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Teddybär

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  1. Teddybär

    Die Sonne

    Die Sonne Ihr Dasein, gelagert in kosmischen Weiten Vermag Licht und Wärme zu verbreiten Jeden Tag aus dunkler Nacht geboren Ist sie zum Lebensspender auserkoren Steigt mittags zum Zenit empor Wo Ikarus sein Leben im hohen Flug verlor. Im Tageslauf krümmt sich der Sonne Bahn Als zöge Mutter Erde diese magisch an Ihr Strahlenkranz gleich lichten Safranfäden Vermag dem Abendhimmel goldnen Glanz zu geben Bevor blutrot das ganze Schauspiel endet Und die Nacht die ersten Himmelsboten sendet. © Herbert Kaiser
  2. Liebe @Zorri Man wäre geneigt zu sagen: der Herbst und seine Tiere. In Wald und Flur herrscht emsiges Treiben, Nahrung für den Winter wird gesammelt. Das macht der Mensch auch, die Speicher sind gut gefüllt. Schönes Gedicht, gefällt mir. PS: Es heißt krächzen, nicht krächtzen. LG Herbert
  3. Hallo @Perry Diese kleinen Fliegen haben wir auch im Sommer, aber jetzt wo es kälter geworden ist, sind sie spurlos verschwunden. Ich gönne ihnen die paar Wochen, in denen sie leben. Erbarmungslos bin ich nur zu Stechmücken, ihr Gesumme macht mich zum Terminator. Ich kenne das Problem des LI und rate zu stoischer Gelassenheit. LG Herbert
  4. Hallo @Ralf T. Die Natur wird aufatmen und sich erholen, wenn die Spezies Mensch die Patschn streckt. Gut für die Natur, schlecht für den Menschen! Schuld sind wir beileibe selbst, Unkenrufe hat es genug gegeben. Besten Dank, ein schönes Wochenende, herzliche Grüße! HERBERT
  5. Hi @Ralf T. Manche sprechen kurz und klar Man versteht sie wunderbar Manche ziehen alles in die Länge Eigenartig sind die Klänge Der Schnabel spricht wie er gewachsen Man soll sich überraschen lassen. Deine Wortschöpfung "Ziehtat" ist schön hergeleitet, hat zum Schmunzeln mich verleitet. LG Herbert
  6. Hallo @Wolfgang Mann prügelt Lebensgefährtin zu Tode - heute in Wien geschehen. Bereits 22 Femizide in diesem Jahr in Österreich. Andernorts in der Welt fliegen Drohnen und fallen Bomben, es herrscht Krieg. Wo ist da Normalität, ein Lichtblick, ein Ausweg, ein Umdenken? Die eigene kleine Welt scheint bedroht, Terror und Gewalt reifen auch hierzulande und es kann jeden treffen. Vor diesem Hintergrund ist der Text entstanden, das Licht der Hoffnung schwindet. Dir mein herzliches Dankeschön! LG Herbert
  7. Hallo @Tobuma Die Werte verschieben sich, Ordnung und Anstand sind in Gefahr. In vielen Regionen der Welt ist Krieg der Normalzustand und Hass und Verblendung wollen ihn auch zu uns bringen. Diese Psychopathen kennen keine Grenzen, ein Menschenleben ist ihnen nichts wert. Jeder von uns kann ein beliebiges Opfer sein, wenn diese Fanatiker wahllos Terror verüben. Der Rechtsstaat ist hier echt gefordert, damit demokratische Gesinnung erhalten bleibt. LG Herbert
  8. Dunkel bleibt die Nacht Die Kinder sehen aus wie Greise Die Alten tanzen Ringelreihen Der grimme Tod spielt seine Weise. Die Erde liegt in Schutt und Asche Bomben bringen Tod und Elend Schnell geleert die letzte Flasche. Der Mensch gleicht einem Wurm Kein Gott wird ihn erlösen Stumm steht da der Glockenturm. Das Licht am Horizont ist Feuer Gelegt durch Niedertracht und Wahn Und dafür bezahlt man teuer. Wir ahnten, dass es einmal kracht Des Menschen Lichter sind erloschen Auf ewig dunkel bleibt die Nacht. © Herbert Kaiser
  9. Liebe @Uschi Rischanek Es freut mich, dass du den Text durchstöbert und kommentiert hast. Dafür ein herzliches Dankeschön! LG Herbert
  10. Hallo Ralf Trennung war Gemeinheit Jetzt herrscht wieder Einheit Man achte auf die Reinheit Streitet nicht bei jeder Kleinigkeit Dann frohlockt die Heiterkeit. Wir Österreicher blicken immer mit großen Augen zu euch rüber und hoffen wieder mal auf einen Sieg im Fußball ! LG Herbert
  11. Hallo @Perry Auch dir mein Dank für das positive Feedback! Dank sage ich auch den Likern @Zorri, @Vetula, @Biene, @Donna, @Stavanger, @Monolith, @Uschi Rischanek . LG Herbert
  12. Hallo @horstgrosse2 Schön, dass du uns einen sehr persönlichen Einblick bezüglich 'Gedichte schreiben' gibst. Ja, so kann man es trefflich zusammenfassen. Es ist bei Gott nicht leicht, Emotionen zu wecken und Metaphern richtig zu platzieren. An der Reaktion der Leser lässt sich ablesen, ob es annähernd gelungen ist. LG Herbert
  13. Hallo Perry Sehr schön formulierte Zeilen der Zweisamkeit. Gemeinsam in den Dünen, nahe dem Leuchtturm und das weite Meer. Ein idyllisches Plätzchen, wo man für immer bleiben möchte. LG Herbert
  14. Liebe @Donna Ja, der Herbst hat den Fuß in die Tür gesetzt. Es ist bedeutend kühler geworden, die Schwalben sind in den Süden aufgebrochen. Laub sammelt sich, der Wind treibt es zusammen, die Schritte werden gedämpft. Eine gewisse Ruhe kehrt ein. All das hast du sehr schön eingefangen, gefällt mir gut! LG Herbert
  15. Hallo @Ralf T. Sehr fein kommentiert, charmant und intelligent. Dafür mein herzliches Dankeschön! LG Herbert
  16. Lieber @horstgrosse2 Dein zustimmender Kommentar freut mich sehr. Sorry, du hast vollkommen recht, vom Versmaß habe ich keine Ahnung. Ich weiß nicht, was da jambisch oder trochäisch ist. Mein Gefühl leitet mich. Herzlichen Dank und liebe Grüße! HERBERT
  17. Hallo @Zorri Jetzt weiß ich, warum ich keinen Alkohol trinke - man bekommt heutzutage keinen guten Wodka mehr, nur giftigen Fusel. Witze Idee, gut in Wort und Bild umgesetzt! LG Herbert
  18. Hallo @Vetula Mein Spiegelbild sagt nichts, zum Glück. Aber manchmal erschreckt es mich. Würde es mir antworten, dann würde es vermutlich mich als armen Wurm bezeichnen, angesichts der Nichtigkeit und Vergänglichkeit. Deine Zeilen gefallen mir! LG Herbert
  19. Liebe @Vetula, liebe @Donna Eure positive Resonanz und freundlichen Worte freuen mich sehr. Die englischen Zeilen hört man im Radio in vielen Songs, sie schienen mir passend. Ich bedanke mich und sende euch ganz liebe Grüße! HERBERT
  20. Teddybär

    Erloschene Kerzen

    Erloschene Kerzen Ich sehe dich, ich höre dich Doch das Meer zwischen uns ist weit I cannot swim over Verzweiflung macht sich breit. Du redest, du planst Doch meine Träume kennst du nicht They are flying high and higher Kein Landeplatz in Sicht. Wir taumeln durch kalte Zeiten Der Permafrost vereist unsere Herzen I'm so lonesome tonight Keine Wärme, erloschene Kerzen. © Herbert Kaiser
  21. Lieber @Perry, liebe @Uschi Rischanek Die Idee der Wiedergeburt ist ja nichts neues, sie spukt schon immer in den Köpfen der Menschen. Und ihre Existenz würde das Schicksal relativieren. Ich bin überzeugt, dass es jenseits unserer Vorstellung eine Wirklichkeit/Wahrheit gibt, die des Glaubens nicht bedarf. Sie entscheidet das Spiel des Lebens, sie kennt den Spielplan auf Erden. Und als Mitspieler inkarnieren unsere Seelen um Erfahrungen zu machen, um die Tiefe des Seins auszuloten. Euch danke ich für die schönen Antworten bzw das treffliche Antwortgedicht. Löblich erwähnt seien auch die Liker @Stavanger, @Uschi Rischanek, @Zorri, @Cornelius, @Biene, @Josina, @Sternwanderer, @Vetula, @Darkjuls, @horstgrosse2, @Ralf T. . LG Herbert
  22. Lieber Perry Deine sonore Stimme tut dem Gedicht sehr gut. Da steckt viel Wehmut und Endgültigkeit in den schönen Zeilen des herbstlichen Verblühens. Der Herbst als Zeit der Wandlung und des Abschieds ergibt sich bald der dunklen kalten Zeit der Ruhe und des Schweigens. Habe dir gern gelauscht ! LG Herbert
  23. Teddybär

    Wiedergeburt

    Wiedergeburt Wenn die Ich-Geschichte auseinander bricht Und sich die Spreu vom Weizen trennt Erscheint des Himmels sanftes Licht Was man Glückseligkeit gemeinhin nennt. Hat man jedoch des Schicksals Los gezogen Und die Rückkehr auf die Erde droht Wird man um das höchste Gut betrogen Da man hochkant aus dem Himmel flog. © Herbert Kaiser
  24. Hallo @Ralf T. Er geriet oft in Rage In seiner wohnlichen Garage Dort konnte er die Wut ausleben Freien Lauf den Gefühlen geben. Sich dem Wort Garage so zu nähern, ist eine Kunst! LG Herbert
  25. Hallo @PatrickS. Ich freue mich, dich hier begrüßen zu dürfen. Dein Text beginnt sehr pessimistisch traurig mit der Ablehnung des Lebens und der Todessehnsucht. Zunehmend kommt Licht ins Geschehen und findet zu einem vernünftigen Weg mit dem Leben umzugehen. An manchen Textstellen könnte man vermutlich noch feilen, aber da können andere dir besser helfen. LG Herbert
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