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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. Lieber @Herbert Kaiser, vielen Dank für deine Einschätzung, deine Kommentare sind immer gern gesehen und gelesen. Herzlich, Thomkrates Liebe Karo, @foreverinpain, vielen Dank fürs Vorbeischauen und deine Eindrücke. Ist die Dokumusik in deinem Kopf eine bekannte oder eine eigene Melodie, die aus deinem Wesen entspringt? Herzlich, Thomkrates
  2. Das All reicht weit zu jeder Seele hin im Schauen der klaren Nacht voll heller Zeit, und jede Welt sucht zeitlos ihren Sinn im Fragen nach dem Gott, der sie befreit fast ganz; das Dasein ist schon voll mit ihm, dem Drang das Neue aus dem Herz zu freien, so schaut die Seele in das All sublim und sucht dem Leiden all sein Heil zu weihen. Das All entfaltet Kosmos stetig weit, erblühend auch als Leid der vielen Welten recht tief hinein in die Unendlichkeit, von wo Erkenntnis und die Wahrheit gelten, wo Gleichmut jenen ewigen Tod annimmt mit Fragen, die das frische Neue wollen, wo mit dem stillen Lächeln Sinn beginnt und all die Freude mit dem Kinder-Tollen. Schau froh so an des Alls Erhabenheit, das Kleine und das Große nah beisammen, schau hin zu der So-Ist Geratenheit, wo neue Formen ihre Sinne fanden, geworden zu dem Samen einer Frucht, die bald erblüht zu ihrem eigenen Saft, sehr sanft gefärbt und nicht mit einer Wucht, der Weisheit Gottes mehr ob seiner Kraft. Ob du es nennst Gott und Erhabenheit, ob du verstehst Natur mit Zufall nur, es bleibt dir gerade in Geschlagenheit die Andacht innig in der Seele pur, es bleibt dir Liebe zu dem All zu schauen, den Drang voll Frieden deinen Tag zu gehen, es bleibt der Liebe dieses Alls zu trauen und diesen Augenblick recht zu verstehen.
  3. Thomkrates

    ¿*?

    Hallo zusammen, Vielleicht wird das Thema des Sexuellen durch diesen Kontext noch liberaler, sodass die Anrüchigkeit des Thema minimiert wird und es damit zu einem wirklich natürlichen Umgang kommt. Denn es gibt immer noch eine unterdrückende Moral, die das Sexuelle als teuflisch brandmarkt. Herzlich, Thomkrates
  4. Liebe Angie, Was ist Scheinwichtigkeit? Gibt es nicht immer eine Perspektive, die etwas Wichtiges zum Ausdruck bringt? Und ist der Schein dann nichts weiter als ein Ignoranz gegenüber dieser Perspektive? Herzlich, Thomkrates
  5. Was ist, dass uns die Tränen zeugt beim Abschied hin zur ewigen Fahrt? Was ist der Sinn, der keinen beugt, doch wohl und frei uns edel naht? Was ist des Gottes tiefe Schauen in eine Seele wahr hinein? Wer wird ihr dann dabei vertrauen, den Sinn des wahren Worts zu weih'n? Es ist die Liebe aus dem Herz des Gottes Weise Sinn zu tun. Du fragst, was ist mit all dem Schmerz, all der Gewalt und eitlem Buhen, das Wahrheit schmäht und aufrecht Sinnen, den Drang zum Tode hin verübt und sucht mit Krieg ihn zu gewinnen, sodass der Geist an Gott betrübt? Oh liebe, Freund, all den Verirrten, den Leid geplagten und den Feind, oh liebe all des Sinns Verwirrten, da ihm noch nicht die Sonne scheint, so liebe, was ist strahlend weise und eine Ehre auf der Welt, so liebe froh in Klarheit leise ob all des Dunkels unterm Zelt. So wirst du schauen der Tränen Grund bei Freude und auch in dem Leid, so wirst geküsst du von dem Mund des Gottes tief zeitloser Zeit, getragen dann, berührt, befreit in eine Welt der Liebe Wehn, für tiefren Frieden so bereit und für die Wahrheit zu versteh'n.
  6. Thomkrates

    In der Mitte

    aus der Mitte weitergehen das Buch zu Ende führen
  7. Liebe Juls, Gefällt mir super. Bei Z2 würde ich den Konjunktiv mangele es an Taktgefühl. Oder heißt es mangelte? Grüße, Thomkrates
  8. Der Mensch ist nicht der Mensch nur aus sich selbst heraus, der Zufall, Gott und die Natur sind ihn auch führend. Die Kunst ist nicht die Kunst, die nur das Eigene schafft, der Sinn und Wert des Schönen sind der Freude Grund. Der Mensch wird kaum er selbst durch seinen kleinen Geist, die Tiefe schafft den Drang zu stetig höherem Ziel. Die Kunst ist kaum von Wert ohn' tieferen Drang zum Ziel, wo Liebe prägt Vertrauen mit Blick auf ewigen Tod. Der Mensch bleibt kaum der Mensch all der Vergangenheit, der Augenblick erschafft das edlere Gemüt. Die Kunst bleibt kaum die Kunst für nur die Gegenwart, das Jetzt erschafft das Schauen in eine edle Welt. Der Mensch und seine Kunst sind kaum getrennt zu sehen, entwickelt durch den Gott für stets die neue Welt. Die Kunst und all der Mensch, sie dienen sich entlang des Weges hin zu schöner, guter Wahrheit Sinn.
  9. Liebe Pegasus, @Pegasus Vielen Dank für deine angenehmen Eindrücke. Das bewachsene Rosentor ist erst 4 Jahre alt, wächst gerade zur ersten Pracht heran. Wenn die Menschheit wollte könnte sie auch in kurzer Zeit das Paradies erfahren. Nein, nicht kurz, eher mittelfristig. Aber im Ernst, die Hoffnung auf Glück ist immer auch selektiv, wie das Suchen des schönsten Bildausschnittes. So ist der Mensch, er sucht das Schöne durch Ideale, und empfindet Glück darin. Aber Sturm und die ganze Arbeit? Gehört zum Paradies dazu. Herzlich, Thomkrates
  10. Liebe Karo, @foreverinpain Wir alle können viel voneinander lernen, Handwerk und Inhalt, Stil und Ästhetik, Sinn und Form. Wenn wir uns und anderen Chancen gewähren und lernen zu lesen und zuzuhören. Immer wieder, ohne Ende. Danke für deinen wertschätzenden Kommentar. Herzlich, Thomkrates
  11. Thomkrates

    Rosentor II

    Im Schatten unterm Rosentor, fühlt sich ein Frieden angenehm voll Juni-Blüten und dem Flor des schönen Gartens, der genehm die Stille in das Herz hinein des Nestes eines Vogels schaut, der hier bereitend, ganz allein, dem Frieden dieser Rosen traut. Der Vogel fliegt zu seinen Hallen und hüpft zu seinem Neste hin, die welken Blütenblätter fallen zu Boden für den letzten Sinn des Werdens wieder zu der Erde, wie auch die Ei-chen lassen sehen, den Drang, geboren kaum, dass sterbe die Blüte wieder ins Verstehen. So wächst im Rosentor, bei Schutz des Schattens, Gottes Federsinn heran aus keinem Eigennutz, doch zu des Gottes Eigenem hin und für die Zeit auf Erden singt das Werden sich entlang der Zeit bis endlich ihm der Kreis gelingt kommt er zurück zum Boden, weit. Dann war's gewesen, war es schön, war windig, stürmisch, Hagel fallend, bei Regen und beim Sommer Föhn, am End, vielleicht, in Liebe lallend, geboren in das All hinein, mit Wert im Atmen, Singen, Sterben geschaut, mit Gottes Herz allein, das weiter wird den Sinn vererben. (Bild: © 2022 Thomkrates)
  12. Liebe Melanie, Du hast die Logik des Kirchenkreuzes beschrieben, mit Hilfe der Idee des Arztberufes und dabei die Interpretation der Kirche übertragen. Ist dir gut und nachvollziehbar gelungen. Ich würde damit aber nicht andere christliche Formen religiöser Interpretation und Verständnis hiermit gleich behandeln. Leicht neigen Menschen dazu Kirche und Religion gleich zu setzen. Was problematisch ist, vor allem gegenüber lautereren Interpretationen, die wesentlich seriöser und freiheitsliebender argumentieren. Herzlich, Thomkrated
  13. Danke, liebe Pegasus @Pegasus, Gestern Abend auf Youtube die Beatles geschaut. Herzlich, Thomkrates
  14. Wenn Ruhm der Kunst den Künstler ehrt und schön das Herz des Publikum im Aug' geschaut, mit Ohr gehört des Künstlers Werke, tief und jung, dann hat die Welt Talent gefunden und weiß sich reich Kultur zu nennen die vielen Musezeiten, Stunden und wird Jahrhunderte erkennen ein Lied, Gedicht, ein sinniger Text, ein Bild, ein Werk, eine Skulptur, dass aus dem Geist ein Ding erwächst, das nicht allein dem Künstler nur, doch auch der Gnade eines Alls, das schöpferisch und frei beäugt, was tief aus ihm, entdeckt des Walls, Erkenntnis eines Gottes zeugt. Drum wahr solch Kunst die Spur uns legt, die durch die Zeiten zeitlos führt, was Massen in dem Herz bewegt und Ehrfurcht vor dem Gotte kürt. Nicht Zufall daher ist dies Streben, Beliebigkeit nicht, doch ein Sinn, der Menschen wird die Seel' beleben, entfalten hin zu dem Ich-Bin. Die Freiheit, die der Kunst zu eigen im Drang des Gottes Form'n zu schauen, wird all der Welt die Liebe zeigen und so dem Tag mit Herz vertrauen. Wenn Kunst als Klasse prägt den Stil von Form und Sinn ins Neue hin, dann ist dies nicht mehr nur ein Spiel, doch für die Welt des Glücks Gewinn. Wenn Künstler ihren Stil gefunden entwickeln sie entlang des Gott Befrieden hin zu dem Bekunden des Eigenen der Seele Lot. Drum sei der Kunst das Lob gereicht, wenn sie die tiefen Welten ehrt, den Kosmos liebt und nicht abweicht von all dem Sinn, der lange währt.
  15. Danke, Claudi, für deine Hintergründe und deinen Bodenkontakt. Deckt sich nicht ganz mit meinem Verständnis von Wahrheit und Dichtung. Das ist interessant, aber mir fremd, weil ich keine Fiktionen und von Wahrheit abgekoppelte Erfindungen schreiben will. Dichtung allein als Wortekunst stößt mich ab, weil ich nicht sehe, dass darin ethisch Sinniges enthalten sein könnte. Lieben Gruß, Thomkrates
  16. Thomkrates

    Rosentor

    Liebe Uschi, @Uschi R., Herzlichen Dank. Du hast recht, die entsprechende Zeile ist nur 3-hebig. Ich habe sie geändert. Freut mich wenn es dir eine Freude war. Liebe Grüße, Thomkrates
  17. Trotzte von maerC @maerC trifft es genau. Liebe Claudi, Ich glaube du hast eine persönliche Angelegenheit hier verarbeitet, die bei Außenstehenden für Verwirrung sorgt, weil sie es nicht erwarten, dass ein erwachsener Mann noch Erziehungsversuchen ausgesetzt ist. Viel eher würde man Augenhöhe und gleichberechtigtes Gespräch erwarten. Ist nicht ein Distichon auch dafür geeignet allgemeine Wahrheiten zum Ausdruck zu bringen. Ich glaube maerC und ich haben das erwartet. Du hast aber eine spezielle Wahrheit zum Ausdruck gebracht. Daher reden wir gerade. Herzlich, Thomkrates
  18. Liebe Liara, Zur Idylle des Garten und Hofes gesellt sich der unheilvolle Refrain. Und in der letzten Strophe wird dem Kind der Ernst als Tränen bewusst. Der Ausblick endet dunkel und gedrückt, nicht gehoben und mit Hoffnung. Daher eher ein trauriges Erwachsenenlied. Was bewegte dich das Lied zu schreiben? Mit besten Wünschen, Thomkrates
  19. Liebe Claudi, Ich glaube das ist formell ein Bilderbuchdistichon. Allerdings habe ich mit der zeitlichen Logik etwas Schwierigkeiten. Hat er als Kind, klingt wie wenn er heute kein Kind mehr ist, aber der Pentameter verwendet die einfache Gegenwart. Viel eher wäre naheliegend: Hat das Kind nicht gelernt.... Trotzt der Flegel bestimmt.... Also das als streichen. Wäre mein Vorschlag. Es sei denn du intendierst dem Erwachsenen, dem Flegel, heute noch Erziehungsversuche, das wird aber inhaltlich nicht ganz klar, meine ich. Herzlich, Thomkrates
  20. Thomkrates

    Blumen 4

    Die Rosen unter den Japanerinnen. Die Geishas. Scham behaftet und fein moralisch züchtig. Ist dir gut gelungen, lieber Carlos, du Japanerin? Lieben Gruß, Thomkrates
  21. Thomkrates

    Rosentor

    Rosentor im Garten wächst frei und auch geschnitten, stetig in der Wärme Sonne jetzt, seh' mich niemals satt und ledig. Freude an der Rosen Pracht auf dem Wege in den Garten, lässt, in Frieden, auferwacht, stets nicht lange auf sich warten. Nimm mit Nase ihren Duft an der Blüte selig wahr, winzig fein auch in der Luft ist mir ihre Schönheit nah. Was der Gott sich hat gedacht, trägt Er in die Welt hinein, alles blüht auch in der Nacht, keiner muss hier einsam sein. Doch schon bald da heißt es schneiden das verblühte Rosenblühen, bis dahin der Anblick Zeiten laben sich am Rosenmühen. (Bild: © 2022 Thomkrates)
  22. Ja. Vielleicht müssen wir der Quelle des Rufes nachgehen. So kommt das Werden in die Welt. Lass mich werden das Ich-Bin.
  23. Liebe Claudi, @Claudi, Danke für deine Inspiration. Wie wärs mit folgendem? Wanderer, wir, ersuchen im Land der Erkenntnis den Sinn, der uns zu uns führt und Gott, Liebe vertraut und erforscht. Herzlich, Thomkrates
  24. Guten Morgen @Miserabelle, Wandrer statt Wanderer? Gefundner statt gefundener? Das ist das was mir auffällt an den Stellen, an denen die Senkungen zu viel sein könnten. Ich war hier etwas liberal und dachte, wird schon passen. Wandrer sind wir durch das Land gefundner Erkenntnisse Sinn und XxxXxxXxXxxXxxXx Aber ob ein gefundner Wandrer gute Sprache ist, ist vielleicht fraglich. Was meinst du? Herzlich, Thomkrates
  25. Was gäbe es anderes als Vernunft? Ist Weisheit nicht Vernunft genug? Vernunft ist nicht nur die Fähigkeit und der Wille mit Wissen umzugehen, auch Weisheit ist ein Wissen, lebt aber mit mehr Entspannung und Gelassenheit, als der rein wissende Mensch, der zu sehr noch im Wollen einer neuen Wahrheit und Erkenntnis verstrickt ist oder dem Ändern des Augenblicks. Die Vernunft der Weisheit lässt kommen, sie sucht tiefer, nicht geistig, doch seelisch und akzeptiert eher manches Leid im Augenblick und geht und lebt damit, nicht verbissen, wie die intellektuelle Vernunft, die sich dann im harten Gesicht zeigen kann, aber nicht muss. Skepsis kann konstruktiv sein oder depressiv-destruktiv. So an sich, ist sie nicht verkehrt, es kommt auf das bewältigte Leid an. Die Vernunft der Weisheit hat das Leid des Wissens schon etwas mehr geläutert. Sie ist freier.
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