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Monolith

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Alle erstellten Inhalte von Monolith

  1. Monolith

    Stolperfalle

    Stolperfalle Der Profilneurotiker trägt Profiletten mit kniehohen Socken die von Strumpfhaltern am HerunterRutschen gehindert werden hoffentlich tritt n i e eine Materialermüdung ein. © Monolith
  2. Hallo @Alter Wein, vielleicht gibt es irgendwo im Wald eine Hütte, möglicherweise die der sieben Zwerge wo die böse Stiefmutter dem Schneewittchen den Apfel mit einem Obstwagen anliefert. MfG Monolth
  3. Hallo liebe @Alter Wein, es freut mich sehr, dass du mir deine Gedanken und damit verbunden Privates offenlegst. Ich glaube auch, dass wir erst wirklich frei sind wenn wir alles Irdische hinter uns lassen. Ein lieber Dank an die weiteren Liker: @Teddybär @Fehyla @JohannaBlau und @Cornelius
  4. Hallo @Rosa Deine Zeilen kann ich gut nachempfinden und finde sie sehr gelungen. MfG Monolith
  5. Freiheit, die ich meine Endlich entwurzelt gehe ich in die Freiheit doch es ist ein anderes Frei und so anders, als ich es für mich erdachte. Ich wollte meinen Leben umkrempeln, den gepackten Koffer voller Lebensmüll in die Ecke stellen, jene Ecke, die ich in völliger Dunkelheit suchte – in der entlegensten Etage meines ICH, wo kein Lichtstrahl auf die Altlasten treffen kann. Im Vergessen sollen sie vergammeln, um schlussendlich als vermodertes schleimiges Etwas vom Ungeziefer willens, entsorgt zu werden. Es war ein Versuch. Entwurzelt bin ich doch frei?! Immer noch lastet auf meinen Schultern ein Elend. Ich hatte Pech, denn es passte nicht mehr in den Koffer. Ich musste einen Ausweg finden, so einen Ausgang wie im Kino wo einem der E X I T hell entgegenleuchtet. Doch wo finde ich die Tür – den NOTausgang?! Fände ich ihn, ich würde sofort im Lichtstrahl zum „Way OuT“ meine lastvollen Schultern entblößen. Ich würde meine Nacktheit zeigen und mich zur Schau stellen nur um in die Welt hinauszuschreien dass ich allen Unrat weg striff und hoffte: Nun bin ich frei! Fehlanzeige – wohl ist die Wurzel des Übels gekappt das Handgepäck ist weg gestellt und mein Körper ist frei – endlich kann ich die höchsten Gipfel erklimmen und durch die tiefst gelegenen Täler gehen. Ich kann mich der wildesten Brandung entgegnstellen und auf dem höchsten Wellengrat reiten. Jede Feuersbrunst kann ich löschen und mit meinen Schweiß die Dürre beregnen. Doch die Freiheit, die ich meine werde ich ewig suchen – © Monolith
  6. Hallo @Teddybär manchmal ist Mann um die weibliche Schönheit sprachlos - Frau aber auch. Bei der Aufzählung der Frauennamen musste ich zuerst an den Hit von Lou Bega denken. Gott sei Dank kam es anders. MfG Monolith
  7. Hallo Dionysos, ich glaube, dass vielen Zweiflern der Spruch des Johannes vom Kreuz ein Trost sein könnte. Ganz herzlichen Dank für deinen sehr netten Kommentar, der mich unheimlich gefreut hat. Ebenso mein Dank an die Liker. @Seeadler @Cornelius @Elisabetta Monte @Teddybär und @heiku MfG Monolith
  8. Monolith

    Die Würfel sind gefallen -

    Die Würfel sind gefallen Spazieren war ich an den Grenzen meines Körpers und sah eine Fremde im Jenseits stehen. Der gewaltsam die Stille genommen wurde und in deren Weite ich mich so herrlich verlief dass alle Furcht vergessen war die mich an einem normalen Leben hinderten. Hätte ich gewusst was passieren würde! Darauf vorbereitet war ich daher nicht und was geschehen ist war nicht zu verhindern, denn: Das Schicksal ist's das die Karten mischt und mich gefangen hielt, in einer Feuernacht ohne Zeit und Raum. Ein Flash Over reißt mir den Überlebensanzug vom Körper und hüllt mich ein in ein Manifest dessen Tragweite ich nicht erahnen konnte. Mein Kopf, mein Herz und auch meine Seele – all mein Gefühle wurden verwaist. Schockstarre – Mein Denken wurde gelenkt auf den Pfad der Tränen, über den ich ging in einen luftleeren Raum. „Isolation“ stand an der Zimmertür und immer verschwommener wurde mein Blick. Laut schaute ich hin und her im Versuch, meine Angst zu vertreiben, so wie früher mit einem Mut machenden Lied auf den bebenden Lippen um das Herzgeräusch zu übertönen, das sich auswuchs zu einem ohrenbetäubenden Rauschen des Blutes. Nichts nahm ich mehr war als nur noch Schmerzen, den einen Schmerz, der mit seiner Übermacht das Kartenhaus zusammenfallen ließ und mich trudelnd mitriss in eine Dunkelheit, der ich mich mit Dankbarkeit überließ. Sie trug mich fort, weit weg von der Nacht des Feuers und wieder fand ich die Zeit – jene Angstlose, bevor die Zeiger meiner Inneruhr stehen blieben. Der Zukunftswürfel ließ ICH fallen - ganz ohne Angst und Furcht – © Monolith
  9. Hallo Cornelius, ein feines Wortstück hast du orchestriert - wie immer - prima zu lesen. Jeder ist ersetzbar, natürlemnete, wärend ich erst gar nicht zum ersetzenden Einsatz käme wegen kontinuierlichem Stimmbruch, wenn ich das Hohe -C erreichen soll. Und da ich das weiß träller ich nocht nicht einmal unter der Dusche. MfG Monolith
  10. Vom Wunsch träumen zu wollen Am Fenster stehend mit Blick in die Nacht -→ geht auch bei Tag will ich in der Ferne nach Sternen greifen -→ wo ist da der Realismus? den Arm schon ausgestreckt lässt eine Unsicherheit -→ bloß nicht abdriften ins Irreale mich vom Wünscheträumen zurückschrecken und -→ kein Selbstbewußtsein? sacht schließe ich das Fenster bis zum nächsten Mal -→ Resignation der Träumerin wenn mich die * * * Sehnsucht * * * beschleicht -→ die kann nicht schleichen, aber heimsuchen Durch eine Wunderlampe, ein Flohmarktfund (ich hatte sie auf Hochglanz poliert) erhielt ich ein Freilos zum Wünscheträumen. Im Kleingedruckten stand das Ablaufdatum, zu spät entdeckte ich es. Einen Haken gibt es ja immer. Doch wenn ich dem Traum begegne und er kein Schaumschläger ist, ja dann . . . dann werden Wünsche wahr. Leider blieb ich Nacht für Nacht -↓ -↓ -↓ -"Traumlos" „Es ist Zeit zu gehen.“ sagte der Tag und begrüßte die Nacht „Es ist Zeit zu gehen.“ sagte die Nacht zum Tag und begrüßte den Schlaf „Es wird Zeit für dich!“ sagte der Schlaf zum Traum, doch der Traum hat keine Zeit – © Monolith
  11. Hallo @Eisenvorhang, ich danke dir allerherzlichst für deinen Kommentar, mit dem du mein Thema beleuchtet und weiter ausgeführt hast. Für mich, auch als Nichtbetroffene (ich kann mich Gott sei Dank sehr gut durchsetzen), ist deine Ausführung wie eine Umarmung und schenke dir daher ein Herz als Like. Ein wundervoller Schlüsselsatz: @Elisabetta Monte Ich danke dir für das Like. MfG Monolith
  12. Hallo @Teddybär, du hast recht, Herbert manche Dinge sind universell. Es geht die Natur, das Tierreich und den Menschen gleichermaßen an. Danke für dein Nachsinnen. MfG Monolith --------------- Doppelposting zusammengeführt --------------- Hallo @Ponorist, Dankeschön Exakt. Die Evolution will ich im Grunde außen vor lassen, auch wenn mein Einstiegsvers auf eben solche anspielt. Ich wollte das Verhalten der Ellbogengesellschaft ein wenig verdeutlichen, die quasi über Leichen gehen kann. Vielleicht ist mir das ein wenig gelungen. Lieben Dank für dein schönen Kommentar und dir auch einen feinen Tag. MfG Monolith
  13. Hallo @Cornelius, den Einkauf deines Protagonisten hast exzellent unterhaltend beschrieben. Gestern fand ich den Werbeflyer eines Weihnachtsmarkts in meinem Postkasten. Doch wo nun ich über das Unwohlergehen lese, bleibe ich besser beim Online Handel -> zu meinem Wohle. MfG Monolith
  14. Monolith

    Die Nahrungskette

    Die Nahrungskette „Fressen und gefressen werden!“ Unbeachtet Ungeachtet Verachtet Selbstwert ins Bodenlose verfrachtet Von Kanalratten mit ihren langen Schatten sie halten hoch die glänzenden Messlatten Deklassieren Devalieren Diskreditieren von persönlichkeitsfressenden Vampiren Der Stärkere überlebt! © Monolith
  15. Hallo @Cornelius, ich habe mich köstlich amüsiert. Nicht auszudenken wenn DAS wahr würde. MfG Monolith
  16. Hallo @heiku und @Teddybär vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren des Textes, in dem der Protagonisten sich Fragen stellt, die er sich gar nicht (mehr) zu stellen hat. - genau so ist es! - das ist ein Stilbruch sondergleichen. So facettenreich das Leben ist, genauso vielfältig ist auch der Tod. MfG Monolith
  17. Monolith

    Sonntag und der Tod

    Sonntag und der Tod Am heiligen Sonntag tot – heute am Totensonntag, perfekter geht es nicht. Ein extra Tag für Tote. Geil! Schärft der Tod regelmäßig seine Sense um sein Handwerk meisterlich durchführen zu können? Schließlich ist er der einzig Befugte, der Monoplisierte. Die Sache mit dem Zustand der Sense beschäftigt mich schon lange erst gestern noch, zu Lebzeiten und nun?, kein Lebenszeichen mehr von mir. Nicht ein Hauch von Atem kommt über meine Lippen. Noch nicht einmal als unbedeutender Reflex und wenn doch, wäre mein Atmen dann kalt oder warm? Also BIN ich nicht - nicht mehr. Tot am Sonntag, der Kreis schließt sich, denn geboren wurde ich an einem Sonntag. Kann man sich als Toter noch Fragen stellen? Wenn ja, dann frage ich mich: Wenn es einen Totensonntag gibt, gibt es einen Tag der Untoten? Post nehme ich nicht mehr entgegen. Antworten gehen zu Händen des Immerwandelnden mit dem schwarzen Mantel. © Monolith
  18. Hallo @heiku, beim ersten Lesern dachte: wo kommt denn plötzlich der Stern her? Ich las die Passage nochmals und ja, klar, das ist der Stern: Und im dritten Absatz wird durch folgenden Satz klar, dass es ein und der selbe Stern ist: Während bei deiner Textidee, mit der du einen klareren Zusammenhang herstellen möchtest fürchte ich klappt das nicht ganz. - so formuliert denkt der Leser das es einen weiteren Stern gibt und damit ist das Sternenchaos perfekt - meine ich. Ich würde es so belassen wie es ist. Wirklich? Ich glaube daran das es außerirdisches Leben gibt und auch daran das einer verstorbenen Seele Wünsche erfüllt werden. Das es neben uns Erdlingen weiteres Leben in den unendlichen Weiten gibt, davon bin ich auch überzeugt. Doch in deiner märchenanmutenden Geschichte kommt der Leser nicht darauf, dass der Dämon ein Ufo/Alien ist - trotz der beschriebenen Augen und Flügel. Da müsste noch einen weiteren Hinweis geben. Aber auch dann würde ich eher auf den Teufel (was eh mein Gedanke beim Lesen war) kommen. MfG Monolith
  19. Hallo @Eisenvorhang, ganz herzlichen Dank für deinen sehr konstruktiven Kommentar. Du hast mir tolle Inputs vermittelt, die ich gerne aufgegriffen und hoffentlich gut umgesetzt habe. Hier habe ich den Satz nur ein wenig umgestellt: in die vom Flußufer aus wabernden Nebelschwaden die Gott und die Welt einschleiern Zu dieser Anmerkung habe ich mir folgendes einfallen lassen: und die vor sich hin schmelzenden Eisgebilde die Skulpturen gebären die man sich in den künsten Träumen nicht vorstellen kann und sich schlussendlich zu einer Wasserlache auswachsen Aufpassen, als Leser könnte ich mir denken, dass hier der Wortschatz nicht groß genug sein könnte. Interessanter könnte sein: Ich glaube so ist es besser: in der unerträglich ländlichen und schneelosen Winterstille die eingehüllt ist in den Mantel der Trostlosigkeit Nochmals herzlichen Dank für deine Textbeschäftigung und mein Dank an @Cornelius für das Like. MfG Monolith
  20. Monolith

    Dezemberschnupfen

    Dezemberschnupfen – endlich wird es hell da draußen in der unerträglich ländlichen und schneelosen Winterstille die eingehüllt ist in den Mantel der TRostlosigkeit in diese merkwürdige, alles durchdringenden Feuchtigkeit in die vom Flußufer aus wabernden Nebelschwaden die Gott und die Welt einschleiern dann ist noch: - der einem alles abverlangenden und herausfordernden Temperatursturz - ich mag diesen Teil der Klimakrise, ich mag es, wenn es warm ist – na und? -aber: bitte nach mir erst die Sintflut – nach mir erst der Weltuntergang und die vor sich hin schmelzenden Eisgebilde die Skulpturen gebären die man sich in den künsten Träumen nicht vorstellen kann und sich schlussendlich zu einer Wasserlache auswachsen die eine alltäglich, banale Pfütze sein wird, die jedes Kind aufs höchste erfreut ja, es sogar auffordernd hineinzupatschen und das zum Novemberende – barfuß – bei Plusgraden egal ist dem Kind die verschmutze Kleidung egal die nassen Beine und total egal der Schnupfen, den es vielleicht bis zum Dezember hinein tragen wird mit einer Stimme, die dann heiser schweigen darf es ist nun hell – ich warte auf die Wasserlache und die ersten irregeführten Zugvögel © Monolith
  21. Hallo @MacMike, mir gefällt die Erzählung des "jammernden" Protagonisten auch gut. Die Pointe hatte ich nicht vorausgeahnt und war bis zum Schluss gespannt was passieren wird. Ein, zwei Sätze sind arg lang und das - nun - welches sich sehr häuft, solltest du dir abgewöhnen. Und Zahlen würde ich als Wort schreiben. MfG Monolith
  22. Hallo @Maximillian Rotwangl, als Erzählung/Kurzgeschichte würde ich deinen Text nicht einordnen. Für mich es wie ein liebeserklärenden Tagebucheintrag des sich reflektierenden LI ans LD - der aber schön zu lesen ist. MfG Monolith
  23. Hallo @Cornelius, sehr wunderbar treffend Spitzwegs Gedanken, die er als Bild umgesetzt hatte, beschrieben. MfG Monolith
  24. Hallo @Teddybär, ich kann @sofakatzes Kommentar voll umpfänglich zustimmen. Wenn es ans Sterben geht, so glaube ich, muss man das situationsbedingt sehen. Sicherlich ist das Hospitz eine gute Lösung, wenn Angehörige das Pflegen bis zum Tod nicht übernehmen können, wollen oder es keine Angehörigen gibt. Ich für meinen Teil hoffe, das ich im Kreis der Familie in dahinscheiden kann. MfG Monolith
  25. Hallo @heiku, - es hat mir Freude gemacht und ist insofern gern geschehen. Das dir meine Vorschläge gefallen und du sogar übernommen hast gefällt mir sehr. Ich glaube anhand meiner Überarbeitung konntest du erkennen welche Informationen für den Leser überflüssig sind (der Leser kann ja schlussfolgern) oder Gedankensprüge, die nicht nachvollziebar sind. Kürzere Sätze sind besser zu lesen und man sollte eingeschobene Nebensätze oder gar Schachtelsätze in solcher Art Texte so gut es geht vermeinden, was nicht immer gelingen mag. - da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen. MfG Monolith
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