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Ponorist

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Alle erstellten Inhalte von Ponorist

  1. Tierisch human, mein lieber Delf! Geniale Wortgackerei mit Ei. Köstlich. Also dann - frohe Ostern beim Prostern VLG Peter
  2. Hallo Waldeck, Nostalgie ist schon ein faszinierendes Gefühl. Vor allem, wenn es um eine Atmosphäre geht, die man selbst nie erlebt hat. Darin steckt vermutlich eine Menge Idealisierung und viele mediale Vorwaschgänge. Das Bild von den laufenden Uhren hat mir am besten gefallen. Bis bald und VLG Peter
  3. Hallo und herzlichen Dank für die rege Beiteiligung. Wenn etwas eine Schattenseite hat, dann ist die Aussage meist negativ konnotiert, aber Licht kann auch blenden. Egal, so weit wollte ich meine Empfindungen im Bezug auf Elementarteilchen nicht erörtern. Aber Empfindungen sind sehr wichtig, besonders die positiven, und darum soll es in der Serie "Elementarteilchen" gehen. Das Thema ist faszinierend und kompliziert. Ob es auch ein Gedicht über Anti-Strange-Quarks geben wird, ist daher fraglich. @Joshua Coan - der Anblick kommt allein von der dunklen Materie. Dass die Wissenschaft über sie so gut wie nichts weiß, zeigt, dass auch die übernächtigten Sternengucker morgens lieber wegschauen. Eigentlich schade. Ich wünsch Dir einen schönen Urlaub und Sonne im Herzen. @Donna - ja absolut, gerade die bunten Übergänge der Zwischenzeiten fächern das Spektrum des Lichts auf und präsentieren die Vielfalt hübsch nebeneinander. Es ist wie ein täglicher bunter Frühling, abends wie ein bunter Herbst, wenn das Licht zum Gehen winkt. Und jedes Mal ist es ganz anders. @Wannovius - die Bedeutung des Lichts im spirituellen Kontext hat vermutlich biologischen Ursprung. Da wir von Natur aus tagaktive Lebewesen sind, suchen wir bei Dunkelheit eher Schutz und freuen uns, wenn es wieder hell wird. Aber auch im übertragenden Sinne hat Jesus den damaligen Machtstrukturen seiner Religion einen Spiegel vorgehalten - ähnlich wie Luther es später bei den Katholiken tat - sodass man es sogar weltlich mit einer Beleuchtung vergleichen kann. @Ralf T. - hab Dank für deinen schönen Reim auch wenn die Nachtwache sich kein' Gefallen tut mit dem Laternenschein hat sie sich bei langem Warten vorher schon damit verraten war die Wache dann wohl nicht da ein allzu helles Licht. Danke auch für die vielen Likes von @Monolith, @Zorri, @Teddybär, @Stavanger, @J.W.Waldeck,@Anaximandala, @Tulpe, @Darkjuls, @Seeadler, @JoVo & @Dionysos von Enno. Bis bald und VLG Peter
  4. Ponorist

    Das Licht

    Das Licht ewig schnell, kennst keine Zeit ohne Schwere, Leichtigkeit wirst mir leuchten, Lichterschein wärmen mein Gemüt dereinst flieg ins Dunkel dass es weicht. Serie "Elementarteilchen" // Photon
  5. ....die Ledermaus konnte gut liegen als Preis ganz ohne Fleiß ganz leis' fiel sie dann noch fast vom Ast jetzt rall ich, Ralf, dass es ihr half hab Dank für den Klamauk
  6. Hallo zusammen und vielen Dank für Eure Kommentare @Ralf T. & @J.W.Waldeck Die Statue aus der Sicht von Shinto zu sehen ist eine wirklich interessante Perspektive. Hatten wir nicht alle, die wir vermutlich nicht-Shinto-geborene sind, irgendwann mal die Phase, jeden Gegenstand als beseelt wahrzunehmen? Ich finde, das ist eine wichtige Entwicklungsstufe auf dem Weg zum Mitgefühl. Ob und wie beseelt und lebendig zusammenhängen oder sich gegenseitig bedingen, ist wiederum eine andere Perspektive, ebenso, ob die Staue aus dem Gedicht ein Gegenstand ist oder ein ungesehenes Lebewesen. Alles Gute und VLG Euer Peter
  7. Ponorist

    H-Entferner

    Lieber Uwe, eißt das jetzt, dass Amburg eine autofreie Stadt wird? Das wäre ja schön. Irgendwie erklärt dein Gedicht auch, dass in mancen Gegenden im Osten so viele Aarlose herumlaufen, die vielleicht lieber eine 88er Eil-Öcke-Frisur bekommen hätten. Zum Glück bleibt uns dieser Anblick erspart. Danke, lieber -Entferner.... o, jetzt at er meine Taste geklaut. VLG Peter
  8. Lieber Carolus, vielen Dank einmal mehr für Dein schönes Gedicht. Mir gefält die spirituelle Vorstellung von der Einheit allen Seins. Es ist wie ein Blatt an einem Baum, das viele Male vergeht und neu entsteht, dessen Seele der Zweig ist, an dem es gewachsen ist. Einmal wird es zu Boden fallen und den Stamm nähren, der alles über ihm erschuf und Teil des neuen Lebens werden, wenn die Sonne wieder Licht und Wärme spendet. Hab noch einen schönen Abend und schonmal ein schönes Wochenende. Alles Gute und VLG Peter
  9. Ein hervorragendes Gedicht, Uwe ich habe keine Ahnung, wer alles in den 90ern Zweiter wurde. Ich für meinen Teil wurde damals jedes Jahr Nicht-Sportler des Jahres. Leider wurde diese Leistung nicht einmal mit einem goldenen Faulpelz gekürt. Sei's drum. Gerne mehr davon - Zeitreisende sollte man nicht aufhalten... VLG Peter
  10. Hallo Wombat, ein bunter Vogelgott, das gefällt mir. Ich werde die Augen offen halten. Alles Gute und VLG Peter
  11. Die Statue einsam steht sie zwischen Leuten die sie lieben oder hassen und sie können es nicht lassen jede Wahrnehmung zu deuten äußerlich genau wie sie unter Blicken, die bewerten sieht sie die, die sie verehrten und verachten vielleicht nie oder schaut ihnen bloß zu hört sich an, was sie so sagen von Erfolgen und den Plagen sagt natürlich nichts dazu manchmal ängstigt sie jemand wenn er sie direkt anspricht doch auch dann traut sie sich nicht stumm und leblos an der Wand irgendwann wird’s ihr zu dumm dass die Leute sie anstarren möchte so nicht mehr verharren und dann kippt sie einfach um wem es dann wie ihr erginge? wehe dem, der ihr am nächsten den erwischt es wohl am eh’sten so ist die Natur der Dinge.
  12. Ein wundervoller Song, lieber Dio, die Stelle "Der erste Tag, / an dem es schneit." finde ich musikalisch sehr schön gestaltet mit der etwas überraschenden Dur-Wendung, die ein klein wenig an Nick Drake erinnert. Konsequenterweise würde an der Stelle "ist alles Stille, / Einsamkeit." ein Wechsel wieder zurück nach Moll vielleicht ganz gut klingen. So ist's aber auch sehr schön. Mach weiter so, alles Liebe und VLG Peter
  13. Ponorist

    Paintball

    Hallo Josh! Ich finde, das könnte man sogar online ausfechten. Völkerrecht als Ballerspiel, Gefangenenaustausch mit Bitcoins, und dann: bzzzt - gelöscht, als wäre nichts gewesen. Könnte auch eine umweltfreundliche Lösung für allen Motorsport sein. Vladimir ist doch sowieso schon lange nur noch ein Avatar, oder? VLG Peter
  14. Hallo @wlw.poet das finde ich sehr stark geschrieben, und so mutig. Dein inneres Kind braucht dich jetzt, denn nur du kannst ihr das geben, was ihr früher fehlte. Und dann geschieht vielleicht ein Wunder. Danke für dein Mitgefühl, auch dass ich durch das Lesen daran teilhaben durfte und alles Gute. VLG Peter
  15. Ponorist

    Säcke

    Ach was für ne dolle Phrase Josh, du bist mein Osterhase den das Ei bestimmt nicht drückt und Sack deshalb nie juckt... ja, Ralf, so wie damals als ein Schreihals schnell verstummte die verdummte Schar von Leuten es bereuten in beengten ostgelenkten roten Mauern spät bedauern Steine kloppten es nicht stoppten protestierten Birne wählten Zeiger drehten sich zu freu'n... ...denn dann war's wieder zehn vor neun.
  16. O Dio mein Dio, die KI-Musik wird der Schönheit deines Textes nicht im Ansatz gerecht. Wenigstens ein paar mehr Klavierklänge oder ein musikalisches Zitat aus den Kinderszenen hätte fast den nötigen Pfiff gebracht. Aber was soll man machen, es ist eben nicht die künstlerische Intelligenz. Ich hoffe, es gibt irgendwann wieder Handgemachtes. Am besten hat mir die Vorstellung gefallen, dass die Töne nachts im Klavier schlafen. Das Geschehen darum wäre mit Sicherheit ein eigenes Gedicht wert. Wirklich toll. Bis hoffentlich bald und alles Gute - VLG Peter
  17. Ponorist

    Säcke

    Säcke nicht die Säcke tragen Last sondern die, die Säcke tragen legen rücklings sich zur Rast ohne vorher nachzufragen früher waren Säcke braun heute gibt es meist die blauen Steine sind darin, welch Grau’n um die Zukunft zu verbauen.
  18. Hallo @makaber und willkommen im Forum, da hast du dir ja eine Menge von der Seele geschrieben, dieser Mut sollte zumindest Anerkennung finden. Ich frage mich, in welcher Hinsicht du dir Feedback wünschst. Beim ersten Lesen fällt auf, dass der Text recht viele Rechtschreib- und Grammatikfehler enthält. Der Rhythmus ist nicht klassisch, uneinheitlich, und ob er für Sprechgesang taugt, weiß ich nicht - thematisch klingt er aber so. Die Erzählstruktur ist ziemlich undurchsichtig, immerhin scheint es zumindest einen gewissen roten Faden zu geben, der von Verlasenheitsgefühlen und einem Mangel an Vertrauen erzählt. Dem ganzen eine verständlichere Handlung zu geben, würde dem Gedicht wahrscheinlich gut tun. Falls du Verbesserungsvorschläge oder Hilfe benötigst, findest du hier sicher Leute dafür. Viel Erfolg und alles Gute, VLG Peter
  19. Hallo Alex! Du hast recht, der letzte Satz kann weg. Es gibt viele Gründe, warum Menschen tun, was sie tun, und bei weitem nicht alle haben mit persönlichenm Glauben zu tun. Danke für den nachhaltigen Hinweis und alles Gute. Peter
  20. Geniales Wortspiel, lieber Ralf. Nach dem letzten Landtagswahlergebnis werde ich die Säcke, die es betrifft genau so nennen 🤣 Alles Gute und VLG Peter
  21. Vielen lieben Dank für Eure Likes* und Kommentare, @Ralf T. & @Wannovius... Während Trennungswunden meist nach einiger Zeit, auch wenn es lange dauern kann, heilen, scheinen verursachte narzisstische Verletzungen mit einer zu starken Verbindung zu tun zu haben, die teilweise erst über Generationen verschwindet, wenn überhaupt. Und dabei geht es nicht einmal um eine echte Verbundenheit, sondern eher um die Scham, ein Objekt gewesen zu sein, ohne es zu merken. Kriegstreiber und Diktatoren stehen jedenfalls sehr hoch im Kurs, diese Dynamik findet aber auch oft im Kleinen statt. Alles Gute und VLG Euer Peter *) @Joshua Coan, @JoVo, @sofakatze, @Hanna M., @Teddybär & @Dionysos von Enno
  22. Antinarzisstikum reden hilft, schweigen und suchen trauern, bedauern, verschwinden und fluchen doch manchmal hilft nur noch ein Grab sieh! Es geht zweimal bergab nachdem es eingeebnet wurde die zuletzt planierte Würde buntes Grünzeug abgedroschen die Erinnerung erloschen ganz vom Leben abgeschottet das Vermächtnis ausgerottet nur im halbschattigen Dunkel mag ein letztes Staubkorn funkeln das bestimmt niemand beweint glanzlos und verschwunden scheint.
  23. Hy Josh! Du hattest recht, auf dem Smartphone hat es noch viel mehr spaß gemacht. Es ist das perfekte Gedicht, um zwischen den Zeilen zu lesen. Das muss ich morgen direkt nochmal ausprobieren ;o) ich scroll mich dann mal wieder hoch.... ne...falsche Richtung.... hallo? Ist da jemand?
  24. Hallo Delf, ja das macht absolut Sinn. Hoffentlich hast du die Lampe ordentlich gerieben, damit deine Wünsche in Erfüllung gehen. Ich besitze übrigens eine polnische Briefmarke mit Papst Johannes Paul II, noch unbe(f)leckt. Die werde ich dir dereinst vermachen, wenn du willst... VLG - Peter
  25. Vom Himmel es sind schon viele Meister vom Himmel gefallen doch keiner hat es überlebt
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