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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Liebe Elisabetta, schön, dass man alles im Tagebuch "verschließen" kann, was in seiner Gesamtheit in Wut geschrieben nur für einen selbst bestimmt ist! Aufschreiben tut gut! 😉 Lieben Gruß Nesselröschen
  2. Lieber Ikaros, ein sehr trauriges Gedicht, das unter die Haut geht! Was meinst du damit? Gerne gelesen! Gruß Nesselröschen
  3. Liebe Saphira, herzlich willkommen! Du bist ganz neu im Forum. - Dein Gedicht ist tatsächlich melancholisch und düster, und ich versuche ihm auf den Grund zu gehen. Es scheint um Naturschutz zu gehen - um den Schutz des Lebens in den Meeren. Diese Strophe scheint der Höhepunkt zu sein, doch kann ich nicht erkennen, ob hier ein neues Thema hinzu kommt: Die Bilder, die du schaffst, gefallen mir insgesamt, doch hat mich die uneinheitliche Groß- und Kleinschreibung der Substantive so sehr irritiert, dass ich dem Inhalt zuerst nicht folgen konnte. Verzeih, dass ich das kritisiere und nicht einfach das Gedicht ohne Kommentar verlasse! Das kannst du ja leicht beheben. Auch gefallen mir die vielen Inversionen nicht (ich denke, die kommen bei keinem Leser gut an): verdrehte Sätze, die dem Reim geschuldet sind. Hier z.B.: Nichts für ungut! 😉🙂 Lieben Gruß vom Nesselröschen
  4. Liebe Juls, ich habe erst etwas Schwierigkeiten gehabt, die Sätze einzuordnen / den anderen zuzuordnen, doch nach nochmaligem Lesen ging's. Trotzdem gefällt mir das Perpetuum! Es macht ganz leicht atemlos und unterstreicht, dass mittlerweile nur das Ende von Belang ist. Auch inhaltlich gefällt es mir! Gern gelesen! 🙂 Lieben Gruß Nesselröschen
  5. Lieber, Perry, erfrischend anders! 😀 LG N.
  6. Liebe hora, kurz und knackig - sehr gut! 🙂 Ich vermute, dass die Blase (der Ballon), die Illusion zerplatzt, weil der kirschrote Mund vergeblich in Erwartung der Romantik nach oben "schwebt" (das Schweben finde ich hier sehr gut gewählt!); doch die bleibt infolge der Antwort "weder noch" verständlicherweise aus. Situationskomik - in "Humor und Satire". - Gefällt mir! Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  7. Hallo Perry, ein wehmütiger Blick auf den Frühling und die Menschen, die man noch dort verortet, während einem selbst die Zeit davon eilt. Danke für das Einfühlen und liebe Grüße Nesselröschen
  8. Ihr Lieben, @Létranger, @horstgrosse2, Lé, des Rätsels Lösung könnte in der vorletzten und letzten Strophe zu finden sein. 😉 Die Liebe fragt nicht, ob alles passt ... Horst, das freut mich, dass du dich in dem Du wiedererkennst! Danke für den schelmischen Kommentar! Ich denke schon, dass auch sinnliche Bilder gewollt sind! @Herbert Kaiser, @Donna, @JoVo, @Berthold, @Andreas, @Ikaros, danke für die Smileys!
  9. Lieber Ikaros, ein Loblied auf die Schwerkraft und damit die "Schwerkraft der Liebe", wie es aussieht. - Es ist vom Thema und auch von der Formulierung her nicht gewöhnlich: Die Idee, woher das Glück sein Gewicht hat, gefällt mir! Sicher braucht das Glück ein Gewicht! Tröstlich, dass auch die Liebe eine Schwerkraft besitzt! Sehr gerne gelesen! 🙂 LG Nesselröschen
  10. Lieber Perry, das Bild auf der Ofenbank und von der Ofenbank aus, das du schaffst, ist sehr eingängig! Ich neige dazu, es eher positiv oder zumindest gelassen zu lesen: Dem Himmel nahe sein, ist doch schon etwas - nicht jeder hat die Möglichkeit, noch tiefer zu blicken. Der Schnee auf dem Luftschloss beginnt langsam zu tauen: Es wird Frühling! Darauf hat das LI gewartet. Die Frage ist, ob mit dem Schnee auch das Luftschloss verschwindet. Vielleicht liegt es an ihm selbst, es am Leben zu erhalten und ansonsten im Hier und Jetzt zu leben - warum nicht?! Am Ende des Lebens erkennt das LI, dass es nicht alles geschafft hat - wie traurig es darüber ist, wissen wir nicht. Gefällt mir insgesamt gut! LG Nesselröschen
  11. Nesselröschen

    frühlingsbangen

    frühlingsbangen genetzt aus duft und tränen trägt sich der liebe weh ich will mich älter wähnen so ich das leid versteh verzückt find ich mich wieder als muse deiner lieder der tau auf deinen wangen erweckt ein leises bangen verloren streicht die hand durch frühlingshaften tand den hauch von samt und nässe auf deiner wangen blässe ein leichtes ist dein leben ein jugendliches geben erfrischend deine sorgen und unbedarft das morgen in stille eingebettet starr an die zeit gekettet vermisse ich den wind wenn tränen töricht sind
  12. Lieber Carolus, das schmerzt mich am meisten: Es gibt Menschen, die hoffnungsvoll in die Zukunft blicken - eine wunderbare Aussicht: Sehr, sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  13. Hallo, Ikaros, ich schmelze mit deinen Versen dahin - wirklich schöne Zeilen, intensiv empfundene Liebe - umso mehr, da die Zeit nur geliehen war! Aus dem Gedicht spricht viel Wärme und Zärtlichkeit; Schmerz, der wieder ins Gedicht einfließt. Gerne gelesen! Gruß Nesselröschen
  14. Liebe Antonia, ergreifende Zeilen, gut zusammengestellt! Aber, guck bitte noch mal drüber: In der 1. Zeile letzte Strophe stimmt etwas nicht. Das ist leider in vielen Beziehungen so, wo es Gewalt gibt, dass sich die Frau (meistens) nicht losreißen kann - es ist ein bekanntes Muster, das dein lyrisches Ich aufweist. Lieben Gruß N.
  15. Liebe Juls, ich kann mir das LI gut vorstellen, wie es sich Mut macht - wie ein Kind, das sich vor der Dunkelheit fürchtet! Mit einem Schmunzeln gelesen. LG Nesselröschen 👻
  16. Lieber Carolus, mit viel Respekt vor deinem Können genieße ich auch deine Zeilen, die so schön mit Apokoinu verknüpft gelesen werden können! 🙂 Sehr schön! Lieben Gruß Nesselröschen
  17. Lieber Perry, ein ergreifendes und künstlerisch (da meine ich besonders die dritte Strophe) sehr gelungenes Gedicht von dir! Die Passage mit dem Totstellen gefällt mir hier sehr gut! Als letzte Alternative denkt man in ähnlichen Situationen, man könnte dem Grauen entkommen, wenn man sich tot stellt. Das zeigt, wie aussichtslos die Lage ist, die du beschreibst! Doch selten tut das jemand - man macht weiter; dass man gemeinsam dabei ist, macht Mut: Man denkt, man könnte all dem für eine Weile entkommen, doch immer wieder landet man an der Front, und immer wieder werden die Alpträume einen dahin bringen - auch wenn der Krieg schon längst vorbei ist. Danke, dass du das ausdrückst, was heute so bewegt! Lieben Gruß Nesselröschen
  18. Hallo, Marcel, deine Zeilen gefallen mir sehr gut, und ich bin überrascht, dass noch niemand sich dazu geäußert hat! Nach und nach verdichtet sich das Bild, und man erkennt, dass auf dem Stuhl in der romantischen Umgebung eines üppigen Gartens (Zeitungen und Aschenbecher vermitteln neben der Aussage auch noch einen gewohnten, harmonischen Ablauf des Morgens gleich einem Ritual) eine Frau unbemerkt - vielleicht erfroren - verstorben ist. Tragisch ist, dass "wir" es in der Hand hatten, sie davor zu bewahren: Die Hände blieben und waren miteinander (auch mit denen der Verstorbenen) verschränkt - wir hatten eine unausgesprochene Verantwortung. - Das folgende Bild mit den "zarten Kleidern" und der "ungeschützten Haut" ist auch sehr ergreifend. Wer auch immer mit "wir" hier konkret oder allgemein gemeint ist, fühlt sich schuldig, ist dünnhäutig geworden, weil er nichts unternommen hat und es geschehen ließ; die blutende Verletzung empfindet man fast wie eine Sühne. Danach "repariert" sich das Bild, das Leben geht weiter, nimmt seinen Lauf: Andere Leute sitzen auf dem Stuhl und tun das Gleiche. Ein aufmerksamer oder sensibler Beobachter - vielleicht einer, der es weiß - denkt beim Anblick des Gartenstuhls an das Ereignis: Dein Gedicht war heute mein Highlight! Danke! Lieben Gruß N.
  19. Hallo, Pur, ein liebliches Gedicht mit Tiefgang! Es liest sich leicht, und die Bilder sind klar. Das Ende bleibt etwas offen: vielleicht eine bevorstehende Trennung ... Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen PS: Nachdem ich nun auch deine Erklärung gelesen habe, kann ich die letzte Strophe auch dahingehend lesen, dass die "Reise" die gemeinsame Reise sein soll, auf die man sich ohne Furcht (trotz schlechter Erfahrungen) einlässt. Ich denke auch, dass sich mit allzu viel Vernunft, "Weisheit" und Vorsicht die neue Liebe nicht wirklich entfalten kann; andererseits ist es klar, dass man verletzlicher wird, je mehr man sich öffnet. Ich war jedenfalls beim Lesen der dritten Strophe in eine ganz andere Richtung unterwegs. -
  20. Hallo, Frank, sehr geheimnisvoll, und die Aussage ist nicht leicht zu erkennen! Ob es sich bei dem "Kleinen" um ein Kind handelt? In den ersten beiden Strophen ist die Person sehr gut beschrieben: eigentlich eine Siegerin (in einer kalten, unaufrichtigen Welt). Sie selbst hält die Fassade aufrecht. - Ist die Schulter zum Anlehnen gemeint - der Partner? Es hört sich für mich an, als wäre das Gedicht in einem Moment des Frusts in der dritten Person geschrieben worden und wollte weniger auf etwas Bestimmtes hinaus, sondern eher ein Gefühl beschreiben. Nichtsdestotrotz habe ich es gerne gelesen! 🙂 LG Nesselröschen
  21. Liebe Letreo, herzlichen Dank! Leider habe ich deinen Post erst jetzt gelesen! Gruß Nesselröschen
  22. Hallo, Happy Handri Hippo, sehr rührende Zeilen! Ich genieße sie, ohne viel Worte zu verlieren! 😊 Lieben Gruß N.
  23. Wunderschön, lieber Perry! Der Atem der Erinnerung, der so intensiv empfunden wird, dass man meint, die tröstende Nähe wirklich zu fühlen ... Das Bild, das du durch deine Worte schaffst, ist sehr klar und ruhig und ergreift. In der ersten Strophe bleibt es offen, ob die "eisigen Tage" nur bildlich gemeint sind, oder, ob es tatsächlich Winter ist, und das tragische Ereignis stattfand. Daher finde ich es künstlerisch sehr gelungen. Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  24. Hallo, Tobuma, wie schön die letzte Strophe den Umschwung bringt! Jemand, der so selbstsicher durchs Leben geht, hat vielleicht (eine von mehreren Möglichkeiten) das Böse in der Welt noch nicht kennengelernt - seinen eigenen Zweifel noch nicht -, der muss beschützt werden. Ich selbst kenne solche Menschen, die nie zweifeln, die alles richtig zu machen scheinen; es sieht aus, als falle ihnen alles in den Schoß; sie nehmen Räume ein, wenn sie sie betreten, nehmen Menschen locker für sich ein. Und doch erkennt jemand, der "weiß, dass er nichts weiß", dass diese Person tief fallen und unsanft aufwachen könnte und dass sie bisher einfach nur Glück gehabt hat. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut! Sehr glaubwürdig beschreibst du in den ersten vier Strophen, wie das LI zu dieser selbstsicheren und gleichzeitig zerbrechlichen Person aufschaut. LG Nesselröschen PS: Habe erst nach dem Schreiben die Kommentare gelesen: Mir war nicht klar, dass es sich um ein Kind handelt - aber, so passt es noch viel besser (auch wenn es diese 'Blondschöpfe' auch in Groß gibt - sie sind faszinierend!).
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