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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Ich danke dir, liebe Claudi, für deine schnelle Antwort. Zur Gestaltung: Ich habe es bewußt mit unterschiedlichen Reimanfolgen geschrieben. Also nicht stets ABAB oder ähnlich. Auch die Strophenlänge habe ich absichtlich verschieden gestaltet. In der einen Strophe "...an altem ..." müßte natürlich "... an Altem ..." geschrieben werden. Werde ich noch ändern. Ansonsten? Ich finde es flüssig, wenn vielleicht auch nicht immer deckungsgleich vielleicht. Ich las es jetzt noch mehrmals durch. Übersehe ich da etwas? Wenn du am verlängerten Wochenende die Zeit erübrigen könntest, kannst du ja die "Würmer" markieren. Danke im Voraus. LG, Heiko
  2. Veränderung, wohin man schaut. Mal leise und mal ziemlich laut. Bereits am frühen Morgen schon, erwacht man mit des Schlafes Lohn. Man muß sich neuen Fragen stellen, was wohl der neue Tag uns bringt, mit welchen Bergen, welchen Dellen, jetzt nun verändert neu man ringt. Wenn auch das Kind im Manne bleibt, manch Frau im Heut Geschichte schreibt. Und nicht allein im großen Leben wird es stets Unterschiede geben. All das, was früher wichtig war, ob in der Stadt, ob auf dem Lande, verändert sich nun Jahr für Jahr. Manch Luftschloß endet tief im Sande. Worum es sich auch immer handelt, das Klima sich bemerkbar wandelt. Wer dies mißachtet, stur verdrängt, sich selbst dadurch ins Abseits hängt. Wenn gar die Umwelt scheint uns neu, soll man an Altem nicht mehr kleben. Selbst Pflanzen, Tiere, nichts bleibt treu dem Lebensraum. Ins Neue streben. Auch Flüsse, Winde und Gesteine verändern alles nicht alleine. Ob‘s Stürme sind oder Gezeiten. Aus Bergen werden weite Weiten. Der Gletscher streckt die Zunge vor. Die Wasser spülen Hänge nieder. Ein Vulkan hebt sich steil empor. Verbrannter Wald ergrünet wieder. Und selbst das Erde-Mond-System verändert sich seit ehedem. Was einst beim Urknall angefangen, bleibt unverändert niemals hangen. Denn was mal ward ans Licht gehoben, bleibt ewiglich nicht so weit oben. Und selbst in weiten Galaxien werden nicht ständig Sterne blühen. Nur eines bleibt wohl, wie es scheint. Die Änderung das Sein vereint. Das habe ich schön im Wettbewerb gezeigt, aber vielleicht ist es so manchem von euch entgangen. Und ich möchte es dennoch allen zugänglich machen. Geht das entsprechend der Forumsregeln?
  3. Hallo lieber Dio! Da hast du dir aber mal etwas ganz besonders frivoles ausgedacht. Mir ist ähnliches während meiner Berufschulzeit geschehen. Es drang bei einem Weihnachtsfeste eine Kollegin in mich rein; in meinen Mund, ich fand's das Beste, und wußt doch nicht, was soll das sein. Wir sind dann still ins Dunkel abgewandert, nach draußen in die Toreinfahrt. Dort haben wir an uns mäandert. Entjungfert war ich jener Art. Ja, so hat eben jeder seine eigenen Erfahrungen. LG, Heiko
  4. Ich danke euch allen! Es hat mir auch viel Spaß gemacht, beim Radrundfahren, das ich nun möglichst jeden Tag veranstalte, dieses bedeutungsschweres Foto zu schießen und anschließend mir einen Reim darauf zu machen. Und dir, liebe Ilone danke ich auch gleich doppelt. Schließlich hast du ja auch doppelt komentiert. Doppelt hält besser. Nicht wahr?! Habt noch einen schönen Tag und ein entspannendes Wochenende. Heiko
  5. Vielen Dank, Horst! Zu deiner Frage: Vielleicht James Watt? 😉 LG, Heiko
  6. WF Heiko Thiele

    Die Dohle

    Die Dohle saß, um auszuruhen, auf einem hölzern Leitungsmast. Ich kam herbei auf Wanderschuhen und machte nur mal kurz ‘ne Rast. Im Hintergrund ein Schornstein rauchte, von einem Kraftwerk, nah am Fluß. Zur Stromerzeugung man es brauchte für unser Leben, Spaß und Muß. Um rasch ein trefflich Bild zu schießen, nahm ich mir meine Kamera. Auf daß wir dieses nun genießen, zoomt ich die Szene möglichst nah. Die Dohle zeigt dem Qualm den Rücken. Für sie ist jeder Fortschritt fad. Ich brauch ihn noch. Kann mich nicht drücken und fahre weiter Hamsterrad. Szene habe ich selbst fotografiert.
  7. Hallo, @Carolus! Also wenn ich dieses Lied als Kind gehört habe, dachte ich immer an einen Pferdestall, aus welchem ein Roß entsprungen sei. Nur war mir der Zusammenhang mit Weihnachten nicht so recht klar. Erst später kam ich auf den Trichter. LG, Heiko
  8. Danke, Aries! Das ehrt mich. Ich habe es zwar nicht unter diesem Blickwinkel geschrieben, aber es ist durchaus so zu sehen. LG, Heiko
  9. Lieber Carolus, das hast du wunderbar geschrieben. Da verwebt sich fast Poesie mit Philosophie. LG, Heiko
  10. Danke, liebe Uschi. Ich habe mich zu diesem Gedicht von dem deinigen "Gesponnen Wort" inspirieren lassen. Soll heißen, zunächst hatte ich den Anfang als Kommentar gedacht. Doch dann verselbständigte sich das meinige und nun steht es da. 😉 Klar, bis zum Fühling ist es noch eine Weile. Aber man soll immer nach vor schauen. Zunächst hatte ich auch "Blumenort" stehen, doch das gefiel mir nicht so ganz. LG, Heiko
  11. Tja, die Liebe sucht und findet immer wieder die seltsamsten Wege. Und so mancher gibt Unsummen an Geldern dafür aus, mit seiner Auserwählten ins Gespräch zu kommen. Dein LI, lieber Sid, hat es für 40 €, oder so ähnlich, geschafft. 😜 LG, Heiko
  12. Oder, Ilona, wenn ich darf: "... zerkleinert Äpfel, wie auch andre Sachen. ..." LG, Heiko
  13. UND NUN SEID WIEDER LIEB ZUEINANDER UND GENIESST BEI EINEM STÜCK Apfel-Mandel-Welle DEN SCHÖNEN HERBSTTAG! 🧑‍🤝‍🧑 Ich stifte für jeden eine Tasse Schokolade. ☕ LG, Heiko 😉
  14. "Wow!" lieber Anaxi, weil ich nach deiner Erklärung den Zusammenhang gefunden habe und somit dein Gedicht entsprechend würdigen möchte. Eine Frage jedoch: Müßte "wehen" hier nicht großgeschrieben werden. Das liest sich dann meines Erachtens beser und verständlicher. Im einen ist es ein Verb, müßte aber als substantiviertes Verb stehen. Also: "Das Wehen" ! Vielleicht irre ich mich aber auch. LG Heiko
  15. WF Heiko Thiele

    Blumenkreis

    Aus einer Knospe wunderzart wurde ein Blümchen nicht verjahrt. Es blühet weiter immerfort an diesem schönen Frühlingsort. Und duftet lieblich, wie es soll. Ich finde dieses Blümchen toll. Es ist so schön, es ist so rein. Soll nie gebrochen werden sein. Und einst, wenn es dahin wohl geht, bereits anbei ein Pflänzchen steht mit einer Knospe wunderzart. Ich hoffe, daß es nie verjahrt.
  16. Liebe Ilona, mich beglückt zu deiner Ehre, daß ich mich meinen Mitkommentatoren anschließen kann. Das Stimmungsbild ist stimmig und man fühlt sich augenblicklich in die Hütte am Meer versetzt. Aber mußt du von so leckerem Kuchen schreiben? Jetzt, da ich meine Ernährung umstelle. Das ist Nötigung zum Schlemmen! Lieber Dali Lama. Bei dem "riechst" - "riecht's" bin ich auf deiner Seite. Da sind zwei verschiedene Personen angesprochen. Das erste bezieht sich auf die 2. Person Singular, das zweite auf die 3. Person sächlich. Auch "zumachen" - "zu machen" stimmt. Das eine bedeutet "schließen", das andere das Infinitiv mit Zu von "machen". Bei vielem anderen, was du zu "bemängeln" hast, gehen wir beide unterschiedliche Wege. Einen "Strandkorb" kennt wohl bestimmt ein jeder und weiß den Ort des Geschehens einzuordnen. Ein Herbsttag läuft eh nicht überall auf der Welt gleich ab, weswegen man keinen allgemeingültigen Stimmungsbericht geben kann. Zum Herbst gehören nun mal "Drachen". Auch das ist kein Abweichen von der Norm und nichts außergewöhnliches. Das mit den Kranichen mag dazwischengeschoben sein. Doch das Gedicht ist nun mal ein kurzer Ausschnitt aus dem Ablauf eines Tages. Weswegen soll da nicht mal etwas äußeres mit ins Bild fließen. Wenn ich einen Waldspaziergang beschreibe und plötzlich mittendrin geschieht etwas herausstechendes, ein Augenblickeereignis, kann man es doch mit aufnehmen. Was ist denn eine süße Kinderspeise? Zum Beispiel Pudding? Vielleicht ist in dem fertigen Kuchen Pudding integriert? Weshalb sollte das nicht stimmig sein? Generell sind es die Augen des Autoren, wie er seinem Lyrischem Ich die Welt sehen läßt. Und wenn ich eine neunzig jährige Uroma das Copmputersystem ihres Urenkels neu programmieren lasse, dann ist das sicher nicht alltäglich, aber doch nicht "verboten". 😉 So mein Lieber. Nicht daß du denkst, ich wollte hier die großen Widerstandknüppel herausholen. Ich habe mich gefreut, daß mal intensiver auf ein Gedicht eingegangen wurde. Genauso viel Freude hat es mich gemacht, mal auf eine Meinungsäußerung einzugehen. Ich hoffe, du siehst es mir nach. In diesem Sinn euch beiden, wie auch den anderen Kommentatoren hier einen schönen Herbsttag. Heiko
  17. Auch nicht schlecht, sagt der Specht zur Ilona, als sie war da. 😉 LG, Heiko
  18. @Sidgrani Stimmt. Ist ja m1. Das zwitzschern dann die Vögel aus den 2gen. LG Heiko
  19. Guten Morgen, Sid! Da hast du wahrscheinlich vielen von uns aus dem Herzen gesprochen. Auch mir gefällt so manche Wandel nicht. Klar, manches ist etwas verklärt, (die Zeit, der frühere Blick) Als wir vor 20 Jahren nach Bremen gezogen sind, wimmelte es hier von Wildkaninchen. Heute kaum noch eines zu sehen, wenn überhaupt. Und das mit den Einkaufswagen. Also überall neue Läden eröffnet werden. Aber das sind natürlich die Leute selbst. Was soll man da machen? Wenn schon der sogenennte kleine Mann schludert, wie soll es da bei denen "da oben" besser sein? Grausig! Dennoch: Hab eiunen schönen Tag, Heiko
  20. Willst haben du ganz feinen Sand, so mußt du mehrmals 7. Doch gibt fein 8, wie man es macht; nicht übertrieben.
  21. Nun, liebe Ilona, all jene, die den Hals nicht vollbekommen, von Reichtum und Macht. Die, obwohl schon mehr als genug, allein aus dem Hinzugewinn ihren Lebenszweck sehen. Ungefähr so: "Ich habe alles, aber ich will mehr." Und darunter hat dann der Rest der Welt zu leiden. Das mit der Erdwärme ist bestimmt eine wunderbare Sache. Elektro-Thiele war übrigens der Betrieb meines Vaters. LG, Heiko
  22. Heizen oder nicht heizen (… das ist jetzt die Frage.) Ich schrieb einmal vor dreißig Jahren, wie man sein Häuschen heizen sollt. Doch nunmehr müssen wir erfahren, daß andersrum der Rubel rollt. Denn teuer ist’s mit Gas zu heizen. Mit Heizöl kommt man auch nicht weit. Bei Strom selbst muß man heute geizen. Was ist das nur für eine Zeit? Da werden Decken gar zum Schlager. Aus Wolle schön, weil mollig warm. Ob man nun füllig ist, ob hager. Ob was gespart man oder arm. Ich hoffe nur, der Wind wird drehen sich wieder einmal um sich rum und alle Menschen dann verstehen, zu große Gier ist schrecklich dumm. ###################### vgl.: Slogan Gefährlich ist’s mit Gas zu heizen, verdrießlich Ölheizungsgestank. Nur Nachtstrom trennt die Spreu vom Weizen. Dann kommt Elektro-Thiele, Gott sei Dank! [1997]
  23. Eigentlich, liebe Melda, bräuchte man gar keine Worte mehr zu verlieren. Du hast schon alles gesagt. Und deswegen: Toll, wie du den Kern getroffen hast! Übrigens in punkto "Waschlappen": Ich wasche mich schon seit Kleinkindzeiten immer mit einem Waschlappen. LG, Heiko
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