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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Tja, es grenzt an eine Schrulle meine Haltung, an sich nicht Verwunderlich in meinem Alter. Es ist eigentlich was Harmloses (ich hätte es fast unter "Humorvolles" eingetragen), das man nicht Ernst nehmen soll. Alles geht so schnell heute und es gibt soviel zu mitteilen ... Früher bekam ich alle paar Wochen einen Brief von meiner Mutter, sie hielt mich "auf dem laufenden", was mit ihr und meinen Geschwistern war, etc. Jetzt bekomme ich mehrmals täglich Whatsapps, Videos, Fotos, Selfies, Informationen von meinen Brüdern, und, sie sind keinen Deut mir näher als früher, als meine Mutter mir von ihnen erzählte. Es kann gut sein, dass ich eine Ausnahme bin.
  2. Da du so nett bist, auf meine Zeilen schriftlich zu reagieren, und weil ich viel und immer mehr von dir halte, werde ich dir gleich verraten, worum es geht. Es war so: Ich las vorhin im Internet, besser gesagt sah ich ein Interview mit einem alten, intelligenten Amerikaner, der sich zu gegenwärtigen politischen und faktischen Gegebenheiten kritisch auseinandersetzte. Mein erster Impuls war, das Video (aus YouTube) das Interview also, an Menschen zu schicken, die mir nahe stehen. Ich habe es nicht getan. Wenn sie die Wahrheit erfahren wollen, sollen sie selber suchen. Ich selbst werde täglich mit derartigen Dingen bombardiert, meistens lösche ich es, ohne sie mir anzuschauen. Sehr selten leite ich etwas weiter. Im Grunde, was wir wollen ist andere davon zu überzeugen, dass wir recht haben, oder hatten. Das erlebt man immer wieder bei Pärchen, zum Beispiel. "Ich hatte es dir ja gesagt!" "Ich wusste es!" etc. Man sucht meisten einen Schuldigen, wenn etwas schief ging. Nicht wahr? Das tue ich nicht. Nun, dieses Proömium wird schon zu lang. Gestern Nacht wachte ich auf und sah Lichter wie von der Feuerwehr oder Ähnliches, machte das Fester auf und suchte nach allen Seiten den, oder die Wagen, aus denen die Lichter stammten. Die Straße war aber leer. Dann schaute ich gen Himmel und sah es: Ein Gewitter, alle paar Sekunden Blitze, die den Himmel für einen Augenblick erhellten. Aber vollkommen LAUTLOS! Danke auch dir Eve.
  3. zu behalten ist nicht leicht gegen die Tendenz mitzuteilen an zu kämpfen heute Nacht was ich am Himmel sah behalte ich für mich Nur eins verrate ich: es war lautlos und ich werde es wie ein sich plötzlich öffnender Vorhang vor meinem Geist betrachten wenn ich sonst alles vergessen haben soll.
  4. Hallo liebe Angie, deine Verse lassen mich an die Musik einer Orgel, dieser Musikbrunnen. Denken, Zweifeln werden weggespült. Vorübergehend mindestens.
  5. Hallo Monalisa, unheimlich viel sagst du in deinen schönen Versen. Eine Liebesgeschichte. Wie es entstanden ist. Die Bedeutung eines Blickes, was es alles bewirken kann. Ein Blick, der dich quasi angefasst, ergriffen hat, wie du im ersten, freistehenden Vers sagst: "es rührt mich an" Wie zwei Menschen zueinander finden. Langsam, vorsichtig, denn "die Wunden scheuten so viel Nähe" Ich finde es gut, dass du nicht von Enttäuschungen und Frustrationen, etc. sprichst: Wunden reicht. Interessant finde ich den Gebrauch des Wortes "Widerpart", was auch ja Partner bedeutet. Der letzte Vers ist noch interessanter... Liebe Monalisa, ich hoffe ich kann mit meinen Zeilen ein wenig ein Lächeln bei dir zaubern. Vielen Dank für ein so schönes Gedicht. Carlos Larrea
  6. Das Wort "Fibel" stammt aus der Kindersprache, "Bibel"aus dem Griechischen, es bedeutet Buch. Dieses Buch hat geprägt und prägt weiterhin die westliche Zivilisation. Thomkrates Meinung darüber, die teile ich. Wie dem auch sei: Mit seiner Übersetzung hat Luther das Deutsche verfestigt, das sogenannte Hochdeutsch ins Leben gerufen. Für die Deutschen auf jeden Fall, unheimlich wichtig dieses Buch. Genauso gut könnte man Verse gegen die Pyramiden verfassen, lieber Alfredo.
  7. @Georg C. Peter Ich danke dir lieber Georg: Jetzt weiß ich, wie das funktioniert!
  8. Ein recht philosophischer Text, lieber Ponorist. Religiösen Vorstellungen nach, herrscht ursprünglich ein Chaos, in welches eine höhere Instanz Ordnung bringt. Dies, besser gesagt, die Wirkung solcher Handlung wird von dir infrage gestellt. Und zwar gleich in der ersten Strophe: "Nichts zerstört den Frieden des Chaos." Somit stellst du nicht nur die überlieferten Theogonien sondern überhaupt die Entstehung und Evolution des Lebens bis hin zum Homo Sapiens infrage, der sich jetzt nach dem Sinn des Ganzen fragt und sich eine Rückkehr zum ursprünglichen Zustand wünscht. Mit dem persönlichen Tod erfüllt sich dieser Wunsch für alle Individuen. Im Grunde, außer uns Menschen, ist die Natur, die Naturwelt, mit sich selbst zufrieden. Was uns Gottähnlich und unglücklich macht ist aber die Fähigkeit zu denken, das Wissen um unsere Vergänglichkeit. Das ist es, was im Genesis mit Adam und Eva im Paradies gezeigt wird: Sie waren glücklich bis sie von der verbotenen Frucht kosteten. Damit wird der Übergang von dem tierischen, unschuldigen Zustand zum denkenden Wesen gezeigt. Das Denken ist unser Verhängnis. Diese Fähigkeit hat mich eben von dem von dir gepriesenen "Nichts" abgebracht.
  9. "als ob wir in unseren Herzen durch unsere Tränen ertrinken würden". Deinem Bild nach zu urteilen, liebe Eve, bis du eine sehr junge Frau. Und eine echte Dichterin. Und, darüber hinaus, es ist nicht nur excelente Lyrik, was du schreibst, sondern ein schönes Stück Philosophie, wie es Thomkrates sagt. Herzlich willkommen. Carlos Larrea
  10. Bon jour lieber Dionysos, nicht nur Joshua liest gerne deine Texte, und sehr aufmerksam, wie es das "also"" beweist. Auf mich wirkt es, darüber hinaus, irgendwie japanisch, orientalisch. Une belle journée. C.
  11. Carlos

    Mondschein

    Ich sehe es auch wie Rocco, liebe Margarete. Und "Die indirekte Ausdrucksweise wird von den Japanern bevorzugt". Sehr interessant, nicht wahr? Ein durch und durch höfliches Volk. Wie dem auch sei, auch mir gefallen sehr gut deine Verse.
  12. Amigo, ich habe es überhaupt nicht als negativ empfunden, deinen Kommentar. Im Gegenteil. Es lädt zum Nachdenken ein. Ich werde gleich den Schluss ändern, mal sehen, wie es bei dir ankommt. Vielen Dank lieber Kurt.
  13. Amigo, ich habe es überhaupt nicht als negativ empfunden, deinen Kommentar. Im Gegenteil. Es lädt zum Nachdenken ein. Ich werde gleich den Schluss ändern, mal sehen, wie es bei dir ankommt.
  14. Ich habe lange darüber nachgedacht, mir fällt jedoch nichts Geistreiches dazu ein. Muchas gracias amigo por tu comentario.
  15. Dieses Gedicht ist großartig lieber Kurt.
  16. Carlos

    Hoffnung

    Schön. Die rezitierende Stimme drückt, für mich, das Urwesen der germanischen Seele.
  17. Carlos

    Ausdruckstanz

    Tja, ganz freiwillig haben ja Tanzbären nie getanzt.
  18. Vielen Dank Hera, Die "Zinkblechkästen gefüllt mit Fett" bekommen jetzt einen Sinn.
  19. Carlos

    Der Stachel

    Ich muss an ein ums brennende Licht kreisend geflügeltes Wesen denken.
  20. Vielleicht nach einem Besuch in der Pathologie geschrieben? Intuitiv weiß ich, dass es gute Lyrik ist. Die Wunden zeigen ... Schwierig, in einer Gesellschaft, die auf Leistung und Erfolg aus ist. "Zeige deine Wunde, bevor du tot bist."
  21. Hola amigo, beim Titel muss ich an "Lady Madonna" denken. "Ich knie vor deine Stiefel" lässt an der ersten Zeile des Songs denken. Wie dem auch sei, eine rätselhafte Lady. Ich schließe mich Roccos und Kurts appreciation an.
  22. wird dem zum Tode verurteilten ein Beruhigungsmittel verabreicht das ihm das Einschlafen erleichtert alles wie ein Traum erscheinen lässt aus dem er womöglich nie erwacht.
  23. Hallo Perry, ich habe bei Google nach "Nephele" geschaut: Eine der kompliziertesten mythologischen Geschichten die ich je gelesen habe! Mich wundert, dass du dir ausgerechnet von ihr Hilfe erhoffst ...
  24. Ein absolut Wert-freies Gedicht. Vielleicht ist eine versteckte Botschaft da. Es gibt in den USA Menschen, die auf ihre Hinrichtung warten. Am Vorabend der Vollstreckung können sie zu essen bestellen, was sie mögen. Ich kann mir vorstellen, dass sie manchmal unschlüssig sind: Die Lektüre der Essgewohnheiten der drei Menschen in deinem Gedicht könnte ihnen behilflich sein.
  25. Frauenherzen gewinnt man mit Blumen und Pralinen. Ein schönes Gedicht lieber Kurt.
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