Zum Inhalt springen

Joshua Coan

Autor
  • Gesamte Inhalte

    2.995
  • Benutzer seit

  • Beliebteste Themen des Tages

    22

Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Ich werde es ab heute in meinen Wortschatz aufnehmen. Besonders werde ich es dann verwenden, wenn mir wieder mal eine Axt beim Holzhacken abbricht. LG JC
  2. Guten Morgen @Monolith, und vielen Dank für die kleinen Korrekturen. Natürlich sollte es "aus Pfützen" heißen. Das Fehlerteufelchen mal wieder. Das ich den Regen wieder erwähne ist mir klar, ist aber der Tatsache geschuldet das ich mit der Hitze danach weiter mache. Außerdem regnet es dort ja oft, da kann man den Regen ruhig mehrmals erwähnen. 😉 Mit Regen ist sowohl der physikalische Regen, als auch das Sinnbild dazu gemeint. Beides. Freut mich das dir mein Tropenparadies gefallen hat. Du kennst doch den Spruch: "bestimmte Orte" erleben und sterben. Dort ist es mehr als wahrscheinlich. LG JC
  3. Der Henkersknoten der von der Brücke baumelt, begrüßt die Besucher dieser Stadt und mahnt dass es hier nur ein flüchtiges Glück gibt. Ein Rausch, ein Feuerwerk, dann wieder Dunkelheit, wie vor deiner Unglücksseeligen Geburt. Willkommen in deinem neuen Zuhause. Schnelles Geld mit schnellen Sünden und Kundschaft für den Cleaner der alle deine Spuren gegen Bares beseitigt. Ware wechselt Besitzer. Alles was nirgendwo gelistet ist. Was schmutzig ist, wird gewaschen. Nichts wird vom Handel verschont. Wirklich alles ist ein Handelsgut. Sogar Emotionen. Jeden Tag scheint die Sonne. Jeden Tag fällt Regen. Und er wäscht die Straßen sauber von den Blutflecken. Streuner trinken aus Pfützen. Der Himmel klart auf. War nicht so schlimm, denke ich mir danach immer. Palmen spenden Schatten. Und in den Schatten lungern die Ausgebeuteten herum. In allen Vierteln gleich. Wo sich die Bosse der Triade, Latinos und des Ivans, den Kuchen teilen. Mit etwas Krümelklauen vom anderen Teller, wenn es der andere gerade nicht merkt. Ich arbeite für alle die mich bezahlen. Sie mögen mich, ich stelle keine Fragen und liefere immer pünktlich meine Waren. Der Regen kommt wieder, geht wieder. Nur diese verdammte Hitze bleibt, auch in der Nacht wenn die Neonlichter blenden und die Nutten sich mit Fächern Luft Zuwedeln. Alles bleibt schön feucht. Und schmutzig. Ich bin hier an eine Wand gelehnt und stecke mir eine Kippe an. Atme den Rauch aus. Atme ihn wieder ein. Schon mein drittes Jahr in dieser Stadt der Toten die leben. Irgendwie hab ich es geschafft, bis jetzt unbeschadet zu bleiben. Während sogar viele der großen Nummern, kamen und gingen. Im Ganzen oder in Stücken. Du bist mir aufgefallen. Ein tollpatschiger Frischling. Der sich blind und vorsichtig durch die Straßen tastet. Bin gespannt wie oft ich dich noch sehen werde. Würde mich nicht wundern, wenn du Morgen nicht mehr auftauchst. Im wahrsten Sinne des Wortes vielleicht. Und ich esse, wie jeden Mittwoch, gegrillten Fisch im Restaurant der Einwanderer aus Venezuela. 🌴
  4. Joshua Coan

    und_was

    Hallo @dr3um, ich muss sagen, dieses hier gefällt mir irgendwie. Makaber ist vielleicht das falsche Wort. Aber irgendwie schön schräg. Ein überforderter Sensenmann am Tag des Weltuntergangs? Finde ich stark der Schluss. "...aber nie waren es alle". Was die Wahl der Kategorie angeht, weil wir das Thema bei einem deiner Texte schon mal hatten, finde ich passt sie ganz gut. Es ist schwarzer Humor. Sogar mit Tiefgang am Schluss. Oder vielleicht kann man es auch so lesen, dass es sich um einen Sensenarbeiter auf einer Farm handelt, der schon viel herumgekommen ist, und nun miterlebt hat, wie die ganze Farmfamilie umgekommen ist. Gerne hineingedacht. LG JC
  5. Nein, alles gut. Wir streiten nicht. Wir reden nur. Wie Kindergärtner mit Vorschulkindern. Aber egal. @dr3um, welche Kategorie du für dein Thema wählst bleibt dir überlassen. So lange Lyrik im Lyrikbereich bleibt, und Prosa bei Prosa, passt das. Ich gebe nur Tipps und wie es für mich gepasst hätte. Auf meinen Ratschlag kannst du gerne verzichten, wenn du willst. Sind ja alles nur Vorschläge. LG JC
  6. Guten Morgen, Freunde der Berge. Ich sag mal.... ..am Damm obacht! Das Tal der Glückseeligen und die Schlucht der Verdammnis verführen die schwirrenden Sinne leicht in die Irre. Mit diesem Gedanke lass ich euch mal weiter wandern. Und ihr wisst ja wie man einen top modisch gekleideten schweizer Bergsteiger nennt der die 4158 Meter hohe Jungfrau besteigt: Hilfigger. LG JC
  7. Joshua Coan

    Die Jungfrau besteigen

    „Grüezi, edler Mann! Sag mal an, wie komme ich zum Gipfel?“ „Hoch den Rock, den Hügel rauf, dann links vom rechten Nippel, den Hals entlang, Kinn-Kletterhang, dann Lippen, Zunge, Zipfel.“ Es ist zwar steil, aber sehr geil, bin froh trotz müder Glieder Dann jedoch kam ihre Hand, und packte mich am Schopf, drückte mir sogleich den Kopf, den Hügel wieder nieder
  8. Hallo @Vogelflug, wie im Kindergarten. Nein, sogar noch schlimmer. Geh raus spielen, tob dich aus. 🤣 LG JC
  9. @Vogelflug, wenn du nicht unterscheiden kannst zwischen moderativer Arbeit und der Meinug des Autors dann ist das dein Problem und nicht meins. LG JC @Vogelflug, noch etwas... Wenn du über mich redest, dann tagg mich bitte an: @Joshua Coan. Sonst sieht es so aus als würdest du das hinter meinem Rücken tun und gibst mir nicht die Gelegenheit darauf zu reagieren. Und nein, ich schaue mir nicht alle Kommentare und Themen an die es gibt, dazu reicht die Zeit bei weitem nicht. Bitte nicht vergessen fürs nächste Mal. mfG Das Moderationsteam JC
  10. Servus Vogelflug. Um es kurz zu machen: Nein. Ich schreibe was ich darüber denke. LG JC
  11. Hi @Unbekannt03, ein schönes Wellness-Gedicht für Untote. Aber die falsche Kategorie. Gehört eher in den Satire bereich. LG JC
  12. Danke dir @Claudi! Das klingt wirklich besser. Chemische Liebe... hm, wieso muss ich da an LSD denken? Mein armer Kopf... Aber wir wissen ja, alles ist Chemie. Sogar Gott. LG JC
  13. Wohl wahr, Peter, wohl wahr! Richtig erkannt. Ein Stück von Hitler und einem Brontosaurus steckt wohl in jedem von uns. ...oder in unserer Kaffeetasse. LG JC
  14. Moin Point-of-no-Return-Peter! 😊 Falls sich die anderen gefragt haben, was "Ponorist" bedeuten soll... Das trifft nicht ganz zu. Auch hier muss man die Spreu vom Weizen trennen. Die dummen sind die mit den Sprengstoffwesten umgeschnallt. Die klugen ziehen die Fäden im Hintergrund, mit ihren Harem und zählen ihr Geld. Bin Laden zum Beispiel, war sicher kein Dummi. Im Gegenteil, ein fähiger, intelligenter Strategie und Manipulator. Leider. Das Beispiel hatte einfach zu gut gepasst, daher musste ich es in mein Gedicht einbauen. Ja das All ist gemeint. Und die Dummheit der Dummen kann wirklich grenzenlos und unermesslich sein... in Ewigkeit. Amen! 🙏 Alles Theorie, mein Guter, alle Theorie. Du vergisst dass wir hier nur von Spekulationen des beobachtbaren Universums ausgehen. Wo es wirklich "endet", weiß keiner und wie viel Materie wirklich vorhanden ist, die wir nicht sehen, weil sie einfach zu weit entfernt ist. Oder wenn du willst, wie viele andere Universen es noch gibt, die sich mit unserem zusammen daneben ausdehnen, und daher nie beobachtet werden können. Aber genug von Harald Lesch und Co. 😘 Danke für den kleinen Ausflug, von der grenzenlosen Dummheit zum (vielleicht) unendlichen All. Damit wäre der Kreis geschlossen. Würde auch ein Stein finden. Ich bohre jetzt noch ein wenig in der Nase und lege mich dann schlafen. Vielen lieben Dank! Gute Nacht, und LG JC
  15. Once upon a time, there was a face-blind woman… She was not blind, her eyes could see And in the Hallway, she found me „Come on dear, let´s go home“, she said I was suprised, did not expect that I followed her into her flat A little curious and dread From there on now, she treated me fine, She treated me good She treated me like a housewife should She was just surprised my voice had changed I sound: „A bit more flat and a little deranged“ So I went quiet, just said „Okay“ And not more than „Na“ or „Ne“ So finally I had my lucky day My sorrow´s over and flew away Now, no longer do I had to strive And that´s the story how I found my wife 👀...
  16. Moin Moni, Für jedes Gedicht ein neues Thema. Dann passt das. Du darfst gerne in deinem neuen Thema, einen Link zu deinem Gedicht hier, lassen. So bleiben sie miteinander verbunden. mfG Das Moderationsteam JC
  17. Sei gegrüßt Mr.D! Eine gefühlsgeladene Bilderwelt die du hier mit Worten zauberst, in deinem Stil, den ich blind wiedererkennen würde! Frag bitte nicht wie das gehen soll, ich weiß es auch nicht, aber ich denke du weißt was ich meine. Dann fange ich mal an: Bilder die perfekt miteinander harmonieren. Der Leser schwebt wie ein Geist durch den Raum in dieser Szene. Und sie erzeugen eine Stimmung. Leicht melancholisch. Eine schöne Idee mit dem halb geleerten Glas. Aber erlaube mir hier einen Kritikpunkt: Ich bin kein Fan von Wörtern wie "vielleicht". Solche Wörter schwächen den lyrischen Inhalt eines Textes. Ob man will oder nicht, lenkt das "vielleicht" vom Thema zum Autor hin ab, und erweckt den Eindruck er sei sich unsicher in seiner eigenen Geschichte. Wie wäre es mit einer Frage stattdessen: "...war er in eile?", nur ein nichtiger Vorschlag meinerseits. Traurige Szenen, so schön poetisch erzählt, dass es Freude macht sie zu lesen und sie sich auszumalen. Ich genieße diese traurige Stimmung. Zähl mal wie viele "vielleicht´s" du im ganzen Text hast... für mich sind das vielleicht zu viele. 😁 Nein, ganz sicher zu viele. Aber dennoch fließen deine Gedankengänge. Farbreich und lebendig. Wow! Ich bin geflasht von diesem Abschnitt. Auch die Kontraste der Szenen und Bilder passen widerspruchslos. Das mit der Todesstätte gefällt mir am besten. Und zum Schluss wird das ganze noch mit einer Hammer-Pointe getoppt! Nochmal wow! Für mich wieder eines deiner besten Werke, lieber Dio. Aber VIELLEICHT auch mit echten Schönheitsfehlern. Es könnte eine kleine Korrektur vertragen. Alles was Zweifel auslöst und alle Unsicherheiten streichen. Der Text würde mir mehr gefallen, wenn alles ohne ein "wer weiß" dastehen würde. Einfach die Beschreibungen wie die Dinge sind. Das nur als Anregung. Fazit: Geil! Mehr davon! Haben will! 😛 LG JC
  18. Wenn sich zwei Atome finden Und im Raum der Möglichkeit Geladen aneinander binden Wahrscheinlich für eine gewisse Zeit Durch Zufallssegen und Schicksalsschlag Wieder getrennt mit dem Ganzen vereint
  19. Danke sehr, liebe @Monolith! Nein, du bist kein Dummchen. Das behaupte ich jetzt einfach, so wie ich dich hier bisher kennengelernt hab. Kurzweilig ist besser als langweilig. Danke für den Besuch. LG JC
  20. Servus ihr beiden! Leider ja. Ich würde sagen: die Dummen die kann man überall treffen. Leider habe ich in meinem Umfeld echte Musterexemplare, die mir mit ihrer Dummheit seelisch und fasst körperlich schaden. Was sie davon haben? Gar nichts. Sie nerven mich nicht zum Vergnügen, sie können es nicht besser. Ich lächle sie einfach weg. Nein so war das nicht gemeint. Da muss schon separiert werden. Das es dumme Dichter gibt ist unbestreitbar, soll nicht heißen, das man selbst dazu zählen muss. Und ich meine auch nicht irgendwelche als dummen Gedichte, sondern wirklich diese Eigenart mancher Menschen. Seien es nun Dichter oder Zahnärzte. Danke für deine Gedanken dazu. LG JC Schön das ich dich unterhalten konnte Dio! So wie ich dich kennengelernt hab, bist du extrem weit Weg von so einer Bezeichnung. Ein so empathisches Kerlchen wie du, der so bewusst, wach und mitfühlend für seine Nächsten durchs Leben geht, kann nie und nimmer dummo heißen! ...außer deine Eltern hätten einen krassen Sinn für Humor gehabt. Ne, ne. Du bist mir immer ein Lichtblick gewesen! Merci mein Freund! LG JC Hallo @Wannovius, unsere eigene alltägliche "Dummheit" meine ich hier in meinem Thema nicht. Es geht um eine Kategorie von Menschen. Das jeder Mal dumme Momente hat, in denen das Denken kurz mal eingenickt war, ist verständlich, aber es gibt Menschen, bei denen ist das Programm. Ja extrem dumm, wenn wir uns ein Leben lang an dem falschen Orientieren. Aber das muss nichts mit Dummheit zu tun haben. Terroristen und Verbrecher müssen nicht dumm sein, auch wenn sie den falschen Weg eingeschlagen haben. LG JC
  21. Hi Sid! Ich kannte mal eine Frau, die sah zum anbeißen aus. Das fand auch ein Straßenhund, der ihr mal eben so in den Oberschenkel gebissen hat... bevor ich die Gelegenheit dazu hatte! 🤪 Wahre Geschichte. Tja... was bleibt einem noch nach so einem Ereignis? Eine Tollwutimpfung und ein Trauma. Dein Gedicht besticht mit simplem Humor, der mich schmunzeln lässt, durch die dargestellte Szene. Deine Ideen gefallen mir immer wieder. LG JC
  22. Hallo @Jonny, gefällt mir sehr gut, dein vieldeutiges Gedicht mit den passenden Bildern. Ich lese hier, neben all dem in den Kommentaren gesagten, einen Abgesang auf den Kommunismus. Die Symbolbilder passen dazu. LG JC
  23. Hallo @Moana, deine Hommage gefällt mir sehr gut. Bei deinem Text steht der Panther als Sinnbild für die gefangene Lust, für den geknechteten Eros, der durch die Stäbe (die die Umstände bedeuten) von seiner Erfüllung abgehalten wird. Unerfülltes Verlangen, gezähmt in einem Käfig. LG JC
  24. Guten Abend Herr Kaiser, Ich hoffe ich irre mich! Es heißt zwar - ganz wissenschaftlich betrachtet - man unterschätzt immer die Anzahl an dummen Menschen um einen herum, aber es würde uns längst nicht mehr geben, wenn die Dummen in der Überzahl wären. Und man muss hier einen deutlichen Unterschied machen, zwischen Unwissen und Dummheit. Wenn man etwas nicht gewusst hat und deswegen einen Fehler begangen hat, so war man nicht dumm, sondern nur unwissend. Echte Dummheit ist eine Wesensart die jemanden begleitet und die man nicht so leicht ablegen kann, da sie ein tiefer Teil des eigenen Seins ist. Was zeichnet einen dummen Menschen aus? Zum Beispiel dass er anderen und sich selbst schadet, ohne selbst einen nutzen von seinem Verhalten zu haben. Näheres dazu gibt es in dem Youtube Video: "Cipollas 5 Gesetze der Dummheit." - das war die Inspiration für mein Gedicht. Nicht nur du... wir auch. LG JC
  25. Du hast es erfasst! 😁 So muss das sein. Also ich weiß echt nicht was du hast? Das sind für mich einwandfreie, astreine Reime. 😉🧂 Bei einem Liedtext gelten die Formregeln für Gedichte nicht, soweit ich das glaube erkannt zu haben. Da spielen andere Faktoren rein, die den Wortklang beeinflussen. Zum Glück. Das ist dir gelungen wie ich finde. Ich hatte meinen Spaß beim lesen und darüber sinnieren. LG JC PS: Ja das Bier und der Wein lockt die Muse an...
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.