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Lichtsammlerin

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Alle erstellten Inhalte von Lichtsammlerin

  1. Lichtsammlerin

    Anfang

    Mach mich zu Wasser. Ich will fließen im Fluss der über die Ufer tritt und münden im Zauberwort Anfang
  2. Hallo eiselfe, deine Zeilen lassen mitfühlen.. ein Kind sollte so viel Last nicht tragen. Du beschreibst sehr nah die Täuschung und wie leicht ein Kind manipuliert werden kann, so weit, dass sie die ganze Verantwortung und Schuld auf sich nehmen, als wären die Rollen vertauscht. Nur ist man in Wahrheit so hilflos und ausgeliefert, eben ein Kind. Aber irgendwann bricht der Schein, man wacht auf.. kann sich befreien - es ist vorbei. Traurige und schöne Zeilen.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin Ps: hinter "Sorgenfresser.(") fehlt das zweite Anführungszeichen.
  3. Hallo in die Dichterrunde! Und lieben Dank für das viele Feedback.. Freiform, ich werde mir deine Überlegungen noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Wie ich den Rahmen gestalten möchte.. da mag ich mich gerade noch nicht festlegen. Eine offenere Gestaltung hat jedenfalls auch seinen Reiz, die vielleicht auch im gesamten Gedicht neue Wege öffnen würde.. Viele Wege geht der Mensch auf der Suche nach etwas, das fehlt. Die Wege ins Erwachsenenleben könnten vielfältiger wohl kaum sein. Was jeder Einzelne sieht und erlebt und spürt kennzeichnet seine Schritte, glaube ich. Und mit jedem Schritt entsteht etwas mehr Selbst, etwas Identität. Eure Gedanken passen gut dazu. Und vielleicht, Josina, schreibt diese Frau heute die Seiten ihres Lebensbuches neu.. ordnet die verwüsteten Seiten und setzt die Geschichte fort - nun endlich den Stift selbst in der Hand haltend. Eine Geschichte mit einem guten Ende.. Danke für deine Worte. Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin
  4. Hallo Vergissmein nicht, auch dir lieben Dank.. Dank modernster Technologien kann mein Bruder das Gedicht ja auch am anderen Ende der Welt lesen - mit welchen Gefühlen er es liest, das sei ihm überlassen.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  5. Lichtsammlerin

    Wachsen

    Alles ist möglich sagen sie mir. Aber mein Herz sehnt sich nach der Freiheit der Jugend und dieser Leichtigkeit in Kinderschritten die ich nie spürte. Mein Verstand schaut nach vorn in Meere der Ungewissheit zwischen Selbstbehauptung und Verantwortung tragen - ich trag sie zu lang bürde mir mehr und mehr Lasten anderer auf. Mein Geist will fließen durch alle Farben der Zeit doch manche Tage malen nur schwarz-grau und fließen wird fliehen vor groben Schattierungen die keinen Raum für Lichtspiele lassen. Wohin führt dieser Weg? Wenn ich stehen bliebe einfach schauen würde wie weit ich schon gekommen bin was ich erreicht und auch verloren habe. Aber ich sehne mich nach einer anderen Welt ein anderes Ich und die Furcht anzukommen treibt mich weiter vielleicht irgendwann erwachsen zu werden ich wachse daran. Doch etwas in mir sucht noch immer nach einer Heimat die ich nie hatte sucht nach dem Kind das ich nie war.
  6. Hallo Sternwanderer, danke dir für das Lob! Ja, auch ich selbst beginne im ersten Teil schneller zu lesen.. es spiegelt auch ein wenig das schnelle Treiben des Lebens. Du scheinst dich ganz in die Worte hinein spüren zu können - das freut mich. Hallo das A- dann vielleicht besser noch einmal lesen wenn es ruhiger ist.. die Worte wuseln ja genug übers Blatt! Ist mir aber immer noch lieber, als wenn du bei meinen Worten einschlafen würdest Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin
  7. Lichtsammlerin

    LEBEN

    LEBEN rennen laufen stolpern taumeln fallen aufstehen inne halten Kräfte sammeln balancieren Zehenspitzen tapsen tasten Sinne schärfen Freiheit schmecken tiefer tauchen höher schweben mittendrin HOFFEN dunkle Räume hell erleuchten scheitern zweifeln trotzdem wagen Herzen lernen schneller schlagen unbeständig Flüsse fließen Kreise schließen Ende an den Anfang binden Nie und Immer Träume träumen Augenblicke SCHREIBEN Worte Texte Melodien Verse Silben Buchstaben leise Töne Wortgewalten Zeilentänzer Sinnerschaffer Silbenfänger Zauberwesen Klanggestalten Tongeflüster Worte schauen lächeln staunen ehrlich offen unverhüllt Herzgedichte Brückenbauer schwarze Tinte weißes Blatt Worte die von innen leuchten.
  8. Lichtsammlerin

    Geister-Stadt

    Hallo liebe eiselfe, Nebel hat etwas sehr magisches und hüllt das Leben in ene seltsame Stille.. Vertraute Orte scheinen verlassen und gespenstisch. Wunderschöne Stimmung malen deine Bilder - wenn man Nebel mag. bis sie die sie die wärmende Sonne befreit. ---> hier hat sich das "sie die" wohl doppelt rein geschlichen. Eine Geisterstadt - für eine kurze Zeit, ---> mE könnte man hier das zweite "eine" problemlos streichen - "Eine Geisterstadt - für kurze Zeit" - aber das ist Geschmackssache.. Deine letzten beiden Verse gefallen mir sehr gut. Das macht den Nebel so geheimnisvoll - wie er sich schnell und lautlos über alles legt, und genauso wieder verschwindet, ohne auch nur eine Spur zu lassen - "als hätte es nie diesen Nebel gegeben." Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  9. Hallo Patrick, ok, den ersten Part habe ich jetzt verstanden. Spoiler? Was den Fehler im System betrifft.. ich glaube nun habe ich ein Fehler im Gehirn-Betriebssystem. Muss mir den Text bei Gelegenheit noch mal genauer anschauen. Was ist schon ein Fehler? Eine Abweichung von der Norm? Seltsame Definitionssache.. ne, fehlerhaft ist da nichts, nur mysteriös. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  10. Hallo Patrick, was äh.... ?( Moment. Also es handelt sich um ein Schachbrett, auf dem noch einige Figuren stehen.. aber ob schwarz oder weiß spielt oder gewinnt.. Nein, tut mir leid, an die Intention komme ich nicht heran. Erinnert mich an ein Gedicht von weiß nicht mehr wem "Kein Fehler im System", das war auch mysteriös. Vielleicht magst du aufklären? In der dritten Zeile hat sich übrigens einmal Geld statt Feld eingeschlichen Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  11. Lichtsammlerin

    Flügge

    Heb mich hoch über die Wolken ich will fliegen. Hab die Flügel schon ausgebreitet den Wind vermessen er wird mich tragen. Ich schlief im Hohlraum einer Brust war gefangen im Kerker menschlicher Rippen Gitterstäbe lichtlose Jahre. Sie brachen auf ich legte die Welt dahinter frei so viele Farben. Doch mein Federkleid nassglänzend von Blut und Schweiß und Tränen aus einunzwanzig Jahren. Dann berührte der Sonne warmes Licht mein zartes Gefieder und ich streckte mich um ihr nah zu sein - schon den Boden verlassen wie von allein als hätte ich nie etwas and'res getan.
  12. Hallo Vergissmein nicht, "nun schrie er zu laut." und deine Worte gehen mir unter die Haut... Diese Zeilen gehen mir nah.. die verzweifelte Hoffnungslosigkeit schreit einen aus jedem Vers an. Ich glaube dein Gedicht bedarf keiner weiteren Worte meinerseits.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  13. Hallo Berthold, ich habe nun das "sah ich nie wieder" gestrichen. Du hast recht, es geht damit nichts verloren. Und ich weiß nicht genau warum, aber durch die Änderung von "diesen sanften Blick" zu "dieser sanfte Blick" passt es auch für mich super. Danke dir noch mal! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  14. Lichtsammlerin

    Phönixtränen

    Ich glaubte immer ich müsse brennen im Schein meiner Schuld Phönixtränen fielen auf meine Wunden aus diesen Worten die von seinen Lippen tropften du trägst keine Schuld.
  15. Lichtsammlerin

    Deine Liebe

    Hallo Freiform, ja, das ist wirklich eine schöne Liebeserklärung.. die eine Geschichte, die zählt. Klitzekleiner Fehler.. es ist eine Liebe des Nehmen und Gebens ---> "des Nehmens und Gebens" Mmh, dein letzter Vers ist für meinen Geschmack etwas lang geraten. und deine Liebe ist wie die Reinheit des Lichts ---> vielleicht "deine Liebe wie reines Licht"? oder "reinstes Licht"? Kreativer werde ich gerade wohl nicht.. Gerne gelesen und liebe Grüße, Lichtsammlerin
  16. Hallo Berthold, wieder einmal tauchst du in meine Gedanken und schlüsselst sie auf. Danke dir! Das LI bedauert das Schweigen und die Tatenlosigkeit des LD (warum hast du mich nicht beschützt?). Das trifft es gut, ergänzend vielleicht noch der Gedanke - dass LI fühlt sich vom LD verlassen, denn das LD (der Mensch der du warst) geht für immer, kehrt nicht zurück. Und das LI versteht nicht warum.. Zu deinem zweiten Gedanken - ich stimme dir zu, dass der Vers "sah ich nie wieder" nicht notwendig ist, da er sich in den folgenden Zeilen spiegelt. Mir scheint die Strophe nur ohne diesen Vers unvollständig: Ich sah dein Gesicht lächelnd als du gingst und diesen sanften Blick. Es wäre sicher möglich ein wenig umzuschreiben, vielleicht in der Art: Ich sah dein Gesicht lächelnd und der sanfte Blick als du gingst. Ganz zufrieden bin ich damit aber nicht.. falls du noch eine Idee hast, immer gerne Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  17. Hallo Thymian, der Bruch des Schemas als eine Öffnung für die Interpretationsmöglichkeiten ergibt für mich Sinn.. in jedem Fall wird dadurch noch einmal Aufmerksamkeit geweckt. Ich finde beide Varianten ok. Gefallen würde mir auch "Wozu warten, wagen wir?".. die Möglichkeiten sind ähnlich reich wie die Interpretationen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  18. Lichtsammlerin

    Du bist mein Licht

    Hallo liebe eiselfe, sehr innige, warme Zeilen die du hier einem lieben Menschen widmest.. Ich glaube, es ist unermesslicher Reichtum, einen Menschen zu haben, dem man bedingungslos vertrauen kann. Wo man sich fallen lassen und auch die schweren Stunden ertragen kann. Und was kann man einem Menschen für ein größeres Geschenk machen, als sein Gedicht mit der Zeile zu beginnen: Du bist das Licht in meinem Leben Sehr sehr schön! In der zweiten Strophe hätte ich zwei kleine Vorschläge - was nicht passt wie immer getrost verwerfen bist du, der immer zu mir steht. ---> bis du's, der immer zu mir steht. (mir fehlte da irgendwie ein Wort..) Bist mir so nah, wie nie vorher - ----> Bist mir so nah, wie keiner vorher (da "nie zuvor" reimtechnisch nicht passt, würde ich "keiner" bevorzugen, um Verwirrungen zu vermeiden) Gerne und immer noch lesen(d).. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  19. Hallo Thymian, deine wunderlichen Weltenwesen faszinieren auf ihre Art.. es wird nicht klar wer oder was diese Wesen sind, aber ich denke das ist beabsichtigt, und lässt dem Leser Raum für Interpretation. Das Tautogramm ist dir gut gelungen, kurze Verse, schlichte Fragestellungen, aber Ausdruck. Mmh, nur warum du im letzten Vers vom Schema abrückst erschließt sich mir nicht. Spannend für den Leser fände ich am Ende ein "warten wir?" - womit das Schema erhalten bleibt und zudem die Gedanken eine weitere Richtung erhalten. Das hängt aber natürlich davon ab, ob die "Weltenwesen" einen klaren Bezug haben, oder nicht.. aber vielleicht kannst du mit dem Vorschlag ja etwas anfangen. Gerne gelesen, dein kleines Gedicht. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  20. Ich sah dein Gesicht lächelnd als du gingst und dieser sanfter Blick. Die Tür nur angelehnt als warte auch sie auf deine Rückkehr. Doch die Welt schloss verschloss sich dir darin wohnte Kinderlachen dann blieb Schweigen. Deine Hand strich ein letztes Mal mein Haar aus der Stirn und ein Hauch deines Atems blieb in der Luft als du dich umdrehtest hörte ich noch deine leise Stimme und es war viel zu früh für immer zu früh. Und ich weiß nicht was danach geschah warum warst du nicht da als er kam und die Tür aufging warum hast du mich nicht beschützt? War viel zu früh und jetzt bleibt die Erinnerung restlos entstellt du kamst nicht der Mensch der du warst kam nie mehr zurück.
  21. Hallo Perry, dann lagen meine Gedanken ja gar nicht so fern deiner Intention. Auf abstrakter Ebene wird das Spiel der Möglichkeiten tatsächlich dort interessant, wo andere Akteure als der Mensch auf die Bühne treten. Wie viel diese nun wissen oder glauben oder verstehen mag der Mensch nicht zu sagen, aber das Bild wird ein anderes. Dieser Kontrast wird in deinen Zeilen sichtbar.. Danke fürs Erläutern! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  22. Hallo milchmirzucker, starke Worte findest du, für ein so trauriges Thema. Ich liebe den Winter, aber für Obdachlose ist es die härteste Zeit, und die Kälte kennt kein Erbarmen. Besonders eindrücklich und eindringlich geschrieben finde ich diese Zeilen: - überfroren ist er; eine Zeile, Die sich der Winter erfand. Bei diesem Vers: flusswärts stieß ich's. - würde ich das "flusswärts" präziser gestalten, zumindest mir mutet der Begriff etwas seltsam an. Passender fände ich z.B. "flussaufwärts" oder "flussabwärts". Das als kleine Idee. In der ersten Zeile bin ich gleich gestockt, da mir sofort ein anderer Gedanke kam: "Er starb am Wegrand des Winters" ... wäre als Bildebene sicher auch interessant. So oder so, deine Zeilen gefallen mir und bewegen mich.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  23. Lichtsammlerin

    Aufstehen

    Und am Morgen hebt sich die Sonne zögernd über den Horizont malt deine Hoffnung ins Blau. Vieles hast du getragen um aufzustehen mit Wunden und als Mensch. Die Träume gezählt die am Wegesrand lagen so viele Wege gegangen. Manchmal zogen Töne an dir vorbei sprachen von Wundern die du nicht sahst. Sie wohnten in dir. Deine Kraft schöpft sich aus diesem Pulsieren Lichtkugel und leuchtendes Herz doch die Zeit schöpft mit vollen Händen aus deiner Stärke verzehrt deine Träume. Du bist stark und das Leben verlangt dir vieles ab. Doch am Morgen steigst du über den Horizont um aufzustehen mit Wunden und als Mensch.
  24. Hallo Perry, die Metaphorik in der letzten Strophe finde ich spitze, deine Bildebene ist hier eigentlich recht schlicht gestaltet, weckt aber viele Assoziationen. Allerdings musst du mir wohl ein wenig auf die Spur helfen, was die Bedeutung deiner Zeilen betrifft, ich werde nicht ganz schlau daraus.. Im Bereich des Möglichen.. liegt all dies. Das LI scheint mir in einer fast absurden Alltagsmonotonie zu stecken und die Gedanken beginnen zu wandern, hinterfragen die Wirklichkeit und ihre scheinbar festgeschriebenen Regeln. Aber könnte nicht viel mehr, oder viel weniger möglich sein? Diese Frage liegt für mich in deinen Zeilen. Am Ende scheint die Realität zurück zu kehren, denn das LI spiegelt die (als absurd erkannte) Vorstellung der Frösche, auch die Sterne würden bald vom Himmel fallen.. "denn sie glauben" ist für mich das klare Erkennen, dass dies natürlich nicht geschieht, außerhalb des Möglichen liegt und nur eine Vorstellung ist. Aber wie gesagt, ich werde nicht ganz schlau daraus, kannst mir gerne erläutern was deine Gedanken waren Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  25. Liebe Behutsalem, lieben Dank für dein Lob! Ganz viel Verbundenheit... ja, das ist das Abbild der Wirklichkeit. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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