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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Hallo Cornelius! Da hat dir dein Dichterkaffee 'ne wahrhaft sahnig Lyrik eingeschenkt. Es bräuchte kein geflügelt Pferd. Ich hab geschmunzelt, weil ich selbst mich kannte. Und selbst erkannt mit jeder Zeile immermehr. Wünsche dir noch viele so schöne Frühstückslyrik! Heiko
  2. Hi, Sid! Führwahr, im Wald kann man gar manches finden. Geschrieben ist's zum Lesen wunderbar. Die Wortwahl dein, bracht uns an deine Seite. Und Wünsche bracht's, man wäre selber dort. Nur hoff ich sehr, es schwängert keine Sünden Mit vielen Grüßen, Heiko, ich derselbst
  3. Hallo, @EndiansLied! Das Leben hat wie vieles zwei Seiten. Ein leichter Weg und ein längerer. Und das "Leben" geht zumeist den Weg des geringsten Widerstandes. Also den leichten. Dummerweise ist das aber auch oft der Weg, der neben dem "bezweckten Ergebnis" auch eine Schattenseite mit sich bringt. Und das geht dann in die Hose. Wie das einmal "enden" wird, wissen vielleicht nur deine Aliens. Aber vielleicht nicht einmal die in Wirklichkeit. Ich wünsche dir noch viele schöne Lebensmomente! Heiko
  4. Ein Zug fährt dampfend durch die Berge, in deren Innern sich die Zwerge mit Schaufeln und mit spitzen Hacken stolz mühen um manch edle Zacken. Doch draußen beugen sich die Wälder dem starken Nordwind. Es wird kälter auf alten deutschen Bergeshöhen. Durch Täler dunkle Sinne wehen. Wo einst man suchte zu vereinen, auf daß nie Mütter müssen weinen und Väter nach den Söhnen sterben, dort fällt Gemeinwohl bald in Scherben. Was neue Zeiten übertrieben ist nunmehr längst hinfort geschrieben von einer neuen dunklen Macht, weil niemand mehr die Welt bewacht. Wie würde ich sie liebend herzen. Ihr Anblick jedoch fordert Schmerzen aus jedem wahren Sinn heraus. Oh Deutschland, nächtlich Irrenhaus.
  5. Da ist viel Wahres dran! Und das vergißt man öfters, wenn man gewisse Vergleiche zieht, aber dabei nicht alles mit einbezieht. Manche Dinge sind nicht so, weil irgendwer es so wollte, sondern weil sie so sind, weil sie anders wären, wären sie nicht so wie sie eben sind. Kuddelmuddel am frühen Morgen des zweiten Tages des neuen Jahres. Wünsche nicht nur dir, @Sarko, ein frohes neues Jahr! LG, Heiko
  6. Welch fromme Wünsche, liebe @Poesieliebende. Nur befürchte ich, sie werden sich nicht erfüllen. Zuviele grausige Typen gibt es hier auf der Welt. Und die Dummheit ist immer noch größer als das wenige Miteinanderauskommen. Dennoch schließe ich mich deinen Wünschen gern an. LG, Heiko
  7. Solange es nicht Faustens Pudel ist! 😉 Auch dir ein gesundes neues Jahr! LG von heiko an @heiku
  8. WF Heiko Thiele

    Der Lachsangler

    Ein Angler einst aus Angel-Sachsen suchte begierig stets nach Lachsen. Nur in die Wüste er nicht düste, weil selten dort solch Fische wachsen. Euch allen ein gesundes neues Jahr!
  9. @Cornelius Mitnichten plagt mich solcher W... Ich bin ja auch kein TH. Man muß schon mitunter staunen, welch Dinge da in der Natur passieren und was alles so der Entwicklung der Jahrmillionen anheim gefallen ist. Zunächst mußte ich schon ein wenig rätseln, was da wohl herauskommt, auf deinem "Hühnerhof". Dann wurde es aber klar. Nun noch ein gesundes Neues Jahr an dich und LG, Heiko
  10. Heut ist Silvester; vor der Tür Steht vier’n’zwanzig. Kann nichts dafür. Im alten Jahr war’s so mal so. Ging alles glatt, konnt‘ sein man froh. Und was das neue Jahr uns bringt, Davon noch keine Zeitung singt. Die neue Zeit gleicht fremdem Land. Manch einer hat es in der Hand, Was er aus Möglichkeiten macht. Fortuna hin und wieder lacht. Nur ist manchmal der Berg zu groß, Da fragt man sich, wie schaff ich’s bloß? Man nutzt all das, was man gelernt, Ist auch das Ziel noch weit entfernt. Erst zu Silvester nächstes Jahr, Weiß man genau, was nunmehr war. Doch Frohsinn sei heute mein Wunsch. Drum schenkt uns ein den nächsten Punsch.
  11. Danke dir und all den anderen. War schön zu lesen und bestätigt zu bekommen, daß ich das nicht nur allein so sehe. Schnell noch einen Guten Rutsch! LG Heiko @Ralf T.
  12. Was stürmt es draußen schon seit Tagen Mit Regen ohne Unterlaß. Ich glaube, würde man ihn fragen, der Gläubige, er wüßte das. Statt wie vor nunmehr vielen Jahren Zu Weihnacht die Besinnung zählt, muß man zur Zeit täglich erfahren, heute der Mensch die Zwietracht wählt. Man hat als Kind den Baum betrachtet, fast wie ein Wunder wunderbar. Derzeit wird Eintracht schier verachtet. Ach, wär’s doch wieder, wie’s mal war. Geschenke wurden gern genommen. Ob wertvoll oder nur zum Schein. Heut ist der Glanz zum Ramsch verkommen. Wie traurig für die Engellein. Man mußte nicht Hosianna singen. Ein jeder feiert‘ wie’s so Brauch. Das mag woanders anders klingen. Mir liegt der Wandel schwer im Bauch. Die Stimmung ist nimmer beim alten. Auch wenn man schmückt im Kerzenglanz. Die Weihnacht will nicht Einzug halten. Stattdessen stürmt es auf zum Tanz.
  13. @Teddybär Oder eben im Irgendwo! @Melda-Sabine Fischer Wieder einfach köstlich dieses Medley. Denn, ob Sänger oder Sängerin, wenn sie es können, haut es hin. Wenn es nur tun, als ob, dann freut sich nur der Mob. Und da sage noch einer, man schätze die Schlager nicht. Nun gut, das sind Musiken aus der nostalgischen Ecke. Da kennt man so manche Melodie aus dem Dazumal. Mehelohodihischehehe Grühüßeehe, Heiko
  14. Hallo Cornelius! Ich nehe es auch nicht tragisch. Manchmal mache ich mir eben aus Spaß ernste Gedanken. Nicht zum Belehren, sondern als Satire. LG, Heiko
  15. Hallo! Da bin ich wohl des Morgens in der Frühe noch nicht so aufgewacht um dies gerechterdings zu würdigen. Oder meinst du das etwa so: (siehe Benachrichtigung) LG, Heiko
  16. Hallo, @Cornelius! Ich wußte nicht, soll ich es lustig finden oder traurig. Dein Ausflug in die Kreidezeit ist schon recht lustig. Schön zum morgendlichen Schmunzeln geeignet. Traurig hingegen der lebenden Natur damals. Da standen plötzlich zwichen 75 und 95 Prozent der Biomasse auf der roten Liste. Hingegen, wenn ich mir vorstelle, die Kelle aus dem Himmel wäre nicht gekommen, hätte es uns dnn gegeben? Möglich schon, wenn vielleicht auch anderes. Wahrscheinlich wären wir noch auf den Bäumen, als unsere Vorfahren. Man weiß ja nicht, ob sich aus den ohnehin dezimierenden, im Aussterben begriffenen Sauropoden anderer ihrer Gattungen entwickelt hätten, oder ob die Säugetiere abenso rasant ihren Vormarsch angetreten hätten. Was wäre wenn ist immer nicht so leicht zu beantworten. Zuviele Punkte sind dabei zu beachten. Ein wenig leichter erscheint mir da die Bewertung deines Gedichtes. In meinen augen ist es jedenfalls gelungen, wie man eben so sagt: "des einen Leid ist des anderen Freud" Einen schönen Rest der Woche und mögest du immer ohne Ablenkung deiner täglichen Nahrungsaufnahme nachgehen können. LG, Heiko
  17. Aber hallo, lieber @Cornelius! Das ist ja mal ein schönes Bild von einem Elfenbeinturm bewohnenden Bücherwurm. Auch ich vergrabe mich zuweilen in langen, bunten Bücherzeilen. Doch kommt's heraus, ich wünsche mir, 's nicht überlesen zu haben, man sollte auch der Außenwelt den einen oder anderen Besuch abstatten. Allein, oder wenn vorhanden, noch besser mit seinem Gatten. In diesem Sinne eine zünftig sinnliche Adventszeit, Heiko
  18. Hallo Perry! Mitunter ist es kein Wunder, daß man vieles in etwas hineinwünscht und denkt, es wäre ihm, dem Hineingewünschten, Recht. Derweil ist es eigentlich nur die eigene Refelxion, die einem dünkt, etwas Großes entdeckt zu haben. Doch genauso ist es mitunter wichtiger und freudeschaffender, sich auch einmal im Verzicht zu üben. Manch einer nennt es "weniger ist mehr", wo auch immer mir dieses Zitat untergekommen ist. Doch du hast es hier verstanden, auszudrücken, was man alles erreichen kann, wenn man auch mal auf Beiwerk verzichtet und sich auf das Wesentliche konzentriert. Danke dir, daß ich an deinem Denkansatz teilhaben durfte. LG, Heiko
  19. @Cornelius und @Perry! Euch sei hier mein Dank für eure Bewertung dargeboten. Wie sinnend eure Worte mir mein Herz erfreut. Zumal es weiß, nicht aus der Schmeichelei sind eure Kommentare hier entsprungen. Und es gelobt, mich nun den euren stärker zu zu wenden. Da jüngst zur Adventzeit Gelegenheit sich trefflich bietet. LG, Heiko
  20. WF Heiko Thiele

    Der Perlkönig

    Wer eilet so spät? Die Nacht ist noch frisch. Es ist die Hebamme. Sie will weg vom Tisch. "Ein Knabe! Ein Knabe!" ruft sie noch durch 's Haus. Der Vater frohlocket: "Und wie sieht er aus?" "Er hat schwarze Augen. Die Haut ist goldbraun." "Das muß sogleich ich mir selber anschaun!" Und er stürzt ins Zimmer zu Mutter und Kind. Verläßt sie umgehend. Trotz Regen und Wind. Die Jahre vergehen. Der Knabe wird groß. Gerüchte umwehen den häuslichen Schoß. "Wer ist nur der Vater? Von wem ist das Kind? Wie falsch trieb die Frau es? Was fiel sie in Sünd?" Doch sie hat vergebens ans Schicksal gefleht. Denn stets war sie treu nur von morgens bis spät. So rafft sie zusammen, was ihr noch gehört. Sucht Trost in der Fremde. Der Knabe verstört. Nicht lange verzagt er. Gelegenheit sucht und findet den Anschluß. Erfolg er verbucht. Im Handel und Wandel der blühenden Zunft macht er sich zu eigen, was seine Zukunft. Die Perle von einst. Seines Großvaters Pracht, erschafft ihm nun endlich die fördernde Macht. Bis rauf zu den Höfen, im weltweiden Rund, verschafft er sich Ansehn. Zu gleich welcher Stund. Die Väter der Lande sind gierig nach Macht. Die Mütter derselben viel eher nach Pracht. Mit beidem, so scheint es, kann dienen er viel. Doch ist ganz was andres sein innigstes Ziel. Er sucht Vater, Mutter und als es geschah, sind sie alle drei sich im Unwetter nah. Der Vater als Räuber, die Mutter als Dirn, im Wirtshaus zusammen. Er in feinem Zwirn. Und mit schwarzer Perle, von Vaters Urahn aus Afrikas Breiten. Hinfort ist der Wahn. Wer konnte auch ahnen, daß des Häuptlings Sohn vererben einst wird exotischen Lohn. Von Seiten der Mutter war Unschuld im Bauch. Die Farbe des Knaben, kolonialer Brauch. Der Sohn löst die beiden aus ihrer Schuld aus und nimmt sie mit Tränen zurück in sein Haus. Er kann ihm vergeben, weil sie es auch tat. So ist es im Leben. Nicht immer gibt's Rat. Auch hat man nur selten, 'ne Perle zur Hand. Drum nutze beständig dein Herz und Verstand.
  21. Oh ja, das ist wie aus dem Dichterleben geschrieben, lieber Perry! Da steht plötzlich ein Gedanke im Raum und wenn man ihn nicht bei der Ohren packt, ist er schon verschwunden. Wie ein kleiner Elfe oder so, der seinen Schabernack mit einem treiben will. Aber wenn man sich darauf einläßt, kommen mitunter die schönsten Gedanken "auf's Papier". "Ein Blitz scheint mir durch's Fenster rein, das wird doch klein Gedincht nicht sein?" Oder so ähnlich kommt mir das jetzt in den Sinn, wenn du mir den kleinen Vers verzeihst. Der musische Elf hat mich eben kurz gezwickt. 😉 Nun noch eine schöne Adventwoche! LG, Heiko
  22. Wieder ein wunderbares lustiges und treffendes Werk, liebe Melda-Sabine! Des Menschen Tristesse braucht nun mal ein Interesse an solchen Festlichkeiten als Ausgleich. Und das ist alle mal besser, als was es sonst noch auf der Welt gibt. LG und eine streßfreie (wie auch immer benannte) Zeit ab morgen. Heiko
  23. WF Heiko Thiele

    Des Berges Tränen

    Es kann dem Berge schon zuweilen mitunter manche Trän enteilen. Die Leute indes davon sprechen, von Bergeshöh ergießt in Bächen all das, was man ihm offenbahrt, das fließt hernieder, allweil zart. Doch kommt es zu 'ner Schlammlawine, dann macht der Berg 'ne grausig Miene. Dann heißt es nächstens ihn zu pflegen und sanft und sonders neu zu hegen. Man streichelt ihn mit Schiern und Schlitten, als hätt er nicht schon g'nug gelitten. Man nimmt hier weg, fügt dort dazu. Welch Berg behielte da die Ruh? So ist es nicht verwunderlich, daß mancher Berg uns läßt in Stich. Ihm kommen immer größ're Tränen, während die Menschen stark sich wähnen. Doch eines Tages ist er weg. Dann gibt's nur noch 'nen flachen Fleck. Dann sieht man, was man hinterlassen. Die Arroganz ist nicht zu fassen. Kein Wunder ist des Berges Trauer, weil der Natur stößt auf es sauer!
  24. @Faber und @Uschi R. Das ist wohl wahr, denn den wirklich freien Willen gibt es wohl nur in der Relativität der eigenen Anschauung. Abgesehen von dem, was zur Zeit in der Realität möglich ist und von dem eigenen Wissen darüber, kommt es wirklich darauf an, ob und wann man den Gedanken hat, dies auch frei zu wollen und zu nutzen. LG, Heiko
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