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Ein Augenblick nah
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Gina, danke dir für das Feedback! Es stimmt, ich hatte eine bestimmte Melodie im Kopf, die im zweiten Vers vom Rhythmus abweicht, dort stockt dann der Lesefluss.. Dein Vorschlag gefällt mir, habe das dahin gehend geändert. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Schau in die Ferne der Welt weiß - irgendwo schlägt dein Herz and're Töne als meines und still sehnt meine Hand die deine fest zu umschließen doch sacht mich daran zu halten wie du dich an meiner ins Schallen der Welt tragen lässt. Die Augen schließend seh ich dein Lächeln und spüre deine Wärme deinen Blick will die Augen nicht öffnen dir nur nah sein wo du fern bist und sei es nur ein Augenblick. ~ Meinem Bruder
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Das Ende des Tages
Lichtsammlerin kommentierte Vergissmein nicht's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Vergissmein nicht, danke für diese Erläuterung! Nun bin ich etwas schlauer.. die Zeilen als Rückblick am Ende eines Tages, der erst mit einem zufriedenen, vielleicht auch erschöpften Lächeln endet. Ein schönes Bild.. Dafür, dass du mit zwei Zeilen so viele mögliche Gedanken in den Raum gestellt hast, ist zumindest ziemlich viel "in" deinen Zeilen. Sonst wäre man als Leser wohl nicht so ins Grübeln geraten.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Runde Geburtstage
Lichtsammlerin kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Mathi, danke für die Erläuterung; Gehobene Sprache - da bin ich wohl raus, peinlich peinlich Ob nun für eine bestimmte Person oder allgemein geschrieben - falls irgendwann die Gelegenheit kommt dieses Gedicht jemandem zum 80ten Geburtstag vorzutragen, wäre das sicher schön. Vielleicht gelingt es ja, aus den Einschränkungen des Alters etwas positives zu ziehen, und das Beste daraus zu machen. Das Leben kommt wie es kommt, und es bleibt bei allen Schwierigkeiten auch das Schöne. Und bis zu den achtzig kannst du dir ja getrost noch Zeit lassen Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Stillschweigen
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Guten Morgen liebe eiselfe, da bist du ja ganz tief auf den Grund meiner Zeilen getaucht und hast die schweren Gefühlsbrocken an die Oberfläche geholt. Du hast ein sehr feines Gespür.. Ja, das Schreiben hilft. Und wie!!! Ohne Worte weiß ich nicht, wo ich heute wäre.. Danke dir für die lieben Worte. Gut, dass ich eine "Lichtsammlerin" bin. Und das wünsche ich dir auch.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Runde Geburtstage
Lichtsammlerin kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Mathi, dein nachdenkliches Geburtstagsgedicht gefällt mir ausgesprochen gut. Vielleicht folgt mit den Jahren zu runden Geburstagen mehr Reflektion über das bisherige Leben.. und dies scheint größer zu werden, als das, was noch vor einem liegt. Ich bin vielleicht noch ein zu junger Hüpfer (sagt man hier so), um diese Gedanken ganz nachempfinden zu können, aber du hast sie sehr anschaulich dargestellt. Wer das LD ist wird nicht klar, aber wie ich es verstehe ist das LD gerade achtzig Jahr geworden, und trotz aller Schwierigkeiten des Alters scheint eine Lebensfreude zu bleiben. Es beginnt vielleicht eine besondere Zeit - auf ihre ganz eigene Art. Mmh.. was darf ich mir unter "Anverwandten" vorstellen? Der Begriff ist mir neu, ich kann zwar erschließen, dass er sich auf die "Tanten" bezieht, aber die Bedeutung erfasse ich gerade nicht.. Wem auch immer dies schöne Gedicht gewidmet ist - nicht vergessen vorzutragen und schöne Geburtstagsgrüße! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Stillschweigen
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Berthold, ich versuche mal dir vom Schlauch zu helfen, da steht es sich ja nicht so bequem drauf Der scheinbare Widerspruch löst sich vielleicht auf, wenn ich einige Worte ergänze: Es sind genau diese Worte die ich (bisher) nie schrieb (Denn) es ist nicht die Art Poesie die ich gerne schriebe (Lieber würde das LI eine andere Art Poesie schreiben) (aber) es ist nur so dass ich gar nicht anders kann. (als genau diese Worte zu schreiben) Das LI hadert also lange mit sich, hat lange geschwiegen, die Worte "nie geschrieben". Du liegst also ganz richtig, es geht ums Schweigen. Und den tiefen Wunsch danach, die Worte auszusprechen - zu schreiben, aber andere Worte, als diese. Das LI würde gerne schöne Poesie schreiben, kann aber nicht anders, als diese (funkelnden, giftigen) Worte auf Papier zu bringen, auch wenn sie schmerzen. Ich hoffe das konnte den Knoten etwas lösen. Danke dir fürs Lesen und Reflektieren Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Stillschweigen
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Es sind genau diese Worte die ich nie schrieb weil sie funkeln würden in deinen Augen du würdest sie kosten es wäre Honigtau auf deinen Lippen doch wenn du sie liest strömen sie dir wie Gift ins Blut. Es ist nicht die Art Poesie die ich gerne schriebe es ist nur so dass ich gar nicht anders kann. -
Anfang vom Ende
Lichtsammlerin kommentierte Carla.xy's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo nochmal Carla und alle Mitdenker; ich kann nur von mir sprechen, aber ich finde die Zeilen so passend, wie sie sind. Das "jetzt" hat mE keine zeitliche Begrenzung. Auch, ob nun schon die ersten beiden Verse den Tod andeuten oder nicht, liegt im Auge des Betrachters. Denn die Szene könnte genauso den Moment des Abschieds beschreiben, die Zeit davor. Auch das "und" würde ich lassen, das "doch" im vierten Vers reicht als Kontrast, überall "doch" zu schreiben fände ich unpassend.. rein vom Gefühl her. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Das Ende des Tages
Lichtsammlerin kommentierte Vergissmein nicht's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Vergissmein nicht, zwei Zeilen nur, aber ich werde nicht so recht schlau daraus. Für mich schwingt in den Worten eine Melancholie mit, ohne dass ich erklären könnte woher diese kommt. Der Tag endet erst, wenn das Spielzeug lächelnd betrachtet wird - also vielleicht nie? Lebloses Spielzeug könnte für alte Zeit stehen, Erinnerung, die nicht mehr lebendig ist, die das LI aber stumpf im Sinne von innerlich taub macht. Das ersehnte Lächeln könnte demnach dafür stehen, Frieden damit zu schließen, loszulassen. Erst wenn das LI das Alte annimmt, kann der Tag enden, kann vor allem ein neuer Tag (neues Leben?) beginnen. Das waren die Gedanken die mir dazu kamen. Als Gedicht würde ich deine Zeilen jetzt nicht betrachten, aber sie regen zum nachdenken an und das ist dann auch ok! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Nie fort
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Perry, danke dir fürs Lesen und Nachspüren.. Du magst sicher Recht haben, nur ist es gar nicht so leicht, ein "warmes Erinnern" an den Platz von Angst und Schuld zu setzen, wenn es um Grausamkeiten geht, die manche Menschen tun. Aber irgendwann ist man soweit, loszulassen, das Alte ruhen zu lassen, Verstehen ist der erste Schritt.. Danke auch für den Hinweis, habe "un" dank magischer Fähigkeiten in "und" verwandelt Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Nie fort
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Du bist nie gegangen doch nun so weit im Niewieder entschwunden zu nah an meiner Angst du bist ihre Wurzel das wird mir erst klar seit ich die Früchte deiner Taten trage sie fallen schwer in Schuld und Geheimnis. -
ein handschuh
Lichtsammlerin kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Perry, faszinierend wie du aus einem zufällig gefundenen Handschuh ein so spannendes Gedicht kreierst. Hier ist die Formulierung mE ein wenig seltsam. Ich würde "sein schwarzes schlapp" oder "sein schwarzer schlapp" bevorzugen, es ergäbe für mich mehr Sinn. Der Fingerzeig in Richtung Wertschätzung gefällt mir ausgesprochen gut, leben wir doch in einer Welt, in der der Wert eines Gegenstandes als nichtig wahrgenommen wird, da ersetzbar und selbstverständlich. Wertschätzung verblasst im Überfluss.. Ich nehme an dieser Gedanke verkörpert die "Weisheit", die Lehre aus diesem Fund, der ja doch recht alltäglich ist. Gerne gelesen und sinniert. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Anfang vom Ende
Lichtsammlerin kommentierte Carla.xy's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Carla, willkommen in der PoetenWG! Dein Gedicht stellt für mich einen Abschied dar, der schmerzt. Die Welt, die plötzlich auf den Kopf gestellt scheint, weil ein lieber Mensch gegangen ist. Die krassen Gegensätze, die sich in den Gefühlen manifestieren, hast du hier sehr gut eingebracht und den Leser fühlen lassen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Der Worte Licht
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Lulu, auch dir lieben Dank fürs Lesen und dein Feedback! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Der Worte Licht
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Carlos, entschuldige bitte die späte Antwort, es war stressig die letzten Tage.. Die angesprochene(n) Person(en) in der ersten Strophe "Wer..." ergibt sich vielleicht aus dem Wort "erzogen". Es ist mehr eine rhetorische Frage, denn das LD selbst weiß natürlich, von wem es so erzogen wurde. Das ganze Gedicht ist eine Projektion des Jetzt-Zustandes mit der Frage nach dem Warum. Ich nehme das mal als Kompliment und bedanke mich herzlich dafür! Liebe Grüße, Lichtsammlerin Hallo Sternwanderer, du hast dich intensiv mit meinen Zeilen beschäftigt, danke dafür! Ich glaube, ich verstehe nicht ganz, was du hier meinst. Ich habe nicht bewusst die Zeit gewechsel, für mich ist es klar Vergangenheit: "und Sprache (wurde) von groben Händen erwürgt." Ein "erwürgte" käme mir hier sehr seltsam vor. Auch ein "dass" vor dem Herz ergibt keinen Sinn, denn das "das" ist hier lediglich der Artikel, ich könnte genauso schreiben "dein" Herz.. Und der Satz "dass Herz in starres Frostnebelkleid" wirkt unvollständig, "in Frostnebelkleid (gehüllt)" ginge, erscheint mir aber sehr umständlich. Auch hier bin ich unsicher was du meinst. Das "verkohlt" bezieht sich auf den Zustand der Finger, nicht auf den Prozess des Verbrennens. Also "dass deine (verkohlten) Finger, diese am Feuer verbrannten Finger" Eine Doppelung von "den" ist nicht notwendig, "und verkohlt den den blinden Himmel" klingt seltsam. Die Formulierung nach Licht und Sternen zu suchen, möchte ich in diesem Fall nicht wählen, da ich explizit das Licht der Sterne benennen wollte.. Das "blieben" ist hier eine Wiederholung, ein Aufgreifen der Worte. "Die Worten blieben, ... blieben in dir - ein Leuchtfeuer" Über diesen Vorschlag denke ich gerne noch einmal nach. Ob nun "dunkelster" das Erleuchten stärker hervorhebt als "schwärzester" weiß ich nicht, "schwärzester" erhöht für mich den Kontrast. Allerdings stimme ich dir zu, dass das Leuchten stärker sein könnte, bzw der Leser mit dem Leuchten das Lesen beendet, und nicht mit "in schwärzester Nacht". Da überlege ich mich noch etwas! Mein Schreibstil mag hier ein wenig ungewöhnlich sein, aber so schreibe ich hin und wieder.. Sternwanderer, ich sehe in vielen deiner Vorschläge eine Bereicherung und freue mich immer sehr darüber. Ich fürchte dieses Mal kann ich nicht ganz so viel damit anfangen, aber das ist ok, jedes Werk ist auch anders.. Fürs intensive Lesen und Beschäftigen noch einmal meinen Dank! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Wer hat dich erzogen so nah beim Himmel nach den Regeln der Hölle und malte die Nacht schwärzer als schwarz in deine Augen das Herz im starren Frostnebelkleid und Sprache von groben Händen erwürgt dass deine Finger verkohlt, diese am Feuer verbrannten Finger den blinden Himmel betasten nach Licht der Sterne suchend doch du fandest nie Freiheit im Hoffen und Warten auf Wunder. Nur die Worte blieben als geheimnisvolle Chiffre blieben in dir ein Leuchtfeuer du entfachst sie wieder und wieder bis deine Finger am Himmel Funken schlagen und du leuchtest in schwärzester Nacht.
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Hallo liebe Behutsalem, Danke dir fürs Lesen und dein Lob! Und danke für den Hinweis bzgl der "Idee", da ist mir ein kleiner Tippfehler unterlaufen.. Das Schreiben beschäftigt mich schon so lange, und manchmal verfluche ich die Worte, weil ich es nicht lassen kann. Die Worte scheinen mich zu schreiben, nicht umgekehrt. Manchmal will ich das Schreiben aufhören, will die Worte nicht aussprechen, ihnen keinen Raum geben, aber sie sind stärker als ich. Ich kann nicht anders, als zu schreiben. Diesen Kampf wollte ich hier deutlich machen, das scheint mir dann ja einigermaßen gelungen zu sein. Und natürlich sind Worte auch etwas wunderschönes. Halb Klinge halb Seide vielleicht.. Hallo Vergissmein nicht, auch dir lieben Dank für das Lob! Ich freue mich sehr, dass die Zeilen bei dir Anklang fanden und finden.. Die "Wortgestalten" die ich verwende, sind wie eine Verkörperung der Bestandteile einer Sprache, wie ich sie empfinde.. Schön, dass diese Wesen dich so positiv angsprechen. Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin
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Die Worte dürsten seit je her nach dem Blut der Idee. Doch ich habe sie ausgehungert Buchstabe um Buchstabe die Zeilen enger gerückt dass kein Raum entsteht den eine Stimme füllen könnte. In Silben ge-hackt und durch die feinsten Siebe des Schmerz gefiltert bis Schweigen von den Lippen tropft große, schwere Stille. Nicht die schemenhaften Worte im Verlies der Gedanken hungern nach Rache aber die Schreie begrabener Gedichte kratzen am weißen Papier und weinen schwarzes Blut. Ich habe Gräber ausgehoben es wurden zu viele in denen mein Herz lag. Buchstabenengel stieg aus der Erde Silbenfänger flog hoch fiel tief Zeilentänzer - ich habe mich ausgehungert im Kampft gegen Worte doch sie buchstabieren mich bis aufs Blut drängen aus dem Hohlraum menschlicher Rippen in die Welt.
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Dein Lächeln
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Freifrom! Danke dir, das freut mich Liebe Grüße und schönen Abend, Lichtsammlerin -
Hallo Perry, jetzt verstehe ich. Ich hatte ganz anders gedacht - dass die Umgebung des LI zu einer Art Miniatur-Welt wurde, und diese (noch mit dem Rest der Welt "normal") in irgendeinem Spielautomaten steckt. Aber dein Text hat meine Gehirnwindungen auch ordentlich verknotet.. Wobei ich persönlich überhaupt nicht in einem Besichtigungspark ausgestellt sein möchte, weder für Außerirdische, noch für Menschen. Bizarre Vorstellung. Schönen Abend dir, liebe Grüße Lichtsammlerin
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Dein Lächeln hat so vieles schon getragen doch du hast es sorgsam dir bewahrt und sicher, es erlosch an manchen Tagen diesen Schmerz hätt' ich dir gern erspart vielleicht ist mir genau deswegen jedes deiner Lächeln ein Geschenk wie Sonnenschein nach langem Regen immer wenn ich an die Jahre denk' wo ich dich kämpfen und auch fallen sah die Züge stoisch und dein Blick verbissen dann geht mir jedes Lachen von dir nah und glaube mir - ich will's nie wieder missen. Gestern hat es mir mein Herz erwärmt ein kurzer Blick nur doch voll Licht ich sah im Spiegel dein Gesicht du hast das Strahlen nicht verlernt.
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Hallo Perry, ich hätte die Traumbilder eher in den dystopischen Bereich eingeordnet, aber das kommt natürlich auf den Blickwinkel an. Mmh, eine Verständnisfrage - wie kommst du auf Außerirdische? Ich hatte gar nicht in diese Richtung gedacht. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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Hallo Mathi! Der November entfaltet mitunter eine düstere Gemütsstimmung.. es wird dunkler, Leben verschwindet, Winde wehen. Ich muss gestehen, ich mag den Winter sehr gerne, und Herbst ist immer schon ein kleiner Vorgeschmack darauf, ein letztes Aufbäumen der Natur, bevor die Stille Einzug erhält. Der Novembernebel ist besonders magisch.. Aber an manchen Tagen wirkt das Grau an Grau schon ermattend. Die Stimmung hast du in deinem Gedicht wunderbar eingefangen und auf den Punkt gebracht. Den Vers "die Menschen müde, wohin ich schau", finde ich ein wenig lang, er tanzt in seiner Länge quasi aus der Reihe. Eine Verkürzung ist auch nicht ganz einfach.. vielleicht "Menschen müd', wohin ich schau" oder "Menschenleer, wohin ich schau" (da ändert sich schon die Bedeutung) oder "trostlos auch wohin ich schau"... das ist alles nicht so schön. Vielleicht fällt ja noch einem anderen oder dir etwas passendes ein, oder natürlich du lässt es so, geht alles. Gerne gelesen deine Novemberelegie. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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Tiefenmessung
Lichtsammlerin kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Wo war die Vorwarnung? Nun bin ich aus (wörtlich) allen Wolken gefallen und mein eingebildeter Fallschirm hatte die Seile verheddert. Ich verbeuge mich auf dem lyrischen schwarz und weiß der Gedanken aint: Höhenflüge gehen bekanntlich schnell ins Wasser.. bei deinem bin ich mir da nicht so sicher. Aber bevor dir der Saft ausgeht besorge dir vorsichtshalber ein Fahrrad, ist umweltfreundlich, spart Sprit, und bringt dich garantiert verschwitzt über die Spitze der Nahrungskette hinaus. Grüße von weit unten - - - - - - - - Lichtsammlerin
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