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Ponorist

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Alle erstellten Inhalte von Ponorist

  1. Ponorist

    Blind

    Ganz wundervoll vertont, lieber Dio. Lass es mich wissen, wenn Du mal mit sowas auftrittst. Da wär ich sofort dabei. VLG Peter
  2. Alles und nichts Alles wird Güte, unberührt wird Liebe sein mit uns darin wenn wir eins sind und verschwunden zugleich sind Dunkelheit und Licht im Nichts Alles wird Wahrheit sein für sich wird kurz bevor die Zeit verrinnt wenn jetzt und dann und was gewesen dem Moment nicht widerspricht in nichts Alles wird schön, wenn es vergeht wird Friede, keine Kräfte wirken, und leicht, wenn alles gleich, glatt und unbetrachtet ist von nichts (Serie „Affirmationen vom guten Geist der Welt“)
  3. Ponorist

    Ertrinken

    Das Schöne an Deinem Gedicht finde ich, dass es so viele Interpretationen zulässt, wie es dazu kam. Eine davon könnte sein "Manche vertrauten darauf, dass das Wetter schön bleibt, andere dachten sich einen tödlichen Witz aus.". Gern gelesen, herzlichen Dank für den Impuls. Alles Gute und VLG Peter
  4. Herzlichen Dank für Eure Kommentare @Ralf T., @Anaximandala und @Joshua Coan. Ja, Affirmationen helfen uns, das zu bestärken, was in uns ist - im besten Fall, ohne dass wir uns in etwas hineinsteigern. Ein großer Teil der Wahrnehmung hat mit Gefühlen zu tun, die aus der Kindheit her stammen. Jede(r) von uns trägt Kindanteile in sich, die je nach Lebenslage und Situation mehr oder weniger bewusst reagieren und uns zu augenscheinlich "unvernünftigen" Reaktionen treiben, die wir dann vermeiden oder als "Schwächen" verurteilen (z.B. Ängstlichkeit, Scham, Wut, Traurigkeit, Ausgelassenheit, Stolz usw.). Meiner Ansicht nach sind solche Wertungen jedoch falsch. Das Kind in uns (tatsächlich gibt es immer viele verschiedene davon) kann gerne Kind bleiben. Abgespalten oder nicht, es ist gut so wie es ist. Gerade dieses Angenommensein im Abseits ist eine Erfahrung, die wir in frühen Jahren meist nicht gemacht haben. Aber das schöne ist, dass wir dies jederzeit nachholen können. Zur kurzen Formanalyse: es musste lediglich dem Inhalt entsprechend angenehm und flüssig zu lesen sein, ohne Schema, spielerisch, nicht zu lang. Zur Serie: ich glaube, dass alles Lebendige, vermutlich sogar wirklich alles eine gewisse Harmonie sucht und sich in diese Richtung entwickelt. Leben erhält sich selbst, energetische Spannungen lösen sich in Gleichgewicht auf, was getrennt ist, wird irgendwann homogen usw.. Ohne religiösen Bezug nenne ich es den guten Geist der Welt. Vielen Dank für's Lesen und Liken auch an @J.W.Waldeck, @Donna, @Hera Klit und @Dionysos von Enno. Herzliche Grüße und bis bald Euer Peter
  5. intrinsische Spaltung Lebe, Kind, ewig in mir musst mir nichts heilen kannst einfach sein was du mir sagst lachst, weinst und schweigst bist alles du, lebendig und gut bleibe, ich höre dir zu will mitfühlend achtsam sein gemeinsam sind wir nicht allein. (Serie "Affirmationen vom guten Geist der Welt")
  6. Hey Josh - das Bild finde ich aus der Sicht von Tieren genial gut getroffen. Doch es könnte unter Umständen nicht ungefährich sein, von einem Dinner bei den Kims zu schreiben. Wer weiß, wohin sich die erste scharfe Rakete hin verirrt.... VLG Peter
  7. Hey Josh! Danke für diese großartigen Bilder. Da werden Wirklichkeiten traumhaft. Allein der maschinensprachlichen Titel will sich mir nicht erschließen, ist aber vermutlich auch zweitrangig. Ein wenig musste ich an einige Texte von Waldeck denken, an die Borg-Welt und an eine imaginäre Innenwelt von twitter, was vielleicht das selbe ist. VLG und bis bald Peter ....und jetzt muss ich mir Swiss Made 2069 ansehen 🧐🤖👾
  8. Wow, an dieser Stelle nimmt die Handlung nochmal Fahrt auf, denn in einer gewissen Hinsicht wird es ein Spiel für Drei mit ein oder zwei Rollen. Ein genial inszenierter innerer Konflikt, der keinen schwarz-weiß-Dualismus zeigt, sondern viele Schattierungen eines gequälten Geistes zugleich. Tolle Idee. VLG und alles Gute Peter P.S. mach Dir keine Sorgen wegen der fehlenden Begrüßung. Morgen steht bestimmt ein Hallo! da. Das hat mit Zauberei zu tun, glaube ich.
  9. Warme Decke Die Wärme kommt nicht von der Decke Du selbst musst sie dir schenken Die Decke hält sie nah bei dir Dann ist Nähe da - von selbst. (Serie "Affirmationen vom guten Geist der Welt")
  10. Lieber @Peter Jansen, deine kleine Welt gefällt mir und ich glaube fest daran, dass sie nicht nur Phantasie ist. Sie erscheint vermutlich nur nicht immer und überall in allen Aspekten. Die meisten Menschen sind gut und wollen diese Welt auch, ich nenne es den guten Geist der Welt, doch sie sind abgelenkt, verletzt oder geblendet. Würden wir alle eher das Positive im Fokus haben und bei uns selbst mit Verbesserungen anfangen, würde sich wohl schnell vieles zum Guten ändern. In diesem hoffnungsvollen Sinne noch einen angenehmen Abend, VLG Peter
  11. Evolution der flachen Welt Rund ist die Welt einem Teller gleich aus der Glut jenseits des Randes gereicht kam einst die Suppe, leicht salzig und dünn organische Stücke schwammen darin gefolgt von Inseln, in sich verlaufend mit Farben, Struktur, nahrhaft und dampfend süß und satt wär’ die Zukunft so lecker doch wollte der Gast einen Aschenbecher. (aus der Serie „Das Voyeuristenrestaurant“)
  12. Und die Moral von der Geschichte, schreib schnell auf deine Gedichte. Bevor der Deckel und der Topf sie verschlingt mit deinem Kopf. Denn nur von Helden wird berichtet, die vor sowas sind geflüchtet.... Eine tolle Geschichte, lieber Josh, bitte mehr davon. Die Stelle "auf des Brunnens Kante" würde ich allerdings korrigieren. Bis bald und VLG Peter
  13. Ponorist

    Spielzeug

    Oh nein, das bedeutet hoffentlich nicht, dass sich hinter(!) einem Sologott eine Buttplugreligion verbirgt...
  14. Herzlichen Dank für Eure Kommentare @Herbert Kaiser, @Joshua Coan und @Ralf T. Um Essen geht es natürlich nur sinnbildlich. Meine Gedanken dazu während des Aufschreibens gingen in Richtung informationsfluss und die schnelle oder langsame Verarbeitung von fremdbestimmten oder selbstbestimmten Inputs/Outputs - um es einmal technisch auszudrücken. Vielleicht ist es eine Sache des Charakters, des Zeitgeistes oder der Prägung, ob wir die Reize bei uns behalten, ausagieren oder eigene Schlüsse ziehen. Bildzeitunglesende Wutbürger werden, Fakenews-Jäger, grübelnde Eigenbrödler oder oder oder (dies sind nur Randbeispiele). Alles Gute und bis bald Euer Peter
  15. Hey Josh, ein Augenblick ohne wirkliche Handlung einer generationsübergreifenden Erstarrung. Die Alligatoren sind für mich als Sinnbilder fast schon die Hauptdarsteller dieser Szene. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Du es schaffst, Deine Leser nach ein paar Zeilen in einer fremden Welt zu fesseln, nur um diese kurz darauf komplett aufzulösen. Ich schaue mich dann um und frage mich, wo ich eigentlich bin. Herzlichen Dank und VLG Peter
  16. Hallo @Ava, Dein Gedicht empfinde ich in seiner Trostlosigkeit als wirklich gut eingefangen. Insbesondere lebt es von dem Widerspruch, dass Du hauptsächlich Dinge im Außen beschreibst, während es konsequent um innere Qualitäten geht. Es erscheint als ein zutreffendes Spiegelbild großer Irrungen der modernen Gesellschaft, die hier durch die Umstände eines Individuums repräsentert werden. Danke, dass Du es mit uns geteilt hast. Alles Gute und VLG Peter
  17. Ponorist

    Nährung

    Nährung Womit sie dich füttern kannst du raus rotzen oder abwarten und anschließend kotzen Womit sie dich stopfen kannst du nicht beißen das Bauchweh dir halten und morgen ausscheißen Was sie dir einflößen wird dir nicht schmecken kannst besser würgen anstatt zu verrecken Wo es her kommt willst du nicht wissen fließt nun durch dich und dann musst du pissen Was dich ernährt was dir gegeben kann dich verderben denn so ist das Leben Wovon du dich nährst dir selbst zugewandt kann mit dir wachsen liegt in deiner Hand. Aus der Serie „Das Voyeuristenrestaurant“
  18. Ponorist

    Fußball in Katar

    Hallo! Es gibt keine Fußball-WM in Katar in der Vorweihnachtszeit. Die bunten Bilder auf den Geräten zeigen multiple Avatare russischer Oligarchen, gesteuert von einer künstlichen Intelligenz aus dem Pentagon. Alle haben Vermögen in die perfekte Marketing-Inszenierung investiert und warten auf deren wundersame Vermehrung.
  19. Oh wie schön, mit Musik. Super gemacht. Die etwas holprige Umsetzung passt prima zum Inhalt. Im Leben laufen die Geschichten leider (oder zum Glück) nicht immer rund. Danke, dass Du Dein Lied mit uns teilst. VLG Peter
  20. Hallo! Also Millionär zu werden ist gar nicht so schwer. Es kommt halt nur auf die Währung an. Knapp 39 Euro in vietnamesische Dong investiert, und Du hast es geschafft - sofern Dir die Zahl dann noch etwas bedeutet.. Und das Hafenbecken bleibt in diesem Fall auch sauber. Versprochen. Alles Gute und VLG Peter
  21. Eine ausgesprochen lebhafte Szene für so viel Tod und Zerstörung, vor allem aber sehr gelungen hinsichtlich der erlesenen Wortwahl. Dieses Bild sollte unbedingt in einem Museum hängen 🎨🖼️ VLG Peter
  22. Vielen Dank, lieber @Ralf T. für Dein hübsches Antwortgedicht. Ich mochte den Gedanken der Kinderspielpuppe als Gefühlskokon, der alles aufnimmt und verwandelt, letztlich auch spielende Kind, damit es sich entfalten kann. Es hat was von einer Raupe, die ihr Gespinst am Ende zurücklässt. Das Wortspiel war einfach zu einladend. Alles Gute und VLG Peter
  23. Ein gut gelungener Text über Dynamiken der Re-Inszenierung. Die Spannung zwischen dem Verkopften und dem Gefühlten finde ich dabei sehr interessant. Im Grunde erschaffen wir unsere zwischenmenschlichen Realitäten dahin gehend, dass wir ungelöste Konflikte von früher mit unzureichenden Mitteln von damals lösen wollen, um sie dann mit dem Denken von heute zu verurteilen. Zum Glück ist ein Entkommen aus diesen ewigen Kreisläufen durch Bewusstwerdung möglich. Vielen Dank für's Teilen und VLG Peter
  24. Das finde ich zauberhaft schön eingefangen und von der ersten Zeile an packend. Mit der summenden Flamme entstand erst ein störender Widerspruch zur Vorstellung einer knisternden Flamme, aber mit jeder weiteren Zeile erschließt sich das Zwischemenschliche indirekt und wird immer größer. Toll geschrieben und von Herzen mit Selbigem beehrt. Herzlichen Dank und VLG Peter
  25. Wow, eine wirklich packende Szene voller Verzweiflung. Da sind so viele gute Reime drin, dass es fast schon als Prosagedicht rüberkommt. Ein Werk wie dieses (und noch viele weitere Szenen aus deiner Hand) gehören auf eine Theaterbühne. Bitte mehr davon! VLG Peter
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