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feedback jeder art Motorradgefühle
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Motorradgefühle Jedes Auto kann ein Motorrad sein Man muss doch nur zwei Räder auf einer Seite abschrauben -
feedback jeder art Das Festmahl
Ponorist kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Hallo Josh, das hört sich gut an. Denn es geht ja ein wenig um Verdorbenheit, besser gesagt umd Verderbtheit. Ein wenig Kitsch durch Reime per Presszange passt für mich innerhalb eines Weihnachtsgedichtes umso mehr. Hallo Fiets, diesen Ekelaspekt habe ich so nicht gesehen, aber du hast vollkommen recht. Durch die Nähe zu manchen Kirchenliedern, die auch mit dieser Art Silbenverkürzung spielen, sehe ich ein, vielleicht sogar noch zu wenig dieser Apostrophe gesetzt zu haben. Hallo Ralf, vielen Dank für Dein hübsches Antworgedicht. Ob es um Essen geht oder alte Konflikte am Gabentich, man kann es so oder so lesen. Aber ja, vielleicht geht es auch um eine gesellschaftliche Zerrissenheit zwischen Mitleid, Projektion und Selbstwert. Hat mich jedenfalls gefreut, dass du es reflektiert hast. Bis bald also, im oder nach dem Zwischenspiel der Jahre. VLG Peter Danke auch an @JoVo und @Guenk für's Mögen.- 4 Antworten
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feedback jeder art Das Festmahl
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Das Festmahl es schmeckt nicht und ist zäh doch ist es schon zu spät es schmerzt erst in der Kehle schon nagt es an der Seele dort raubt es mir den Atem und will noch etwas warten bis es mich fast erstickt dann doch nach unten blickt es ist, als wenn es lebt ins Innerste nun strebt nun drückt es auf den Magen es ist kaum zu ertragen die Auflösung vergeblich rummort es bis es ek’lig erst aufstößt, dann noch warm sich durchzwängt in den Darm dort alles niederwalzt was nach ihm ungestalt vergiftet, Schall und Rauch als Gasblase entfleucht am Ende sich festsetzt verhärtet bis zuletzt so schmerzlich noch für Tage die ich schweigend beklage es hilft nicht Medizin sie rafft es nicht dahin auch keine Chirurgie das hilft der Seele nie doch sich nun zu beschwer’n läge noch zu fern aussitzen diesen Bissen am Ende drauf geschissen was von dem Festmahl blieb das sich in mir rumtrieb hat einmal mehr gelehrt dass es niemanden nährt- 4 Antworten
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feedback jeder art Familienbesuch
Ponorist kommentierte Missgunbar's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Liebe@Missgunbar, es scheint Schmerz zu geben, der unverdaulich ist. Was damit geschehen soll, ist fraglich. Vielen Dank für deinen Mut zu persönlichen Themen, die ich sehr inspirierend finde. Alles Gute und VLG Peter -
feedback jeder art Der Weihnachtsbaum
Ponorist kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Vielen Dank für Eure Kommentare, @Ralf T., @Missgunbar & @Joshua Coan.. Also es wäre schon möglich, einen weihnachtlichen Schmuck ins Haus zu holen, sogar aus Nadelholz, wer sowas mag. Es gibt kunstvolle Objekte, etwas abstrakt, aus Naturmaterialien, die das hergeben und sogar ein paar Tannenzweige fallen beim winterlichen Baumschnitt ab. Ganze Bäume nach so kurzer Zeit zu fällen hat aber einen negativen Effekt, denn auch Bäume brauchen eine gewisse Zeit - je nach Art etwa 20 Jahre - bis sie für die Atmosphäre von Nutzen sind. Wer also, am Rande bemerkt, Baumpflanzungen zur Rettung des Klimas befürwortet, sollte schon einen langen Atem haben. Aus heutiger Sicht sagt die Tradition des Weihnachtsbaumes meiner Meinung nach etwas über die Haltung zur Welt aus und reiht sich ein in den Konsumterror dieser Tage, die Verschwendungssucht, die Ablenkung von Mißständen, von der Schönheit der Natur, von Begegnung und Nähe. Da kann auch ein kirchlicher Taschenspielertrick nichts ausrichten. Ganz herzlichen Dank auch für die vielen Likes von Euch und von @Dionysos von Enno, @Zorri, @JoVo,@Carolus und @Gina. Alles Gute und bis bald - Euer Peter -
feedback jeder art Der Weihnachtsbaum
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Der Weihnachtsbaum groß bist du geworden, Baum formschön, dicht, ein Weihnachtstraum zwölf Jahre durftest du verweil’n zum Dank kommt nun das scharfe Beil für kurze Zeit möchten sie schön deinen Kadaver leuchten seh’n beschmückt mit Sternen und mit Engeln leblos an den Zweigen hängend und zu dir gesellen sich Gans und Karpfen auf den Tisch appetitlich ohne Kopf anders als des Baumes Schopf dem die welken Engel künden die frohe Botschaft wird bald enden hier braucht’s keine Luft vom Wald bald schon wird sie dick und kalt was vom Feste übrig bleibt Müllberge und Völlerei weggeschmissen wirst du auch denn so war es immer Brauch -
nur kommentar Weihnacht, 1945 und 2024
Ponorist kommentierte Carolus's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Guten Abend, Carolus. Ein wenig traurig ist Dein Gedicht, aber auch sehr schön. Denn die kleine Aufmerksamkeit, die die Kinder erfreute in den schweren Tagen nach der dunklen Zeit, scheint wie ein Weihnachtslicht, das keine LED-Monstranz der heutigen Welt zu überstrahlen vermag. Der Hunger indes ist wohl geblieben, früher nach etwas Essbarem, heute vielleicht nach einer wahrhaftigen Nähe, nach mehr Achtsamkeit dem Gegenüber und dem Rest der Welt. Vielen Dank für Dein achtsames Gedicht und frohe Festtage. VLG Peter- 3 Antworten
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feedback jeder art Heiße Möhrchen - selbst gemacht
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Heiße Möhrchen - selbst gemacht die Tüte auf in die Mikrowelle hab’s selbst gemacht ganz auf die Schnelle pff – von wegen, selbst gemacht gekauft hast du’s war Selbstbetrug dann geh ich zum Markt hol Messer, Gemüse los geht’s in der Heimkombüse und woher kommt das? gepflanzt hat’s der Bauer das geht bestimmt noch sehr viel schlauer so nehme ich Saat streu’s hübsch in den Garten dann heißt es wohl warten… (und warten...und warten...) da liegt schon Erde die Saat geht zwar auf ist auch nur gestohlen oder gekauft dann eben Materie organisch, mit Lichtblitz wie lang’ ich mit dieser jetzt wohl noch festsitz’? nicht lange genug das Licht ist ein Stern der darf nicht zu nah und nicht zu fern noch mehr Material da draußen gibt’s viel los geht das galaktische Kreiselspiel halt, nicht so schnell auch das musst du bauen und diesmal ganz weit auf den Anfang schauen so viel Energie... unendlich verdichtet die sich nicht gleich selbst vernichtet wähle geschickt oder viele Male auf dass alles hell und weit erstrahle nur für ein Möhrchen... jetzt wird mir klar warum das so göttlich lecker war. (Fortsetzung von "Wie selbst gemacht" aus der Reihe "Das Voyeuristenrestaurant") -
feedback jeder art In meinen Augen sterben Stoffpuppen
Ponorist kommentierte J.W.Waldeck's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Waldeck, dein poetischer Text liest sich für mich wie eine Umschreibung des geologischen Kohlenstoffkreislaufs auf der Erde aus der Sicht einer beseelten Welt. Die spirituelle Perspektive am Ende gefällt mir gut, da sie dem Gedicht mehr Sinn verleiht, als eine mit subjektiven Gefühlen bestückte naturwissenschaftliche Abhandlung. Ich lese darin ein wenig das Narrativ einer All-Seelen-Wirklichkeit, deren Abdrücke unser Körperwandeln im Leben darstellt, unfähig, in dieser Existenz etwas tieferes wahrzunehmen. Hat mich sehr angesprochen, gerne mehr von sowas. Vielen Dank und VLG Peter- 2 Antworten
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nur kommentar Die Thermodymonium
Ponorist kommentierte J.W.Waldeck's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ernsthaft? Es kann sein, dass ich mir das schon oft gewünscht, aber dann vergessen habe, es hinzuschreiben - das passiert mir manchmal. Phantasievolles Spiel mit Realitäten und einem Hauch an wissenschaftlichem Grund lese ich ehr gerne. Wie ich gesehen habe, hast du dein Versprechen mit dem Gedicht "Ursprungswesen" gehalten. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf weitere Werke dieses Genres. Herzlichen Dank und bis bald. VLG Peter- 4 Antworten
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nur kommentar Die Thermodymonium
Ponorist kommentierte J.W.Waldeck's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Waldeck, in deinem Gedicht sind wirklich viele Aspekte enthalten, und je öfter ich es lese, umso mehr kommen hinzu. Der erste Teil hätte für mich gerne etwas länger sein können. Das Erscheinen aus dem Nichts birgt sicher noch Vieles mehr, über das du hättest schreiben können. Insgesamt birgt die Idee genug Stoff, um ganze Bücher zu füllen, oder zumindest einen Gedichtszyklus a la Waldeck. Gern gelesen jedenfalls, mit Hoffnung auf mehr davon. Alles Gute und VLG Peter- 4 Antworten
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feedback jeder art Die Weite
Ponorist kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Hallo Josh, ich empfehle den Science-Slam-Beitrag von Simon Barke, der meine Betrachtung über dieses Elementarteilchen vermutlich mit inspiriert hat. VLG Peter- 3 Antworten
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feedback jeder art Die Weite
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Die Weite machst der vierten Dimension, der man nicht sofort ansieht, durch Anziehung, die niemals flieht, vor niemandem, und keiner kommt jemals vor davon, nicht einmal Licht, die Welt so leicht, so schwer. Derie "Elementarteilchen" // Higgs-Boson Das Licht Der Halt- 3 Antworten
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feedback jeder art Wie selbst gemacht
Ponorist kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Ich danke dir, lieber @Joshua Coan und danke auch für das Herz, @J.W.Waldeck. Ja, es ist schon ein Wunder, deswegen darf man sich wundern, was alles stattfinden muss, um so etwas hervorzubringen. Bestimmt mussten noch viel mehr höchst unwahrscheinliche Zufälle stattfinden, um das alles entstehen zu lassen. Ich finde, das beste daran ist, mit Tütensuppe oder ohne, dass dadurch alles in einer gewissen weise in Verbindung steht. Oder um sinngemäß es mit den Worten eines bekannten Physikers zu sagen - das Universum ist so, wie es ist, weil wir es betrachten können. Bis bald und VLG Euer Peter -
feedback jeder art Wie selbst gemacht
Ponorist kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Vielen Dank lieber Ralf für deinen Reim Das mit dem Ende und der Verdauung kommt aber erst noch. Dafür muss die Welt ja erst irgendwo rein und durch. Herzlichen Dank auch für die Likes von dir, @Patrick und @Gina. Bis bald und VLG Euer Peter -
feedback jeder art Wie selbst gemacht
Ponorist kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Hallo @Guenk, vielen Dank für Deinen Kommentar. Das ist das Schöne an einer Tüte Tiefkühlgemüse. Es ist im Grunde alles drin, von der Entstehung der Welt, über unsere Kulturgeschichte, bis hin zu unserem eigenen Gewissen, denn all das ist nötig, um sie entstehen zu lassen und außer bei Douglas Adams würde so etwas vermutlich nie einfach so im Weltraum entstehen. Die Frage ist auch immer: ab wann gilt etwas als "selbst gemacht"? Vielleicht schreibe ich noch eine Fortsetzung über die Zukunft der Gemüsetüte, über Verdauung und das Ende des Universums. Herzlichen Dank auch für die vielen Likes von dir, sowie von @Letreo71, @Wannovius, @Jutta S, @DiePhiene, @Alexander, @JoVo, @Missgunbar und @Joshua Coan. VLG Euer Peter -
feedback jeder art Wie selbst gemacht
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Wie selbst gemacht Man nehme: eine gigantische Menge Energie frisch gepresst auf einen Punkt aus Nichts und dann - so lange würfeln, bis es passt eine sinnvolle Kombination: vier Kräfte, zwei Ladungen 37 Teilchen plus Antiteilchen abgestimmt auf 10 hoch eine 123-stellige Zahl plus-minus, doch es muss genau sein sehr genau zünden im richtigen Moment hyperinflationäre Ausdehnung zulassen Annihilationsrate von eins zu fünf Milliarden ist gut sarkastischer Emoji bei Asymetrie ist nie verkehrt Generation-1 und -2 Sterne abwarten Sterneninselbildung aus den ersten Elementen den Rest erledigen Supernovae eine mittlere Spiralgalaxie auswählen mittlere Position zwischen zwei Spiralarmen mehr Supiernovae inszenieren schwere Elemente einsammeln mittleren G-Stern mit Planeten bauen ein paar große außen, kleinere innen geeigneten Planeten kollidieren lassen habitable Zone mit H und O 50 Millionen Jahre fluten sonst ist zu wenig Salz drin anhaltend mit Gewittern befeuern komplexe Moleküle in Wasserbläschen einschleusen mindestens 1 Milliarde Jahre ruhen lassen bei Bildung von Photosynthese Oxidation weitere 2 bis 3 Milliarden Jahre machen lassen Atmosqhäre reichert sich von selbst mit Sauerstoff an nach Artenexplosion einige Massenaussterben tolerieren bei Bildung intelligenter Spezies noch kurz warten Feuer nutzbar machen Werkzeugherstellung fördern Landbaukultivierung einpflanzen Achsenzeit initiieren größere Imperien dem Niedergang überlassen (ggf. Sarkasmus-Emoji verlinken) Seuchen, Hungersnöte und Katastrophen streuen Haltbarmachung von Nahrung einsetzen intelligente Spezies exlodieren lassen in Anzahl und per Detonation, aber nicht zu viel Revolutionen einläuten in mehreren Wiederholungsschleifen: Glauben, Gegenglauben, Freidenken, Befreiung, Industrie, Gesellschaftszwänge, Unternehmertum, Energie, Information – darf auch Knoten durch Unterschleifen beinhalten Synthese von langkettigen Kohlenwasserstoffverbindungen bevorteilen Kühlung zur Verlangsamung von Verderb fördern Landbau mechanisieren Universaltauschmittel stabilisieren Mischung aus vorteilhaften Erzeugnissen vermarkten und verpacken lassen gegen Tauschmittel verteilen Tüte aufreißen erhitzen schmeckt wie selbst gemacht. Nachtrag zur Serie "das Voyeuristenrestaurant" mit den Vorläufern: Die Wahrheit – ein Serviervorschlag, Lang, lang, extra lang, Arschlöcher, Das Aquarium, Abserviert, Nährung, Evolution der flachen Welt, Unterm Tisch und Mann von der Eisdiele. -
feedback jeder art Erosion
Ponorist kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Kyrie Erosion, mein lieber Josh! An diesem Sande will ich mich zu Tode scheuern. So ist das mit den Bergen, die man nie bezwingt. Man trägt sie allzu oft sehr lange mit sich. Was ist der Grund? Übertriebener Ehrgeiz? Selbstüberschätzung? Manche Leute besorgen sich sogar Schmerzmittel, um den Stein nicht mehr zu fühlen. Verückte Welt, aber schön genug, um einen deiner genialen Zweizeiler hervorzubrigen. Herzlichen Dank für den Impuls und VLG Peter -
feedback jeder art Real existierende Gerechtigkeit
Ponorist kommentierte Ralf T.'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Ralf... ..und vielen Dank für diese spannende Reflexion. Ich finde, dass der Tod nicht sehr viel mit Gerechtigkeit zu tun hat, denn Gerechtigkeit hat aus meiner Sicht mit einem bestmöglichen Ausgleich zu tun. Der Tod gleicht im besten Falle den Lebensraum für die aus, die nach uns kommen. Wenn das das beste ist, was der Tod zu bieten hat, ist es nicht viel. Nichtsdestotrotz ist der Tod im Sinne des Endes eines körperlichen Daseins aber immerhin das bessere Schicksal im Vergleich zum ewigen Leben, denn das wäre lang und -weilig, vor allem zu Ende hin. Vielen Dank für die Inspiration und alles Gute. VLG - Peter -
feedback jeder art Snake Pit
Ponorist kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Josh! Da ich davon ausgehe, dass du hier keine zoologische Abhandlung verfasst hast, folgt konsequenterweise die Frage nach den Stellvertretern der Akteure. Wer sind die Schlangen und wer die Anderen (hier: "sie")? Mit Blick auf die Kategorie gehe ich erstmal nicht davon aus, dass es sich um etwas gesellschaftliches handelt. Okay, es geht also um etwas düsteres - vielleicht um seelische Abgründe, Erlebnisse, Bewertungen, Vorurteile vielleicht. Werden hier Gedanken, Chancen, Frohsinn vergiftet? So wie Missmut, der zu Selbstsabotage führt, Selbstzweifel, Verselbstständigung von bohrenden, ungelösten inneren Konflikten, ausgelöst durch die Diskrepanz zwischen Erlebnis und Realität... Die Schlange als Symbol hast du sicher nicht zufällig gewählt. Aus unserem Kulturaum heraus würden die inneren Dämonen passen, aber das wäre etwas naiv und einfältig. Ich glaube, du hast etwas tiefsinnigeres gemeint. Insbesondere die Zeile "Und jeder will mal ran" hat eine genial doppeldeutige zentrale Stellung, die der gespaltenen Zunge der Schlange entspricht und die an sich eine eigene Symbolik gehabt hätte. Aber auf diese indirekte Weise funktioniert es auch: nicht nur jede Schlange will mal ran, sondern auch jede(r) von den Schlangen heimgesuchte. Ein wirklich interessantes Gedicht mit viel Raum für Spekulationen und persönlichen Narrativen. Herzlichen Dank für die Inspiration und VLG Peter -
feedback jeder art Der Halt
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Der Halt gleich zu gleich gesellt sich stößt sich ab, doch fällt nicht denn es hält durch deine Kraft die du bist, die du erschaffst ohne dich wäre ein Nichts kein Du kein Ich Serie "Elementarteilchen" // Gluon- 1 Antwort
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