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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Hi Delf, die erinnern mich an wandelnde Zombies die immer wieder: "Gehirneeee.... Gehirneeeee....", rufen. Obwohl ich denke die fühlen sich so hirnlos ganz wohl. Na, natürlich haben auch die ein Hirn, nur machen sie halt keinen Gebrauch davon. Sie sind eher mehr... tja... keine Ahnung, nennen wir es animalischer veranlagt, aber nicht auf die geile sexuelle Art und Weise. Uga! Uga! Aber ich will keine Höhlenmenschen beleidigen. Ah, da fällt mir noch was ein! Unser Berufsschullehrer hat sich immer an die Stirn gefasst, danach die Hände gefaltet und nach oben geblickt, gefolgt von dem Spruch: "Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!" und einige Schüler dann so: "Möglichst viel." Aber ich schweife ab. Reimtechnisch wie immer sehr gut. Ließt sich flüssig und die Botschaft kommt deutlich rüber. Ergänzend sei noch zu erwähnen, dass diese Leute sehr wohl ein Gehirn haben und es sogar verwenden... was wirklich fehlt ist Empathie, und erst jenes macht aus einer rational kalkulierender Maschine, einen vollwertigen Menschen. Herz + Verstand = Humanismus. LG JC
  2. @universe.moon, keine persönlichen Ansprachen in Kommentaren erlaubt! Bitte in Zukunft darauf achten, Thema und Autor/Autorin nicht gleichzusetzen. mfG Das Moderationsteam JC
  3. Hi @Selaya, eine grundlegende Frage die sich das LI hier stellt und die wie ein Dorn im Fleisch der Existenz steckt. Durch die Wiederholungen kommt diese Grundlegende Frage richtig gut rüber. In einem immer gleichen Alltag wo sich die Zweifel häufen. Cooles Gedicht. LG JC
  4. Hi Delf, dir ist eine sehr gute Verdichtung von Theodens Schlachtrede gelungen! Ich ziehe meinen Spitzhut davor und danach! LG hommmm, hommmmm, J....................C
  5. Hallo nochmal. Wie soll ich die Kohärenz von der Grammatik getrennt halten, wenn das eine das andere unverständlich macht? "Ich verstehe nicht" ist eine klare Formulierung. Wenn ich schreibe "in höchst enttäuschender Laune verstehe ich nicht", dann meine ich das auch so, dass ich nichts mit dem Satz anfangen kann. Ich bin auf die Verbesserungen gespannt. Erst dann schreibe ich vielleicht noch mehr dazu. LG JC
  6. Hallo Mahibul, Das ergibt wenig Sinn, so wie es hier dasteht. Man kann ja kreative Umschreibungen wählen, dann aber bitte mit korrektem Satzbau. Ich wüsste hier zum Beispiel nicht wo ein Satz endet und wo ein anderer anfängt. Bezieht sich die zweite Zeile auf die erste oder die dritte? Oder ist alles ein Satz? "Mit vollem Wut", ganz sicher nicht. Wenn dann "Aus ganzer Wut" oder "mit ganzer Wut", wobei das auch nicht wirklich gut klingt. "verspricht uns", was genau verspricht er uns? "In höchst enttäuschender Laune", verstehe ich auch nicht. "Ein Satan" gibt es nicht. Es gibt nur "Den" Satan. Wenn dann sagt man: Er ist ein Teufel. Satan ist eine konkrete Person. Ein Teufel ist ein Dämon usw. Den ersten Abschnitt würde ich komplett überarbeiten. Hier ebenfalls ein unkorrekter Satzbau. "Zum Guten" oder am besten "erzählt uns vom Guten", oder "erklärt uns das Gute". Auch der zweite Teil stört durch seine fehlerhafte Grammatik. So viel meine Anmerkungen zu deinem Text. Vielleicht findet sich hier jemand der ihn ganz überarbeiten möchte. Gutes gelingen weiterhin. LG JC
  7. Hi Ava. Der Text entfaltet seine Wirkung indem er fragen stellt und unbeantwortet lässt. Gleichzeitig lässt er eine dissoziative Identitätsstörung erkennen, mit dem das LI zu kämpfen hat. LG JC
  8. Hi @Flutterby, finde ich schön schwarzhumorig. Wie das Leben eben ist. LG JC
  9. Joshua Coan

    Balance

    Im Sommer surfen Im Winter snowboarden Dazwischen skaten Oder Auf einem Hochseil Einbeinig jonglieren Ich bin in meinem Äußeren Gleichgewicht Nur mit dem Inneren Klappt es leider nicht 🤙
  10. Hi Cornelius. Niemand käme auf so eine hanebüchene Idee! Na ja... eben fast Niemand! Sicher schmücken sich Rechtsradikale gerne mit nordischer Symbolik, doch diese wird von ihnen genauso vereinnahmt wie die Lehren Jesus vom sogenannten Christentum und der Kirche. Gibt halt nun mal kein Urheberrecht mehr das eingeklagt werden kann. Tja. Ok. Schluss damit. Zurück zu deinem Text ab jetzt! Und bitte kein Wort mehr zu diesem völlig ins Klo nach brauner Scheiße gegriffenen Zusammenhang zu irgendwelchen Hitler-Fanboys. mfG Das Moderationsteam JC Ich fang nochmal an! Hi @Cornelius, deine Zusammenfassung wie Odin sein Auge verliert, als Opfer für Einsichten, gefällt mir ganz gut. Auch sehe ich dass du dich tiefer mit der Materie beschäftigt hast, dass ließt man aus den Zeilen heraus. Eine gedichtete Erzählung, angenehm flüssig zu lesen. Einen Kritikpunkt habe ich aber noch: Da fehlt mir die Fantasie von der Mythologie hier zu Wagner zu wechseln. Das ist ein harter Schnitt und Bruch und erschließt sich mir nicht, da vorher mit nichts angedeutet wird, es handle sich um ein Theaterstück. Und auch als Auflösung des Ganzen als Theaterstück funktioniert es nicht für mich. Da sollte das Gedicht enden, meiner Meinung nach. LG JC
  11. Joshua Coan

    Vegan!

    @Anaximandala, Achtung hier kommt Mephisto! ♨️ Komm mit mir lieber Delf! Du darfst auch gerne auf jegliche Metrik verzichten und so reimen wie es dir gefällt. Und wer mit Tomaten wirft, wird zum Salatessen eingeladen. Du hast auch Leser die nichts auf "Sauberkeit" geben und lieber den Stil ihres Lieblingsdichters lesen wollen, weil sie da mehr finden als bloßes Schablonengereime. Mach was du willst. Und bitte nur das! (im Rahmen der Forumsregeln! Hust! Räusper! Tja...) Das machen wir. Ich komm dich besuchen und dann lästern wir bei Bier und einem Dübel über die Perfektionisten. Solange bis wir nicht mehr wissen worüber wir gerade geredet haben. LG JC
  12. Hallo @Carolus, finde ich richtig gelungen dein Werk. Es wirkt auf mich religiös angehaucht, ohne wirklich religiös zu sein. Die letzten spirituellen Gedanken eines Sterbenden. Schon harter Stoff, wenn man sich in diesen Gedanken hineinvertieft. Lohnt sich aber. LG JC
  13. Hallo @Liara, eine spooky Geschichte eigentlich. Ich lese einen Geist der in seiner eigenen verbrannten Asche nach sich selbst sucht. Und dann kommt der Wind und trägt den Seelenrest fort. Oder so: Ich lese ein LI das sich durch seine alten Werke stöbert und versucht eine Struktur herauszufinden oder gar ein verlorenes Gefühl in irgendeinem vergessenen Text wiederzuentdecken. Ein Gefühl bleibt dabei immer unter der Haut. Die letzten Funken die glimmen. Und am Ende erfolglos weiter ziehen. Dort war nichts mehr, mit dem sich das LI identifizieren konnte. Also nimmt der Wind (die Zeit) die Asche mit sich, die Vergangenheit was niedergebrannt ist. Meine Gedanken dazu. LG JC
  14. Joshua Coan

    Vegan!

    Glaub nicht. Der glaubt nicht an Käse. Aber mir fällt da spontan "Fräse" ein. Vielleicht? LG JC
  15. Joshua Coan

    Vegan!

    Hi leckerer Delf! Richtig gut! Also mein Kumpel ist veganer. Er isst aber auch gerne Menschenfleisch. Wie das gute Christen so machen. Da fragte ich ihn wie das genau mit seinem veganersein zusammenpasst? Da lächelte er nur und sagte: "Na ja, als Veganer verzichtet man auf tierische Produkte. Von Menschenfleisch hat keiner was gesagt. Wie schmecken dir die Spaghetti?" "Astrein! Mampf... mampf... mampf..." LG JC 😇
  16. Hallo @Herbert Kaiser, Korrekter wäre doch "ist ER barfuß gelaufen", "konnte ER teuer verkaufen". Usw. Wenn du Speedy Gonzales meinst, der war ein Kerl. Zwar meinst du "die Maus", aber hier wirst du ja konkret und benennst "die Maus" als Speedy, und der war männlich. Und wenn er barfuß gelaufen ist, wie konnte er dann seine Laufschuhe verkaufen? LG JC
  17. Hallo @Kerstin Mayer, ja diese einfachen Tipps sind zu einfach. Viele gehen lieber Umwege und machen aus ihrem Leben eine Wissenschaft für sich. Außer mich überfährt ein Bus... LG JC HINWEIS DER MODERATION: Hallo @Wannovius, ein kleiner Reminder für dich, dass wir hier kein Religionsforum sind und wir auch keine Missionierung in Kommentaren zulassen! Also meinst du hier wohl eher: "Christilicher Glaube gibt/gab MIR ergänzend Halt und Gelassenheit." mfG Das Moderationsteam JC
  18. Hi Delf. Am besten ist es einfach zu leben und das ist schon eine Kunst für sich. Ich kann mit Labels überhaupt nichts anfangen. "Schamane" "Künstler" "Poet". Nein. Ein schamanisch praktizierender, ein künstlerisch schaffender, ein Geschichten verfassender. Gut zusammengefasst. Voller Kopf und Taschen leer. Ja und sie leiden gerne mit Leidenschaft. Essen oder Kunst schaffen? Manche würden nebenbei einfach verhungern. Die Hauptsache, ihre Kunst besteht. LG JC PS: Ich lass dir ein Video zu dem Thema bei "Was hörst du gerade?" da. Viel Spaß.
  19. Die Bastion Marie-Perdue in Giens, fungierte 1804, seit Napoleons Herrschaft, als Gefängnis für politische Gegner. Sie befand sich am Rande einer steilen Klippe, direkt über dem Meer. Die Gefangenen die hier weggesperrt wurden, trug man meistens wieder in der horizontalen nach draußen. Auch Gérard Dulaie drohte dieses Schicksal. In seiner kargen Steinzelle gab es nichts weiter außer einem morschen Holzbett, einen Eimer für seine Ausscheidungen und ein kleines, immer offenes Fenster, mit Gittern. Wollte er durch dieses hinausblicken, so musste er seine Arme strecken und sich an den Stäben hochziehen. Zwei Mal am Tag gab es karge Mahlzeiten und Wasser. Kein Besuch, kein Kontakt mit der Außenwelt. Das Essen wurde kommentarlos durch eine Luke ausgeteilt, der Eimer mit dem Unrat durch dieselbe mitgenommen. Das war alles was dem Fünfzigjährigen noch geblieben war. Seit einem halben Jahr steckte er hier drinnen fest und so langsam verlor er jeglichen Lebenswillen, in dem Maß wie auch seine körperlichen Kräfte schwanden. Die meisten Gefangenen überlebten den ersten Winter nicht. Die Kälte drang ungehindert durch die offenen Fenster und viele starben an Lungenentzündung und Entkräftung. Man ließ sie in ihren Zellen bis zu ihrem bitteren Ende verrotten. Es war bereits Ende September. Eines sonnigen Morgens, wurde er früh geweckt. Noch schläfrig blickte er sich verwirrt suchend um. Irgendwas war piepsend durch seine Zelle gehuscht. Er lächelte als er einen kleinen Spatz am Fenster sah. Dann fiel sein Blick auf ein kleines Stück trockenes Brot, dass er sich vom letzten Abendessen, für das Frühstück aufgehoben hatte. Irgendwie war dieser neugierige junge Vogel auf seinem Fenster gelandet und irgendwie musste ihm das Brot auf dem Blechteller am Boden aufgefallen sein. Doch schon war der kleine Spatz auf und davon. Gérard drehte sich um, schloss die Augen und lächelte. Die Wochen vergingen und Gérard hatte mit der Zeit einen kleinen Freund für sich gefunden. Der neugierige Spatz kam alle Paar Tage immer am frühen Morgen nach Sonnenaufgang vorbei. Manchmal blieb er nur am Fenster und füllte die karge, kalte Steinzelle, mit seinem hohen Piepsen. Gérard lachte. Der Vogel flog weg und er blieb lange unbewegt in seinem Bett liegen, er wusste gleich würde er wieder auftauchen und sich die bereitgelegten Krümel vom Teller schnappen. Genauso passierte es auch. Gérard lächelte und beobachtete das kleine zarte Wesen, wie es auf dem Rand des Blechtellers stand und die Krümel mit dem spitzen Schnabel zerkleinerte. Je öfters das so ging, desto länger blieb der Spatz auch in der Zelle und störte sich irgendwann gar nicht mehr an Gérards Anwesenheit beim Fressen, solange dieser ruhig liegen blieb und keine großen Bewegungen machte. Er blickte den Vogel an und freute sich, Besuch von seinem freien Freund zu bekommen. Die Freiheit die der kleine Vogel mitbrachte, verwandelte seine Zelle in einen Teil gefühlte Freiheit, in seinem Kopf. Es war kein Käfig mehr für Menschen, sondern ein Futterplatz für Spatzen. Nichts weiter. Gérard fasste neuen Mut. Als sein kleiner Freund satt war, verabschiedete er sich am Fenster mit einer kleinen Gesangseinlage, dann war er auch schon, schnell wie immer durch die für ihn sehr breiten Gitter, auf und davon. Gérard erhob sich aus seinem Bett. Die Sonne schien hell und warm durch das Fenster. Er stand auf, streckte die Arme und zog sich an den Gittern hoch. Vor seinem Blick erstreckte sich das weite Meer in die Ferne, darauf, ein funkelnder Teppich Sonnenlicht. Das Jahr neigte sich langsam aber stetig dem Ende. Die Zeit wurde rauer und die Tage grausamer und dunkler. Es kam wie es kommen musste. Der eisige nimmermüde Wind der Küste, forderte seinen Tribut. Eines Morgens wachte er mit einem stechen in Brust und Rücken auf. Er atmete schwer und hustete lang und tief. Hohes Fieber kam dazu. Gérard blickte zum dunklen Fenster auf. Es kam kein Vogel mehr und er blieb allein im trüben Grau gefangen. Nur wenige Tage später, blieb sein kalter Leib reglos im Bett liegen.
  20. Hallo Zusammen. Ich stimme Claudi voll und ganz zu, das Rote Label dient dazu, dass am Text gearbeitet werden soll und nichts weiter. Für alles andere haben wir "Feedback jeder Art", dann auch gerne mit "Antwortgedichte erlaubt". Dein "Antwortgedichte erlaubt" zählt hier nicht. mfG Das Moderationsteam JC
  21. Hallo. Man unterhält sich, müsste es eigentlich heißen. LG JC
  22. Hi @Sidgrani, die Dinger gehen bei Ebay für nen Fuffy weg. Also nicht dass ich das jemals selbst kaufen würde, hab ich nur mal so mitbekommen. Ja, ja... schmutzige Wäsche für schmutzige Gedanken und schmutzige Taten. Passt also alles ganz gut. Vielen Dank fürs Interesse an diesem Thema. Und liebe Grüße zurück. JC
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