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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele
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feedback jeder art Endzeit
WF Heiko Thiele kommentierte Teddybär's Thema in der Kategorie weitere Themen
Ja, ja! Am Ende kommt das Ende. @Teddybär und @Perry, Man denkt schon, daß es nicht mehr lange dauert. Ich habe mir auch schon ein paar Unterwäscheportionen bereitgelegt. Man weiß ja nie, ob man im Paradies dann auch die Büchs waschen kann. Und wer möchte schon mit Bremsstreifen in der Hose von Wolke zu Wolke hüpfen? LG, Heiko -
feedback jeder art Märchen (XL-Gedicht)
WF Heiko Thiele kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Ei, wunderbar, hast du, Melda-Sabine, das wieder niedergeschrieben. Und es ist so richtig nach meinem Geschmack! Aber so kennt man dich ja auch. Immer schön lustig deine Reime. Also noch einmal Bravo. LG, Heiko PS.: Auch meiner Feder entspranghen vor einigen Jahren mal dergleichen Märchenaddaptionen. Sind auf meiner Seite zu finden, ohne hier Schleichwerbung machen zu wollen. -
feedback jeder art Der Schlafwandler
WF Heiko Thiele kommentierte Frank Gehlert's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo, @Frank Gehlert, @Joshua Coan Ich bin auf Joshuas Seite. Auch scheint mir die erste Zeile der letzten Strophe etwas holprig. Aus der Melodie heraus. Vielleicht: "... Ein Trugbild als Spalier umrandet ..." Ein schönes Wochenende euch beiden! Heiko -
feedback jeder art Des Blitzes Bändigung
WF Heiko Thiele veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Allumfassend auf der Erden Ist ein Kabelwerk gespannt. Kreuz und quer muß Zukunft werden, Durch des Menschen Hand, Verstand. Von der Quelle heiß Läuft der Strom fast leis. Zum Verbraucher muß er fließen, Will der Kunde es genießen. Bevor die Menschen dazu kamen Benutzten sie nur Stock und Stein. All das in einem engen Rahmen, Weil nur durch Körperkraft allein. Was der Urwald bot Reichte aus zur Not. Erst als sie dann seßhaft waren, Änderten sich die Verfahren. Bauten Häuser auf und Hallen, Nutzten Pflanzen und Getier. Fanden daran mehr Gefallen Auf dem Weg zum Jetzt und Hier. Wasser war die Kraft. Wind hat‘s auch geschafft. Um das Neue zu bewegen Und den Zuwachs stets zu hegen. Dampfmaschinen, Transmissionen Wirkten bald wie Zauberwort, Ließen mehr den Aufwand lohnen, Fast in jedem kleinen Ort. Was der Mensch ersann Nun an Macht gewann. Mit dem Wachstum der Maschinen Die Besitzer reich verdienen. Doch noch immer nicht gelungen Ist der allernächste Schritt. Der Natur nicht abgerungen. Alle Forscher forschen mit. Dann mit einem Mal Hat man gar die Wahl. Kann mit neuer Kraft gewinnen. Zeitaufwand geht schnell von hinnen. Nun hat man mehr Möglichkeiten Wie man wo die Kraft benutzt. Man kann Wege neu beschreiten. Und der Laie schaut verdutzt. Staunt nur, wie es geht. Neues kurz besteht. Kaum das man was neu erfunden, Ist’s veraltet nach paar Stunden. Schon bevor ein Kind geboren, Heute meistens im Kreißsaal, Geht‘s Dank Technik kaum verloren, Wie es öfters dazumal. Wärme gibt’s und Licht. Daran mangelt ’s nicht. Selbst verschiedne Flüssigkeiten Kann man schnell hinzu bereiten. Ob es Leuchten sind, Motoren. Jeder Teil hat einen Zweck. Selbst von noch so schweren Toren Ist die Handbedienung weg. Auf den Knopf drück drauf – Schon die Tür geht auf. Manchmal muß man gar nicht drücken. Automatisches Entzücken. Doch nicht nur von schweren Lasten Ist die Arbeitszeit befreit. Man bedient nur ein paar Tasten Und gleich merkt man’s meilenweit. Schon allein der Funk Erreicht alt und jung. Ganz zu schweigen von Millionen, Die im Internet heut wohnen. Alle diese wunderbaren Dinge in der Gegenwart Können wir deshalb erfahren, Weil man nicht an Wissen spart. Wie ein Blitz entsteht. Was da vor sich geht. Wie die Elektronen kreisen Und durch die Metalle reisen. Doch man muß auch eins bedenken, Wenn man zu sorglos verkehrt, Schicksal hat nichts zu verschenken. Sicherheit schafft Lebenswert. Sonst gerät in Not Bis hin gar zum Tod. Schafft man es zu isolieren, Kann man aber jubilieren. -
feedback jeder art Die Entstehung von Halloween
WF Heiko Thiele kommentierte NoelundLuizza's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Hallo! Ach! Von den Kelten kommt das? Ich dachte immer das kommt von den Türken, als Großwesir und Oberbefehlshaber Kara Mustafa versuchte das Osmanische Reich 1683-1699 zu erweitern und vor der Österreichischen Stadt stand. Hat er da nicht ausgerufen: "Hallo Wien!"? Und im Laufe der Jahre hat sich durch Lautverschiebungen, speziell im englisch-amerikanischen das Halloween entwickelt. Ja, man lernt eben nie aus. -
feedback jeder art Sachen gibts
WF Heiko Thiele kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Guten Morgen, @Anaximandala ! Ja, so kann es gehen. Zum Glück ist mir solch Glück noch nicht geschehen. Auch wenn mich meine Traumfau vor 23 Jahren im Netz der Netze gefangen hat. Und zu meiner Hochachtung dir gegenüber sei gesagt, daß du die Kurve noch gefunden hast. Nicht die des Models wohlbemerkt. Und auch die Form der Reime ist mal was nicht alltägliches. "Sachen gibts!" Wünsche dir und deinem Poetischen Ich ein schönes Wochenende. Und vielleicht wird ohne Graus doch mal was draus? -
feedback jeder art Abschied vom Sommer
WF Heiko Thiele kommentierte Carolus's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
"Bevor der Winter kommt ins Land" mein lieber Carolus, schön hast du die Herr-Pst(!)lichen Imbress-Ionen herauskristallisiert. "Der Herbst noch seine Farben fand" im Vorratskeller, wo der Frühling sie versteckt hatte. Ob es nun der Indische Sommer ist oder der Indianische? Schön ist es auf alle Fälle. Wie auch Wasserfälle so manches Wasser noch herabfließen lassen, den Fluß, den Bach. Ach! Ich schreibe mich mal wieder um Kopf und Kragen. Wenn es draußem regnet, ist es besser, als wenn's ins Wohnzimmer hinein tröpfelt. Ich hoffe, dir geht es gut, bei dernem nächsten Herbstspaziergang. Heiko- 2 Antworten
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feedback jeder art Oktopus-Oktober
WF Heiko Thiele veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Was einst der achte Monat war, ist jetzt der zehnte, wunderbar. Er freut sich vieler schöner Sachen. Mitunter kann er stürmisch lachen. Sein Bruder Sep, nicht Fisch nicht Fleisch. Mal Sommer noch, mal Herbst Gekreisch. Zwar ahnt man schon, was da noch kommt. Im Handumdrehen kommts anders prompt. Und auch der Novi läßt mitunter Die Temp‘ratur mal rauf, mal runter. Und ist dann noch ganz grau in grau, auf daß man nach Dezember schau. Nun könnt man auf den Lenz verweisen. Das Leben neu; nichts mit vereisen. Die Blumenpracht, ringsum im Land, erhebt das Jahr zu neuem Stand. Doch ist’s halt nur ein Anbeginn und jeder weiß, es geht dahin wo heiße Lüfte drückend wehen. Ein jeder möchte baden gehen. Drum ist Oktober mein Plaisir. Er schenkt mir vieles her dafür, daß ich mich freu an bunten Blättern. Dagegen gibt es nichts zu wettern. Und scheint auch mal die Sonne naß, dann macht das Pfützeln doppelt Spaß. Ich kann die Regensachen tragen, die sonst im Schrank herum nur lagen. Der zehnte Monat hat es drauf. Kein Wunder, daß er obenauf bei vielerlei Gelegenheiten. Besonders hier, in unsren Breiten. -
feedback jeder art Der Liebe Glut
WF Heiko Thiele kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Juls! Das war ursprünglich ein Gedanke zu einer Karrikatur mit einem Raucher, welcher die Frau neben sich fragt, ob es sie störten würde, wenn er raucht, wäwhrend sie antwortet, daß es sie auch nicht stören würde, wenn er brennt. So gibt es halt immer mal wieder unterschiedliche Bedeutungen. Danke für deine Gedanken deswegen! Gruß Heiko -
feedback jeder art Der Liebe Glut
WF Heiko Thiele veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Es kann fürwahr man sehen so oder in andrem Scheine. Der eine ist des Rauches froh, der andre glüht alleine. Und wenn er raucht, so kann es sein, daß noch ein wenig Feuer aus seines Herzens Asche lugt; allein gebrannt wird teuer. Drum ist es wohl so angedacht, für beide angeraten, man stets der Liebe Glut anfacht, bis zu des Gräbers Spaten. -
feedback jeder art Stadt in Angst
WF Heiko Thiele kommentierte Teddybär's Thema in der Kategorie weitere Themen
Auch mir treibt die gegenwärtige Situation die Haare zu Berge. Auch @Elisabetta Monte hat Recht. Vieles gab es in der Welt bereits vor unserer Gegenwart. Nur hat man das alles nicht mitbekommen. Und deswegen denkt man auch, früher wäre vieles besser gewesen. Ich sage mal, ruhiger in gewisser Beziehung. Weswegen die Menschen aber so grausam zueinander sind? Weil es vielleicht für die Möglichkeiten, die der Mensch hat nicht genügend Trennstriche gibt, die einem von solch schrecklichem abhalten. Und weil das sogenannte "Böse" immer leichter zu bewerkstelligen, als das "Gute". Der Mensch weiß mehr über seine Umwelt und will somit auch mehr von ihr haben. Und weil es einfache ist, es dam anderen wegzunehmen, als es selbst "herzustellen", gibt es diese Ungerechtigkeiten in der Welt. (Das gibt es übrigens auch im Tierreich: Hab ich neulich im TV gesehen. Da hat ein Vogel dem anderen Material zum Nestbau gestiebitzt. Nur damit hatte es sich eben. Der Mensch würde Leute um sich scharen, die ihm dieses Material beschaffen und der Bestohlene seine Leute, um das zu verhindern. Schon haben wir den ersten Schritt zum Krieg!) -
feedback jeder art Ein kurzer Tag in der Natur
WF Heiko Thiele veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Wenn früh am Morgen Nebel aus den Tälern steigt Und sich die Sommersonne an dem Aufstieg weiht, Und Schatten kürzer werden mit der Tageszeit, Erwacht das Leben neu im Lande weit und breit. So auch bei mir, werf einen Blick zum Fenster raus. Verspeise emsig Toast mit Gurke. Frühstücksschmaus. Dann geh ich mit dem Fahrrad wieder aus dem Haus Und schaue links und rechts nach Fuchs und Hasen aus. Doch keine Spur von diesen seit der letzten Nacht. Ich hoffe doch, sie sind lebendig aufgewacht. Und auch des Bauern Hühner sind noch immer acht. Wie auch die Taube auf des Hauses Dachfirst lacht. Der Weg führt meine Reise durch das satte Grün. Vereinzelt fern und nah die letzten Rosen blühn. Die ersten Spinnen sich im Grase schon bemühn, Herüber weht ein Duft von Heu und Waldparfüm. Drei Enten schnattern fleißig auf dem kleinen Teich. Auch Gänse, Silberreiher kommen herbei gleich. Und nun die Krähen selbst, in ihrem weiten Reich, Sind wohl bekannt dafür, zu spielen manchen Streich. Ein Schwanenpaar putzt sich, damit es wieder weiß. Insekten tanzen schillernd kreuz und quer im Kreis. Der Tag vergeht im Flug, es ist noch nicht zu heiß. Ich radle weiter aufmerksam und möglichst leis. Wenn man es will, bekommt man es ganz sicher hin. Weil für Naturschutz macht all das den rechten Sinn Wenn ich zu Mittag dann Zuhause wieder bin, Dann weiß ich, diese Tour, sie brachte mir Gewinn. Ich lieg nicht täglich faul auf meinem Sofa nur, Als sei Bewegung Quatsch und ich besonders stur. Der Körper dankt es mir. Gesund ist die Statur. Und auch die Seele freut ein Tag in der Natur. -
feedback jeder art Zwei Meere
WF Heiko Thiele kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Ich danke euch! -
feedback jeder art Zwei Meere
WF Heiko Thiele veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Der erste Schritt an ein mir neues Meer, erinnere mich, ist schon recht lange her. Wir sind im Urlaub damals hingezogen, doch fehlten sie, die herrlich wilden Wogen. Nur Schlick und nasser dunkelgrauer Sand und Pfützen, Priele ich enttäuscht dort fand. Wo ist das Wasser, hörte ich mich fragen, ein Nordseebad kann so ich nimmer wagen. Blicke zurück. Als Kind bin ich gefahren ans andre Meer. Am Bodden wir einst waren. Wir zogen quer durch Darß an Ostsees Küste, mit Wellen, Quallen, kindlichen Gelüste. Selbst Jahre später, als ich mußte dienen, genoß ich manchmal Strände und in Dünen. Doch blieb all das nur kurze Stippvisite, deshalb ich nie am Sonnenbrande litte. Nun lernte ich auch Flut und Ebbe kennen, nach erster Schau, die See ans Ufer rennen. Und sah, wie Schiffe, wo zu Fuß ich war, bei Flut sich später kreuzten wunderbar. Wenn Ostseestrand, gemütlich ist gewesen, so kehrt die Nordsee mit ‘nen straffen Besen. Und auch die Sonne schien mir, scheint zu weilen sich mit dem Brande hierorts zu beeilen. Fragt man mich nun, welch See mir mehr gefalle, so antwort‘ ich, ist wie in jedem Falle. Verschieden sind sie, doch auch gleich verwandt, die beiden Meere, Heimat ‘s Waterkant. -
feedback jeder art Ein Wildschwein im Löwenfell
WF Heiko Thiele veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Ein Löwe lag im Schatten neulich. Das war für’n Wildschwein sehr erfreulich. Weil alle Welt verneint ein Schwein: Das kann doch nur ein Löwe sein. Man sandte aus, was man so hatte. Die Feuerwehrfrau mitsamt Gatte. Den Polizisten mitsamt Frau. Auch Presseleute, flink und schlau. Am Tag und in der dunklen Nacht hat Jagd man auf den Leu gemacht. Hielt Kinder fern von ihrer Freude, daß sie nicht werden Löwenbeute. Und holte einen Tierarzt her. Der untersucht den Fundort sehr. Nahm Proben von des Tieres Schweif, auf daß es im Labore reif. Vergleicht inzwischen Schnappschußbilder. Ist sanft die Löwin oder wilder? Hat sie ein Wildschwein gar gerissen? Oder die Wildsau nur … geschissen? Man sperrte ab halb Süd-Berlin. Nun lachte ganz New York und Wien. Ganz Afrika und Tokio. Wo ist der Löwe? Wo nur? Wo? Dann weiß man aber ganz genau, Die Löwin war nur eine Sau. Ein Wildschwein; vielleicht eine Barre. Schlagzeilenmäßig dumme Sache. -
feedback jeder art hundsträume
WF Heiko Thiele kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
ich komme immer nicht so ganz mit / mit deinen versen und in dieser form / da habe ich so meine schwierigkeit dennoch perry wird das schon was / rechtes sein das glaube ich völlig im / erst nicht jeder macht es gleich so GRUSS HEIKO -
feedback jeder art Das Schwert des Damokles
WF Heiko Thiele kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Hi, Cornelius! Das ist dir wunderbar gelungen. Da kann ich mich Perry voll und ganz anschließen. Und auch einen Spruch beisteuern, den ich von meinem Opa hatte: "Geh nicht zu deinem Fürst, wenn du nicht gerufen wirst!" Ein schönes unbeschwerter Wochenende! Heiko -
feedback jeder art Der Pyromane
WF Heiko Thiele kommentierte maerC's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Nein, @maerC, ich meinte nicht die politische Ausrichtung, sondern mehr in Form von "ein recht starker Tobak", "ein recht hartes Thema". Und betreffs der Verantwortung darf sich gewiß niemand herausstehlen. Auf "beiden Seiten". Hab noch ein schönes Wochenende, Heiko -
feedback jeder art Der Pyromane
WF Heiko Thiele kommentierte maerC's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Das ist, meine lieber @maerC , schon ein rechter Tobak. Und bei weitem nicht nur so dahingeschrieben. Fürwahr gibt es dergleichen mehr, die irgendwann die Grenze überschreiten und nicht mehr an sich halten können. Doch nicht nur sie sind des Ungemachs schuldig. Wie im Gedicht prima angedeutet, tragen auch andere eine nicht minder große Schuld. Ein jeder sollte deswegen wohl überlegen, was er vielleicht anderen anhäuft mit seinem Verhalten. LG, Heiko -
feedback jeder art Zehn kleine Politiker
WF Heiko Thiele kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Ja, Perry, da möchte ich dir danken. Eigentlich gibt es da auch eine Menge Verfilmungen mit diesem Thema der zehn. Und so bin ich drauf gestoßen, daß mal in andere Gefilde zu verschieben. LG, Heiko -
feedback jeder art Zehn kleine Politiker
WF Heiko Thiele veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Zehn kleine Politiker stellten sich zur Wahl. Einer stellte dumm sich an; Ging unter im Skandal. Neun kleine Politiker führten großes Wort. Der eine, der verhaspelt sich Und war für immer fort. Acht kleine Politiker saßen kreuz und quer. Den einen mobbte man hinaus. Sein Stimmrecht bleibt nun leer. Sieb’n kleine Politiker schritten auf zur Tat. Der eine kam schnell aus dem Tritt. Er war ein Plagiat. Sechs kleine Politiker machten Politik. Dem einen, dem gefiel das nicht. Das brach ihm das Genick. Fünf kleine Politiker hielten ’s Volk für dumm. Der eine übertrieb ’s damit. Nun ist er selber stumm. Vier kleine Politiker traten vor ’s Parlament. Den einen hat man überführt. Er hat den Schuß verpennt. Drei kleine Politiker kämpften um die Macht. Der eine unterlag im Streit. Verschwand noch in der Nacht. Zwei kleine Politiker einten sich zum Schluß. Doch einer brach den Staatsvertrag, Drum er abdanken muß. Ein kleiner Politiker glaubte sich am Ziel. Er aber brachte nichts zustand; In die Versenkung fiel. Null kleine Politiker braucht das ganze Land. Damit es forsch nach vorne geht, Braucht‘s Menschen mit Verstand. Dann jedoch im Wahlkampfstreß wachsen schon heran Politiker der gleiche Art. Das Lied von vorn fängt an. -
feedback jeder art Vulkan Mensch
WF Heiko Thiele kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Danke, liebe Sofakatze. Ich werde darüber nachdenken heut nacht. -
feedback jeder art Vulkan Mensch
WF Heiko Thiele veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Erneut bricht aus der Erde Glut ein knallig rotes Feuer Das bringt letztendlich Wachstumsgut Woanders wird es teuer Wenn die Natur mit dumpfem Schlag sich ihr Antlitz gestaltet dann wächst heraus ein neuer Tag Der Mensch dies schlecht verwaltet Auch er verändert unentwegt das, was ihm vor der Nase während am Ast er blindlings sägt liegt dümmer dann im Grase Und schlägt sich danach selber tot kein Tier ist so vermessen läuft offnen Aug's ins Abendrot Ach, könnt man ihn vergessen Er dünkt sich gleich mit der Natur schon Goethe ließ uns zweifeln Er bleibt in seiner Dummheit stur dem Ende zuzueilen Ich würde gern, ach, könnt ich doch hier diesen Vers beenden in einem hoffnungsvollen Joch und Ragnarök abwenden Doch hat das Alter mir gezeigt laß Zuversicht nun fahren Der Mensch das letzte Maß vergeigt Wie lange noch an Jahren Der Kreis der Saga schließt nun sich Die Sonne wird verglühen Vielleicht, bestimmt, gar hoffentlich woanders Leben blühen. -
feedback jeder art Mohnblumenmahnung
WF Heiko Thiele veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Die Oma sprach, er solle nicht, Weil Muhmen ihm sonst rauben, Das noch so junge Lebenslicht. Er wollte es nicht glauben. Stattdessen lief er unentwegt, Bar aller Lebenssorgen, Durch Felder, die man hegt und pflegt, Am Abend und am Morgen. Und auch des Nachts, im tiefen Rausch Tat er im Kornfeld liegen. Als ob er Nachtigallen lausch, Und Lerchen, die hoch fliegen. Wie schön das Blau der Blumen zeigt, Hier auf der Erden Breite Ganz wie das Rot des Mohnes weit, Grad zu des Menschen Freude. Doch eines Tags, ist lang schon her, Man erntet ab die Wogen. Da fand man ihn, der Blick ganz leer. Die Om‘ hat nicht gelogen. Drum seid gescheit, ihr Mägdlein klein Und auch ihr gecken Knaben. Gesteht den Alten achtend ein, Was sie gesungen haben.
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