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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Du scheinst noch immer in Rom zu sein lieber Dionysos. Seid ihr am Piazza Narvona gewesen? Rom ist eigentlich eine kleine Stadt, die man gut zu Fuß erkundigen kann. Wenig Metro, weil beim Tunnelbau sie immer auf wertvolle archäologische Funde stoßen. Das ist aber etwas für ältere Herrschaften, die Leben in Ruinen suchen während es um ihnen herum blüht ... So wie deine Marina. Interessant, was sie von der Liebe sagt: "Lieben ist nicht geliebt zu werden" "Liebe ist traurig werden" "Liebe ist vergeudete Zeit" Dies deutet darauf hin, dass sie schlechte Erfahrungen gemacht hat. Weiß du was "Saltimbocca" bedeutet? Springt in den Mund. Genial der Mensch, der auf die Idee kam, mit Salbeiblätter ein so köstliches Gericht zu zaubern. Dein Gedicht ist sehr schön.
  2. Deine Erzählung kommt beim Leser nicht an, liebe Federtanz. Warum? Weil der Leser nach der langen Erzählung mit dem Gefühl zurückbleibt, nicht verstanden zu haben, worum es eigentlich ging. Menschen um einen Tisch, die etwas ungemein Wichtiges unterschreiben, Van Gogh, ein Diener und, eine Fliege... Von dieser ist am Schluss die Rede, wie sie gen Himmel fliegt. Du willst etwas sehr Wichtiges mitteilen, erzeugst Erwartungen, die nicht befriedigt werden. Es erinnert mich an der Vorgehensweise mancher Verkäufer in Jahr-Märkten, die ein Produkt vor einem angespannten Publikum anpreisen, und sagen, gleich wird die Spinnenfrau erscheinen ... Die erscheint aber nie!
  3. Ein starkes Gedicht liebe Angie. Ich lese es und fühle mich in dieser Kirche, vom Licht, Schatten und Musik umgeben. Genau das spürend, was du beschreibst. Für einen Augenblick, mit meinem ganzen Wesen, ohne Worte, verstehend.
  4. Carlos

    Enttäuschung

    Hallo Romitz, ich fürchte, mit meinem Kommentar kann ich dich nicht bereichern, falls du dir Hoffnung auf eine positive Reaktion gemacht hast: Dein Gedankengang gefällt mir nämlich. In dir steckt ein Philosoph. Liebe Grüße Carlos
  5. Ich sehe es wie Andreas lieber Thomkrates. Ich musste es gleich zweimal durchlesen, um es gleich wieder zu genießen.
  6. Ziemlich lang dachte ich, es handle sich um eine Frau, ja, das kenne ich habe ich mir gesagt. Donna hat dir ein "wow" gespendet, das habe ich auch gerne getan.
  7. Carlos

    Das vor Tagen

    Ein sehr schönes Gedicht lieber Kurt. Ich hätte einen Vorschlag, bei der ersten Strophe: Anstatt "des Sommers daher" "dem Sommer näher". In der vierten Strophe steht: "ein Meister hier, die Farben wählt" Sollte es nicht, da von einem Meister die Rede ist, "der" Farben wählt heißen? Liebe Grüße Carlos
  8. Ach du glücklicher, der du in Rom derzeit verweilst! Es gibt keine wichtigere Stadt, für intelligente Menschen, auf der Welt. Natürlich kann man auch einen guten Wein trinken... Viel Spaß mein Freund. C.
  9. Sehr wahrscheinlich hast du dich von "Der Handschuh", von Schiller, inspirieren lassen. Anstatt einem Handschuh fliegt hier in die Arena ein Dolch. Von der Hand einer verliebten Römerin zu einem dem Tod geweihten Germanen zugeworfen. Es wäre interessant zu wissen, wie diese Liebe zustande kam. Bei Schiller erfährt man, dass der Ritter der Patrizierdame seine Liebe vorher beteuert hatte. Wie dem auch sei, sehr zu bedauern das Ende dieses tapferen Germanen. Der Schlussatz lässt etwas offen, welche Herzen brannten, die des Germanen und des Bären oder die des Germanen und der verliebten Römerin. Die zweite Möglichkeit wäre natürlich romantischer. Einen schönen Tag wünsche ich dir, lieber Dionysos. (Man merkt, dass du in Colonia Agrippinensis lebst).
  10. Warum streiten sich die Gäste um Krabben? Wir leben in Jahreszeiten. Wir werden nicht müde, sie wahrzunehmen, uns nach ihnen zu richten. Für die meisten nur eine Sache der Bekleidung, für die Dichter ein Bedürfnis, sie zu besingen. Länder, wo es keine Jahreszeiten gibt, die im ewigen Winter oder im ewigen Sommer leben, können keine Jahreszeitendichter hervorbringen. Viele Menschen können den Frühling nur von Hörensagen. Gerade dieser Wechsel, die Tatsache, dass das, was jetzt da ist, in relativ kurzer Zeit verschwinden wird, DAS macht uns aufmerksam, empfindsam für die Umwelt. Ich wünsche dir einen schönen Tag liebe Ilona.
  11. Wieder ein Meisterwerk. Wie schaffst du das? Vier lange Strophen die mit dem gleichen, jeweils leicht geänderten Satz enden. Ich finde es genial, wie du es schaffst, beim Leser das Vermissen einer Person durch die Erzählung von an sich banalen Begebenheiten zu vermitteln. Und wie diese Person, gerade weil du gar nichts über sie erzählst, von Strophe zur Strophe eine Gestalt gewinnt und souverän alles beherrscht.
  12. Carlos

    Hoch hinaus

    Auch mir gefällt dein Gedicht sehr gut liebe Juls. Ich glaube, Schaukeln muss ein uraltes Vergnügen sein. Eben lese ichThomkrates neuen Kommentar. Deswegen muss ich dich jetzt fragen, ob du trochäisch oder jambisch schaukelst? Liebe Grüße
  13. Ein interessanter Text liebe Donna, aber sehr persönlich und für einen Außenstehender schwer nachzuvollziehen. Fast wie ein Brief. Dies ist keine negative Kritik, denn ich werde neugierig, würde gerne mehr erfahren, um besser mitzukommen.
  14. Bon jour Dionysos, ein gutes erotisches Gedicht wirkt auch am frühen Morgen. Liebe Grüße Carlos
  15. Liebe Hera, ich hoffe, ich habe es nicht zu oft gesagt, ich sage es nochmals: Deine Erzählung könnte in einer Anthologie stehen. Liebe Grüße Carlos
  16. Carlos

    PUCCINIS Panettone

    Es ist wirklich köstlich dein Gedicht lieber Georg. Ob Toscanini höhnisch dabei gelacht hat? Hier zeigst du uns, wie auch große Menschen nicht frei von kindischem Streitsucht sind. Deine Verse haben etwas Erfrischendes, Lebendiges an sich, die keine formelle Regeln aufhalten können. Liebe Grüße Carlos
  17. Carlos

    Ein Anruf

    Vielen Dank lieber Georg, eben habe ich deinen lieben Kommentar gesehen. Ich versuche jeden Tag so viel wie möglich zu lernen. Das ist, für mich, der Sinn von "Carpe Diem". Eigentlich, mehr als lernen, versuche ich zu verstehen. Alles Gute wünsche ich dir. Carlos
  18. Hallo liebe Ilona, man spürt Wellen, Sonne, Wind in deinen Versen. Man fühlt sich am Meer. Liebe Grüße Carlos
  19. Liebe Juls, ich liebe die Art, wie du schreibst. Ich finde es respektlos, dir zu sagen, du sollst anders schreiben.
  20. Tja, eine Hitzewelle macht dir zu schaffen, liebe Donna. Offensichtlich bist du eine echte Dichterin und hast die Lyrik im Blut, denn du dichtest trotzdem. Grüß mir deinen Freund, der freundliche Baum. Liebe Grüße Carlos
  21. Ich sehe es wie Herbert liebe Juls. Nicht immer schreibt man so tiefgründig wie du es in der ersten Strophe darstellst, nicht wahr? Die letzte Strophe: "Kein Künstler begeht jene Torheit, dass er sich selber leugnen will es gibt die dichterische Freiheit und jeder hat sein eignen Stil". Hier bleibst du dem Leser eine Erklärung schuldig, und zwar, was meinst du mit "sich selber leugnen". Kannst du mir ein Beispiel geben? Du schreibst nicht spezifisch "Dichter" sondern "Künstler". Ich frage mich, ob es überhaupt möglich ist, sich selbst zu leugnen.
  22. Carlos

    Festhalten

    Hallo Eve, dein Gedicht würde auch zu der Rubrik "philosophisches" gut passen. Was meint das lyrische Ich eigentlich? Dass es selbst oder das lyrische Du einsam waren? Je nachdem, für was der Leser sich entscheidet, muss die Interpretation anders ausfallen. Nehmen wir an, das lyrische Du war einsam, dann hat das lyrische Es dessen Hand aus Mitleid fest gehalten. Umgekehrt wäre der umgekehrter Fall gewesen. Die Rede ist eigentlich nicht von "Hand" sondern vom ganzen Wesen. Ich überspringe jetzt eine Möglichkeit und bleibe, rein hypothetisch, bei dem zweiten Fall. Dann, würde ich sagen, auch während des "Festhaltens" fühlte sich das lyrische Ich einsam. Ergo, es kam zu keiner Aufhebung der, Einsamkeit, des Gefühls des einsamseins. Im ersten Fall hätte, nachträglich, das lyrische Ich das Gefühl gehabt, durch das Festhalten des lyrischen Dus wäre dessen Einsamkeit nicht aufgehoben worden. Liege ich falsch oder irre ich mich? Liebe Grüße liebe Eve Carlos
  23. Carlos

    Ein Anruf

    Liebe Juls, liebe Pegasus, ich danke euch sehr für eure Rückmeldungen. In der Nähe des Todes, wenn dieser wirklich nah ist, erkennt man, spätestens dann, was im Leben wirklich zählt. Man erkennt auch, dass, mit keiner oder nur ein paar Ausnahmen, dass man alleine ist: Im allerletzten Augenblick sowieso. Es gibt Leichenbegangnisse, bei der nur EINE Person anwesend ist ... Ich kenne selbst, ich kannte mehr als eine Person, wo nicht einmal der Sohn, bzw die Tochter dabei war ... Andererseits, kaum jemand war anwesend bei der Beerdigung von Leibnitz, der verarmt und verbittert starb. Bei der Beerdigung von Leibnitz verdammt nochmal! Und wie war es mit Mozart? Manche Menschen kann man nicht beerdigen, denn sie sind wie eine Pflanze, die immer wieder aufwacht und blüht. Nicht wahr? Beste Grüße Carlos
  24. Carlos

    Ein Anruf

    Liebe Sternwanderer, liebe Uschi, ich glaube auch, dass unser Leben ein Geschenk ist. Ich bin froh für jeden Tag, den ich, einigermaßen gesund, erleben kann. Vorhin sah ich den Wagen eines Beerdigungsinstituts, wie er in eine Einfahrt rein fuhr... Eines Tages werde ich da drin sein. Ich verlasse mich darauf, dass dann endlich Ruhe, ich will nichts von Jenseits hören. Bis dahin will ich jeden Tag leben, als wenn es der letzte wäre, ohne daran zu denken. Liebe Grüße Carlos
  25. "Da ist ein sehr weites Feld", würde Theodor Fontane bezüglich der Korrektheit der Sprache sagen. Wenn wir damit anfangen, würde eine endlose Diskussion entstehen. Mein persönliches Empfinden diesbezüglich, ist, dass sie Maulkörbe sind, welche Minderheiten den meisten anbringen. Eigentlich Maulkörbe, die man sich, ohne genau zu wissen warum, weil man nicht die Absicht hatte, zu beleidigen, sich selbst anbringt. In den USA ist das Wort "Nigger" verpönt. Aber genau dieses Wort benutzen die Schwarzen untereinander und lachen sich dabei kaputt. "You are my nigger", sagt ein dunkelhäutiger zum anderen. Ich sage doch was dazu: Ich habe nicht das Gefühl, dass man die "Zigeuner" jetzt mehr als früher respektiert. Das einzige, was man mit der neuen Bezeichnung erreicht, ist, dass man vorsichtiger ist und mehr auf Distanz geht. Nicht wahr? Am besten machen wie Helmut Kohl, der zum Ronald Reagan sagte "You can say you to me".
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