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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    Blutroter Mohn

    Mohn reimt sich mit Horizont Sinn mit Licht Dur oder Moll mir gefällt dein Gedicht.
  2. Carlos

    Spiel mit mir

    Ein kritisches Selbstporträt. Besser als ein Selfie.
  3. Jeder Mensch ist einmalig. Kennen wir eine Taube, kennen wir sie alle. Bei Tieren, welche der Mensch domestiziert hat, kann der Eindruck entstehen, sie seien einmalig. Bei der klugen Collie-Hündin aus der Serie "Lassie", die eigentlich ein Rüde ist, gab es mehr als ein Exemplar; es gibt sogar, für gefährliche Szenen, zwei Doubles. Jeder Mensch ist einmalig: Die Tatsache, dass, wenn ein Mensch diese Aussage liest und als zutreffend oder unzutreffend einstuft, zeigt, dass, bei aller Einmaligkeit wir alle die Fähigkeit haben, Urteile zu fällen. Ergo, es gibt bestimmte menschliche Eigenschaften, die uns allen Gemeinsam sind. Vielleicht sind wir doch nicht so einmalig, wie wir glauben.
  4. Hallo Sternwanderer, ich glaube, in Anbetracht der Größe, der Erhabenheit dieses Gedichts würde jedes Lob banal klingeln.
  5. Genauso ist es lieber Herbert. Vielen Dank für deine Rückmeldung.
  6. Carlos

    Ein kleiner Scherz

    Im "Palliativgesellschaft" von Byung-Chan Han las ich folgendes: "Heideggers Denken geht von der Differenz zwischen Sein und Seiendem aus." Ich wollte bei Google unter "Ontologie" schauen, da meldete sich meine WhatsApp Funktion, eine Nachricht war eingetroffen. "Hi, ich freue mich auf meine gefüllte Paprika. Ich habe mich für Hackfleisch heute entschieden. (meistens so)" Darauf antwortete ich: "Ob die gefüllte Paprika sich auf dich freut?" Sie: "Klar doch. Wer oder was freut sich nicht von mir mit Genuss verputzt zu werden?" Ich: "Oh da werde ich auf die Paprika neidisch!" Sie hat nicht darauf reagiert. Sie verputzt wahrscheinlich erst die auf dem Foto prächtig aussehende Ding.
  7. Laut Gottfried Benn schafft ein Dichter es in seinem ganzen Leben etwa zu acht wirklich gute Gedichte. Sogar Rilke, meinem Geschmack nach, hat nichts viel mehr. Die meisten seiner Gedichte sind nichts besonders, viel zu religiös. Auch die "Duiniser Elegien" haben mich enttäuscht.
  8. Hallo lieber Kai, du holst uns immer wieder von den lyrischen Wolken zur Realität zurück. Es freut mich zu sehen, dass du dich nicht mit längst überholen, anachronistischen Regeln der Metrik plagst. Du hast etwas konkretes zu sagen und sagst es, ohne lyrische Gemeinplätze zu verwenden. Und ja, wir sollten lernen dankbar zu sein.
  9. Hallo lieber Heiko, deine Verse sollten unter "philosophisches" stehen. In jedem Lebensbereich kann sich Routine beheimaten. Andererseits, vom Gipfel zum Gipfel springen ist unruhig, gefährlich, ermüdend. Nicht wahr? Du wünscht dir, privat und draußen zwar Kontinuität, willst aber mit veränderlichem Leben konfrontiert sein. Mit zwar dir zugeneigten aber doch selbstständigem Leben.
  10. Es gefällt mir liebe Hera, wie souverän du dein Gedicht verteidigst. Ich bin mir sicher, so wie ich ihn einschätze, dass er deine Argumente verstehen wird. Ich sehe auch Selbstbewusstsein und keinen Hass in deinen Versen.
  11. Carlos

    Danke

    Hallo Gram, es tut mir leid, das zu hören. Nicht aller Frauen Herzen kann man mit Lyrik gewinnen. Eher mit Zuckerwatte.
  12. Das ist wirklich interessant! Was für eine geniale Idee, mit jener Rutschbahn.
  13. Ja, ausgezeichnet liebe Juls. Ich lese gerade ein Essay von Byung-Chul Han mit dem Titel "Palliativgesellschaf", eine Kritik unserer Gesellschaft, wo jeder Schmerz vermieden wird. Daran habe ich sofort gedacht, ich meine, an das Essay, als ich gelesen habe, dass du bereit bist oder warst, den immer auftretenden Schmerz in echter Liebe zu akzeptieren: "kein Schmerz hätte mich übermannt".
  14. Kein Thema lieber Perry, ich wollte nicht ins Detail dein Gedicht kommentieren. Ich habe sogar im Internet "Roxy" gesucht ... Ich vermute, es war ein Kino? Wo ist aber im Grunde für den Leser egal. Gut ist zu sehen, dass wirklich wichtige Sachen man schwer vergisst. In diesem Fall unmöglich, denn jenes Erlebnis scheint für das lyrische Ich ein Wendepunkt gewesen zu sein.
  15. Ich weiß lieber Onegin. Ich war übrigens bei jener Van Gogh Ausstellung, vor etwa zwei Jahren: Schrecklich die Menschenmenge! Solche Riesenausstellungen sind in erster Linie ein Geschäft. Die Leute strömen dahin, weil sie strömen überallhin. Ich habe es ernst gemeint: Für mich ist wertvoller alleine vor jenem Bild zu stehen, wo du standst, als alle Bilder von Van Gogh in einer Riesenaustellung zu sehen.
  16. Hallo lieber Heiko, in diesem Fall finde ich die Erläuterung zum Inhalt gerechtfertigt, danke. Manche werden vielleicht ein Bild dazu vermissen ... Spaß beiseite, ich finde dein Gedicht sehr gut. Wenn ich nicht irre, hielt Goethe das Sehvermögen für den wichtigsten Sinn.
  17. Vielen Dank für die Auskunft lieber Onegin. Vielleicht schaue ich es mir mal an, und denke für mich: Genau hier stand einmal Onegin.
  18. Carlos

    Danke

    Hallo Gram, mir gefällt dein Liebesgedicht. Du hast es vor 14 Jahren geschrieben, am 05. März. Ich frage mich, wie es bei deiner Angebeteten angekommen ist. Ich war gestern bei einer Kermes in Assenheim, da gab es Popcorn und Zuckerwatte. Ich trank Wein. Dort gab es auch ein kleines Riesenrad.
  19. Ein wunderbares Liebesgedicht.
  20. Carlos

    Wuestenrose

    Sehr schön. Ist das Adjektiv vor "Wüstensand" notwendig?
  21. Ein sehr feines, vielsagendes Gedicht liebe Basho. Es wirkt bei mir wie eine ruhige Szene in einem alten, stummen, schwarz-weiß Film.
  22. Ich schließe mich Kurts Meinung an.
  23. Das lyrische Ich spielt mit zwei Trilogien. Die erste wirft ein Rätsel auf. Die zweite eine Frage des Herzens.
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