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Anaximandala

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Alle erstellten Inhalte von Anaximandala

  1. Guten Abend, Moin Horst, erstmal, vielen Dank! Also den Gedanken, das zerfällt in die vorige Zeile zu holen klingt eigentlich garnicht verkehrt 🤔 Ich werde mir das auf jeden Fall Anschauen, wenn ich den Text überarbeite. Und die Zeile mit dem Lachen hätte ich glaube ich eh umformulieren müssen Lieber Cornelius, ja, dankesehr! Ich hoffe bloß das ist kein höflicher Euphemismus 😀 das glaube ich aber eigentlich kaum. Ich bin nicht überall so ganz zufrieden geworden, grad die dritte Strophe hat wohl die Hälfte der Arbeit und das am wenigsten zufriedenstellende Ergebnis gebracht. Schön, dass dir das "erscheppern" gefällt, so ganz ernst war es mir beim Schreiben zwar nicht, gefiel mir dann aber wirklich sehr. Dein Vorschlag klingt gut. Alltäglich ist ja erstmal sogar eher gut. Auch wenn in dem was ich schreibe öfters Unkonventionalitäten stehen, ein Teil von meinem Stil ist das Unkonventionelle ja sicherlich. Aber weniger, damit ist bewusst nicht gewöhnlich ist, als, ja, wer weiß ... Oft sind es Sachen die mir intuitiv mehr das Gefühl geben, darin Ausdruck zu finden. Aber groß darüber nachdenken tue ich eigentlich nicht. Und das Alltägliche, Gewöhnliche, hat am Besten seinen genauso großen Stellwert. Als Rückseite der Münze und Yang zum Yin. Mir ist meine "Individualität" wohl auf jeden Fall wichtig, dass ihr sie auch gerne ausdrücken können möchte. Zumindest wäre es sehr schön ich sein zu können - als ich, wie ich es einerseits sehe, aber darin auch dafür kämpfe. Um zu werden wer ich bin, sozusagen 😅 Aber zu einem Extrem, dass in jeder Facette dem Sonderling zuzuneigen beginnt und alles Gewöhnliche kategorisch verneint, möchte ich auch echt nicht mutieren. Bestimmt auch es mal zum Extremen übersteigern 😀 aber nicht es zur Gewohnheit werden lassen. Keinesfalls. Ich müsste nochmal schauen, ich habe das Gedicht versucht um ein paar Aussagen von einer Freundin herum zu schreiben und die Summe dessen zumindest annäherungsweise zu treffen. Und natürlich eigene Erfahrung darin wie aus Auseinandersetzung damit 😀 Aber ich glaube da wird nichts von deinem Vorschläg betroffen sein. Hey gummibaum, erst einmal herzlichen Dank für deine schön gewählten Worte. Ich bin auch nicht vollständig glücklich, nicht jede Formulierung würde ich in freier Sprache so wählen, manche Bilder sind mir zu sehr ins "archetypische" gerutscht, andere weniger gemessen, als ich es angebracht gefunden hätte. Ich glaube, es spiegeln sich in gewisser Weise -entschuldige, bis hier war ich gekommen, als ein Freund vor der Tür stand- Eigenes, plus Ängste und Reflexionen, sowie die Sicht auf nicht Eigenes plus Wünsche und Projektionen. Ich hoffe ich konnte etwas Rückhalt geben und Klarheit finden dabei. Über das Feedback freue ich mich sehr! Von euch Dreien natürlich 🙂 Ganz liebe Grüße Delf
  2. Anaximandala

    Blechblasmonumente

    Meine Seele, kein Gewese, geht der Leib einst aus dem Leben, tritt vor Gott und Strafgericht, Kläger = Richter = Henker, nicht. Doch von Bruckners Blechgebläse lasse ich mich gern erheben. Um es auch thematisch passender zu dichten: Hoffentlich noch Jahre lang, freudig wie Fanfarenklang, wird er mich chromatisch transponierend schichten.
  3. Hey gummibaum, das ist ein großartiges Gedicht! Du hast in schön gewählten Bildern einem natürlichen Prozess die emotionale Tiefe und kraftvolle Schönheit leidenschaftlicher Bindung gegeben. Kontrastreich und naturgewaltig. Gefällt mir sehr 🙂 Liebe Grüße Delf
  4. Guten Morgen Hallo Buchstabenenergie, ich muss erstmal sagen dazu, dass ich Meditation in der Form garnicht praktiziere. Ich hab zwar theoretisches Wissen dazu und finde die ganze spirituelle Umgebung super spannend. Aber da bin ich doch ein Theoretiker 😄 Was du schreibst, würde ich vielleicht eher mit dem (Tag)träumen in Verbindung bringen. Aber ich kenne den Moment der Klarheit, wenn sich ein Verständnis formt, oder eine Last abfällt, oder man an der falschen Kreuzung richtig abgebogen ist und der Schimmer der Blumen im List eine Assoziation hervorruft, die sich festgefahrenen Gedankencluster gesellt und Bewegung reinbringt, .. in dem sich manchmal die Augen öffnen und aus dem was schon immer war, genau wie es schon immer war, etwas auffunkeln sieht, so offensichtlich und typisch, dass man sich fast fragen muss, warum seine Nicht-wahrnehmung nicht längst zur Frage darum geführt hat. Und mit dessen Funkeln nichts sich ändert und alles anders ist. Vielleicht verstehst du ja was ich meine 😅 Die einfache Antwort, die man direkt hätte dehen sollen, hätte man statt verzweifelter Suche den Kopf und einen Blick für die Basics gehabt 🤷😄 Hey gummibaum, das klingt ziemlich cool!. Bei sowas würde ich mich locker dazusetzen, wenn Zeit und Kopf den entsprechenden Raum zulassen 😄 Ich hab vor Kurzem behauptet, ich hätte noch nie überhaupt probiert zu meditieren. Aber das stimmt nicht. Als Kind hab ich mal in einer Hamburger U-Bahn mit geschlossenen Augen im Schneidersitz mit den Fingern zum Om gesessen. Bis es meiner Mutter wohl unangenehm geworden ist, dass wer geschaut hat oder so und ich aufhören sollte 😄 Aber ich habe da einen Baum, an dem S spaziere ich öfters vorbei. So einmal im.Jahr, wilkürlich, zufällig, aber round about, setze ich mich Nachts vor ihn auf die Straße und sitze da ein wenig. Ich glaube das kommt am dichtesten an Meditation heran 😄 Hallo Liara, bei mir auch nichtso wirklich 😄 aber ich gehe gerne Nachts spazieren, oder ich höre Musik und versuche der Melodie aktiv zu folgen. Die Hauptsache ist denke ich, msn hat etwas, wo sich Unruhe und Spannung ableiten können. Im Zweifel, wenn alle Stricke reißen, wird es paradox, dann gibt es ein paar Requien, Soldatenchöre, Prozessionsmärsche, die bewirken schlicht und einfach viel bei mir in Punkto Ruhe 😄 Liebe Grüße
  5. Wo einmal Träume sich erstreckten, liegt heute dunkles Land und Schutt. Das Leben strotzt gar vor Aspekten. Und alle denk ich sie kaputt, dass Abgründe und tiefe Klüfte sich auftun und in mir das Band zerfällt. Ich stehe bis zur Hüfte, und laufe noch, in nassem Sand. Nur dumpf erinn're ich zu lachen. Der Wind weht einsam. Wärme kaum, nichts das vermög' sie anzufachen. Er weht durch einen leeren Raum. Und schwer, das sind mir die Gedanken. Kaskadisch türmen sie sich auf. Ich möchte nichts, als Kraft zu tanken; und rudere den Berg hinauf, den ich bei Zeiten gar erklimme. Doch wenn ich an dem Spitze steh und meinen Blick zur Welt bestimme, dann seh ich, das ich garnichts seh. Ich würde gern den Vöglein lauschen. Doch niemals, niemals!, ist es stumm! Im Loop, aus dem Gedankenrauschen, erscheppert bloß Wozu? Warum? Jedoch, es bleibt, dass ich mich sehne; noch hofft mein Herz auf Morgentau. Im Auge liegt mir eine Träne, erstarrt in dem Kaskadenbau, um den sich neblig Zweifel hüllen. Ich weiß, es bin alleine ich! Ach, Scham beginnt mein Herz zu füllen. Und dafür, wieder, schäm ich mich.
  6. Als die Gedanken wieder rauschen setzt Luna sich zu meditieren, den Ort der Stille zu erlauschen im angestrengt sich konzentrieren. Da sitzt sie nun voll Achtsamkeit und wird sich ihrer selbst gewahr. Gelöst von Fesseln, Raum und Zeit befreit sie sich. Ihr Geist wird klar.
  7. Hey @Darkjuls Ich danke von Herzen und freue mich sehr 😊 und ganz ehrlich, für mich ist sie vollendet genug. Wer weiß was noch geworden wär 🤷 aber was ist, ist wunderbar 😄 Hey @Ralf T. ja, dieser jener welcher ist ein sondersamer Kerl. Erst schöpft er uns und dann schickt er Plagen, Fluten, Tokio Hotel, ... weil wir ihm nicht genug sind 🤣 Bei Zeiten träum ich, wie es wär: Ein Freund der groß ist und gerecht, der oben in den Wolken throhnt und liebevoll in Herzen wohnt .. da wird mir meines dann ganz schwer. So einfach ist es nämlich nicht, denn a er ist imaginär und b auch zwangsneurotisch. Die Liebe ist sein Strafgericht und wer nun 10 gebotisch versündigt sich durch menschlich sein, der kommt in seinen Ofen rein. Drum denk ich mir: Du Arschgesicht! Ich such mir Freunde, die sind ECHT! Liebe Grüße und eine schöne Woche euch beiden 😊 Delf
  8. Also da mein lieber Ralf muss ich an mein Wochenende denken, da Wir tranken Tee in unsrer Gruppe und hatten uns so richtig lieb. Da sagt' ich "Gib mir Limo, Puppe!". Ich bin halt echt ein Cola-Typ. Einen schönen Montag wünsch ich dir
  9. Hey Ralf, kurz gesagt: herrlich! Einen Tipp hätte ich für ihn Am besten hilft, sich auszuleben mit nähkrophilem rumgeflick. Im Zweifel sucht man sich halt eben wen, der sich sagt "Na gut. Ich -> Strick". Liebe Grüße Delf
  10. Hey Dio, Ich wäre ja geneigt ein wenig rumzualbern und nach einem kleinen Scherzo ein Lied der Nacht hintanzusetzen .. aber ich glaube aus Anstand, voll Respekt und zur Würdigung belasse ich es dabei zu sagen, dass deine Zeilen wundervoll sind. Danke! Liebe Grüße 🙂 Delf
  11. Dem lieben Gott, so er sie nähme, gewidmet sei die Sinfonie mit Nummer 9. Und ohne Häme: dem Widmungsanspruch wäre sie gerecht geworden. Für Legenden der Stoff. Was er an Zeit bekam genügte nicht sie zu vollenden, dass Gott statt Werk den Künstler nahm.
  12. Lieber gummibaum, Ja, da ist auf jeden Fall etwas dran! Und gerade Anton Bruckner ist in seinem Stil recht eigen. Es wurde zwar schon früh als Improvisationsgenie und großer Virtuose an der Orgel gefeiert, seine Sinfonien brauchten dann aber doch ein wenig, bis sie mit der 7ten die Menschen wirklich erreicht haben. Sein Einfluss auf viele spätere Komponisten ist aber gewaltig. Hab vielen Dank dafür 🙂 Hey Cornelius, Wie es nun wirklich war .. ja, wer weiß das schon genau. Aber die Anekdote ist wie du sagst wirklich berührend und ich fände es schön, wenn sie wahr ist 🙂 Es gibt eine Anekdote zu beiden, die sich in ihrem gemeinsamen Stammlokal gelegentlich begegnet sind, dass Freunde ein Treffen arrangiert haben, bei dem eine sehr beklemmende Stimmung herrschte, bis Brahms ein sein, und auch Bruckners, Lieblingsgericht bestellt hat und sie sich darauf einigen konnten, wenigstens hier einer Meinung zu sein 😄 An sonsten hat Brahms zeitlebens schon den einen oder anderen bitterbösen Kommentar abgelassen, während Bruckner sich bei Kritik etwas gemessener verhalten hat. zyklopische Klangkathedralen Was für eine tolle Umschreibung 😍 Ja, vermutlich hast du recht. Es ist wohl mehr das Konkurenzdenken gewesen, als eine wirkliche Abneigung. Wie tragisch eigentlich, sind sie doch beide in ihrem ganz eigenen Stil monumentale Größen 🙂 Vielen lieben Dank Liebe Grüße Delf
  13. Ein armer und verrückter Mann sei Anton Bruckner; bald vergessen, da man von ihm kaum reden kann. So hat es Brahms dereinst bemessen. Und besser wärs, er bliebe stumm, denn alles hat ja seine Grenzen. Welch Glück für ihn, ist er so dumm. Zumindest darin kann er glänzen. Sein Werk ein Schwindel, nichts als Wahn. Ihn würde wahrlich niemand missen. Die Pfaffen von Sankt Florian, sie haben ihn auf dem Gewissen. Doch als man Bruckner beigesetzt, war auch Johannes Brahms vor Ort, verbarg sich und der Bart benetzt mit Tränen schlich er weinend fort.
  14. Hey gummibaum, ich kann mich nur anschließen, ein großartiges Gedicht! Ich ziehe meinen Hut vor der Schönheit deiner Zeilen 🙂 Liebe Grüße Delf
  15. Hey Cornelius, dein Gedicht beleuchtet schön die Hintergründe zu Joseph Haydns 45ter Sinfonie. Ich kannte die Geschichte bisher zwar nicht, aber was ich so herausfinden konnte, finde ich von dir hier in einen sehr schönen Rahmen gebettet. Die Abschiedssinfonie, möchte ich dazu sagen, zählt zu den wenigen Werken von Haydn, die ich kenne. Ein schönes Musikstück ist sie allemal. Passen zur Thematik wäre eine Unterteilung in vier Abschnitte vielleicht noch eine Idee 😀 Liebe Grüße Delf
  16. Ups 😅 Ich konnt in der Schweiz, echt krass glaub ich Skier-one hören .. "Skier Papa, ohne was?" Kinder, die beim Reden stören! .. als sie in ein Funkgerät gaben, wo 'die Schwächen' liegen .. "Sagst du mir auch, wie das geht? Können Skier Kinder kriegen?" Können sie, sie wolln nur nicht! .. welche Bunker, die sie kennen man mit ein paar Bomben bricht .. "Wie sie wohl die Kinder nennen?" Ruhe, Schweig und Still, mein Kind .. Sabotage von Motoren wo die Flakgeschütze sind .. "Und wie werden sie geboren?" Jetzt ist Schluss. Es ist genug! "Papa, du bist, dacht ich immer wenigstens ein bisschen klug" Geh jetzt spielen in dein Zimmer!
  17. Hallo @Moni, alles gut, ich kenne so etwas. Solche Eindrücke von einer Musik können einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich habe mal 2 Jahre lang nach einem Stück Ausschau gehalten, das ich in Filmen am Rande hin und wieder aufgeschnappt habe. Ich wusste nie genug um konkret zu suchen, aber die Melodie ist mir in unbedachten Momenten manchmal durch den Kopf gegeistert, wenn ich 'geschaut' habe, puff war sie weg. Irgendwann hat sie sich als Bolero rausgestellt, ich hab das Stück seit dem keine 10 Mal gehört 😄 Ok, dramatisch ist Tchaikovsky eben einfach 😄 sonst, kürzer und sanfter Mendelssohn - Hebriden Smetana - Die Moldau Vaugh Williams - The Lark Ascending Shostakovich - Walzer Nr 2 Eugen Doga - Grammophon Walzer Liebe Grüße 🙂 Delf *Ich habe auch Mist geschrieben 😅 Nicht im Trauermarsch von Mahlers erster Sinfonie ist irgendwo 'Alle meine Entchen' entfernt erkennbar, sondern in Smetanas Die Moldau. Die Liste der in das Stück aingeflossenen regionalen Melodien ist ellen-Ellen-ELLEN-lang 😂
  18. Hey Dio Gut möglich, vielleicht. Zumindest sowas in die Richtung. Aber ich meditiere auch nicht, in meditativer Stimmung hätte ich nich aber ruhiger erwartet 😄 Das klingt richtig übel. Ich kann mir vorstellen, dass es das nicht unbedingt fördert mit entspannen, loslassen, .., wenn man es machen muss, weil einem sonst schlechter geht. Gut, ich lieg auch mal tod müde wach, wissend jede Faser will einschlafen, der Körper fordert es und das Gähnen hängt im Hals fest weil der Kopf auf Marsch getrimmt im Hyperfokus fährt. Das ist dann eben so. Gut, dafür schlaf ich teils brutal lange. Wenn er toben will, soll er toben. Er tuts ja nichts weil das so toll ist. Ok und wenn doch dann ist das halt mal echt blöd 😄 Aber stummschalten ändert ja nichts an den Prozessen die da laufen und a ausgelöst wurdrn oder b Gleichgewicht suchen. Also, ich hab noch nie ernsthaft versucht zu meditieren, aber am Ende ist es eine Sache des Kopfes, der Sitz stützt und stärkt es, aber weder Schneidersitz noch Rückenstellung lösen aus, was es ist. Sie geben nur den Rahmen der Ruhe sich zu entfalten. Ich hab ein paar kurze Stellen einer Yoga Anleitung rausgesucht, die ich dazu echt gut finde: *sinngemäße Übertragung, Fußnote Sri Sancaracarya, 9jhd aus den Upanischaden ~um Christi So entspricht das Schweigen der Seele, die Stille, wahrlich dem Wesen der Weisen. Schweigen im Sinn von "nicht reden" wird von den Lehrern des Absoluten lediglich den Anfängern vorgeschrieben. Die aufrechte Haltung ist die Lösung im Absoluten. Aufrecht sitzen allein ist ein vertrockneter Busch. Ist der Blick vom Erkennen erfüllt, greift er das All-Eine. Er starrt nicht bloß die Nase an. Dies erreicht, wem Sehen, Deher und Gesehenes unterscheidungslos ineinanderübergehen und ausfüllen. Nicht wer grad nach vorne stiert. Der Atem geht raus - Die Welt löst sich auf. Der Atem geht hinein - Erkennen: Ich bin Brahman. Ich bin absolut. Verharrt man bei einem, spricht man von Stockung. Der Meister regelt so jeden Atemzug. Der Narr quält seine Nase. Wessen Blick wo er auch schweift nichts als entfaltete Absolution erblickt, der harrt in würdiger Konzentration. Nein, vom Wissen her keinesfalls 😄 Wenn mich etwas interessiert, dann informiere ich mich zum Beispiel bei Worten die ich nicht kenne, über Zusammenhänge, zu Symbolen, etc. Weil der Text/der Turm für mich noch schwer greifbar war, hab ich geschaut was es mit dem Turm von Bollingen auf sich hat und bin bei Jung gelandet. Da hattest du mich dann richtig 😄 Und über das Siegel des Basiliden dann Richtung Unbewusstes. Ich hatte Glück, dass ich zwsr welektic, abervrecht ausführlich lese, wenn mich was interessiert. Auf Wikipedia bin ich dann über das Bild mit dem Lotus zur Sublimation gestolpert und zu seinen Grabinschriften - zu denen ich recherchiert habe 😂 Was deine Gedanken zum Ausdruck von dem Gegensatz angeht, muss ich sagen, ich versteh sowas immer erst richtig w.enn ich es weiß. Also es ergibt Sinn, die Darstellung ist klug gewählt. Die Kraft ist auf jeden Fall zu erkennen, frei von 'Brachialität'. Ich glaube aber nicht, dass ich ohne noch ein wenig draufschauen zu müssen tiefer gekommen wäre, als 'ein Bild mit Ecken und Kanten, das mich anspricht' 😂 Auf jeden Fall bin ich froh, mir dein Gedicht näher angesehen zu haben! Sowas in Bezug auf den Text nachdem ich ihn einordnen kann, sowie auf alles worüber ich bein informieren gestolpert bin 😄😄 Dio, mein Lieber, hab einen schönen Abend 🙂 Delf
  19. Hallo Letreo, nun manchmal, da laufendie Dinge irgendwie einfach aus demRuder 🤷😄 Vielen lieben Dank, das freut mich zu lesen Ja, es sind ein paar Wochen gewesen .. aber die Zeit war ruhig und schön 🙂 Laute Musik ist natürlich toll. Als Kind hab ich da auch keine Rücksicht gekannt 😄 heute mach ich mir vermutlich mehr Gedanken darum ob meine Musik zu laut ist, als es meine Nachbarn interessiert 🤣 Naja, Grenzen braucht es ja schon und die sollten auch gezeichnet sein. Vielleicht nicht mit Stacheldraht 😄 aber gerade wenn es sich um allgemeines handelt. Eine Lautstärke die stört, stört eben. Bei individuellen Grenzen, ein anderer Mix des Liedes soll es sein, .. da fängt man vielleicht lieber bei sich selber an. Aber sonst. Jeder hat da schätze ich seinen ganz eigenen Stil. Bloß, wo es anderswo wirklich stören würde, da kann man doch vielleicht nach 10 Minuten leiser machen, oder so 🤷😄 Auch dir einen lieben Gruß 😊 Delf
  20. Hallo Ralf Ich glaube so mancher würde viel geben für einen Retourismusurlaub 😄 Er traf beim rückwerts Berge rauf auf Ski in einem Alpkanton erneut nen Kerl, der fiel ihm auf als fremd und irgendwie nervös mit Fragen, die war'n ominös. Vermutlich war es ein Ski-on. Liebe Grüße Delf
  21. Anaximandala

    Dezibella

    Heute feier ich echt krass. Durch das Haus dröhnt Technobass düster, brachial, perfide, schnell und monoton-stupide. Draußen, wo die Sonne schimmert, scheint es fast, der Asphalt flimmert in den Gassen, auf den Wegen, wenn der Bass mit dumpfen Schlägen schallend durch die Gegend haut. Plötzlich, durch die Türe schaut .. Scheiße man ich dreh am Teller! Es ist wirklich Dezibella! In der Tasche hat sie Fokus, Energie und Hokus Pokus. Aus dem Köpfchen macht das Mädel mir ganz fix nen Mörderschädel. Gründe gibts drum nicht zum Jammern. Die Gedanken - Echokammern. Bier und Schnaps auf meinen Nacken. Dezibella ist am hacken. Darauf, dass die Wände beben, wollen wir das Glas erheben. Von der Türe tönt ein Schellen und es schiebt wer zwei, drei Wellen: "Lauter ging es ja wohl nicht?!" Ich dreh hoch. Sein Blick der spricht Bände. "Jetzt ist es vorbei! Denn ich ruf die POLIZEI!" Dezibella unterbricht: "Pfeif ich drauf ne Sinfonei." Und man hört es förmlich rattern im Getriebe vor Verdattern. Er jedoch hört im Begreifen nur uns zwei im Kanon pfeifen.
  22. Hey Dio 😊 Ja, das Rauschen .. das ewige Rauschen .. Naja, zumindest haben wir den Knopf im Kopf, der Tasks leert, Erinnerungen recht fragmentiert und Wichtiges fokussiert. Echt, gäbe es ihn nicht, ich wüsste nicht was ich mschen sollte 😄😄 Nein, ich finde das Thema super spannend, zuminfest theoretisch, praktisch ist es mir eher 'egal'. Weil, eine Auflösung kommt eh erst, wenn sie kommt und da tut sie, wenn sie 'soll'. Und so sehr ich auch will, dass sie mehr soll, um so länger dauert es am Ende nur. Schneller ginge es nur mit darauf pfeifen, aber drauf zu pfeifen weil es schneller gehen soll funktioniert ja auch nicht wirklich. Da bin ich erwachsen genug geworden nicht (mehr) in meine Gedanken einzugreifen. Der kleine Verstand kann das Universum Innen eh nicht greifen, nur blockieren. Dafür gibt es ja aber wieder diese Tage, wo die Barriere durchlässiger ist. Ich habe vor nicht so langer Zeit einen Spaziergang gemacht, gerauscht hats zwar auch, aber, vielleicht war ich zu müde mir Lügen vor mir selber auszudenken, ich konnte alles hineinblitzende ziemlich gut einordnen, differenzieren, kritisch sehen. Also bin ich eine halbe Stunde mit mir selber sabbelnd durch die Feldwege gelaufen, es war echt aufschlussreich. Würd ich sowas notieren, ich hätte was zu schreiben gehabt 😄 aber da muss ich sagen, habe ich eine Nicht-Einmischungspolitik. Was in den Verstand blitzt, wird von ihm aufgegriffen. Aber ich will nicht bewusst versuchen den Fokus hier oder dort hin zu schieben. Das Verborgene ist verborgen, weil es unseren Rahmen sprengen würde. Was darin geschieht, hat darin seine Gründe und kennt darin seine Wege. Darin liegt die Fülle in Stille, das Heiligtum in uns, der Quantencomputer der besser weiß, was ihm anliegt. Der Verstand mitvseinem Rechenschieber kann noch sehr Kontrolle wollen, darin hat er nichts zu suchen. Schlimm genug, dass ich in ihm Gedanken oft ausformuliere, wenn ich doch im ersten Funken ein tieferes Verständnis von ihm hatte, als 1000 Bücher ausdrücken könnten. Aber nicht nur das Thema, auch der Mann ist der 'Richtige', der die (spirituelle) Wahrheit wollte. Nicht die Macht. Nicht die Mum. Ich habe durch deinen Text ein paar Bereiche bei ihm gefunden, die für mich auf jeden Fall bereichernd sind. In spiritueller Tradition wusste ich eher von seiner Zuwendung zu Laotse und dem I Ging (fuck ich glaub ich leg mir gleich ein Orakel 😂) aber auch und gerade der Bibelteil klingt sehr spannend, in den Korintherbrief schsue ich gleich sicherlich nochmal rein. Chymische Hochzeit sagt mir noch garnichts, obwohl Rosenkreutz (Rosencreutz^^) einem ja schon ein Begriff ist. Task ist offen 😄 Time's a child - and I am also, let me hope I'll never grow, throw away the fear and anger, find way back to lucid soul. However. Going to play. Dio, der Dank ist ganz auf meiner Seite 😊🙏🏻😘 Ganz lieben Gruß und einen schönen Tag dir 😊 Delf
  23. Hallo @hautnah Danke dir! Ich muss sagen, ich bin stolz und froh, dass es gelungen ist, das Motiv der Musik mit dem Thema schlüssig zu verbinden. Im Ergebnis freuen mich deine Worte und ich finde es auch sehr schön 🙂 Liebe Grüße Delf
  24. Hey Dio Tja, wer einen Turm hat, wird ergriffen 🤷😄 Das ist ein wirklich interessanter Text, zu dem ich jetzt sicherlich mehr schreiben könnte. Aber bevor ich abdrifte und rumschlafel - oder schlimmer noch, unterschwellig von mir selber schwafel und noch mein, was zu veredeln, halte ich mich lieber kurz. Danke! Primus homo de terra terrenus secundus homo de cælo cælestis. Liebe Grüße Delf
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