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Hezlichen Dank für Eure Kommentare und Likes 😃 Hey Juls, genau so ist es. Tatsächlich ist dieser spontane Text ein wenig von Deinem Beitrag "Wer oder was ist schon normal?" inspiriert. Schubladendenken ist eben eine kognitive Konstruktion, in der realen Welt gibt es immer Grenzbereiche und fließende Übergänge. Erst diese Zwischenstufen eröffenen uns den Blick auf das Eindeutige, das wir manchmal wegsortieren. Zum Poetischen passt es ohnehin gut, da jenseits von öffentichen Foren vermutlich die allermeisten Gedichte in irgendwelchen Schubladen vergessen werden. Zum Glück gelingt dem einen oder anderen die Flucht ;o) Hallo Herbert, das freut mich sehr. Manche Exemplare des gemeinen Schubladenholzwurms (Anobium punctatum loculi) befinden sich gelegentlich sogar in beiden Schubladen zugleich. Bis bald und VLG Euer Peter
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Schublade Heute will ich Dichter sein steck mich rein in die Schublade wo ich in der Lyrik bade Dann schreibe ich doch lieber etwas Prosa, bis der Rand sich mit dem Versmaß auflöst und der Holzkasten zu brechen droht. Im freien Fall ins namenlose Schubfach darunter entdecken wir dann, dass die Bretter, die die Schubladenwelt bedeuten, gut brennen, uns wärmen, erhitzen bis wir schwitzen, die Schublade blendet bevor sie endet.
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feedback jeder art Silvester
Ponorist kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Das mache ich auch manchmal. Man weiß ja nie, wann man seine Kollegen wiedersieht. Je nach Tageslaune erweiterbar durch "schöne Feiertage und guten Rutsch", "frohe Ostern", "alles Gute zur Rente" oder "wir sehen uns in der Hölle". Es gibt Welten, in denen wird mit jedem Furz ein neues zeitalter eingeläutet. Der Satz macht absolut Sinn. Ich weiß - es ist dein Astralkörper, den ich bei unserer Zusammenkunft gesehen habe. CU P. -
nur kommentar Ich will doch einfach nur hier sitzen!
Ponorist kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Das erinnert mich an ein ganz besonderes Lied* 😛 VLG Peter *) ---> siehe was hörst du gerade... -
feedback jeder art Flüsterpost
Ponorist kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Lesung aus dem ersten Buch Joshua - jahrtausendelang mündlich überliefert und garantiert noch immer sein wahres Wort, unverfälscht, heilig und rein. Amen. VLG Petrus (der mit der Schüssel.... nee, der Schussel, oder?) -
feedback jeder art Das Wunder des Lebens
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Das Wunder des Lebens Am Kruzifix zu Golgata da wuchs ein grüner Zweig Der Lebensbaum der Sünder war Zu zeigen sich bereit Was alle für ein totes Holz hielten und kaum glaubten was sich da reckt empor so stolz als sie genau hinschauten Er streckte sich zur Sonne hin zu zeigen in die Höhe wo Gott vom Himmel auf sie schien von weitem ohne Mühe Doch wurd’ das Leben abgetrennt das Wunder ging wohl schief: die Pfaffen haben sich empört - es wuchs etwas zu tief. -
nur kommentar Abgeschminkt
Ponorist kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
So tun es die meisten wohl. Aber in der aktuellen Konfrontation bietet sich eine große Chance, einmal wirklich bei sich zu sein, ohne das Glück in äußeren Umständen zu suchen. Immerhin gehören die glücklichsten Menschen nur selten auch zu den reichen, während viele Reiche dauernd damit beschäftigt zu sein scheinen, um ihren Status Quo zu kämpfen. Jedes Werbeversprechen erscheint mir vor diesem Hintergrund zynisch, ebenso Ausdrücke wie "sozial schwach" oder "Energiearmut". VLG Peter -
nur kommentar Abgeschminkt
Ponorist kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Hallo zusammen und herzlichen Dank für Eure zahlreichen Kommentare und Likes. Der Text stellt gewissermaßen die Installation eines Blitzableiters rund um manche Gespräche über aktuelle geopolitische und wirtschafts-, sozialpolitische Themen dar, die ich in letzter Zeit mitbekomme. Offenbar glauben einige Leute, dass Menschen in Deutschland mehr Recht auf günstige Preise haben, als Menschen anderswo auf ihr eigenes Überleben. Es liegt mir fern, Leuten vorschreiben zu wollen, wie sie zu leben haben, aber das eigene Konsumverhalten konsequent zu reflektieren, kann ich nur empfehlen. VLG Peter -
nur kommentar Abgeschminkt
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Abgeschminkt Die Russen Die Chinesen Die Saudis Und all die anderen Sind nette Menschen wie Du und ich Die in Frieden leben wollen Und doch Und immer noch Und immer wieder Vielleicht für immer Haben wir ihren Despoten Ohne Naserümpfen den Arsch gewischt Mit Vertrags-Bla Mit Klugscheiß-Bläh Mit Feigheitsblättern Von Fremdschamdokumenten Um den Ekel abzuwürgen Nur den Eigenmief zu gurgeln Durch Wahl Durch Wiederwahl Durch Koalitionsqual Demokratisch lupenrein Mit dem Kreuz Immer wieder festgebolzt Die Preisstabilität Das Freiheitsgefühl Den Lebensstandard Unseres Wegschauens Haben uns andere gegeben Mit Armut, Angst und Leben Den wahren Preis Der einen Welt Der aller Wesen Kostspielig und delikat Sehen wir bald Gemeinsam, sauber, abgeschminkt -
feedback jeder art Nur meinen Job
Ponorist kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Aphorismen
Hallo Josh! Einem Hammer der denkt, oder sich zumindest verständlich artikulieren kann, unterstelle ich einen pseudodeterministischen Lenkerglauben. Ebenso passend wäre: Die Kraft der allmächtigen Hand zwingt mich Mein Schicksal und Deins sind durch sie verbunden VLG Peter -
feedback jeder art Sex
Ponorist kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Die katholische Kirche scheint ein Verein für Leute mit speziellen Vorlieben zu sein. Der Masoch(r)ist sagt "Schlag mich! Peitsch mich! Gib mit Tiernamen!" - Der Sadist sagt "Nö...". Meine unmaßgeblichen Gedanken dazu... VLG Peter -
feedback jeder art Ich bin gaga, du bist gaga, wir alle sind gaga
Ponorist kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Sprachwissenschaftler haben herausgefunden, dass sich der erste Laut, den ein Baby halbwegs artikuliert von sich gibt, wie GAGA anhört. In der Regel baut sich der weitere Wortschatz darauf auf, was in der reduktionistischen Manipulation, in Form von Substanzen mit abschaltender Wirkung des präfrontalen Kortex, beispielsweise unter Zuhilfenahme von Ethylalkohol in einer Darreichungsform aus Hopfen und Malz, experimentell gezeigt werden konnte. Bei allen Probanden konnte in einer Feldstudie im Rahmen eines sozialen Versuchsaufbaus in einer geschlossenen Gruppe, umgangssprachlich auch Gaga, ...äähm Party genannt, im Endstadium diese Restriktion exakt nachgewiesen werden. Somit kommt die Forschergruppe um P. et al. in ihrer Expertise zu der Erkenntnis, dass die Gaga-Hypothese nach JC und T. auch modernsten wissenschaftlichen Anforderungen standhält. Herzlichst, Prof. Dr. poet. Dr. rer. alc. Prof. h.c. mult. P. Gaga -
nur kommentar Fell
Ponorist kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
denn unter dem Fell ist Haut und unter der Haut ist Fleisch und in dem Fleisch fließt Blut und alles Blut fließt zum Herzen. -
feedback jeder art Immigration
Ponorist kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Schon der gute alte Johann Wolfgang von und zu setzte seine Kommata da, wo es ihm zu atmen angebracht erschien. Bei, Schnappatmung, im, Kofferraum, hätte, er, vermutlich, ach, ist, ja, auch, egal,,,, In einer Zeit, in der man sich mit der Faust die Hand reicht, schenkt man sich anstelle von Bussi-Bussi Veilchen... -
feedback jeder art Ungeschminkt
Ponorist kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie weitere Themen
Herzlichen Dank für Eure Likes und Kommentare @L.A.F., @Dionysos von Enno, @Alexander und @Joshua Coan. Ja, man sieht hier fast alles; Imponirgehabe, zur Schau gestellter Stolz, transgenerationale Gebrechen, jugendliche Makellosigkeit, das von Dio beschriebene Würstchengewende von Wiener bis Sucuk und vieles mehr. Die Nationalgrenzen verschwinden mit dem sich wiederholenden Spieltrieb der Kinder, deren Burggräben von den Wellen des Meeres immer wieder auf's Neue zum Einsturz gebracht werden - und es ist egal. Der Strand bietet eine unerschöpfliche Quelle von Schätzen und Material, wo alle gleich sind und sich spielerisch verstehen. Vielen Dank auch für Eure Likes @Donna, @Ralf T., @Herbert Kaiser und @Ostseemoewe. Gehabt Euch wohl und VLG Euer Peter -
feedback jeder art Immigration
Ponorist kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Ja so ist das bei den Nordis und den Südis. Fast wie bei uns früher, nur dass sich dort das gelobte Land einmauert. Nein, das wäre eine Geschichtsverdrehung und ist natürlich nicht wahr. In Wirklichkeit besteht das freie Land der Sioux, der Apachen, der Cherokee, der Irokesen, der Pueblo und all der anderen fort. Menschen von der anderen Seite des Meeres sind gekommen und haben eine Mauer errichtet, um sich gegenseitig zu beneiden und ein Koferraumspiel zu inszenieren, das nur sie verstehen. Hau! Ich habe (Fake News) gesprochen. VLG Häuptling Sturer Bock -
nur kommentar Die Anderen
Ponorist kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ein schönes Selbsterkenntnisgedicht getreu dem Motto "die Welt ist nicht so wie sie ist, sondern wie du selber bist". Die vielen Zeilen vor der Pointe, die sich scheinbar um ein konkretes Lebensgefühl drehen, graben sich gut ein und sind daher meiner Meinung nach nicht zu viel. Auch wenn sich das Ego, das Ich, das Selbst immer auch selbst sieht, oder zumindest selbstbezogen, so ist die Wahrnehmung häufig doch verzerrt und kann in einem klaren Moment wie diesem durchaus überraschend sein. Ein gern gelesenes Coan-Original. VLG Peter -
Ungeschminkt Der Strand der Sand der Rand der Atmosphäre der Meere voll von Leuten die sich häuten sich nicht scheuten zu zeigen was ihr eigen ihnen bleibt vom bloßen Leib sich reibt die Sonnenleiden zu vermeiden und in Schwärmen sich aufwärmen nah am Meere wo das kühle Naß ich fühle (Serie: Urlaubsgrüße aus Bulgarien)
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feedback jeder art Die Qual der Wahl
Ponorist kommentierte Ostseemoewe's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Liebe Ilona, würde Dein Gedicht nicht in der Kategorie Humor & Satire stehen, fände ich es zutiefst traurig. Jemand ist in einem Konsumrausch gefangen, jemand macht das eigene Wohlbefinden von der Wertung unliebsamer anderer abhängig, jemand findet sich mit einem solch statischen Dasein ab. Wäre ich dieser Jemand, ich würde nur noch Gummistiefel tragen und jedem, der mich danach fragt sagen "Was soll's ich bin Fetischist und finde Gummi geil - vor allem den Geruch danach!" Immerhin ist Dein Jemand sich seiner Lage auf eine Weise bewusst und lebt ein So-Sein in einem leidvollen Rahmen. Es fühlt sich schon fast katholisch an... In diesem Sinne, VLG Peter -
feedback jeder art Zimmer mit Meerblick
Ponorist kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Vielen Dank für Eure Kommentare, @Joshua Coan und @Ostseemoewe. Ich sehe Tourismus an Orten wie diesem eher mit gemischten Gefühlen. Der Sonnenstrand (und auch Goldstrand) am Schwarzen Meer in Bulgarien waren immer reine Urlaubsgebiete, schon zu Ostblockzeiten. Einerseits mag ich solchen Massenrummel nicht, andererseits ist das Treiben auch sehr interessant. Das Land und seine Leute sind materiell betrachtet - verglichen mit uns - recht arm. Jeder tut, was er kann, um irgendwo etwas zu verdienen. Als wir vor drei Jahren zum letzten Mal hier waren, arbeitete gelegentlich eine ältere Dame am Empfang in Nachtschicht. Wenn sie morgens fertig war, ging sie aber nicht etwa schlafen, sondern zu ihrer regulären Arbeit als Anwaltssekretärin in einer nahe gelegenen "echten" Stadt. Ein älterer Mann, der wie mein Schwiegervater Lehrer im Ruhestand war und hier in einem Laden aushalf (die beiden kamen so ins Gespräch), berichtete, dass er von dem wenigen Altersgeld, das er bekommt, nicht einmal seine Wohnung bezahlen könnte. Der zitierte Satz "...wir schaffen es her" sollte eine nicht wertende Anspielung auf Merkels "wir schaffen das" sein. In Gedanken fortgesetzt (ich glaube, das hat sie auch gesagt) zu "weil wir es schaffen müssen....". Was große Reiseveranstalter betrifft, gebe ich dir recht, aber auch die kleinen Angebote hier werden längst von größeren Immobilienverwaltern orgenisiert, sieht manchmal nur klein und privat aus. Der Markt ist undurchsichtig und beide Ausrichtungen - bokottieren, weil Ausbeutung oder unterstützen, weil es um die Leute hier geht - finde ich teils richtig, teils falsch. Momentan scheinen Westeuropäer die Gegend aufgrund der aktuellen geopolitischen Lage eher zu meiden, dafür sind jetzt mehr Osteuropäer hier, aber kaum Russen. Herzlichen Dank auch an alle anderen für die Likes und für's Lesen, VLG Peter -
feedback jeder art Zimmer mit Meerblick
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Zimmer mit Meerblick Hast du das Manöver gestern Abend gesehen? Mehrere Kriegsschiffe und Fluggeschwader Mit Munition und allem War bloß eine Übung, aber da geht noch was Kommt näher, wenn die Arbeit ruht nicht ablenkt von zivilen Pflichten In Sunny Beach am Schwarzen Meer Da ist was los, Tag und Nacht Discogeboller mit Songs von früher Von überall gegen den Lärm der Welt Ist schon fast da, vom Osten her Wenn man an so Orte reist Am Abendbuffet gibt es jetzt Freibier Und die Leute drängeln ohne Gnade Die Schlacht beginnt um 18 Uhr Alles inklusive, Warmwasser auch ohne Gas Wir tun das für die Kinder, die hier So selbstvergessen, ausgelassen, ach.. Die Bauruinen ohne Fassade sind steuerfrei Verschleppter Wachstumsboom Aufstrebend mit Narben, bald übermalt Schon überholt und abgerissen Den Menschen hier soll es gut gehen Auch mit wenig Geld, wir schaffen es her Die Großeltern kommen schon seit Jahren Kennen sich aus, treffen Bekannte Der Strand fußläufig, erschwinglich Solange es noch geht Das haben wir uns verdient Noch ein Bier? Geht auf's Haus. (Serie: Urlaubsgrüße aus Bulgarien) -
feedback jeder art Ansprüche
Ponorist kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Es wäre doch sehr wertend - und damit schon abwertend - jemanden oder etwas ohne diese "Dinge" mit dem eigenen Dasein zu vergleichen. Der Selbstzweck berührt den Anspruch nicht, doch es kommt wahrscheinlich auf den Kontext an. Hätte gerne etwas länger sein dürfen, aber regt auch so zum Nachdenken an. Gern drüber nachgedacht - VLG Peter -
feedback jeder art Und es begann erneut
Ponorist kommentierte Dionysos von Enno's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Zum einsinken schön. Geht es denn bei der Angebeteten um eine konkrete Person? Ich würde es mir sehr wünschen, um eine angemessene Klangkulisse für Deine gefühlvollen Gedichte zu haben, lieber Dio. Ganz herzlichen Dank für's Teilen. VLG Peter -
feedback jeder art Der wilde Ritt
Ponorist kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Herzlichen Dank für Eure Kommentare, @Dionysos von Enno, @Joshua Coan und @Ralf T.. Den wildesten Ritt hält ja immer noch das Leben selbst bereit. Je mehr man sich tragen lässt und sich auf Bequemlichkeiten des ewigen Sattels verlässt.... naja, oben steht's, eingeklemmt in meiner unmaßeblichen Meinung. Ich hatte überlegt, Tags wie "Annahme", "Loslassen", "Hingabe" oder "Anhaftung" anzugeben, kurz vor Ende wird es sogar religionskritisch (letzter mögliche spirituelle Bypass), aber nein - wie jemand den Text verstehen mag, muss ich nicht außertextlich zu lenken versuchen. Ich selbst stelle mir die Reiterszene meistens sehr plastisch vor, manchmal wie ein altes Gemälde. Dann bekommt die reitende Figur ein Gesicht von jemanden, den ich kenne, bevor es manchmal meinem eigenen zu ähneln beginnt. Wir alle sind zwar freie Geister, aber eben auch unsere Geschichte mit all ihrem Ballast. Jedenfalls schön, dass es Euch gefallen hat, auch vielen Dank an @Herbert Kaiser, @Carolus und @Alexander für den Like und allen anderen für's Lesen. Bis bald, VLG Euer Peter -
feedback jeder art Der wilde Ritt
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Der wilde Ritt Dein totes Pferd so lang zu peitschen bis es verfault und du verrückt dein Geist vergiftet und zuletzt du einmal nur nach vorne blickst und dich dieses Mal selber triffst Vom hohen Ross herab zu steigen das längst tief eingesunken ist im Sumpf eigener Exkremente dich so Laufen und Schwimmen lehrte auf einer abwegigen Fährte Durch seine Scheuklappen zu blicken die niemals rechts noch links verstehen beinah zum Rundumblick imstande wären! Wenn nicht das zähe Leder störte wenn sich die Welt nicht eng anfühlte Die spitzen Sporen abzuschlagen die deine Stiefel schon zerfetzt dich längst schon bis auf’s Blut verletzt den alten toten Gaul nicht stören nicht mehr zum bösen Spiel gehören Die straffen Zügel loszulassen an die nur du gebunden warst und die Erde anzufassen wird nicht für dich gestorben sein den wilden Ritt geh du allein.
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