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Claudi

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Alle erstellten Inhalte von Claudi

  1. Claudi

    Das Buch

    Lieber Jacques, auch ich bin schwer beeindruckt, wie du dich reinhängst und schon nach zwei Tagen dieses rundum gelungene Gedicht zauberst. Du hast gut aufgepasst und sämtliche Tipps aus den vorausgegangenen Kommentaren umgesetzt. So macht das Kommentieren wirklich Freude und ich habe den Eindruck, dass deine Lernbereitschaft auch der Gemeinschaft sehr gut tut. Zum Gedicht wurde das Wesentliche schon von Uwe und Cornelius gesagt. Nimm die Apostrophe ruhig alle raus! Kein einziges ist nach moderner Schreibweise noch nötig. Mich persönlich stören überflüssige Apostrophe weit mehr, als auch nur ansatzweise das Lesen zu erleichtern. Den letzten Vers würde ich auch umgehend ändern. Uwes Vorschlag finde ich passend. Das sehe ich auch so. Das Schulzimmer heißt übrigens jetzt Arbeitszimmer (Schule mag anscheinend keiner) und du bist jederzeit willkommen, dort Fragen zu stellen. In den letzten Jahren hat sich auch Wikipedia im lyrischen Bereich sehr zum Positiven entwickelt. Vor zehn Jahren hätte ich es noch nicht empfehlen können, die Artikel waren noch lücken- und zum Teil fehlerhaft. Inzwischen findest du dort vermutlich jeden Fachbegriff, der dir hier begegnet, gut erklärt. Die Namen der unterschiedlichen Versfüße, Gedicht- und Strophenformen sind nützlich in der Kommunikation, weil man dann mit einem Wort weiß, welcher komplexere Zusammenhang gemeint ist. Um Gedichte zu schreiben, brauchst du aber keinen einzigen dieser Fachbegriffe. Einige hat Cornelius ja bereits erklärt. Sie werden dir immer mal wieder begegnen und irgendwann werden dir die meisten wahrscheinlich geläufig sein. Bei Bedarf brauchst du nur das entsprechende Wort zu markieren, dann mit der rechten Maustaste die Suchmaschine deiner Wahl anzusteuern und musst noch nicht mal den Suchbegriff eintippen. Ich schreibe meine Reimgedichte eigentlich nur selten nach einem geplanten Versmaß. Nachdem der erste Vers formuliert ist, habe ich das Metrum im Ohr und ich denke dann automatisch nur noch in diesem Metrum. Meistens habe ich allerdings für jede Strophe mehrere Varianten und entscheide mich dann im Lauf der inhaltlichen Entwicklung, welche am besten passt. Das war schon immer so. Wenn es bei dir auch so ist, hast du freie Bahn! Vielleicht hilft es dir aber auch, noch eine Weile bewusst mit dem Jambus weiterzumachen. Am besten, du probierst es einfach aus. LG Claudi
  2. Hallo zusammen, freut mich sehr, dass das Gedicht so gut angekommen ist! Habt herzlichen Dank für eure freundlichen Kommentare und Likes! Liebe Fee, schön, dass meine Version dir die unappetitliche Assoziation zu Ohropax etwas abmildern konnte. Da muss ich wohl nicht bedauern, den Film verpasst zu haben. Oh, Dichterin ist zu viel des Guten. Ich sehe mich eher als Verstexterin. Aber ja, aufs Handwerk lege ich größten Wert und nehme das Kompliment gerne für die saubere Arbeit. Liebe Josina, an die katholische Friedensbewegung Pax Christi hatte ich bei Ohropax überhaupt nicht gedacht. Es ist einfach der Handelsname für formbare Ohrstöpsel und es geht nur um den aus dem Fenster geworfenen "letzten Klumpen Kitt", den der liebe Gott nun vermisst. 😄 Freut mich, dass dir die etwas andere Schöpfungsgeschichte gefallen hat. Lieber Josh, das freut mich ganz besonders, denn das ist meine Triebfeder zu schreiben. Ich fühle mich geehrt, dass du dafür extra deinen Zylinder aus dem Schrank geholt hast. Schön auch, dass du den Lesefluss als angenehm empfindest. Lieber Alex, "Wahnsinn" ist ein großartiges Kompliment, über das ich mich diebisch freue! Du meinst, man verwendet den Begriff eher im Plural? Das klingt plausibel. Ich selbst habe das Produkt noch nicht verwendet und hätte gedacht, dass man auch "das" sagen kann. Es ist halt ein Klumpen Kitt, den der Schöpfer vermisst. In meiner Vorstellung hätte er sich daraus zwei Stöpsel kneten können. Aber in der Mehrzahl wäre es vielleicht sinnvoller und würde dann auch besser zu vielen Gläubigen passen. Der Text ließe ich ja leicht anpassen: Jetzt flucht er jeden Sonntag: "Kruzifix!", er sucht die Ohropax und findet nix, denn die sind ja dabei, ihn anzuhimmeln. Ich richte mich da gerne nach der Leserschaft und frage mal in die Runde: Wäre der Plural stimmiger für euch? Besten Dank im Voraus für eure Meinung, ich bin gespannt! LG Claudi
  3. Claudi

    Der große Wurf

    "Den Affen noch und dann ins Himmelbett!", sprach Gott am sechsten Tag. Ein hartes Brett, doch war die Liebesmühe nicht verschwendet. Beim Saubermachen warf er den Verschnitt zusammen mit dem letzten Klumpen Kitt zum Fenster raus. Die Schöpfung war vollendet. So weit, so gut, jedoch der Ruhetag war nun zum Teufel: Kirchenglockenschlag begann den Schöpfer aus dem Schlaf zu bimmeln. Jetzt flucht er jeden Sonntag: "Kruzifix!", sucht seine Ohropax und findet nix, denn die sind ja dabei, ihn anzuhimmeln.
  4. Hallo Mi, das liest sich gut und klingt immer noch nach Triolett, auch wenn die erste Wiederholung des A-Verses durch einen weiteren a-Reim ersetzt ist. Interessant ist die leichte Veränderung von V7. Eigentlich reizen mich mehr die wortgetreuen Wiederholungen (wenn schon, denn schon), aber hier finde ich das semantische Verblassen des Regenpfeifers, der in der Erinnerung nur noch ein Vogel ist, recht wirkungsvoll. Zwei kleine Mäkeleien hätte ich noch. Grammatikalisch korrekt wäre: Entlang des Wortes,k das dort stand, Und etwas unglücklich finde ich "in dem Meer". Natürlicher klänge "im Meer", da das nicht geht, wäre vielleicht ein Ersatz für Meer möglich, z.B. "in der Gischt"? LG Claudi
  5. Das ist auf jeden Fall schon mal ein brauchbarer Ersatz! Das doppelte "dann" würde ich im Lauf der Verschönerungsarbeiten noch tilgen. Wie gesagt, der Text könnte noch einige Pinselstriche Kosmetik vertragen. Das sind alles Kleinigkeiten, die sich noch nach und nach erledigen lassen. Der Feinschliff kostet hinterher immer die längste Zeit. Du wirst aber Routine im Formulieren bekommen und später nicht mehr so lange nachschleifen müssen. Vielleicht kommen auch noch Anregungen von anderen Mitgliedern. Ich schau mal in den nächsten Tagen, ob mir auch noch was dazu einfällt.
  6. Hallo Jacques, wow, ich staune, wie schnell du das Metrum im Griff hast! Alles sauber! Die Idee gefällt mir auch. Am Ausdruck würde ich noch etwas feilen und versuchen, einige einsilbige Wörter, die zum Teil sehr nach reinem Füllmaterial aussehen, durch mehrsilbige Wörter zu ersetzen. Mit der Zeichensetzung würde ich einfach mal ein bisschen experimentieren. Du hast dich hier für wenig entschieden und lässt die Versenden blank. Das kann manchmal durchaus eine gute Wirkung haben. Hier könnte ich mir etwas mehr Struktur ganz gut vorstellen. Auffällig ist die einzige Strophe mit weiblicher (zweisilbiger) Reimendung, die etwas aus dem Rahmen fällt: Die Mythen waren unser Leben bevor man dich dann endlich fand dann war das Wissen unser Streben bis hin zur Technik ungebannt. Normalerweise lassen sich männliche (also betont endende) und weibliche (unbetont endende) Reime gut mischen. Da aber außer dem Leben-Streben-Reim alle anderen Verse im Gedicht betont enden, würde ich die Strophe austauschen. Das würde das Gesamtwerk gewissermaßen noch veredeln. Dem schließe ich mich an. 😄 LG Claudi
  7. Claudi

    Das Pangolin

    Hallo Cornelius, ja, ich denke, das wäre ein guter Kompromiss. Bezüglich der umgangssprachlichen Verkürzung bin ich bei Uwe. Ich würde sagen, der Duktus ist in diesem Gedicht leicht, aber nicht so übertrieben gehoben, dass die Verkürzung nicht mehr passen würde. "Wär" klänge mir hier ganz natürlich. Aber klar, dir muss es auch gefallen. LG Claudi
  8. Claudi

    Requiem

    Handwerklich ist es jetzt prima, lieber Jacques! Die Zeichensetzung könntest du nochmal überprüfen. Und dann lass es ruhig noch eine Weile nachreifen. Sprachlich wirst du mit der Zeit bestimmt noch ein paar Verfeinerungen finden. Ich zitiere hier zum Vergleich nochmal die Urfassung: Dann kannst du die überarbeitete Fassung schon mal in den Kopfbeitrag stellen, damit sich folgende Kommentare und Likes direkt darauf beziehen können. Feine Arbeit! Ich bin sehr angetan! LG Claudi
  9. Claudi

    Requiem

    Huhu nochmal in die Runde! Ich wollte mich eigentlich erstmal zurückhalten, damit es nicht zu wild durcheinander geht. Aber Cornelius, du sprichst mir dermaßen aus dem Herzen, dass ich doch nochmal was sagen muss. Ich bin in allen angesprochenen Punkten ganz bei dir! Diesen Vorschlag: und Chöre himmlisch hell erklingen befürworte ich nicht nur aus phonetischen Gründen, wie von dir angeführt. Vor allem stimmt hier die Adjektiv-Endung des "himmlisch" in Bezug auf das zweite Adjektiv "hell". Verkürzte Adjektive wie in ""himmlisch Chöre" finde ich so hässlich, dass sie mir den Lesegenuss verderben. LG Claudi
  10. Claudi

    Requiem

    Hallo Jacques, ja, den Eindruck habe ich auch und es ist mir eine große Freude zu sehen, wie du hier mit Uwe an deinen Versen arbeitest. Reimgedichte sind fürs Ohr! Ich lese sie mit dem Ohr und kann dein Gedicht mit jedem Arbeitsschritt ein Stück mehr genießen. Herzlich willkommen in unserer Runde! LG Claudi
  11. Hallo Wolfgang, darauf, wie du es dachtest, war ich ja Silbe für Silbe eingegangen. Auch wenn du Cannabis anders betonst, was du meinetwegen machen kannst, wird letztlich kein Schuh draus. Die Betonung macht nicht der Autor! Sie kommt direkt aus der Silbenbeschaffenheit der Wörter. LG Claudi
  12. Claudi

    Ornament

    Hallo Delf, du scheinst mit deinen Ritornellen eine neue Generation einzuläuten. Das dreisilbige Metrum des ersten Verses weiterzuführen, ist mal eine neue Gestaltungsidee. Der zweite Vers hat eine sehr schöne Bewegung! Der dritte geht so. Ich ixe mal nach Wortfüßen: Oh Rose, wie glühen xXx xXx in deiner goldenen Blüte Rubine .. xXx Xxx Xx xXx Du wirst niemals welken. Nie Düfte versprühen. xX xx Xx xXx xXx Das "niemals" als Zweisilber in der Doppelsenkung finde ich nicht ideal. Da wäre ich auf "wirst niemals verwelken" oder "nie wirst du verwelken" ausgewichen. Der Sinn erschließt sich mir leider nicht, wenn es um die (Duft-)Essenz gehen soll. Da hätte es in V3 für mich sinngemäß heißen müssen: "nur Düfte versprühen". Vielleicht habe ich aber auch nicht kapiert, was du ausdrücken wolltest. Dann bitte ich um Aufklärung. Das schöne alte unbetonte Anrede-O wird wohl noch zu unseren Lebzeiten ganz aus der deutschen Sprache verschwinden. In Gedichten fand ich es immer sehr praktisch, es vom betonten und mit Komma abgetrennten "oh" als Ausruf des Erstaunens unterscheiden zu können. Ich verwende das "o" noch ganz gerne, will es dir aber nicht aufdrängen. Ich frage mich, was das Ausrufezeichen im Titel bewirken soll. Mich stört es ziemlich, aber vielleicht hast du ja eine gute Begründung. Was du bei solchen selten verwendeten Formen nie vergessen solltest: das Tagging als Stichwort, damit man die Werke auch leicht findet. Ich musste mir schon auf die Finger hauen, damit ich es nicht ungefragt für dich mache. 😄 LG Claudi
  13. So lässt es sich aber nicht lesen. Die Silbenbetonung stimmt nicht. Ich mache dir mal die Silben, die unbedingt betont werden müssen, fett. Im Cannabisrausch tönt der Geiger lauter Bach als sonst. Im unbekifften Zustand bleibt er ohne Applaus. "Im" (eigentlich unbetont) muss in beiden Versen so gesetzt werden, dass man es betonen kann, weil die Verse betont beginnen müssen. Auch lässt sich das Wortspiel, so schön es auch sein mag, nur sehr schwer in einen natürlich klingenden Satz einbauen. In deinen Versen klingt es fast nicht mehr nach deutscher Sprache. Deswegen kommt der Witz bei mir auch dann leider nicht an, wenn ich die Verse einfach als Prosa lese. Mit der akustischen Bedeutung von "lauter" scheint es hier nicht zu funktionieren, weil "Bach" bei normaler Satzstellung vor "lauter" stehen müsste. Was ich mir höchstens vorstellen könnte, wäre eine Formulierung wie "vor lauter Bach ..." LG Claudi
  14. Hallo Wolfgang, hier kann ich leider weder Hexameter noch Pentameter erkennen. Du müsstest dich noch gründlicher mit der Form auseinandersetzen, die ich dir bei deinem ersten Versuch schon erklärt hatte. Ich ixe dir nochmal das bekannte Distichon von Schiller, an das du dich hier offenbar anlehnen wolltest: Im Hexameter steigt des Springquells flüssige Säule, XxXxxX || xXxXxxXx Im Pentameter drauf fällt sie melodisch herab. XxXxxX || XxxXxxX Möchtest du es nochmal probieren? LG Claudi
  15. Schau mal: Kreisen wie liebende Adler umher die ewiglich verbunden. Xx xXxx Xx xX || xXxx xXx Das passt hinten nicht, weil du drei unbetonte Silben hintereinander hast. "Auf ewig verbunden" musst du natürlich nicht nehmen. Es drückt aber exakt das aus, was du in deiner Erklärung beschreibst und ist sprachlich eleganter als die Ellipse mit "die". Hier fehlt dem Satz ja das Hilfsverb (sind). Nein, das "ja" ist hier unbetont. Ich hatte nur die beiden Kommas ergänzt. ,k bedeutet immer, dass ein Komma fehlte.
  16. Liebe Josina, feine Idee, das Paragliding mit dem Liebsten! Die Form hast du weitgehend gut eingehalten. V5 endet nicht standardgemäß mit XxxXx. Das kann man gelegentlich mal machen, wenn der vierte Fuß daktylisch ist, was hier aber nicht zutrifft (nennt sich dann Versus spondiacus). Ich zeichne mal die Zäsuren ein und gebe ein paar sprachliche Anregungen: Liebster, du lenkst uns geschickt || durch Sphären der schillernden Wolken. Zauber entschwundener Zeit || suchen nach unserem Traum. Kreisen wie liebende Adler umher || auf ewig Verbunden. Loteten Grenzen aus Groll, || Wonne die Seelen verwirrt. Narben, die schmerzten, verblassten || im Liebestaumel des Lebens. Fliegen nun höher,k ja,k viel || weiter als jemals zuvor. Grüne Täler,k schlängelnde Seen,k || die traulichen Wälder. Demut und Tränen des Glücks || hauchst: „Du mein Herzenslicht" Die beiden grau gefärbten Verse würde ich überarbeiten, weil sie nur vage erahnen lassen, was du ausdrücken wolltest. Loteten Grenzen aus. Hier müsste ein Punkt stehen. "Ausloten" ist ein Partikelverb, das heißt, "aus" behält auch nach der Trennung den Wortakzent und muss betont werden. Du hättest in diesem Pentameter also eine Hebung zu viel. Der letzte Vers ergibt keinen sinnvollen Satz und in "Herzenslicht" XxX fehlt eine Senkungssilbe. Herzensgedicht würde z.B. passen. Vielleicht magst du ja noch ein bisschen fummeln? So ganz nah an deiner Vorgabe fällt mir kein Vorschlag ein. Du müsstest wahrscheinlich etwas weiter von deiner Formulierung abrücken. Zu den Adjektiven: Stimmt, du hast sie hier sehr großzügig verwendet. Für meinen Geschmack sind es auch zu viele. Ich wäge da immer sehr kritisch ab, ob ein Adjektiv die Aussage wirklich stärkt oder nicht eher schwächt. Letztlich ist es aber auch eine Geschmacksfrage und du magst sie offensichtlich. LG Claudi
  17. Hallo Wolfgang, wenn du absichtlich grammatikalisch falsch schreiben möchtest, ist es deine dichterische Freiheit. Ich würde es lieber richtig lesen: Schon sitzt sie auf dem Fuß, dem meinen, Aber das muss dich nicht kümmern, es ist ja dein Gedicht. LG Claudi
  18. Du wirst lachen, genau das hatte ich auch schon im Kopf. Also ja. 😄
  19. Hallo Delf, ui, ein Ritornell mal in einer ganz neuen Variante! Nicht nur das Metrum ist ungewöhnlich, auch das Reimschema xaa ist sehr selten. Die ursprüngliche Form besteht aus dem kurz gehaltenen Blumenruf und zwei jambischen Fünfhebern, wobei der mittlere Vers die Waise ist. Im Gesamtpaket passt bei dir aber alles zusammen und ich würde sagen, die Form trägt den Inhalt hier gut. Alex' Einwand schließe ich mich an, auch wenn ich deine Begründung gut nachvollziehen kann. Eine Möglichkeit, den Wechsel in der Ansprache zu vermeiden, wäre vielleicht, die Lilie gar nicht anzusprechen und entweder das "o" wegzulassen oder durch "die" zu ersetzen. Wenn du dich für ersteres entscheiden würdest, käme das dem Charakter der Apostrophe wieder näher, die ja gerne metrisch etwas anders als die beiden Folgeverse gewählt wird. Ist sicherlich Geschmackssache. LG Claudi
  20. Ah, und ich dachte, es wäre auch wegen der so unverhofft herausplatzenden Pointe absichtlich so gewählt. Für meinen Geschmack ist es mit der Verkürzung wesentlich besser. Nicht nur wegen der Pointe, auch als angenehme Abwechslung vom vierhebigen Leieramphi. 😄
  21. Ja, so ist es. "Nur Kommentar" bedeutet nur inhaltlich kommentieren, "Textarbeit erwünscht" bedeutet: die Gestaltung kommentieren, wobei mindestens auf ein Kriterium konkret eingegegangen werden soll (also nicht ausschließlich Allgemeinplätze). Und bei "Feedback jeder Art" wird beides gewünscht. Ich mach die Kommis schon mal sichtbar. LG Claudi
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