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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Carlos, ja irgendwann wird es sicher soweit sein, sich für immer zurückzulehnen. Bis dahin lass uns leben, solange wir es noch können. Danke fürs Wertschätzen und LG Perry
  2. letzte fahrt wieder unterwegs nicht mehr so oft nicht mehr in so wichtiger mission aber es ist immer noch leben wenn der schaffner respektvoll sagt frankfurt bitte sehr der herr wenn die bäume vorbeifliegen im takt der schwellenschläge wie oft werde ich die stationstafeln noch huschen sehen bevor ich mich zurücklehne in den strandkorb für immer letzte fahrt (neu).mp4
  3. Hallo Yeti, ich sitze sprachlos vor dem Fernseher und kann nicht glauben, was gerade in der Ukraine passiert. Dein Text spricht mir aus der finsteren Seele und ich hoffe, dass Putin zeitnah sein Waterloo erleben wird. LG Perry
  4. Hallo Uschi, ich erinnere mich noch gut daran, als ich als junger Soldat auf dem Höhepunkt des kalten Kriegs in vielen Nächten durch Natoalarm aus dem Schlaf gerissen wurde. Ich denke, wir treiben auf eine nächste Eskalation der Macht zu, bei der am Ende wieder die Hände auf den roten Knöpfen liegen werden. Deshalb sollten wir auf allen Ebenen dagegen halten und sei es nur durch Schreiben. LG Perry
  5. Hallo Carlos, ich habe gerade so eine Art Deja Vu von den 7 Plagen. Zuerst die Pandemie, folgt jetzt der nächste Weltkrieg? LG Perry
  6. Hallo Carlos, danke für dein hineinfühlendes Feedback. Du schreibst "Ernster Hass entsteht erst im Erwachsenenalter." Ich wollte hier im übertragenen Sinn auch die aktuelle Situation in der Ukraine reflektieren. Es scheint, wir erleben dort eine Umkehrung und es würden von Erwachsenen "Sandkastenspiele" als Problemlösung betrachtet werden. Bleibt die Frage, was geht im Kopf eines heutigen Weltpolitiker vor, dass er glaubt, die Welt wäre ein Sandkastenspiel. Auf Verzeihung (nach dem Tod) braucht er sicher nicht zu hoffen. LG Perry
  7. sandkastenspiele wieder einmal hatten wir die territorien abgesteckt wälle aufgehäuft und gräben gezogen doch irgendwann genügte das nicht mehr und wir begannen zu zerstören erst stocherte er mit seinem stock an meiner burgmauer dann warf ich meine schippe auf seine hütte und plötzlich gab es kein halten mehr und wir machten alles platt fortan haben wir nicht mehr miteinander gespielt er ist im dorf geblieben und ich zog in die stadt neulich erfuhr ich von seinem tod und konnte uns endlich verzeihen sandkastenspiele Bild- und Tongedicht.mp4
  8. Perry

    im wind der zeiten

    Hallo Ilona, auch ich kenne die Schwalben noch aus meiner Kindheit, wo sie im Kuhstall meiner Großelternen als emsige Mitbewohner aus- und einflogen. Freut mich, dass die Wortbilder schöne Erinnerungen wecken konnten Danke fürs Reflektieren und LG Perry Hallo Uschi, ich bin bei der Hintergrundrechere zum Text auf das alte Märchen "Wie die Schwalben ihre weiße Farbe verloren (Dähnhardt, Oskar: Naturgeschichtliche Märchen) gestoßen und habe es sinngemäß miteingeflochten. Freut mich, dass Dir die lyrische Aufbereitung gefallen hat. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  9. Perry

    Mauern

    Hallo Pittoresk, solche Menschen haben Angst "vor" dem was sie außerhalb ihrer Schutzmauer bedroht. Ich denke, man sollte ihnen keine Vorwürfe machen, sondern ihnen die Hand anbieten, damit sie ihre Mauern überwinden können. Natürlich gibt es auch welche, die aus egoisten Gründen mit der Außenwelt nichts zu tun haben wollen, aber die brauchen keinem leid tun. LG Perry
  10. Perry

    im wind der zeiten

    im wind der zeiten mit den uferschwalben kommt der sommer zurück heißt es in einem alten ostseemärchen ich lasse mich von ihnen zu den steilhängen tragen genieße es wieder leicht zu sein auf die frage wo kommt das schwarz auf ihrem weißen federkleid her erzählen sie von untaten der menschen die ihre nester zerstört und sie in einen turm gesperrt haben seitdem tragen sie trauerflor und verlassen uns im winter kehren erst im frühjahr mit sonnenglück im gepäck zurück erinnern uns immer daran mit der natur in frieden zu leben im wind der zeiten Bild- und Tongedicht.mp4
  11. Hallo Darkjuls, Liebe ist, das Wohl des anderen über sein eigenes zu stellen. Gern Reflektiert und LG Perry
  12. Hallo Nesselröschen, der Text setzt sich mit der Balance zwischen Innen und Außen am Ende des Lebens auseinander. Danke, dass Du die "Spur" aufgenommen hast. Auch wenn wir im Gegensatz zur Eintagsfliege viele Tage erleben können, so sollten wir beim nahenden Ende nicht in Erinnerung versinken, sondern jeden Tag so leben als wäre es der letzte. LG Perry
  13. Hallo ZeRoXul, dein Glaube sei Dir unbenommen, doch "Glauben heißt bekanntlich nichts wissen." Satire beiseite, gelockert wird, weil die epidemische Lage dies scheinbar zulässt bzw. die Menschen nicht mehr wie die Fliegen sterben. Klar, dass politische Kräfte versuchen daraus Vorteil zu schlagen, nur bei undemokratischen Parteien sehe ich da durchaus grundsätzliche Probleme. LG Perry
  14. Hallo ZeRoXul, ich hoffe, Du glaubst nicht wirklich was Du da von Dir gegeben hast. Hättest Du das Ganze als Satire geschrieben, dann könnten wir darüber diskutieren. LG Perry
  15. Hallo Uschi, zugegeben das Szenenbild hat auch etwas Utopisches, ansonsten handelt es sich beim LI, um einen Menschen, der so stark in der Vergangenheit verhaftet ist, dass er sogar den wartenden Tod vergisst. Was Perry Rhodan anbelangt, der fliegt nicht ins Jenseits, sondern ins Weltall, außerdem besitzt er einen Zellaktivator, der ihn quasi unsterblich macht. Danke fürs augenzwinkernde Reflektieren und LG Perry
  16. countdown mein dasein spielt sich überwiegend hinter jalousien ab dabei ist es keine frage des frei seins in der natur es liegt mehr am unerschöpflichen meiner erinnerungsspur der sommer ist längst vorbei die eintagsfliege liegt tot auf der fensterbank sie wäre gern hinausgeflogen zu den grillen und zikaden hätte eingestimmt in die sehnsuchtsballaden jetzt hängen wolken trübgrau über den weiß markierten parkflächen wäre der tag nicht schon vorbei könnten sie auch ein startplatz für den fälligen abflug ins jenseits sein countdown Bild- und Tongedicht.mp4
  17. Hallo Uschi, es gibt im Leben manchmal einschneidende Erlebnisse, wichtig ist, an ihnen nicht zu verzweifeln, sondern Mut zum "Auftauchen" zu schöpfen. LG Perry PS: Ich hab am Mittelteil nochmal etwas nachgearbeitet, da er etwas "dramatisch" ausgefallen ist.
  18. Perry

    Sing den Song

    Hallo Ilona, ich denke, das hat nichts mit "irren" zu tun, sondern ist Ansichtsachesache. Was unser Bundesheer anbelangt, ich war selbst wehrpflichtig dabei, ist das doch allenfalls noch eine Verwaltungs- und Alibigesellschaft, die im Ernstfall wohl kaum schlagkräftig eingreifen könnte. Aber immerhin spielt ja das Musikkorps der Bundeswehr noch bei besonderen Anlässen. Entschuldige, die deutlichen Worte, aber das ist für mich ein Reizthema. LG Perry
  19. Perry

    Sing den Song

    Hallo Ilona, "freiwillig" geht heutzutage wohl kaum noch einer als Soldat in den Kampf. Die jetzt Kämpfende sind entweder bezahlt oder werden gezwungen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wenns um die Verteidigung von Land und Leben geht. "Sing den Song" ist dagegen als TV-Format wieder aktuell, da werden aber keine Soldatenlieder gesungen. Gern Hineingelauscht und LG Perry
  20. sonnenaufgang wenn ich nichts mehr zu geben habe kehre ich zurück zu dem moment als du mich mit einem letzten zucken von lid und hand zurückließt an einem leeren strand verlassen vom inneren auftrieb sank ich bis zum tiefen grund betrachtete fortan die welt durch eine trübe brille eingeschlossen in eine mich tonlos umgebende hülle aufgetaucht mit einem schrei nach luft stehe ich zitternd im morgenwind als mich dein wärmender blick am horizont in die arme nimmt beginne ich weiterzuleben sonnenaufgang Bild- und Tongedicht.mp4
  21. Hallo mary, Willkommen bei den Poeten! Mir gefällt dein prosaisch verdichtetes Schweben über der Welt sehr gut. Der Blick von "außen" auf die Menschen ist schwierig, weil man dann entweder verallgemeinert oder sich selbst auf sie projiziert. Gern Gelesen und viel Spaß hier! LG Perry
  22. Hallo Nesselröschen, deine Interpretation trifft es gut. Danke fürs genaue Lesen (reetgedeckte) und LG Perry
  23. Hallo Carlos, die Natur ist oft ein guter Taktgeber. Danke fürs Feedback und LG Perry
  24. schreibgezeiten auch heute will wieder ein gedicht ans licht drängt mich hin zum strand wo ich als spielball zwischen ebbe und flut meine gedanken treiben lasse nach weißen segeln hasche ich sauge die salzige ferne des seewinds in meine lungen und male mit den strahlen der tiefstehenden sonne dem leuchtturm einen langschatten ans rotweiße riesengebein aufziehende wolken scheuchen mich zurück ins reetgedeckte auf dem wasserspiegel der regentonne zittern erste kreise ich nehme den takt der tropfen auf und beginne zu schreiben schreibgezeiten 2 Bild- und Tongedicht.mp4
  25. Hallo Attila, willkommen bei den Poeten! "Carpe diem" und viel Spaß hier. LG Perry
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