch als 'hässlich' - richtet den Blick hinauf zum Sternenhimmel, sucht und findet Trost in dessen Schönheit. Ich schrieb in meinem Gedicht 'The circle of life' von Angst, so wie hier. Dort auch in meinen Kommentarantworten vom 'Kampf-oder-Flucht-Reflex'. Dort war das Thema der Kampf - hier ist es die Flucht. Vielen Dank für dein Interesse und deinen Kommentar - und auch dafür, dass du mir Gedanken an Hölderlins Turm mitgebracht hast. LG, Anonyma _____________________________________________________________________________________________________________________________________ Hallo Sternwanderer, ich kann mich nur bei dir bedanken. Es ist schön, dass du in Strophe 3, dem 'zentralen Mittelpunkt' hier im Gedicht, so viel für dich finden konntest. Ich befürchtete sogar ein wenig, dass die 'Struktur' bzw. der 'Aufbau' vielleicht auch den Inhalt 'beeinträchtigen' könnten. Die Enjambements, die Veränderung, die damit verbundene Andeutung auf den 'geistig-emotionalen' Zustand des Lyrischen Ichs. Das scheint, wie mir dein Kommentar aufzeigt, glücklicherweise nicht der Fall zu sein. Daher freue ich mich, wenn ich diesen 'Balanceakt' offenbar gut genug hinbekommen habe. Ja, die Nacht besitzt ihre ganz eigene - manchmal auch durchaus verführerische - Schönheit. Unsere 'Instinkte' lassen uns die Nacht meistens fürchten, das stammt aus Zeiten, in denen die Nacht voller realer Gefahren war - Raubtieren, 'unsichtbaren Gefahren'. Und wir das Licht, das Feuer, nutzten, um uns zu schützen, da unsere menschlichen Augen nachts sehr schlecht oder unter Umständen auch gar nichts sehen können. 'Man weiß nie, was im Dunkeln lauert', könnte man sagen. Trotzdem fühlen wir uns auch von der Nacht angezogen. Sie 'beflügelt' auch unsere Phantasie, kann geheimnisvoll und mystisch sein. Und sie bietet Schutz - in dem Sinne, dass sie auch eine Zuflucht sein kann, für Menschen, die sich vor den sichtbaren Gefahren des Tages fürchten. Flucht, fort von der 'harten Wirklichkeit', in die 'Welt der Träume'. Ja, das Feind-Freund-Bild. Der Tag als Feind - die Nacht als Freund. Das Leben als Feind - der Tod als Freund. Die 'Umkehr im Geiste', was auf den geistig-emotionalen Zustand des LI hinweist. Hier im Gedicht verwende ich das Wort Angst kein einziges Mal. In The circle of life dagegen sehr oft. Dennoch ist sie hier ebenso präsent wie dort. Nur eben anders. Und doch - sie führt zum Tod. Hier und dort. So und so. Anders und doch irgendwie gleich ... Und beides ist gleichermaßen traurig. Sehr poetische Zeilen, die du mir in deinem Kommentar geschenkt hast, ich danke dir! LG, Anonyma -
feedback jeder art The circle of life / The devil's circle
Anonyma kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Berthold, im Grunde war mir hier auch der Film als solcher, ich sage mal, 'sekundär wichtig'. Primär ging es mir um den Titel des Films: 'Der König der Löwen' - um die 'Figur' des 'Königs' und des 'Löwen'. Sekundär handelt der Film zum einen über 'Herrschaft' und 'Untertanen'. Löwen sind dort die 'Herrscher', denen sich andere Tiere unterwerfen (im Film 'knien' auch die anderen Tiere). Zum anderen gibt es im Film einen Machtkampf - ein Löwe namens Scar ist der Ansicht, dass nicht der Protagonist Simba der 'wahre bzw. berechtigte' König ist, sondern er. Scar hasst Simba. Aber, da ist noch etwas anderes, wenn man aufmerksam zusieht, im Film erkennbar: Scar fürchtet Simba auch. Daher wählte ich aus mehreren Gründen diesen Titel und dessen (indirekten) 'Untertitel'. (Im Film gibt es zudem ein sehr bekanntes Lied: The circle of life.) Der 'alternative' Titel, 'Teufelskreis', das interpretierst du sehr treffend, so war es auch von mir gedacht. Und es freut mich, wenn das auch so bei dir 'ankam'. Angsterkrankungen - ja. Die Angst vor der Angst. Die Angst vor der Angst 'an sich' - und die Angst vor der 'Angst des Anderen'. Die Angst vor dem, wie du richtig erkennst, 'Neuen, Fremden, Unbekannten'. Die 'Quelle' des Rassismus, unter anderem. Hass ist ein Gefühl, bei dem ich davon überzeugt bin, dass der Ursprung dafür immer in Angst zu finden ist. Auch, als ein Beispiel, in Beziehungen. Wenn ein 'Rosenkrieg' ausbricht - dann gab es davor immer auch Angst. Sei es, Angst, den Partner/die Partnerin zu verlieren; Angst, die 'Sicherheit der Gewohnheit' zu verlieren; Angst davor 'zu verlieren' in Hinsicht auf durchaus auch 'materielle Werte'. Viel Angst - vor dem Krieg, vor einem Krieg. Das ist ja das, wie du beschreibst, Absurde. Widersinnige, in diesem 'Teufelskreis aus Angst und Hass'. Hass ist nichts weiter als die 'Abwehr der Angst'. Eine leider sehr schlechte, wenn man die Auswirkungen bedenkt - eine Methode, Angst zu überwinden, ist, (scheinbare) Stärke aus dem Hass zu beziehen. Hass ist ein sehr starkes Gefühl, das Angst 'überlagern', 'besiegen' kann. Und noch ein ja - Angst und Aggression liegen auch in meinem Erachten dicht beieinander. Der uralte 'Flucht- oder Kampf-Reflex'. Wir Menschen haben Schwierigkeiten, Angst zuzugeben - und vor allem vor uns selbst. Wer möchte schon 'schwach' (und damit 'angreifbar') sein, wer möchte schon befürchten müssen, als 'Feigling' zu gelten? Auch hier - Angst vor der Angst. Hass wird als 'Stärke' und Angst als 'Schwäche' angesehen - das ist leider wirklich so. Und hat daher seine 'Auswirkungen' ... selbst der'Ehrenmord', was steckt hinter ihm? Angst - Angst, an Ansehen zu verlieren; Angst, an Status einzubüßen; Angst davor, seine 'Ehre' zu verlieren; Angst davor, als 'Versager' dazustehen. Interessant sind in diesem Zusammenhang Schopenhauers Ausführungen bezüglich 'Ritter- und Bauernehre'. Ein 'Gewissensproblem', die 'Schuldzuweisung'. Es ist leichter, anderen die Schuld zuzuweisen. 'Rechthaberei' ist oft nur der Versuch, die Angst davor, sich zu irren, sich damit vielleicht das 'Selbstbild' zu 'beschädigen', loszuwerden. Vorurteile fallen, meiner Meinung nach, mit in diesen Bereich. Wenn man sich davor fürchtet, sich zu irren, dann kann man das abwehren, indem man bereits im Vorfeld (Selbst-)Bestätigung sucht und findet. Das Kennenlernen damit 'meidet'. Es ist sehr komplex, so kompliziert wie die menschliche Psyche. Aber es ist - erschreckend, wie fest die Angst uns im 'Würgegriff' hat. Und uns und unser Verhalten nicht nur beeinflusst, sondern auf ganz grundlegender Ebene - bestimmt, weil die Angst so umfassend, so dominant ist. Mein erfreutes Nicken zu deiner Interpretation. Hier hat der Hass die Angst bereits besiegt, der innere Konflikt/Krieg ist bereits gewonnen, die Schlacht ist 'geschlagen'. Widersprüche - gibt es nicht. Weil, was nicht sein darf, auch nicht sein kann, wie ein Sprichwort lautet. Logik und Realität werden 'beiseitegeschoben': 'Das Recht ist auf meiner Seite'. Hier 'wird kein Hehl mehr daraus gemacht', hier werden Hass und Aggression offen gezeigt. Die Bereitschaft zur Gewalt ist jetzt da. Es eskaliert, genau. Zynismus - ja, nein, jein, auch. Aber vor allem eben die Darstellung des Teufelskreises, der Spirale. Die 'Realität' desselben/derselben. 'Ich töte dich, du tötest mich' - wenn du das jetzt mal, ganz bewusst, 'hintereinander' im Sinne der 'Abfolge/Reihenfolge der Ereignisse' liest (also im Sinne von: Erst tötest du mich, dann töte ich dich) - zeigt sich hier die Absurdität, der Widersinn in dem Ganzen. Das wollte ich gerade damit noch einmal verdeutlichen und hervorheben. Und, oh ja - das ist gruselig! Weil das kein Albtraum ist - sondern die Wirklichkeit. Ja, ich kenne das ebenfalls. Und ich finde es sehr logisch und folgerichtig. Angst-Aggression-Gewalt. Oder, wie in meinem Gedicht, da habe ich zwei Verse hervorgehoben, sie haben eine weibliche Kadenz und dadurch eine Silbe mehr: geboren - bekämpfen. Und, in der Mitte, also zentral, in der letzten Strophe das Töten. Im Sinne von: Im Zentrum, zentral, im Mittelpunkt stehend. Als resultierende Konsequenz. Angst-Aggression-Gewalt, Resultat: Tod. Unmittelbar, dieser Mittelpunkt. Was wiederum in Richtung Widersinn/Widerspruch geht. Ich wählte noch zusätzlich in der Synthese, in den Terzetten (Strophe 3 und 4) den jeweils ersten Vers für einen weiteren Hinweis auf die Widersprüchlichkeit: Lüge - (einzig) wahren. Also eine Art 'Gegenüberstellung' von 'Lüge und Wahrheit'. Angedeutet auch die Notwendigkeit der Erkenntnis dieser, unserer 'Angst-Aggressions'-Mechanismen durch das Fehlen von Reimen in den Quartetten - bis dann in meinem Sonett, Reime in der Synthese auftauchen: Erkannt-verbannt-und dann-von vorne an. Hier 'schuf' ich bewusst einen Zusammenhang mit zweierlei: Mit 'Gefahr erkannt, Gefahr gebannt'. Und mit 'Sich einen Reim darauf machen' - im Sinne von 'verstehen'. Wir müssen damit aufhören, uns selbst ein Feind zu sein. Uns selbst zu bekämpfen. Denn das ist der wahre Grund, warum wir andere bekämpfen. Es wäre so notwendig, nicht nur wichtig, dass wir uns selbst mit all unseren Stärken und Schwächen, erkennen und anerkennen. Angst muss nicht besiegt werden, sondern realisiert. Als das, was sie ist. Dann hätte sie nicht mehr so die 'totale Macht' über uns. Annehmen - nicht bekämpfen. Realisieren - nicht die Realität leugnen oder verbiegen. Damit verbiegen wir uns selbst ... und das kann keine guten Auswirkungen haben. Wie ersichtlich ... Ich muss keine Angst vor meiner Angst haben, diese nicht auf andere 'übertragen', wenn ich mir klar mache, dass diese Angst kein Feind ist. Sondern ein ganz normaler, im Prinzip auch keineswegs ein 'falscher' Überlebensmechanismus. Aber eben auch nur genau das. Wenn ich ehrlich und offen zu mir selbst bin und vor allem vor mir selbst zugebe, dass ich mich bei der Begegnung mit Unbekannten und Fremden 'unsicher fühle', dann wächst die Unsicherheit nicht zur Angst heran. Zu der Befürchtung, was denn womöglich alles vielleicht passieren könnte, wenn. Ich entwaffne mich in dieser Hinsicht tatsächlich selbst - dann sage ich das auch frei und offen, wenn das der Fall ist. Gebe frei und offen zu, dass ich mich unsicher fühle und zu wenig Kenntnisse habe, nichts Genaues weiß, daher auch nicht, wie ich richtig/angemessen reagieren/damit umgehen sollte und bitte auch darum, eventuelle 'Fettnäpfchen', in die ich vielleicht trete, mir ebenso frei und offen mitzuteilen. Kulturelle Unterschiede, unterschiedliche Denkweisen, der Umgang mit Behinderten - wir fühlen uns oft 'unsicher', befürchten, wir könnten etwas 'falsch machen'. Unsere Phantasie, unser Fähigkeit der Voraussicht ist lediglich immer eine reine 'Vermutung'. Kann niemals eine Gewissheit sein. Nehmen wir sie aber als Gewissheit, bekommen wir Ängste. Vernunft muss die Phantasie 'zügeln' - aber dafür muss die Vernunft einen höheren Stellenwert bekommen. Im Moment ist es eben immer noch so, wie es 'immer' war, seit wir 'da sind': Reflexe, Instinkte, Triebe, Emotionen, Gefühle, Verstand - Vernunft. In eben dieser Reihenfolge reagieren und agieren wir. Das ist etwas, bei dem mehr 'Bewusstheit' dringend vonnöten wäre. Damit der 'Stimme der Vernunft' mehr 'gelauscht wird'. Ich danke dir wirklich herzlich, Berthold. Du hast mir einen wunderbaren Kommentar geschrieben! LG, Anonyma- 2 Antworten
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feedback jeder art Eine Liebe für die Ewigkeit
Anonyma veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Eine Liebe für die Ewigkeit Die Sonne sinkt, der Tag erreicht sein Ende, sein Tod ist die Geburt der neuen Nacht; Erlösung naht, bedingt durch diese Wende, sie hat mir ihren Frieden mitgebracht. Das Brüllen der Motoren weicht der Ruhe, das harte Licht der sanften Dunkelheit; ach, Nacht, ich liebe deine Samthandschuhe, sie harmonieren mit dem Seidenkleid, geschmückt mit vielen, kleinen Diamanten, die glitzern, und ich weiß genau, du trägst es nur für mich; des Tages scharfe Kanten verschwinden, wenn du meine Seele pflegst. Ich atme auf und alle meine Sorgen versinken in den Wellen deiner Flut; ach, würde es doch niemals wieder Morgen, denn nachts, nur nachts, ist alles endlich gut. Ein Wispern steigt empor, aus deiner Tiefe; ich lausche, wie du ein Versprechen gibst, begreife, wenn ich erst für immer schliefe, in dir, weil du allein mich wirklich liebst, dann wäre ich befreit, des Tages Kummer erreichte mich nicht mehr und niemals mehr. So soll es sein! Ich wähle diesen Schlummer! Umarme mich - ich liebe dich so sehr! *Kurze Anmerkung: Ich bin nicht das Lyrische Ich hier im Gedicht. Mit dieser Anmerkung möchte ich nur 'vorsichtshalber vorbeugen' - keine Sorge um mich! -
feedback jeder art In Kauf nehmen
Anonyma kommentierte Carlos's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Hallo Carlos, sag mal, kennst du mich oder warum schreibst du von - mir? (Ist natürlich Spaß!) Denn ungefähr genau so läuft bei mir nicht selten ein Einkauf ab. Nicht immer, also das muss ich zu meiner 'Verteidigung' sagen - nur nicht selten, was eigentlich heißt - ziemlich oft. Allerdings schaffe ich etwas, das nicht im Text steht, manchmal auch: Mit dem Einkauf nach Hause zu kommen, alles auszupacken und einzuräumen, nur um dann festzustellen, dass ich genau das, weshalb ich einkaufen ging, also die 'Hauptsache' - vergessen habe. Soviel zum tatsächlich 'lustigen Teil'. Hier hast du allerdings erfolgreich dafür gesorgt, dass etwas, das eigentlich lustig ist bzw. lustig wäre, nicht lustig ist. Hamsterkäufe. Ja, mir ging es, als ich am Samstag meinen - wohlgemerkt ganz 'normalen' - Wocheneinkauf machte, auch so. Besonders Nudeln und Reis waren fast komplett ausverkauft, und da ist es für mich (ich habe eine Histamin-Intoleranz und ein Bündel Allergien, kann also nicht 'alles essen') besonders schwierig, 'Ersatz' zu finden. Wenigstens konnte ich noch Kochbeutelreis finden, obwohl ich das Zeug ansonsten eher nicht kaufe. Aber ich dachte mir, am Montag, also heute, wird es kaum besser sein - eher schlechter. Also nahm ich, was da war, um noch etwas 'abzubekommen'. Wenigstens fand ich noch Toiletten- und Küchenpapier, die brauchte ich, war zu Hause bei mir nicht mehr viel da. Aber ich schätze, so eine halbe Stunde später wären die auf jeden Fall auch weg gewesen. Du schriebst ja bereits an anderer Stelle im Forum von 'schwarzem Humor'. Und genau der meldet sich dann in der letzten Strophe - mit 'Knoblauchfahne' - zu Wort! Es gibt zwei Möglichkeiten: Das 'Lyrische Ich' ist selten naiv. Oder es steckt 'Absicht dahinter'. Nun, im Zusammenhang mit dem Inhalt ist allerdings der Unterschied höchstens 'marginal', denn die 'Folgen' sind die gleichen ... Deutschland hat Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel nach China geschickt. Und zwar so viele, dass mittlerweile Arztpraxen und Krankenhäuser mit einem Mangel zu kämpfen haben - und zwar bereits jetzt. Der ebenfalls schwarzhumorige 'Witz' dabei: Deutschlands Hauptbezugsquelle dafür ist - China. Also haben wir zurück'geschenkt', was wir gekauft haben. Und, es würde mich nicht wundern, wenn die deutsche Regierung hingeht und die dann wieder - natürlich wesentlich teurer - zurückkauft. Es würde mich eben, totalitäres Regime in China, überhaupt nicht wundern, wenn die chinesische Regierung Deutschland diese anbieten würde. Schließlich muss man nur mal, spaßeshalber, im Web so schauen, was da für absurde Preise verlangt werden. Z. B. eine Atemschutzmaske, die zuvor 10 Euro kostete, hat mittlerweile einen 'preislichen Höhenflug' hinter sich, da wird bis zu 75 Euro dafür verlangt. (Sarkasmus ein:) Wirtschaftsinteressen - hey, toll, Covid 19, da lässt sich sicher eine Menge Geld damit verdienen! (Sarkasmus wieder aus.) Gut geschrieben, Löwe! (Im Sinne von: Gut gebrüllt, Löwe - eine bekannte Redensart. Bedeutet so viel wie 'das ist treffend formuliert'.) LG, Anonyma -
feedback jeder art Samenkorn
Anonyma kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo Lichtsammlerin, ich versuche es. Für dich ist das klar ersichtlich. Ich komme, wie immer und wie jeder andere, mit einem 'anderen Kopf' zu einem Text. Ich möchte zunächst anmerken, dass ich nichts davon schrieb, dass es einen Fehler im Sinne von 'falscher Grammatik' oder 'Rechtschreibfehler' oder etwas in der Richtung gibt - ich sah ein 'Kommunikationsproblem', in dem Sinne, dass mir als Leserin 'etwas fehlt'. Das hängt, wie beim direkten Sprechen miteinander, mit der 'Kommunikationskette' zusammen: Das Gesagte - das Gemeinte - das Gehörte - das Verstandene. So läuft es ab, wenn Menschen miteinander reden. Ein Gedicht ist ja Sprache in schriftlicher Form. In diesem Sinne ist es ein 'Kommunikationsmittel'. Du weißt, als Autorin, was du mit dem Geschriebenen meinst - ich muss das, als Leserin, aus dem Vorhandenen, dem Gedicht, erst 'herausfinden'. Du schreibst hier, dass der leichte Bruch nach "Zaghaft wachsen" gewollt ist und dass dort eine Art Gedankenstrich steht - da steht aber keiner. Nicht für mich. Das ist das Wichtige, das ich dir vermitteln möchte. Für dich ist klar, dass es zwei getrennte Handlungen gibt, dass die Zeilen 'getrennt voneinander zu lesen und aufzufassen sind'. Ich habe davon, wenn ich lese, erst mal keine Ahnung. Ich begann also zu lesen. Strophe 1 und Strophe 2 sind 'Fließtexte', der Inhalt ist ''fließend' und ich lese daher 'fortlaufend'. In beiden Strohen gibt es keine Brüche, keine Trennungen, ich 'denke' mir lediglich Kommata 'hin'. Damit war ich in etwas, das 'Erwartungshaltung' genannt wird. Automatisch 'erwartete' ich das auch für Strophe 3 - zumindest zunächst einmal. Dann kam ich zu dieser Stelle, und, gerade aufgrund der entstandenen Erwartung, las ich natürlich automatisch zunächst auch Strophe 3 'fortlaufend'. Das versuchte ich dir zu vermitteln, indem ich Vers 1 und 2 von Strophe 3 in meinem vorherigen Kommentar 'fortlaufend' hinschrieb. Ich schrieb es so: 'Zaghaft wachsen schon langen Hände nach' . Und da stutzte ich natürlich. Denn so fand ich zuerst keine für mich Sinn ergebende Syntax. Also las ich weiter, Strophe 4. In Strophe 4 wiederum stellte ich fest, dass hier jede Zeile von der anderen getrennt ist. Ah, dachte ich, ist das bereits in Strophe 3 so? Kehrte also zu Strophe 3 zurück und 'trennte' in meinen Gedanken Vers 1 und Vers 2 voneinander. Dann klappte es und ich fand heraus, wie du es gemeint hast. Aber dafür musste ich schon 'um die Ecke denken', von Strophe 2 kommend, nach dem Lesen von Strophe 3 erst zu Strophe 4 und wieder zurück zu Strophe 3. Was ich also damit meine, ist: Es war für mich schwierig, als Leserin, herauszufinden, was zusammenhängt und was nicht und wie ich zu trennen hatte, damit ich den Schritt von 'das Gesagte' zu 'das Gemeinte' in meinem 'Kopf' nachvollziehen und verstehen konnte. Ich hätte dir auch einen Gedankenstrich vorschlagen können, aber du verwendest im Gedicht ja keinerlei Interpunktion (abgesehen von dem Punkt am Ende jeder Strophe). Also machte ich statt dessen den 'Leserverständnis-Vorschlag' mit der leichten Änderung. Für mich als Leserin ergibt sich hier ein weiteres 'Verständnisproblem'. Was wurde geschwemmt und wohin? Ich kann 'nirgendwo' einen Anhaltspunkt finden, muss also 'raten'. Ein Beispiel von mir, auf die Schnelle: "Ein Stück Treibholz wurde ans Ufer geschwemmt." Hier kann ich klar erkennen, was geschwemmt wurde und wohin: Treibholz - ans Ufer. Als ich versuchte, hier mehr herauszufinden, las ich erneut alles noch einmal von vorne. Dabei erkannte ich natürlich auch das Bild der Knospe. Das aber brachte ich mit 'geschwemmt' nicht in Übereinstimmung. Denn eine Knospe entsteht, wenn eine Pflanze im Grunde genommen schon so gut wie 'ausgewachsen' ist - Knospe der Blume - daraus wird die Blüte, wenn sie sich öffnet. Es gibt auch noch Knospen an Bäumen oder Sträuchern. Damit die also die Knospe (irgendwohin) geschwemmt werden kann, müsste sie also von der Pflanze 'abgerissen/abgetrennt' werden. Was natürlich im Gesamtzusammenhang keinen Sinn ergibt, also schloss ich daraus, dass es anders gemeint sein muss und suchte nach anderen Hinweisen/Zusammenhängen. Die zarten Wurzeln? Nein, dann wäre die Pflanze ja gar nicht mehr weiter gewachsen, das kann auch nicht sein. Also musste ich erneut 'um die Ecke denken' und vermuten, in welchem Zusammenhang es 'gemeint sein könnte'. Klar wurde mir das erst jetzt, nachdem du es mir in deiner Kommentarantwort erklärt hast. Vielleicht wäre es gut, für das 'Leseverständnis', wenn du ein anderes Wort als 'geschwemmt' in Betracht ziehen würdest? Das liegt an der Bedeutung des schwachen Verbs 'schwemmen' - denn das bedeutet: (Von fließendem Wasser) tragen, befördern, transportieren; spülen. Ich musste also auch hingehen und in meinem Kopf 'die Bedeutung ändern'. Deshalb waren diese Stellen für mich sehr schwierig zu 'entschlüsseln'. Daher machte ich die beiden Vorschläge und - ja, hier habe ich es versäumt, genauer zu erklären, was ich meine. Aber ich denke manchmal - Anonyma, schreib nicht immer zu viel. Nicht, dass es 'zu viel' ist. Hier hätte ich das aber machen sollen. Ja - miteinander reden ist leicht, sich zu verstehen (im wortwörtlichen Sinn) ist nicht selten auch mal schwer. Aber ich hoffe, das Fragezeichen 'beantwortet' zu haben, würde mich freuen. LG, Anonyma -
feedback jeder art Eine echte Gefahr für die Allgemeinheit!
Anonyma kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Aphorismen
Ganz genau! Stell dir nur mal Dichter und Philospophen in der Bundesregierung vor - die würden sich tatsächlich etwas denken. Und vor allem bei dem, was sie sagen. Nein, nein, Moment, nicht nur, sondern auch: Und vor allem - die würden sich auch noch etwas bei dem denken, was sie machen, bei Beschlüssen und Gesetzen ... Heine war ein Dichter und wusste, wie man etwas sagt, 'sprachliche Mittel' nutzt. Er war 'Dialektiker'. Ein Dialektiker ist jemand, der nicht haupt- aber wesentlich mit Gegensätzen arbeitet. Es gibt mehrere 'Hintergründe' bei diesem Zitat. Einer davon ist die Ansicht in anderen Ländern, was der Deutsche denn so ist. Wir gelten als 'Volk der Angsthasen' und es gibt tatsächlich den stehenden Begriff der 'German Angst'. Heine dreht das um und verwendet 'brandgefährlich'. Ebenso fährt er fort: 'Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche' - ein Gegensatz zu 'sie (jemand) zieht unerwartet ein Messer/eine Pistole aus der Tasche'. Deshalb 'zündet' die Komik im Zitat so gut, Heine verstand wirklich etwas davon. Der Philosophie-Bezug. Heine kritisierte unter anderem, dass seiner Meinung nach viele philosophische Werke zwar 'gründlich und tiefsinnig' verfasst seien, aber trotzdem total 'unverständlich'. Leider, lieber Heine, 'zündet' der 'Witz' bezüglich Philosophie nur bei Leuten, die den 'Hintergrund' kennen. Aber trotzdem - es ist auch ohne ein wirklich lustiges Zitat. Und gerade mit diesem Hintergrund musste ich grinsen, als ich bei dir wiederum las: 'kausisches Gespräch von Stein zu Stein'. Das passt zu gut! LG, Anonyma -
feedback jeder art Eine echte Gefahr für die Allgemeinheit!
Anonyma veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Aphorismen
Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie. (Heinrich Heine) Jaja, wir können nicht aus unserer Haut. Vorsicht, Welt, nimm dich in Acht - wir sind viel gefährlicher, als wir aussehen! -
feedback jeder art Lebewohl
Anonyma kommentierte Schmuddelkind's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Schmuddelkind, eine Zufallsbegegnung, die im Zug stattfand - auf einer Reise, ob beruflich oder eine Studienreise oder eine Urlaubsreise, das ist hier offen. Ebenso offen zeigt sich das Gedicht in zwei (zumindest nach meiner Lesart) verschiedenen Deutungsmöglichkeiten. Abgesehen von der direkten Begegnung zweier Menschen kann ich hier auch eine 'Begegnung der Kulturen' herauslesen. In beiden Fällen war die Begegnung, das Kennenlernen, wertvoll und 'wirkt nach'. Trotz erneuter, getrennter Wege bleibt eine Verbundenheit, genährt von der Erinnerung. Bei der Begegnung zweier Menschen auf der ersten Leseebene, da stellt sich heraus, dass die Neugier (die eben nicht immer negativ sein muss) dazu führte, miteinander ins Gespräch zu kommen, in dem beide geteilte Interessen fanden - hier exemplarisch die Dichtkunst. Ja, in so einem Gespräch 'fliegt die Zeit vorbei', es wird gar nicht bemerkt, wie sie vergeht. Und schon ist es wieder Zeit, Abschied zu nehmen - sicher, so denke ich, auch wenn es hier nicht geschrieben steht, auf beiden Seiten durchaus mit Bedauern. Was wiederum nahezu das Gleiche ist, wenn man es als 'Austausch der Kulturen' betrachtet. Ja, wir sollten viel öfter unseren Blick auf Gemeinsamkeiten richten, nicht auf die Unterschiede. Da ließe sich immer etwas finden, das miteinander geteilt wird - und in allererster Linie das gemeinsame Menschsein. Und vor allem sprechen wir Menschen in der Kunst eben keine verschiedenen Sprachen (hier im Gedicht klappt die Verständigung auch mit 'Händen und Füßen'). Ebenso die universelle Sprache des Lächelns hier - wenn das Lächeln echt ist, dann lächeln die Augen mit. Und auf deutsch lächelt es sich eben wirklich nicht anders als auf russisch. Oder auf *hier beliebige Sprache einfügen*. Ja - in der Begegnung einzelner Menschen und in der Begegnung von Ländern und Kulturen stellt sich heraus, dass 'der Blick, der Fokus' meist nur auf dem Negativen liegt, und das macht 'blind' für das Positive. Es ist eben wirklich so - es ist eine Frage der Perspektive, denn diese bewirkt, wonach wir suchen. Und auch, was wir finden. Zugleich begegnen sich interessanterweise auch 'Schicksal und Zufall' im Gedicht. Hierin sehe ich eine Andeutung auf Glaubensrichtungen. Theist und Atheist, Spritist und Wissenschaftler, Realist und Träumer - vielfältig aufzufassen. Das wollte ich gerne auch noch erwahnen. Ach ja, 'um das Eis zu brechen'. Eigentlich ist gar nichts anderes und auch nicht mehr nötig. Manchmal wünschte ich mir, es gäbe so etwas wie einen 'globalen Eisbrecher'. Wenn wir schon so viel Krams, der völlig sinnfrei ist, erfinden - warum dann nicht mal etwas wirklich Nützliches und wirklich Sinnvolles? Das ist für mich die einzige Stelle, an der ich etwas auf dem 'blickt' herumkaue. Ich weiß, ja, Austausch von Blicken, Augenblick der Begegnung, 'blickt' ist hier richtig. Ich merke es nur an - es wäre nicht gut, das zu ändern. Manchmal geht es nicht anders, denn, wenn es für mich ein 'Gesetz' gibt, was das Dichten angeht, dann dieses: Nie den Inhalt, oder wie der erwähnte Goethe schrieb, nie 'die Reinheit des Gedankens' der Form opfern. Passiert mir ebenfalls, dass beim Abwägen die richtige Entscheidung eben darin besteht, in den sprichwörtlichen 'sauren Apfel zu beißen'. Hier bin ich gerne mit Zug gefahren (obwohl ich realiter dabei ganz gerne mal reisekrank werde, wenn die Fahrt zu lange dauert). Ah, da hätte ich doch fast vergessen, was ich noch schreiben wollte: Ja, es ist wohl ein Lebewohl. Da wünschte ich, es wäre statt dessen ein Auf Wiedersehen. LG, Anonyma -
feedback jeder art Samenkorn
Anonyma kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo Lichtsammlerin, inhaltlich wirklich schön. Auf der primären Ebene natürlich das Leben einer Pflanze, wie sie beginnt. Anfangs noch empfindlich, zart, Vielem ausgesetzt - Wind (im Sinne von Sturm), Dürre, zu viel Regen oder sogar Überschwemmungen, und, nicht zuletzt menschlichen Händen, die sie pflücken wollen. Aber immer wieder schaffen es Pflanzen, sich zu erholen um dann doch wachsen und blühen zu können. Auf der sekundären Eben ist es auch das Leben eines Menschen. Ein Kind, das den Unbilden der Witterung ausgesetzt ist, das auch von anderen Menschen bedroht wird (in der Entwicklung). Und auch hier hält sich, das ist sehr positiv, im Gedicht eine junge Menschenpflanze tapfer und entwickelt sich trotz Härten und Widerständen zu einer 'stabilen' Persönlichkeit. Positive Einflüsse, die neuen Mut verleihen, sie sind ausschlaggebend, damit ein Mensch, der vielleicht 'am Boden lag', sich wieder 'aufrappeln' kann. Und ja, oft zeigt sich gerade in einem Menschen, der besonders viele Härten überwinden musste, eine besonders wertvolle Persönlichkeit. Hier in Strophe zwei 'stolpere' ich über die Syntax. Wenn ich nämlich die Wörter hier durchgehend lese, dann macht mir 'Zaghaft wachsen schon langen Hände nach' Schwierigkeiten. Wäre aber ganz leicht zu beheben: Zaghaftes Wachsen schon langen Hände nach der jungen Knospe Ist nur eine kleine Änderung, macht aber das Verständnis für Leser wesentlich leichter. Ähnlich ist es in Strophe drei: Hier ist es nur eine Kleinigkeit, in Vers 2. 'Vom Regen geschwemmt', auch hier ist es syntaktisch nicht ganz richtig. Hier bieten sich mehrere Möglichkeiten: vom Regen fortgeschwemmt vom Regen weggeschwemmt vom Regen überschwemmt Dann wäre der kleine Fehler auch hier behoben. Ja, lasst die Blumen blühen - manche sind wirklich prächtig. Gerne gelesen! LG, Anonyma -
feedback jeder art ...noch schöner, als erträumt !
Anonyma kommentierte Managarm's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Hallo Matze, ich möchte zunächst einmal sagen, dass ich wirklich gerne deine Gedichte lese, die sich mit der nordischen Mythologie beschäftigen. Selbst besitze ich nur geringe 'Basiskenntnisse', daher wusste ich auch nicht, was ich zu deinem Werk mit den Götternamen hätte schreiben sollen. Mir fehlt der Hintergrund, die Kenntnisse, welche Eigenschaften welchen Göttern zugeschrieben werden. Interessant war es, das möchte ich hier erwähnen. Aber mangels eigener Kenntnisse kommentiere ich besser hier. Wenn ich Gedichte lese, dann reise ich immer sehr gerne in andere Welten. Ebenso in andere Vorstellungs- und Glaubenswelten. Sie faszinieren mich, auf unterschiedlichste Art und Weise. Diese Strophe finde ich wunderbar geschrieben, wirklich. Und wenn das für mich so ist, dann möchte ich gar nicht viel dazu sagen, denn ich möchte Poesie, die ich finde, nicht 'zerreden'. Aus dem gleichen Grund wird dieser Kommentar von mir wohl (für meine 'Verhältnisse' ) ungewöhnlich 'kurz' ausfallen. Was ich hier 'sehe', ist ein Traum - und im Traum trägt/bringt dieser seine eigene Erfüllung. (Ich bin nicht sicher, ob ich mich mit dieser Formulierung klar genug ausdrücke, aber genau das ist es, was ich erkenne.) Und es ist ein schöner Traum! Gerne gelesen, 'mitgeträumt' und LG, Anonyma -
Hallo Letreo, freut mich, dass du auch vorbeigeschaut hast - und es freut mich ebenso, wenn du gerne und, das ist hier ja die Hauptsache, schmunzelnd lesen konntest. Dankeschön! LG, Anonyma
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feedback jeder art The circle of life / The devil's circle
Anonyma veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
The circle of life (Der Kreis(lauf) des Lebens) (aus: Der König der Löwen) Oder: The devil's circle (Der Teufelskreis) Ich habe große Angst vor deiner Angst, vor deinem Hass, aus deiner Angst geboren, die will ich nicht, die Angst vor dir in mir. Ich hasse dich, denn du bist schuld daran! Ich muss mich wehren, mein ist hier das Recht, denn deinen Hass, den gilt es zu bekämpfen, er ist real, die Angst dahinter nicht. Ich rufe zu den Waffen, auf zum Krieg! Mein Hass ist wahr, der deine eine Lüge, kein Widerspruch, das habe ich erkannt; du sollst zur Hölle fahren, sei verbannt aus dieser, meiner Welt, der einzig wahren! Ich töte dich, du tötest mich, und dann - dann fangen wir erneut von vorne an!- 2 Antworten
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Hallo Letreo, wirklich nur ganz kurz: Du kannst dich über meine Anmerkung freuen, denn ich habe damit nicht das 'bräucht' gemeint. Dein Gedicht hat alles, was es braucht - im Sinne davon, dass es nicht mehr braucht, nicht mehr Details, keine Weitschweifigkeit. Es ist wirklich gut 'ver'dichtet. Und kann gerade deshalb so gut und stark wirken. Weil Überflüssiges, zu viele Details nur vom 'Wesentlichen ablenken'. Das ist ein Fehler, der häufig gemacht wird. Gerade bei Gedichten ist 'weniger mehr'. Deshalb: Es war ein ehrliches Lob. LG, Anonyma
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So, jetzt aber. Hallo Freiform, ach was. Zum Glück sind nicht alle Menschen so wie ich - da käme ja niemand mehr zu Wort! Obwohl - könnte auch Vorteile haben, wenn ich so überlege. Wenn sämtliche Menschen mit Rhabarberrhabarberrhabarberlaberlaberlaber beschäftigt wären, hätten sie weder Zeit noch Gelegenheit, um sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen, denn die Gurgel wäre ja schon in Gebrauch. Und die Hände würden zum in der Luft herumfuchteln gebraucht, um Rhabarber und Laber zu unterstreichen. Quasseln for peace! Wär doch auch mal was, oder nicht? Öhm, das weiß ich leider nicht. Sollte ich aber mal so eine Gelegenheit haben, dann weise ich darauf hin. Ich bin ja immer gerne behilflich. Das mit der Luftmatratze - also, so eine Luftmatratze ist ja auch nur eine Luftmatratze und vor allem auch nur eine. Überleg mal, was da alles - ein Hirsch. Eine Katze. Und schau dir mal den zweiten Vers in der letzen Strophe an - 3 Silben (und 10 Buchstaben!) Schmuserei, zwischen all den kleinen, einsilbigen Wörtern da, also die macht sich ganz schön breit, braucht ja fast den halben Vers für sich! Also, nochmal: Ein Hirsch, eine Katze, eine Schmuserei, die sich breit macht und dann auch noch Paul und Lisa! Das ist schon ein bisschen - viel, wenn das alles auf einer einzigen Luftmatratze ist. Das wurde der Luftmatratze eben zu bunt und da gab sie auf. Zum Glück, (denn das wäre ja wirklich ein dicker Hund gewesen!) war der Mops nicht auch noch mit drauf, sondern hopste in Strophe eins. Allerdings war auch deshalb Otto nicht mit dabei, sondern nur der Mops. Da hat Otto keinen Platz mehr gehabt, weder in der ersten Strophe noch in der letzten, zwischendrin auch nicht und vor allem - da wäre die Luftmatratze aber schon vorher geflüchtet! Danke fürs 'Gefällt mir', das gefällt mir. LG, Anonyma _______________________________________________________________________________________________________________________ Hallo avalo, bestimmt! Außerdem heißt es ja nicht umsonst 'je oller, je doller'. Hat was mit zunehmendem Qualitätsanspruch zu tun, da sollten Paul und Lisa mal daran denken. Nein, nicht dass jetzt jemand ein Schelm ist und Böses dabei denkt! Natürlich meine ich damit nur, dass man älter und erfahrener wird und beim Kauf einer Luftmatratze nicht irgendeine nimmt, sondern auf die Qualität der Verarbeitung und die daraus resultierende Belastbarkeit achtet. Woran sollte man denn da auch sonst denken, kein Gedanke! Danke für deine Rückmeldung. LG, Anonyma ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Hallo Sternwanderer, wenn es dir gut geschmeckt hat, dann freut mich das sehr. Fischsuppe ist ja auch lecker. Ich hoffe, die Bilder waren nicht zu wild beim bunten Treiben. Wie ich bereits in meinen vorherigen Antworten schrieb - alles ganz harmlos hier. Das beweist schon Großmama, die liest schon ganz brav in Strophe eins eine Liebesgeschichte, damit kann ich das beweisen und auch mit dem Mops. Denn - nicht, dass sich bei dem hopsenderweise auch noch womöglich jemand was dabei denkt! Ja, vielleicht war dem Frühling, zumindest gestern und vorgestern, auch hier in meiner Region, mein Gedicht unter Umständen ein ganz winzig kleines bisschen zu bunt in Sachen Treiben und Trieben. Denn hier sah es auch so aus, als ob er den Rückzug angetreten hätte, aber heute ist er schon wieder da. Also ist er mir wohl wieder grün und damit ist ja wieder alles in schönster Ordnung. Auch dir ein Dankeschön. LG, Anonyma __________________________________________________________________________________________________________________ Hallo zoe, ich hoffe, dass er bei dir, wie bei mir, nach einer kurzen Erholungspause wieder zurückgekommen ist. Einen kurzen Temperatursturz oder kurzen Frost, das ist nicht so schlimm. Kritisch würde es, wenn es länger kalt würde, also der Winter sich ein, zwei Wochen lang wieder zurückmelden würde. Aber sieht zum Glück nicht danach aus. Schließlich gab es ja auch früher solche 'kurzen Einbrüche' des Winters, oft sogar noch im April. Um mal vom Lustigen ein bisschen ins Ernsthafte zu gehen: Ich mache mich eher Gedanken darüber, dass der Winter eher kaum vorhanden war und der Frühling eigentlich 'mitten' im Winter seinen Einzug hielt. Ich hoffe, dem folgt kein zu trockener und zu heißer Sommer. Gerade die Insekten bräuchten dringend mal etwas 'Idealwetter'. Auch wenn wir Menschen Insekten selten mögen und Stechmücken sowie Fliegen etc. schon gar nicht - die Insektenwelt muss dringend, zumindest mal eine kleine, die besser ist als keine, Gelegenheit zur 'Erholung' haben, damit die Gesamtanzahl wieder höher werden kann. Damit haben es dann auch die Vögel, Igel, insektenfressende Kleintiere ebenfalls besser. Danke für deine Rückmeldung. LG, Anonyma _____________________________________________________________________________________________________________________ Hallo Carlos, das ist schön. Danke, dass du deine Gedanken und ein kleines Stück Poesie da gelassen hast. Genau - nicht unterkriegen lassen! Wenn die Menschen alle Lebensfreude verlören, zuließen, dass der Winter siegt, dann - wäre alle Hoffnung verloren. Also halten wir sie im Herzen hoch, da kann ich mich deinen Worten nur anschließen. LG, Anonyma _________________________________________________________________________________________________________________________ Hallo Berthold, Dankeschön, freut mich, wenn es dir gefällt. (Und ein Extra-Schankedön für das schräg. ) Ja, ich dachte mir beim Schreiben auch: Na, das ist ja ein dicker Hund! Hopst der Mops da doch einfach so herum, und das, ohne sich um sein Herrchen Otto zu kümmern, so im Alleingang und dann auch noch bei mir! Vielleicht sollte ich mit Otto mal ein Wörtchen über Hundeerziehung wechseln? Obwohl, hm ja, könnte zeitlich ein bisschen schwierig werden - aber, egal. Gibt ja einige Kindergeschichten mit Maulwurf und auch mit Bagger, stimmt. Aber mal ehrlich, die arme Luftmatratze. Denk auch mal an sie - zwar wiegt so ein Maulwurf jetzt wirklich nicht viel und ist klein. Aber wenn der auch noch einen Bagger mitbringt und der soll dann auch noch mit auf die Luftmatratze, dann - Pfffiiiiiii-Pschschsch! Wäre sie wahrscheinlich nicht nur geplatzt, da wäre sie schnellstmöglich davongeflogen. Und wenn dann ein singender Vogel (oder ein singender Regenwurm, je nachdem) auch noch mitgeflogen wären, also dann - wäre das Chaos zu chaotisch geworden. Damit wäre selbst - mögen ihn Quarks, Quanten und der Kosmos selig haben - Stephen Hawking zu seinen Lebzeiten nicht klargekommen, und der verstand da schon etwas davon! Pssst, sag's aber niemandem weiter - meiner auch. LG und auch dir vielen Dank für den Kommentar , Anonyma ______________________________________________________________________________________________________________________ Hab ich sie noch alle? Äh, ich meine natürlich, ja, ich hab sie schon alle. Beantwortet. Und vor allem: Keinen verwechselt! *Stolzbin*
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