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Monolith

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Alle erstellten Inhalte von Monolith

  1. Hallo @Wannovius, - stimmt. Wut und Zorn sind uns im Alltag mehr oder weniger gegenwärtig und gehören für mich zu den schnell erreichbaren Gefühlen während Hass, wirklicher Hass, eine Emotion sein muss, die ein normal fühlender Mensch selten erreichet - behaupte ich einfach mal. Ich glaube alle Sätze die mit "Ich hasse . . . " beginnen beinhalten die Gefühlsregung nicht wirklich, da man die Wörter leicht dahersagt. Zum Hassen bedarf es schon ein wenig mehr. Den "Fall" habe ich korrigiert und sage DANKE fürs Aufmerksammachen. Lieben Dank an alle die den Text gelesen haben und ein herzliches Danke an jene, die ihn mit einem Like bedacht haben @Seeadler @Guenk @Stavanger MfG Monolith
  2. Hallo @Dana, ich ließe den letzten Vers weg. MfG Monolith
  3. Hallo @Vogelflug, vielen Dank für deine Lesezeit und für das Einlassen auf meinen Text. Ich denke auch, dass in den Zeilen für jeden etwas herauszulesen ist. MfG Monolith
  4. Was ich noch zu sagen hätte – Resümee Fern der Realität begann ich ein Leben mein Leben, das rot getränkt. Man sagt: Rot sei die Farbe der Aggression. A G G R E S S I O N – das mag stimmen denn ich zögerte nie meine Wutpfeile zu schießen die einem Köcher entnommen, der nie zu versiegen schien. Ein konkretes Ziel gab es nicht. Alles und jeder spürte meinen Zorn und einen Grund konnte ich zu keinem Zeitpunkt benennen. ZORN -WUT -HASS Das sind die Schlüsselworte, die ein Lebensjahrzehnt bestimmten. Jahre, in denen mein Körper und Geist durch unkontrollierte Emotionen ausgemergelt wurden. Ruhephasen? Ständige Initialzündungen verhinderten das. Die Luft zum atmen wurde für mich immer dünner. Denn: Mittlerweile kämpfte ICH auch gegen MICH ! Das ist ein Gefühl, das konnte und kann ich nicht beschreiben. In keinem Nachschlagewerk fand ich passende Worte die Antworten auf nie gestellte Fragen waren. Doch ich begriff: Es musste etwas geschehen! Erkenne dich selbst und sei ehrlich zu dir! Das schien DAS Losungswort zu sein. Aber – wie konnte ich Wahrheiten sehen wenn mir niemand DEN Spiegel hielt, den Spiegel, in dem neben mir auch mein anderes Abbild zu sehen war? Mein getrübter Blick sah stets nur die fürsorgliche Verlogenheit. Die fingerzeigende Gesellschaft, deren mangelnde Akzeptanz dem Anderssein gegenüber mich in gegenwehrliche Handlungen trieb, die bestens meiner mittlerweile dunkelroten Grundagression entsprachen und mein Erscheinungsbild perfektionierte. Jedoch führte mich das unweigerlich in die invariable Ausgrenzung der Gesellschaft was deren Abtötung der Nächstenliebe zu mir nach sich zog. Es war eine Kettenreaktion par excellence mit dem Fazit, -ich hatte: -↓ -Keinen Selbstwert mehr und -↓ -Die Geburt -des um sich schlagenden Monsters -begann - - bis eines Tages der Wille zur Umkehr da war – -© Monolith
  5. Hallo @Seeadler, es wirklich viel zuviel und was zu viel ist muss ausgespuckt werden aber dennoch gefällt mir dein Zuviel sehr gut. MfG Monolith
  6. Hallo @Stavanger, ich würde behaupten wollen, dass deine schönen Zeilen uns allen aus der manchmal zweifelnden Seele sprechen und wir Begleitung haben - von wem auch immer - während unserer Lebensreise. MfG Monolith
  7. Das Grau ergrünt – und es kommt von allen Seiten unbemerkt leise, lautlos, still federleicht gehend, wie schwebend gar in den Raum der dunkelschwer dort steht ein schlichter Tisch aus rissigem Holz dessen Gesicht fahlbleich gescheuert ist auch der Stuhl hat sehr gelitten mit seinem abgewetzten Sitz, dessen Lehne keine Last mehr stützen kann verwaist liegt eine Jacke am Boden Knöpfe fehlen am derben Stoff ausgefranst sind die Löcher, die die Jacke zum Wärmen zuhielten heillos zerschlissen ist das Revers vom vielen Hochstellen gegen den Wind sichtbare Armut die allzugegen ist und aus dieser Kargheit wurden sie entlassen die Träume, die so lange lebten – doch zu früh – denn unbemerkt kommt von allen Seiten die Hoffnung in ihrem graugrünen Gewand. © Monolith
  8. Hallo @Seeadler, damals war's, wie wahr. Und war damals nicht alles wunderbar? Eine schöne Kindheitserinnerung. MfG Monolith
  9. Hallo @Wannovius @Joshua Coan @Stavanger Ich freue mich, das meine eher einfachen Zeilen euch erreicht haben und weniger kryptisch zu lesen sind - manchmal ist weniger tatsächlich mehr. Es sind wirklich schaurig düstere Aussichten, stimmt und unwirklich real, denn unsere Welt wird eines Tages Trauer tragen und kein Blumensamen wird mehr gedeien können. WIR hier in diesem schönen Forum werden diese Apokalypse wohl nicht erleben - hoffentlich. Das war der grundlegende Vater des Gedankens meiner Verse und auf zweiter Ebene, das hat Joshua so schön erkannt, liest man über das zu Ende gehen eines Seins. Natürlich war die Welt nie in Ordnung, doch diese Ansicht musste ich einfach bringen, da der Mensch zum glorifizieren neigt, was absolut in Ordnung ist. Wären alle Erinnerungen so wie erlebt, was würde unsere Seele aushalten müssen? Deinen Schlusssatz, lieber Joshua, möchte ich besonders hervorheben: Das kann ich nur bestätigen, denn die Lebenserfahrung trägt dazu bei. Das Ungestümtheit der Jugend relativiert sich und gibt der Bedachtheit den nötigen Raum. Ich bedanke mich für eure Lesezeit (sowie bei allen anderen Lesern) und Likes. Danke auch für deine Zeit und das Like @Josina MfG Monolith
  10. Aha - dann hättest du eher die Sparte Mundart Gedichte wählen sollen und das Lable "Nur Kommentar" - dann hätte ich mir die Mühe gespart und den mich auslachenden Smilie, denn so komme ich mir ein wenig verarscht vor in Anbetracht deines Re-Kommentars. MfG Monolith
  11. Ich finde, dass alle Gedanken zu deinem Zweizeiler gut und richtig sind. Ob die passendere Rubrik etwas daran geändert hätte glaube ich nicht einmal. Einzig - mich entdeckst man deutlich weniger in der Humor/Satiresparte. Also: alles gut so, wie es gekommen ist.
  12. Ja, ja, lieber @Stavanger, so kanns gehen und danke für dein Outing bezüglich deiner Studiengänge. Und das nächste Mal, wenn du etwas in oben angeführter Rubrik postest versuche ich es humoristisch zu sehen 😉 da du es offensichtlich so gemeint hast 😀
  13. Mein Leid – Dein Leid – Unser Leid Früher als die Welt noch in Ordnung war zeigte sie mir alle Farben Heute wo sie aus den Fugen gerät sehe ich Tränen und auch Narben Morgen ist sie Schwarz gewandet und umsonst fliegen Blumensamen © Monolith
  14. Hallo @Stavanger, wenn mehr nicht weniger ist und weniger nicht mehr bleibt der Zwerg ein Zwerg und wird kein Riese mehr <- nüchtern betrachtet,öm -> realistisch meine ich dann muss ich doch auch nicht glauben <- richtig oder? MfG Monolith
  15. Hallo @Schmuns, vom Inhalt her gefällt mir Text recht gut doch kann es sein, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist da ich einige Rechtschreibfehler entdeckt habe. Die Kleinigkeiten lasse ich mal außen vor und zeige dir nur die gröbsten Fehler: Hier weiß ich nicht was du sagen willst, bin aber der Meinung dass - gereit - nicht stimmen kann, da es von aufreihen, aneinanderreihen kommt. Vielleicht sollte es heißen: Noch nicht zu spät, bereit die Kinderschar. ... tot ... Prämisse ... des Lebens Kulisse ... zerfiel ... gärend MfG Monolith Nachsatz: Wieso bekomme ich von dir für meinen Kommentar, Schmuns, einen Smilie dem vor Lachen die Tränen kommen. Verstehe ich nicht.
  16. Hallo @Aileas, ich lese deine Zeilen - nachdem ich einer Bekannten eine Kondolenz E-Mail geschrieben habe und mir wird das Herz noch schwerer. MfG Monolith
  17. Hallo @asphaltfee, du hast deine Zeilen mit dem Schlagwort Kindergedicht bedacht. Ich protestiere vehemend. Dein Gedicht ist durchaus Generationen übergreifend und während des Lesens hört man den aufregenden Sound des Gartens mit all seinen atemberaubenden Facetten. Ein tolles Gedicht! Deinen Nick möchte ich gerne umbennen in gartenelfefeengleich. MfG Monolith
  18. Monolith

    Das Dilemma

    Das Dilemma Ich weiß nicht soll ICH es wagen Gott und der Welt zu sagen oder doch lieber DU dass alles Fragen und Anklagen symbolisiert, codiert, katalogisiert, adactasiert wird Niemand wird es je erfahren wenn wir es nicht wagen Du oder Ich – zu sagen DASS wenn . . . Alles oder Nichts! ← Das ist das Dilemma © monolith
  19. Hallo @Aileas, die Umkehr hat sich in Wort und Formatierung gelohnt. MfG Monolith
  20. Hallo @Moni, in meiner Familie gibt es auch so liebreizende Sonnenscheinkinder und wenn die meine Eltern besuchen ist ist Stimmung in der Bude. Herrlich zu sehen wie die Kleinen das alte Semester wieder auf Trab bringen. MfG Monolith
  21. Hallo @Letreo71, ganz genau - ich auch. Ich bekam meine Wäsche gestern innerhalb einer Stunde trocken trotz, dass es schon später Nachmittag war. Wind und Sonne waren mir wohl gesonnen. MfG Monolith
  22. Hallo @Ralf T., auwei - neben der sehr, sehr ausgeprägten size zero Linie muss sie eine Sehnenscheidentzündung bekommen haben die offensichtlich nicht geheilt werden konnte. R.I.P MfG Monolith
  23. Hallo @Stavanger, ich bedanke mich recht herzlich für deine Toleranz meinem Glauben gegenüber, was nicht selbstverständlich ist in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft, die von fehl geleiteteten Missionaren förmlich überrannt wird. MfG Monolith
  24. Alles gut Joshua, als ich deinen Re-Kommentar an Horas Adresse las, - nachdem ich meinen gepostet hatte - ahnte ich deine Anwort zu mir. MfG Monolith
  25. Hallo @Joshua Coan, ich muss @hora recht geben. Es sind einige Füllwörter/sätze vorhanden. Mit Adjektiven hast du auch nicht gespart. Ich habe die kleine Geschichte einmal nach meiner Erzählweise umgearbeitet: Mit der Dämmerung schleicht mir die Kälte durch alle Kleidungschichten, sogar bis unter die Haut. Eine unsichtbare Hand erstickt langsam und unnachgiebig meine Lebensflamme. Der Todeswind streift grimmige Worte flüsternd um mich. Der Sauerstoff ist verbraucht! Und ich weiß, ich gehöre nicht zu denen die stets überleben. Die Dunkelheit wird schwarz, schwärzer als je geahnt und verschluckt meine Gedanken. Aus der Ferne höre ich mein Kind, erahne meine Frau und frage mich: Warum bin ich nicht bei ihnen geblieben. Mit letztem Blick sehe ich den Horizont, schließe langsam meine Augen. Und kauere ich mich in die Stellung, wie ich sie einst im Mutterleib innehatte. Wohligkeit umgibt mich und ich lasse meine Seele ziehen – MfG Monolith
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