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Ponorist

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Alle erstellten Inhalte von Ponorist

  1. Herzlichen Dank, lieber @Ralf T. für diese ersehnten Zeilen mit denen ich abends beim Tee immer gerne mag verweilen In Erinnerungen lebt was wir früher einmal hörten häufig im Inneren bebt auch wenn es uns damals störte denn es sind ja die Gefühle die mit Tönen transportiert ganz unmerklich uns aufwühlen unbewusst interpretiert so geht immer auf die Reise was uns früher heimgesucht durch das Ohr laut oder leise heute seinen Frieden sucht Bei einem Stückchen Musik mit dem Heißgetränk erlabend Dank ich dir, bevor ich lieg und wünsch dir noch nen schönen Abend.
  2. Hallo @Sam de Wenah diese Stelle klingt aus einer weltanschaulichen Sicht ganz interessant. Das Dasein könnte allerdings auch kaskadenartig mehrfach endlich/sterblich sein. So könnten wir vor unserem irdischen Leben ein sterblicher Geist gewesen sein, der vorübergehend ein menschliches Dasein hat, danach etwa eine von Raum und Zet unabhängiges, usw. Es läuft wohl, wie so oft bei solchen Themen, auf sehr persönliche Glaubens- und Daseinsvorstellungen hinaus. Wie dem auch sei, vielen Dank für diesen Impuls und alles Gute. VLG Peter
  3. Wunderbar sinnlich und nah, wie so oft von Dir, lieber Dio. Dein Gedicht hätte auch schön in die aktuelle Feder des Monats gepasst. Zumindest passen viele Bilder, der Rest ist Phantasie. VLG Peter
  4. Herzlichen Dank für Eure Kommentare, @Letreo71 und @Alexander. Es sind natürlich Stereotypen oder Karikaturen, die man sich vorstellen muss, wenn eine bestimmte Musikgattung auf einen Lebensstil genau passen soll. Aber ein wenig stimmt es schon. Ich hatte viel Freude beim Schreiben und bei fast jeder Strophe ein Beispiel aus dem realen Leben im Kopf. Fehlt noch was? Schreibt gerne einen Vierzeiler dazu... Wie wäre es mit: Das Leben ist die Avantgarde wie noch nie zuvor gelebt wenn geheimnisvoll, nicht gerade es die Konvention aufhebt VLG Peter
  5. Musikerleben Das Leben ist eine Tonleiter ob schwer, ob leicht, keiner hört hin ein Auf und Ab und immer weiter ohne einen tieferen Sinn Das Leben ist eine Etüde anstrengend, nicht interessant im Kämmerlein, nicht auf der Bühne künstlerisch zurecht verkannt Das Leben ist ein Vortragsstück kurz, gefällig, nicht gewagt mit einem Notenblatt im Blick bleibt so vieles ungesagt Das Leben ist ein Kirchenlied ein Beiwerk für die große Feier für einen, der nicht applaudiert Jahr für Jahr die gleiche Leier Das Leben ist wie eine Fuge dem Gegenspieler auf der Spur kompliziert, verstrickt, der kluge Fluchtplan vor sich selber nur Das Leben – eine Sinfonie geordnet, groß, sentimental in dirigierter Pedanterie endet es monumental Das Leben, frei improvisiert planlos auf der Skalenpiste aus dem Mitspielen kreiert Zauberei aus der Trickkiste Das Leben, es ist Rock’n Roll eine Party, immer laut alles darf, wenn es nicht soll bis es einen dann umhaut Das Leben ist ein Liebeslied das einen zu Tränen rührt vor dem Ja-Wort sehnend kniet lebendig im Herzen gespürt Das Leben ist eine Musik egal ob schräg oder harmonisch es explodiert, schleicht oder fliegt manchmal ernst und manchmal komisch Und die Moral von der ich dichte vom Zusammenklang der schönen kleinen und großen Geschichten hör hin, es sind deine Töne.
  6. Hi Josh! Den Titel finde ich sehr interessant. Erst dachte ich, er wäre etwas anthropozentrisch. Aber wenn man versucht, einem All-Sein näher zu kommen, und bspw. "Die ersten Sekunden" denkt, verschwindet der ganze Sinn des Weltenübergangs und das Werk wird unverständlich. Vielen Dank für die Inspiration. VLG Peter
  7. Hallo Juls, vielen Dank für Deinen Kommentar. Beim Keller aufräumen spielt immer das Sinnbildliche und das Tatsächliche eine Rolle. Ich habe mich gefragt, warum ich manches so lange aufbewahrt habe, ohne es je wieder anzuschauen. Vielleicht aus einer Überbewertung heraus, vielleicht aus einer gewissen Angst vor dem Vergessen. Solange das damals-Ich heute mitlachen kann, empfinde ich Loslassen nicht als Selbstverurteilung, was sich dann gut anfühlt. Ein wenig Sonnenschein von heute hebe ich gerne für morgen auf - man weiß ja nie. Bis bald und VLG Peter
  8. Hallo Josh es gibt nichts, was dagegen spräche, eine Knoblauchwurst zu werden, außer ein Mangel an Phantasie. VLG Peter
  9. Hallo Juls, dein Gedicht scheint mit sehr persönlichen Erlebnissen zu tun zu haben. Beim Motiv des Knotens ist mir spontan eingefallen, dass die Richtung seiner Loslösung immer nach innen geht. Vielen Dank für die Inspiration und alles Gute VLG Peter
  10. Ponorist

    Lichtung

    Lichtung hab meinen Keller aufgeräumt und war im damals-Sein verträumt dann hab ich Unordnung gemacht und über mich selbst gelacht früher schien auch mal die Sonne leuchtet weiter in der Tonne erhellt jetzt zu allen Seiten andere Vergangenheiten
  11. Ponorist

    Das Gute

    Das Gute Das Böse ist ein Nichts so wie es keine Dunkelteilchen gibt die schneller als das Licht schon vor ihm waren Alles ist von einer Kraft und alles wir und ich sind Bindung aus Teilchen von irgendwo her formen sich schlagende Herzen Nur aus Vorstellung und Glaube an Gedanken, echt wie du heilend, wirklich und verbindend schöpfend aus dem guten Tun (Gedichtsreihe „Affirmationen vom guten Geist der Welt“)
  12. Köstlich zu lesen, lieber Josh. Hab mich herrlich amüsiert. Gerne mehr davon - VLG Peter
  13. Vielen Dank, lieber Josh - am süßen Honig klebt das Künstlerherz. Tabak ganz ohne Zusatzstoffe ist übrigens auch bei uns zu bekommen. American Spirit oder so. Hab ich mal probiert, als ich noch selbst Tabak geraucht habe, fand ihn aber auch nicht besser oder schlechte als das holländische Kraut. Naja, Geschmackssache. Falls du es in deiner Vergangenheit mit Substanzen zu tun hattest, die dich bewust oder unbewusst reguliert haben, können diese an Stelle der Zigaretten da stehen. Für mich sind sie nur Stellvertreter eines ungesunden Glaubenssystems. Bis bald und VLG Peter
  14. Das erschüttert mich sehr, lieber @Ralf T.... Leider weiß ich nicht, wie man themenübergreifend zitiert.
  15. Habt vielen Dank für Eure Kommentare und Likes, @Letreo71, @Alexander (schön, dass du wieder da bist), @Ralf T., @Joshua Coan, @JoVo Tja, mit den Suchtmitteln sind immer so Glaubenssätze verbunden, die in der Vergangenheit eine Lösung waren, aber heute nicht mehr richtig passen. Suchtstoffe kommen als Notlösung vielleicht ins Spiel, wenn es unterschiedliche Antworten auf die Fragen gibt "Was will ich gerade?", "Was würde mir jetzt gut tun?" und "Was brauche ich jetzt wirklich?", verbunden mit der Überzeugung, dass es eine einzige Antwort auf alles geben muss. Habt noch eine schöne Nacht, VLG Euer Peter
  16. Gesunde Zigaretten es gibt keine gesunden Zigaretten aber manche Menschen werden krank wenn man ihnen die Kippen wegnimmt weil sie daran glauben (Gedichtsreihe „Gott und die Welt“)
  17. Hallo @J.W.Waldeck vielen Dank für deinen Kommentar. In der Geschichte hab es durchaus auch Gegenbewegungen, wie die lange verfolgten Wiedertäufer. Die Dynamik von Spaltung, Flügelkämpfen, Machtspielchen und letztlich dem Faustrecht der Stärkeren scheint sich oft zu wiederholen, wenn sie nur lang genug andauert. Das Recht, aus alldem auszusteigen kann man kaum hoch genug wertschätzen, ebenso den Respekt, wenn Leute es trotz allem nicht tun. Ob konditioniert oder nicht, ist mir auch die Musik und die Bewunderung alter Baukunst immer wieder ein Genuss. Nur die ganzen morbiden Bilder und Kruzifixe wäre von mir aus besser in einem kulturhistorischen Museum aufgehoben. Lieber @Ralf T., ich danke dir für dein Antwortgedicht. Ich habe wirklich nichts dagegen, wenn du es hier hin schreibst. Woanders finde ich es nach kurzer Zeit nicht mehr wieder. Herzlichen Dank auch an alle anderen für's Lesen und Liken. Alles Gute und VLG Peter
  18. Liebe Ava, der Boden gibt auch irgendwann nach, wenn du stehen bleibst. Das Luxemburg-Zitat liest sich darunter fast so, als würde es zum Gedicht gehören. Eine gut geschriebene Momentaufnahme eines inneren Empfindens. Ich habe mich gefragt, ob Haus, Flammen, Haut, etc. auch Anteile, Gefühle oder beides symbolisieren. VLG Peter
  19. knapp daneben ist auch vorbei..... ssssssssssssssssssssssssssssSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSssssssssssssssSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSsssssssssssssssssssssssssssssssSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSssssssssssszzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz....................... Ich glaube, es war die Fliege im Kopf. VLG Peter PS: ein moderatives Eingreifen zur Förderung guter Manieren ist nicht nötig, da die höfliche Begrüßung bereits in der vorherigen PN steht und meine Weltsicht, dass alles miteinander in Verbindung steht, durch die uns allen garantierte Glaubensfreiheit geschützt ist. Hau, ich habe gesprochen. 🦴
  20. Ponorist

    Trost

    Trost Weißt du noch, wie Trösten geht das nicht weh tut, nicht die Scheu zu groß und so gefährlich neu es verhindert, unwahr klingt Warst du je einmal so nah an dem, was innerlich verborgen unversehrt und unverwoben deinem Wesenskern gewahr Wirst du zuünftig erinnern schöpfen, wenn nur dieses mal Trost, um dein Schicksal gemalt du annehmen kannst für immer Hast du dafür einen Namen flüsternd du dem Wind erzählst der sich schweigsam in dir hält dich vermag schützend umarmen (Gedichtsreihe „Affirmationen vom guten Geist der Welt“)
  21. Hallo Josh, danke für deinen Kommentar. Ich wuste gar nicht, dass du mal etwas mit den Katholiken zu tun hattest. Die Sache mit dem Kreuz finde ich umso interessanter, seit ich gelernt habe, dass die frühen Christen dies als Symbol erst Jahrhunderte nach ihrer Entstehung eingebracht haben. Es lag wohl daran, dass die Kreuzigung als Hinrichtungsmethode noch bis in die Spätantike um 300 oder 400 angewandt wurde. Für mehr oder weniger geheime Gesten sind Leute natürlich empfänglich, um ein Gefühl von Gemeinschaft zu haben. Doch ob sie im Innersten den Dogmen und Vorstellungen ihrer Gemeinschaft verbunden sind, ist eine andere Frage. Ich zum Beispiel mochte als Kind die kirchliche Atmosphäre sehr und fühlte mich im Dunstkreis dieser Welt durchus geborgen. Heute bin ich manchmal entsetzt darüber, woran diese Leute eigentlich glauben. Vielleicht ist es auch besser so, denn als Kind hätte ich bestimmt nicht den Mut gehabt, mich davon zu lösen. Es hätte mich in einen schlimmen inneren Konflikt geführt. Zum spiegelverkehrten Kreuzzeichen sei noch gesagt, dass es so rum im orthodoxen Christentum richtig gewesen wäre. Ja nu, kommst halt aus dem Osten 😉 In diesem Sinne, Peace Bruder ✌️, einen schönen Abend noch und VLG Peter
  22. Ponorist

    Handbewegung

    Handbewegung Mache die gelernte Geste so, so und dann so sage dann den Zauberspruch du weißt schon welchen der geschrieben steht von dem sie sagen, er sei heilig tue das, was sie dir sagen glaube, was nur sie verstehen, aber nie gesehen haben dann bist du einer von ihnen der von ihnen aufgenommen eingenommen, bist wie sie der mit einer Handbewegung sich zeigt, sich versteckt hast du erst ihr Blut geleckt (Gedichtsreihe „Gott und die Welt“)
  23. Ponorist

    Schleimig

    Hallo Josh, ein tolles Schneckengedicht. Anderswo schleimt die Schnecke auf der Schere, bis diese zuklappt. Hier ist es bestenfalls Ockhams Rasiermesser, und das ist gut so... In diesem Sinne... VLG Peter
  24. Aber-Glaube aber wer glaubt an das Aber klug geschissenes Gesabber tausendfach platzt sein Geblubber bis es ganz und gar unnahbar mit Gewalt gekratzt Geschaber Saubermanns Blutfleck Wegschrubber schmeißt den Rest über die Wupper bis auf’s Blut gekeilt Rechthaber Aber bringt so ein Gewaber klingt mental erst wie geplätscher dann metallenes Geschepper und ist letztlich nur Gelaber (Gedichtsreihe „Gott und die Welt“)
  25. Hi Josh! Das ist eine interessante Geschichte mit der erhofften Auszeit. Ob es Zufall war oder höhrer Mächte im Spiel waren, wer weiß. Ich habe eine Vorstellung von der verborgenen Welt, muss nicht zwangsläufig göttlich sein, dass wir alle irgendwie unsichtbar miteinander verbunden sind. Wenn wir etwas hoffen, hat es, neutral gesagt, einen gewissen Einfluss auf Dinge, die geschehen. Deswegen bemühe ich mich, Hoffnungen möglichst positiv und unegoistisch zu denken. Im Endeffekt liegen verwandte Vorstellungen vermutlich den meisten Religionen zugrunde, vom buddhitischen achtfachen Pfad bis zur christlichen Nächstenliebe. Berichte von Mystikern mit so universellen Erfahrungen finde ich in dieser Hinsicht recht interessant. Bis bald und VLG Peter
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