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gummibaum

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Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. Danke, lieber Perry. Ja, satirisch ist manches besser erträglich. Aber mir mir war wohl nicht zum Lachen. Warten wir nun ab, ob der Wille, gemeinsam, menschlich und im Sinne der Wähler zu regieren oder die Einflüsse von außen und hinter den Kulissen stärker sind. Liebe Grüße von gummibaum
  2. gummibaum

    Ausgetauscht

    Zur Tafel ging mein Schülerblick und streifte dabei deine Haare. Er brachte Kreideweiß zurück, doch ohne das in Strichen Klare. Ich schrieb umnebelt aufs Papier, was Worte oder Zahlen waren, doch meine Tinte sprach von dir und deinen tintenschwarzen Haaren…
  3. Vielen Dank für eure Likes. Danke, liebe Darkjuls, dass du Betroffenheit über das Gedicht und deine Hoffnung auf ein neues Erstarken von Menschlichkeit und Demokratie äußerst. Liebe Liara, danke für deine Zeilen. So etwa sind meine Gefühle und Gedanken auch. Euch liebe Grüße von gummibaum
  4. Wenn wir heute wieder wählen, werden wir die Zeiten wenden, alle Altparteien pfählen und dem Land ein Vollbad spenden. Schält es aus den Lumpenhemden, die ihm noch am Leibe kleben, raus mit dem Gestank der Fremden, es wird hohe Zäune geben. Deutschland wird nicht mehr verraten von Politikern, die blödeln. Wozu braucht es Demokraten, die nur schwafelnd Zeit vertrödeln? Wenn wir heute wählen gehen, feuern wir das linke, lasche menschenfreundliche Verstehen - deutsche Urnen lieben Asche…
  5. Lieber Teddybär, schön, dass du dich sprachlich für die Opfer einsetzt. Menschen verlassen ihre Heimat, weil Krieg oder Hunger herrschen, deren Ursachen oft außerhalb ihres Landes liegen, auch in Deutschland. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  6. Wichtige Bitte, liebe Darkjuls. Einer muss schließlich die Gefühle warm halten, damit sie nicht ganz einfrieren. Liebe grüße von gummibaum
  7. Lieben Dank für eure Likes. Danke, lieber Perry, für die weisen Worte und das Hineinspüren. Euch beste Grüße von gummibaum
  8. Lieber Perry, schöne Parallele zwischen Jahr und sequenzieller Liebesgeschichte im Film. Auch der Frühling küsst romantischer als der Winter. Jedes Jahr die gleiche Story. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  9. gummibaum

    Universum

    Liebe BpunktMpunkt (B.M.), das Gedicht "Universum" (Untertitel: "In höheren Sphären") ist überaus unterhaltsam und phantasievoll geschrieben. Die Einsamkeit des Mannes im Mond gehört nun also der Vergangenheit an. Die Planeten bemühen sich um das Wohl des Mondpaares (Saturn, Venus, Mars und Merkur), sind ihnen als Haustiere zur Seite (Neptun, Jupiter) oder rahmen musikalisch die Szene (Gustav Holst). Sogar Pluto darf wieder Planet sein und auch der Urknall (ca. 10 Milliarden Jahre vor Bildung des Sonnensystems) hat seine Aufgabe bekommen, da seine Lautstärke (im Weltall gibt es keinen Schall) die Kleinfamilie auf die Mondrückseite getrieben hat. Tolle Story in schönen Versen! LG g
  10. Liebe Missgunbar, das gefällt mir. Der gewählte Stil transportiert die Gefühle unmittelbar und intensiv. Sehr gern gelesen. LG g
  11. gummibaum

    Nichts vergessen

    Sie trennte sich, ich blieb allein. Der Neue, wunderbare, hob sie wie einen Edelstein durch kinderreiche Jahre. Nun ist sie alt, die Kinder groß. Sie feiert ihren runden Geburtstag in der Freundschaft Schoß, selbst ich bin eingebunden. Und alle Gäste tragen sie an diesem Tag auf Händen und zeigen jeder sein Genie. Nur ich hab nichts zu spenden. Da trägt sie selbst nun zum Beweis, ihr Geist sei frisch geblieben, erinnernd vor und sagt mir leis: Das hast du mir geschrieben. (2015)
  12. Schön gesagt, liebe Liara. LG g (Die Zeit wurde natürlich in der Vergangenheit verloren. Sie zu finden, heißt, von der Vergangenheit gefunden/eingeholt zu werden. Damit sind auch die alten Probleme wieder da. )
  13. Schöne Bilder, lieber Dionysos von Enno. Sehr gern gelesen, Grüße von gummibaum Tippfehler: "mit der ganzen..."
  14. Herzlichen Dank für eure Likes. Danke, leber Anaximandala, ja, hier mischt sich Kurzweil mit fragwürdiger Tragik. Über dein Antwortgedicht freue ich mich. Lieber Perry, das stimmt, wenn der Cursor betought. Danke auch für die passende Adaption der Verse aus Schillers Glocke. Danke, lieber Georg, für deine Einschätzung der Situation des Betroffenen. Und für den Trost durch "unverpixelte". Euch liebe Grüße von gummibaum
  15. Verrate mir, Geliebte, deinen Namen, erscheine mir im Traum, sag, was du machst. Ich sah nur einmal kurz, wie schön du lachst und hauchte wie nach stillem Beten Amen. Dein Bild im Internet hat mich gefangen. Es tauchte aber später nie mehr auf. Am Laptop harrend, zieh ich viel herauf, doch nichts aus diesem Meer stillt mein Verlangen. Wo bist du hin? Ich muss dich wiedersehen, sonst stürze ich mich in den Abfallschacht, verschluckt von tiefer Sehnsucht zu vergehen. Erscheine mir, es steht in deiner Macht, mich noch zu retten. Liebste, hör mein Flehen, sonst hast du damals ganz umsonst gelacht…
  16. Lieber Teddybär, eine interessante Variante: das Leben als Irrfahrt ohne lohnenswertes Ziel. Ithaka als Ort der Liebe liegt allenfalls im Jenseits. Liebe Grüße von gummibaum
  17. Sehr schön, liebe Liara. Das Wort christlich wird seit langem für Selbstsüchtiges und Unmenschliches missbraucht. Und die Partei ist mit dabei. Die Frage, was Leben und Lebensqualität eigentlich ausmacht und wie man die letztere erhält, erhöht und gerecht verteilt, wird gar nicht gestellt, geschweige denn vertieft. Auch das Wort nachhaltig wird inzwischen hauptsächlich dazu eingesetzt, dass die Menschen kaufen, ohne weiter zu hinterfragen. Liebe Grüße von gummibaum
  18. Schön, dass du dich auch an der Spenserstrophe versucht und gleich ein beachtliches Werk hervorgebracht hast, liebe Moni. Ja, das Bewusstsein der (nicht leicht akzeptierbaren) Endlichkeit sollte uns dazu veranlassen, die begrenzte Zeit gut zu nutzen. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum
  19. Lieber Perry, die Reiher tauchen im Gedicht nicht auf und scheinen für den Schreiber zu stehen, der Reste eines Lebens aufsammelt und zusammenträgt. Eines Lebens, dessen Anfang und Ende im Dunkeln liegt, dass aber von der Zeit (dem Meer) gezeichnet ist. Der Blick der Standkiefern auf den Saum dieser Zeit zeigt einen Menschen, der ihr etwas (ein Fang) abgerungen hat, es wertschätzt (streichelt) und dann auf das Nutzbare zusammenkürzt (köpft). Das sind sehr gut gewählte, sprechende Bilder. Mit Genuss gelesen. Grüße von gummibaum
  20. Besten Dank für eure Likes. Sie stimmen mich froh. Lieber Perry, danke für deinen schönen Kommentar mit den unglaublich vielen Bezeichnungen für diesen giftigen Getreidepilz. Ja, lieber Anaximandala, das kann sein. Und schön, dass du eine persönliche Erfahrung im Umgang mit dem Mutterkorn beisteuerst. Danke, liebe Liara, dass du den historischen Kontext aufgreifst und die damalige undifferenzierte Meinungsbildung als ein keineswegs überwundenes Übel ausmachst. Ich habe im Gedicht auf zwei Reime beschränkt. Liebe Pegasus, danke für deine freundlichen Lobesworte. Euch viele Grüße von gummibaum
  21. gummibaum

    Leidenschaft am Laptop

    Auf meinem Bildschirm lächelst du, als wolltest du mich Cooles fragen, und mir die frechen Wünsche sagen. Ich warte ab und schau dir zu. Doch ich vernehme keinen Laut. Du fährst nur süßer fort zu lächeln und plötzlich höre ich mich hecheln nach deiner warmen, reinen Haut. Ich beuge mich ein wenig vor und schaue dir in deine Augen, die wie zwei blaue Strudel saugen, ein jeder wie ein Himmelstor. Ich fasse gierig nach der Maus, denn um mein heißes Blut zu kühlen, muss ich dich mit dem Cursor fühlen - Er streckt auch schon das Händchen aus. Ergreift das Neuland gleich am Kinn, und führt mein inniges Verlangen durchs Hügelland der schönen Wangen und bis zur Nasenspitze hin. Und abwärts wie auf einem Firn den Nasenrücken zu den Auen der weichen, schmalen Augenbrauen und auf die helle, weite Stirn. Ich wüsste gern, was denkst du dort und werde still für die Gedanken, die sich durch das Dahinter ranken. Doch schon zieht mich der Cursor fort. Er macht erst Rast auf deinem Mund und kitzelt dir die Lippenspalte. Ich bin bereit für die geballte Enthüllung – tu sie lauthals kund! Doch plötzlich ist der Akku leer. Dein wunderschönes Bild verschwindet. Ich weiß nicht mehr, wo man es findet, nur eines, Schatz, du fehlst mir sehr…
  22. Lieber Anaximandala, schön, dass du hier auf Bruckner und seine Schöpfungen aufmerksam machst. Ich habe ihnen daraufhin auch gern zugehört. Das Gedicht enthält mir aber für diese Musik zu viele mit Fleiß gesammelte Zahlen und Fakten und zu wenig Dramatik, Stimmung und Klang. Gern gelesen. Grüße von gummibaum
  23. Der Roggen zeigte in den Ähren auch schwarze Körner dieses Jahr. Die Herkunft ließ sich nicht erklären. Er ging zur Mühle, wie er war. Wer von dem Brot aß, sah Chimären. Im Wahnsinn sträubte sich sein Haar. Die Haut durchzog ein Kribbeln, Gären. Es schwärmten Spinnen offenbar. Im Körper bebten alle Sphären, als kochte ihn ein Feuer gar. Die Opfer brachten unter Zähren bizarre Narrentänze dar. Dann ging durch Hand und Fuß ein Schwären. Verstümmelte, der Glieder bar, erhängte man. - Verhexte nähren, so hieß es, teuflische Gefahr… 2018, S4: vgl. Hexenprozesse in Salem, 1692
  24. Das war 1989 die Rede vom Balkon der deutschen Botschaft in Prag. Schön, dass du daran und an Genscher erinnerst, lieber Cornelius. Grüße von gummibaum
  25. Das hebt die Stimmung, liebe Seeadler. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum
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