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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Für einen Kommentar zu so einem Thema, ist das viel, viel zu wenig! Gruß Joshua
  2. Moin Peter! Ich dachte mir, dass Soldaten, ganz gleich welcher Uniform auch nur Menschen sind. Die brauchen auch mal Pause von dem Wahnsinn um sie herum. So wie ich das verfolgt hab, war der Hass und Vernichtungswille in den Schlachten um Afrikas Rohstoffe nicht ganz so ausgeprägt wie an den restlichen Kriegsschauplätzen. Lag vermutlich an der gnadenlosen afrikanischen Sonne die allesamt weich gekocht hat, Tag für Tag. Da dachte ich mir, wie wäre es mit einer Kneipenszene, wo sich sowohl Nazis als auch Briten treffen, nach dem "Feierabend" auf dem Schlachtfeld sozusagen. Aber natürlich muss es eskalieren -Männer und Schnaps- the same old story. Immerhin wurden keine Waffen gezogen. Und natürlich... wieder mal eine weitere Gelegenheit einem Nazi die Fresse zu polieren! Das liebe ich, wie du weißt. Lyrisch und nur verbal natürlich. Und das auch noch von einem Mann schwarzer Hautfarbe, der für deren Ideologie ja als "niedere Rasse" gilt. Bang! Mit einem einzigen Schlag das Gegenteil bewiesen! Ein effektiver Weg, Propaganda zu zerschlagen. Danke fürs Lesen und liken.
  3. Ich glaube auf eine "Sinn-Frage" werden die Wissenschaftler auch weiterhin verzichten wollen und müssen. Ebenso die Philosophen. Dort wo das Wissen endet, an den Grenzen des Kosmos, bei den Dingen die wir niemals herausfinden können -weder jetzt noch in einer Million Jahren- dort treffen sie sich dann alle zum fantasieren. LG JC
  4. Hi Uwe. Soll vielleicht nicht witzig sein, hat aber durchaus einen humoristischen Teil. Ein kleines Schmunzeln zumindest über das verunsicherte LI. Gern gelesen. LG JC
  5. Hi @asphaltfee, im selben Maß wie: hört ohnehin nur was er will. Ach ja... jeder hat was zu sagen, aber kaum einer Zeit zuzuhören. Dabei wäre einiges doch wichtig. Ich hab hingehört, was ich konnte. LG JC
  6. Versuch dir mal vorzustellen was außerhalb des Universums liegt, wenn es denn alles sein soll. Oder wenn es nur eines von vielen ist... sich einen Anfang vorzustellen... und was vor dem diesem Anfang war und eine Ewigkeit lang vielleicht. Heißt nicht man solle es nicht versuchen... denn unsere Gedanken reisen sogar schneller als das Licht bis über alle Grenzen hinaus und weiter! LG JC
  7. Es war Sein Kampf. Beim Preisboxen in einer Hafenkneipe in El Alamein. Wo Montgomerys Männer und Rommels Schergen, den Krieg in der Wüste ließen. Dort bei schummrigen Licht, trockenem Brot und na menge Schnaps, wollte der Naziboxer die Schlacht entscheiden. Doch für die Briten kämpfte ein Dockarbeiter aus Sansibar. Und dieser Negerboxer, ein Riese von einem Mann, schlug dem Arier die Fresse ein. Kein Wort, nur eine Faust, und dann viel Gelächter. Scheine wirbelten durch die verrauchte Luft, Schnapsgläser flogen auch. Hässliche erregt lachende Gesichter. Auf Schultern mit blutiger Nase hinausgetragen, ballten die Anderen die Fäuste und drohten im Rückzug: Ab Morgen wieder Krieg! So verloren sie Schlacht um Schlacht. Und auch diesen Kampf in jener Nacht.
  8. Hi @Federtanz! Starkes Stück... wo soll ich anfangen? Und wo enden? Ein sehr interessanter Erzählstil. Hat etwas David Lynchhaftes. Szenen und Bilder, aber in einer Geschichte? Oder leben sie nur für den Zuschauer, bzw. den Leser? Bevor ich meine Lieblingsstellen zitiere, ein paar Anmerkungen meinerseits wie ich das geschrieben hätte. (Ohne jeglichen Anspruch auf Allgemeingültigkeit!) Hier: ein aufgeregtes Lachen. Wie mit einem Ölfilm überzogen Da bin ich hängen geblieben... ? Als wüsstest du um den Schmerz der Gravitation. "anhaltenden" ist überflüssig, da die Gravitation als Kraft immer ist. Ich wäre sparsamer mit Worten gewesen und würde bei jedem Satz überlegen, wo ich kürzen könnte. Viele Wörter in Texten sind überflüssig und könnten einfach weggelassen werden. Es war gegen neun. Die Sonne über ihr: der direkte Zugang zum Himmel. Das Blau, im Schmerz und Sturm. Zugleich samt und liebevoll. Und dann dieses überwältigende Gefühl. Die Hände berührten keinen Widerstand, die Augen geschlossen, und keiner dachte daran wo sie war. Nie zuvor sah man sich so. Manche Dinge passieren von außen nach innen. Mit einem kleinen Detail, verändert sich alles. Etwas brach in ihr, sammelte sich neu. So hätte ich es hier formuliert. Jetzt zu meinen Lieblingsstellen: Genial gut formuliert hier! Mir gefällt wie du dem Leser Fragen stellst, und sie offen stehen lässt, damit er selbst darüber nachdenken muss. Auch die Stelle gefällt mir. Und vor allem der nahtlose Übergang von Erzählung die sich plötzlich in eine Szene verwandelt: "Aber das so aufzuschreiben, wäre zu konkret, sagst du. Und stellst ihr nachdenklich einen dampfenden Kaffee hin..." Genau das meinte ich mit David Lynchhaft. Sehr cool! Hast du diesen Text auch in einer anderen Sprache geschrieben? Ein Federtanz Original! Wie immer unverwechselbar. Nicht einfach zu lesen, weil du den Leser herausforderst sich Gedanken zu machen. Das werden nicht viele mögen, aber die die es tun, werden es lieben. Wie immer: Gerne mehr davon! LG JC
  9. Hallo @Relby, Themen in Fremdsprachen bitte immer in die Kategorie: "Fremdsprachige & Mundartgedichte" posten. vielen Dank. mfG Das Moderationsteam JC
  10. Guten Abend, @Jonny, wieder ein gelungenes Werk, frei von Kitsch, wie es für Liebeserklärungen typisch ist, dafür mit schönen lebhaften Bildern. Sehr coole Metapher! Hut ab! LG JC
  11. Hi Peter! Wow, richtig tiefsinnig und verschachtelt in mehrere Bedeutungsebenen. Ich lese hier die Beschränkungen gezogener Grenzen und Entvölkerung durch feindliche Übernahme wie derzeit aktuell es in der Ukraine geschieht. Genial gut verpackt und auch noch im Takt. LG JC
  12. @Moni, Hallo Moni. Wer hat den Liedtext geschrieben? Ist er gemeinfrei oder hat jemand ein Urheberrecht drauf? Bei uns sind nur gemeinfreie Werke erlaubt! Alles andere wird verwarnt. Bitte nochmal gründlich die Forumsregeln lesen, oder uns Fragen. mfG Das Moderationsteam JC
  13. Hinweis der Moderation: Fremdsprachige Werke, bitte immer in die Kategorie: Fremdsprachiges & Mundart, posten. mfG Das Moderationsteam JC
  14. Hi Uwe. Danke für den Hinweis. Wurde natürlich sofort korrigiert. Isch schäme misch! Und das als eingefleischter Fan. LG JC PS: Sauron schreibt man mit "au". 😁
  15. Manwe war Kettenraucher Morgoth war wie Hitler ein überzeugter Vegetarier Sauron trug Kontaktlinsen Legolas war passionierter Bergsteiger Gandalf hatte grauen Star Bilbo aß seit dem Ringfund, Abends nur noch dünn bestrichene Butterbrote mit einer Tasse Tee dazu Boromir kam nicht über die Berge zum Ringmeeting wie er behauptet hatte, er kam easy peasy mit dem Schiff um die schwierigsten Passagen herum gefahren zu den Grauen Anfurten Galadriel hatte ein heimliches Faible für Zwerge Elrond ließ seine Reden die er für Gil-galad schrieb, von einem anderen für ihn schreiben und gab sie als seine eigenen aus Beren und Luthien hatten sich vor ihrem zweiten Tod getrennt Gimli übte nach der Ringsache, heimlich Weitspringen in seiner Kammer Voldemort verlor seine Nase bei einem Autounfall… Upps, falsches Universum! Erendis war begeisterte Anglerin Gollum hatte den Ring nicht nur auf seinem Finger stecken… Der Hexenkönig hatte sich nach Eowyns Schwertstreich in einen handgroßen Zwerg verwandelt und ist ungesehen durchs Gras davon geflitzt Der schnüffelnde Nazgul roch Sams Furz, während sich die Hobbits hinter der großen Wurzel versteckt hatten Der Bau von Barad-Dur dauerte nur 60 Jahre. Die restlichen 540 Jahre hatte Sauron auf die Baugenehmigung warten müssen Die „nie abfallenden“ Blätter Loriens waren allesamt wieder angeklebt Frodo hatte den Einen Ring bei der Wanderung verloren und ihn durch einen ähnlich aussehenden von einem Reisehändler ersetzt Na ok… ich geb´s zu! Alles erlogen von mir! ...vielleicht! 😉
  16. Hi @Jonny, deine Haiku Kompositionen gefallen mir, und die einzelnen Teile erzählen auch irgendwie eine Geschichte zusammen genommen. Das finde ich besonders stark! Genial gut formuliert! LG JC
  17. Guten Morgen. Schon wieder was mit Israel?? Hm... Ich glaube es ist wohl besser das ich das Gedicht nicht ganz verstehe. LG JC
  18. Hallo @Josina, ein lustiges Bild das du hier zauberst mit wenigen Worten. Vielleicht sind die Spechte in Wacken so drauf, wenn dort das große Metal Festival läuft. LG JC
  19. Joshua Coan

    Der liederliche Dichter

    wenn ich mich in Wörter kleide und sie dir unter die Nase reibe Sollen sie duften wie frische Rosen und alle deine Sinne liebkosen Doch weil ich gern den Takt verliere Bleibt es braunes das ich schmiere
  20. Hallo @asphaltfee, Hi @Claudi, 💐 merci bocour! Danke Fee, dass klingt wirklich besser, hab deine Idee gerne übernommen. Auch dir Claudi danke für deinen Vorschlag. LG JC
  21. @Stavanger, nicht nur kann es täuschen, es ist eine Täschung das anzunehmen. In Ordnung war die Welt noch nie. Sie wird durch Lug und Trug unseres Gehirns mit einer Vergangenheit verklärt, die es außer in der erzeugten Erinnerung, so nie gegeben hat. Das Gehirn verdrängt gern schmerzliches, und glorifiziert (richtig geschrieben??) alle schönen Momente. Aber das weißt du ja bereits... Bei mir ist es übrigens recht ausgewogen. Früher war alles besser und es wird immer besserer, merke ich. LG JC
  22. Schuldig im Sinne der Anklage... ja natürlich fallen mir die Stolpersteine auf. Nur finde ich manchmal keine bessere Lösungen, meine Gedanken im Text wiederzugeben. Da verzichte ich meinerseits lieber auf ein Metrum und bleib dem Inhalt treu. Der steht für mich über der Form, solange es nicht zu krass aus den Fugen gerät. Ich will solche kleinen Texte auch nicht ewig in der Schublade verstauben lassen oder ewig an ihnen rumkauen. Aber andere Ideen sind immer willkommen, da ein anderer vielleicht Lösungen findet, die mir einfach nicht einfallen wollen. So ich beende meinen Kommentar hier mal lieber, bevor Claudi mit Sachen nach mir wirft! Schönes Wochende. und LG JC
  23. Hi @Monolith, erschreckend genial gut formuliert! Ich lese den Lebenszyklus eines Menschen, von den Kindertagen, bis zum unausweichlichen Grab. Gleichzeitig macht der pessimistisch angehauchte Titel deutlich, dass wir alle gleich leiden im Leben. Aber vielleicht auch mit einem Anstrich Farbe, da "unser Leid" geteiltes Leid bedeuten kann, und vier Schultern tragen mehr als zwei. Minimalistisch gut formuliert. LG JC
  24. Servus @Ponorist, vielen Dank Peter. Du hast recht, es ist immer etwas da. Selbst im Vakuum kann Energie gemessen werden. Ich bin der Idee in der Quantenmechanik gefolgt, dass alles bis zum noch erkennbaren "Rand" des Kosmos, auf der Energieebene miteinander verbunden ist. Bedeutet, unsere Körper enden nicht da wo wir einen unterschied mit der Umgebung machen. Vielen Dank für deinen Kommentar und wir sehen uns Morgen! LG JC Hallo @Birgit G., mit dem "Wie" mit Lichtgeschwindigkeit hab ich Probleme. Das macht Inhaltlich keinen Sinn. Es gibt kein "wie mit", entweder Lichtgeschwindigkeit oder eben nicht. Das mit den "leise" passt auch nicht. In meiner Hohlbirne, die ich hier mit der Leere des Alls gleichsetze, gibt es auch kein "leise", sondern nur Stille. Auch mit dem "weilen" hab ich meine Probleme. Gedanken weilen ja nicht. Kaum sind sie da, sind sie schon wieder weg, werden ersetzt, oder kommen in einem weiten Bogen irgendwann zurück. Danke dir trotzdem für den Versuch, es in eine "reine"? Form zu bringen. LG JC
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