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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Guten Morgen lieber Ego, große Freude hat mir das Lesen dieser Episode bereitet, danke schön. Zwei Prüfungen sehr unterschiedlicher Art hast du, mit einer Prise Glück und Wagemut, erfolgreich abgelegt. Früher waren die Straßenbahnen in Turin gelb, so habe ich es in Erinnerung. Liebe Grüße Carlos Larrea
  2. Der Titel ist sehr schön, sagt im Grunde alles.
  3. Die ersten zwei Versen sind sehr schön, versprechen viel, sehr viel. Was danach kommt, rein lyrisch gesehen, erfüllt das Versprechen nicht. Der erste Vers ist großartig, wie der Anfang von Zarathustra, von Richard Strauss.
  4. Carlos

    Nachtduft

    Vielleicht irre ich, aber ich glaube, dass dein Gedicht ohne "mit der Nase" besser wäre. Wenn du die Blüte streichelst, erhöht sich die Intensität des Duftes, den du wahrnimmst. Mit welchem Organ, ist ja klar. Nur ein Vorschlag.
  5. Deine Episoden sind von einer wunderbaren Kürze, und immer darin und in der Präzision konstant. Man merkt, dass dahinter ein disziplinierter Mensch steckt. Es eine Autobiographie auf Raten. Ich glaube, jener Unfall mit dem Jeep des Amerikaners prägte entscheidend dein Leben. Eine Art Zusammenstoß mit dem Schicksal. Die Leser wissen, dass du irgendwann das klösterliche Leben aufgibst und warten darauf, zu erfahren, wann und unter welchen Umständen die Frau auftaucht, die dein Leben veränderte. Sehr wahrscheinlich ist es für dich selbst ein Höhepunkt, es kann sein, dass damit deine Erzählung endet, es kann aber auch sein, dass du über dein neues Leben, bis zum jetzigen Zeitpunkt, erzählst. Wie dem auch sei, für mich persönlich sind alle kleine Episoden lesenswert, nicht nur jene mit der jüngeren Nonne. Ich selbst war Jahrelang bei den Salesianern im Internat, in Quito. Du weißt, dass dieser Orden von Don Bosco, in Turin, gegründet wurde. Allerdings erst Ende des 19.jahrhunderts. Dein Orden stammt aus dem 13. Jahrhundert. Eine meine Lieblingslektüre im Internat war eine Biographie von Giovanni Bosco, dem Gründer jenes Ordens. Immer wieder habe ich es gelesen. Ich war der beliebteste Messdiener bei der täglichen Messe. Ich wurde mitgenommen zur Sonntagsmesse in einem Nonnenkloster. Einmal nahm mich ein Priester mit zum Präsidenten der Republik bevor wir zu einem seiner Großgrundbesitze aufbrachen, um dort eine Messe zu halten, zum Dank, weil es nach langer Zeit wieder geregnet hatte. Ich erzähle dir dies, damit du weißt, warum mich deine Episoden begeistern. Liebe Grüße Carlos Larrea
  6. Ich nehme dein Wort wahr, liebe Basho.
  7. Also gehorsam und nicht neugierig, Gier und Neugier im Zaum haltend: Ja, so kann man am besten ein ruhiges Leben führen. Es ist interessant, dass die Nornen, die nördlichen Schicksalsgöttinnen, ihre Entsprechung bei den Römern in den Parzen und bei den Griechen in den Moiren haben. Weibliche Wesen also. Sie alle spinnen den Faden des Lebens.
  8. Schöne Verse, romantisch, idyllisch. Im 19.Jh hätte man sie nicht besser machen können.
  9. Es war so, wie Herbert sagt. Wobei es dann vollautomatische Kameras gab, das heißt, man konnte diese Funktion auswählen. Wenn ich nicht irre hatte Egon so eine. Nun, was die wenigsten konnten war die volle Filme selbst zu entwickeln, wie Egon und Fra Domenico es machten. Die digitalen Kameras machten das alles überflüssig. Jeder kann heutzutage perfekte Bilder machen. Früher kam man aus dem Urlaub zurück und brachte die Filme zu speziellen Geschäften, wo sie entwickelt wurden. Nach ein paar Tage holte man die Fotos und schaute sie sich zu Hause an. Erst dann wusste man, was aus der Knipserei geworden war. Oft war man enttäuscht über das Ergebnis, besonders bei Landschaften. Jetzt, mit den digitalen Kameras, kann man sogar bessere Landschaften als in der Realität machen.
  10. Hallo Egon, eben habe ich bei Wikipedia über die Ordo Servorum Mariae gelesen. In deiner heutigen Episode erzählst du uns über deine Erfahrungen in Saluzzo, etwa 50 Kilometer von Turin entfernt. Jetzt verstehe ich woher deine tolle Fotos stammen. Sehr gerne gelesen. Vielen Dank, dass du uns einen Einblick in deinem Werdegang gewährst. Liebe Grüße Carlos Larrea
  11. Hallo MoonDragon. Mich überzeugen deine Verse. Real oder gespielt, ein wenig Bosheit tut gut. Ohne Bösewichte gebe es keine Krimiserien. Serienkiller sind der Gipfel der Unterhaltung. Horror, Blut, Thriller, Vampire. Wenn die Drogen legalisiert würden, würde die Drogenkriminalität von heute auf morgen aufhören. Eine unerschöpfliche Quelle für Literatur und Filmindustrie würde versiegen. Man kann ja nicht ewig nur von "Der Pate" unterhalten werden.
  12. Liebe Melda, diesmal habe ich dir gleich die höchste Auszeichnung gegeben. Wirklich klasse! Ich werde nicht der Versuchung nachgeben, es zu ergänzen.
  13. Hallo Onegin, dein Gedicht steht unter "Herzensangelegenheiten", es könnte also sich um einen persönlichen Verlust handeln. Ein Datum lese ich da: "37 August". Ist das Absicht? Ich melde mich zu Wort weil, rein lyrisch betrachtet, dein Gedicht mir sehr gut gefällt.
  14. Lieber Herr XyZ, zuerst möchte ich Sie darum bitten, in der Zukunft auf das Z zu verzichten, es sei denn, sie identifizieren sich damit mit dem sympathischen Helden aus Hollywood. Zu ihrem Anliegen, und das wird Sie wahrscheinlich überraschen, Sie können unbezahlten Urlaub nehmen, und zwar auf Dauer. Näheres werden wir Ihnen in den nächsten Tagen schriftlich mitteilen. Mit freundlichen Grüßen i.A. Oskar Lapislazuli
  15. Carlos

    Das tut gut

    Ich teile Herberts und Juls Meinung. Die Verse, ihre Musik, der Rhythmus laden zu einem Reigen ein.
  16. Sehr schön. Die wiederkehrenden Versen vermitteln die in der Natur stattfindenden Kontinuität. Im zweiten Vers, fehlt ein E?
  17. Carlos

    Im Zoo

    Hallo! Soll ich das sagen? Der sechste Vers verrät, wovor die Großmutter doch sich fürchten könnte ... Süß.
  18. Beim Thema Rauchen habe ich an Pfeiffe Rauchen gedacht: Man sagte ja, davon haben am meisten die Leute, welche im der Nähe des Pfeifferauchenden Menschen waren. Es roch wirklich sehr schön.
  19. Auch diese Episode finde ich wunderbar, lieber Egon. Eigentlich alle, auch jene, wo es anscheinend nichts großartiges passiert. Liebe Grüße Carlos Bewundernswert finde ich die Haltung von Alfonso M. Montá.
  20. Hallo liebe Melda, etwas, was mich bei diesem Gedicht einfällt, besser gesagt, etwas, das ich empfinde, ist, bei allem Lustigen, eine gewisse Melancholie. Vielleicht rührt das daher, dass die Institution Ehe schon längst nicht das ist, was es früher war. Ich fasse mich kurz, ein Gefühl, dass es irgendwie zu einer nicht wieder kehrende Vergangenheit gehört.
  21. Ach lieber Freund, hätte ich es nur gelassen: Niemand verträgt Kritik. Dabei gibt es etwas, dass schlimmer ist als Kritik: Das Ignorieren. Wenn ich jemanden nicht mag, ignoriere ich ihn. Dich, dein Gedicht, habe ich nicht ignoriert. Wenn ich dein Gedicht gelobt hätte wärest du glücklich und ich hätte meine Ruhe. Dabei habe ich schon geschrieben, dass ich deine Verse mag. Es ist nur so, du sprichst von "Gedankengut mitteilen", teilst aber keinen Gedanken mit. Was ich schon sagte, deine Verse würden nicht gefallen, wenn sie nicht gereimt wären. Es gibt viele Gedichte, die nur vom Reim leben. Bei Songs ist es immer so. Wenn sie ins deutsche übersetzt werden, klingen sie meistens banal. Trotzdem, wenn ich dich mit meinem Kommentar verletzt habe, bitte ich dich um Verzeihung. Tja, ich muss blind gewesen sein! Eben habe ich dein Gedicht nochmals gelesen, und da ist doch eine Botschaft. Neulich las ich einen Kommentar von Dionysos, worauf der Verfasser sich zurückmeldete mit einer Frage über die Form. Dionysos (und das ist was ich sagen will) antwortete wiederum sagend, dass, was er gemeint hatte, die WIRKUNG war. Ich empfinde es auch so. Nicht eine absolute Perfektion ist für mich wichtig sondern das Gefühl, das Herz.
  22. Ach lieber Freund, hätte ich es nur gelassen: Niemand verträgt Kritik. Dabei gibt es etwas, dass schlimmer ist als Kritik: Das Ignorieren. Wenn ich jemanden nicht mag, ignoriere ich ihn. Dich, dein Gedicht, habe ich nicht ignoriert. Wenn ich dein Gedicht gelobt hätte wärest du glücklich und ich hätte meine Ruhe. Dabei habe ich schon geschrieben, dass ich deine Verse mag. Es ist nur so, du sprichst von "Gedankengut mitteilen", teilst aber keinen Gedanken mit. Was ich schon sagte, deine Verse würden nicht gefallen, wenn sie nicht gereimt wären. Es gibt viele Gedichte, die nur vom Reim leben. Bei Songs ist es immer so. Wenn sie ins deutsche übersetzt werden, klingen sie meistens banal. Trotzdem, wenn ich dich mit meinem Kommentar verletzt habe, bitte ich dich um Verzeihung.
  23. Was der Sofakönig nicht ahnt beim Brotschmieren an wen seine Frau denkt und lächelt sanft und wo er (nicht der König) sie wohl glücklich macht?
  24. Hallo Loop, ich habe sehr aufmerksam die Kommentare zu deinem Gedicht gelesen und eingesehen, dass ich davor deine Aussage nicht richtig verstanden hatte. Du willst also, irgendwie, weg von einer gegenwärtigen Situation. Was soll ich dazu sagen? Da, wo du jetzt bist, hast du dir sehr wahrscheinlich gewünscht. Angenommen, du befreist dich davon. Etc. Meine Erfahrung: Man kann alles lieben lernen.
  25. Also, lesen haben schon einige deine Verse. Dein erster Wunsch ist in Erfüllung gegangen. (Hier muss ich mich beherrschen, um mich nicht von der Reimwelle mitnehmen zu lassen.) Nun, ich will mal böse sein: Hier sagst du uns gar nichts. Wenn dieses NICHTS nicht gereimt wäre, wäre niemand darein gefallen. Ich bin sicher, dazu bist durchaus in der Lage. Hiermit will ich nur auf die Blendung des Reimens aufmerksam machen Ich sehe es wie Heiko.
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